DE864835C - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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DE864835C
DE864835C DEG195A DEG0000195A DE864835C DE 864835 C DE864835 C DE 864835C DE G195 A DEG195 A DE G195A DE G0000195 A DEG0000195 A DE G0000195A DE 864835 C DE864835 C DE 864835C
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DE
Germany
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light source
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DEG195A
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English (en)
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Edgar Dr Gretener
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V5/00Refractors for light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Beleuchtungsvorrichtungen zur, Erzielung einer vorgeschriebenen Verteilung der Beleuchtungsstärke auf dem zu beleuchtenden Objekt, insbesondere zur Verwendung als Scheinwerfer oder Lichtquelle für Projektionseinrichtungen.
  • In der Beleuchtungstechnik steht man oft vor der Aufgabe, eine Fläche mit einer einzigen Lichtquelle so zu beleuchten, daß eine vorgeschrieben-Verteilung der Beleuchtungsstärke entisteht. Liegt die zu beleuchtende Fläche im Unendlichen, so handelt es sich darum, einen Scheinwerferkegel mit vorgeschriebener Lichtverteilung über den Kegelquerschnitt zu realisieren.
  • Als Beispiel für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung betrachten wir den letzteren Fall, da hier die maßgebenden Zusamänenhänlge klarer in Erscheinung treten. Der Querschnitt des Scheinwerferkegels soll ein Rechteck sein, dessen Länge bedeutend größer als die Breite ist, wobei die Verteilung der Beleuchtungsstärke über das gesamte Ouerschnittsrechteck konstant sein soll.
  • Von den Zeichnungen dienen die Fig. i bis 3 zur Erläuterung der im Beleuchtungssystem auftretenden Fehler, während die Fig. 4 bis 8 Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zeigen, und zwar stellt Fig. i a schematisch einen Schnitt durch einen Scheinwerfer mit kleinem Lichtaufnahmewinkel dar, wobei ,die Zeichnungsebene parallel zur Längsaus-dehnung .der stabfärmigen Lichtquelle ist,, und Fig. i b schematisch einen Schnitt durch den gleichen Scheinwerfer, welcher senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. i a liegt; Fng.2:a stellt schematisch einen Schnitt durch einen Scheinwerfer dar, dessen Lichtaufnahmewinkal erheblich größer ist als der in den Fig. i a und i b dargestellte Scheinwerfer, und Fig. 21 wiederum schematisch einen Schnitt senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 2-a; Fig. 3 zeigt schematisch die veränderliche Größe und die Verdrehung der einzelnen Elementarlichtkegel,, wie sie bei einem Scheinwerfer mit großem Lichfiaufnahmewinkel auftritt; Fig. q.a zeigt schematisch einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und Fig. 4.b und 4.c die Verteilung der Elementarlinsen auf den Rasterplatten der, in Fig. ¢ a gezeigten Anordnung; Fig. 5 zeigt schematisch im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, *bei welchem kombinierte Prismenlinsen zur Anwendung. gelangen; Fig. 6 und Fig. 7 zeigen im Schnitt Einzelheiten der Elementarlinsen der beiden Rasterplatten eines Ausführungsbeispiels, bei welchem die zweite Rasterplatte in zwei Teilplatten aufgelöst ist, und Fig. 8a, 8b, 8 c und 8 d veranschaulichen, wie durch die Anordnung der Erfindung eine. gewünschte, ungleichmäßige Lichfiverteilung durch gestufte Approximation erzeugt werden kann.
  • Entsprechend Fig. i bis 5 habe die Lichtquelle ii die Form eines leuchtenden Zylinders, der quer zur optischen Achse in der Brennebene eines Parabolspiegels 12 sich befindet, wobei das Verhältnis der Zylinderlänge zu seinem Durchmesser ungefähr der verlangten Querschnibtsform des Scheinwerferkegels entsprechen soll. 36 ist ein Schirm., welcher den Austritt der nicht auf den Spiegel fallenden Strahlen verhindert. y ß 17 e bis a ige und 62o9 bis 6229 bezeichnen die, Längs- und Queraper tut des Lichtbogens von einem beliebigen Punkt auf den Spiegel. io ist die un- _ endlich fern beleuchtete Fläche.
  • Bei einem sehr kleinen Öffnungswinkel des Parabolspiegels entsteht ohne weiteres das verlangte homogene Bündel, dessen Querschnitt der Form des Leuchtzylinders entspricht. Ein derartiger Scheinwerfer hat aber eine sehr schlechte Ausnutzung der Gesamtstrahlung des Lichtzylinders.-Um auf einen hohen Wirkungsgrad zu kommen, ruß die Spiegelöffnung erhöht werden. Wir betrachten den Grenzfall eines Parabolspiegels 13 mit einem öffnungswinkel - von i&o°. Durch diese Erhöhung der Öffnung geht die rechteckige Querschnittsform dies. Scheinwerferkegels. und die homogene Verteilung der Beleuchtungsstärke innerhalb desselben verloren.: Fig. 2a und 2b veranschaulichen diese Verhältnisse. Die entstehende Verzerrung des Bündelquerschnitts iq. und die stark inho@mogene Lichtverteilung 16 innerhalb desselben .ist, auf zwei Ursachen zurückzuführen: i. Der Leuchtzylinder erscheint bei großer Spiegelöffnung, von den verschiedenen Punkten des Spiegels aus gesehen, unter verschieden großen Raumwinkeln, so daß die nach der Spiegelung telczentrischen Elementarbündel 17, 18, i9 über den Spiegelquerschnitt sehr unterschiedliche Öffnungswinkel aufweisen.
  • z. Bei einem Parabolspiegel großer Öffnung entsteht durch die Spiegelung eine über die Spiegelfläche veränderliche Verdrehung der von dem einzelnen Spiegelpunkten nach dem Leuchtzylinder zielenden Elementarlichüleegel, z. B. 17, 18, i9. Diese Verdrehung ist in Eig. 3 dargestellt für einen Parabolspiegel 13 mit iSo° Öffnung und einen Leuchtzylinder, dessen Länge 1/1s des Spiegeldurchmessers beträgt und dessen Durchmesser 1/s reiner Länge ist.
  • Es sind bereits Beleuchtungssysteme vorgeschlagen @vonden, welche es ermöglichen sollen, eine Fläche mit einer einzigen Lichtquelle in vorgeschriebener Weisse, insbesondere mit einer gleichmäßigen Verteilung der Beleuchtungsstärke, zu beleuchten. Bei solchen Vorrichtungen werden zwischen dem Hohlspiegel und der zu beleuchtenden Fläche zwei Linsenrasterplatten in den Strahlengang eingeschoben. Dabei sind die Brennweite und der Abstand der Einzellinsen der beiden Raster so gewählt, daß die Linsen des ersten, näher zur Lichtquelle gelegenen Rasters die Lichtquelle in die Linsen das zweiten Rasters abbilden, während die Linsen der zweiten Platte ihrerseits die Linsen der ersten Plattre in die zu beleuchtende Fläche abbilden. Bei den vorgeschlagenen Anordnungen sind aber .die Größe, die optischen Eigenschaften und die Form der Berandung der Linsen mindestens innerhalb einer jeden Rasterplatte identisch, und die Anordnung der Einzellinsen erfolgt über die Fläche der Rasterplatten nach einem identischen Muster. Eine solche Vorrichtung ist deshalb nicht in der Lage, die obenerwähnten Fehler auszugleichen, weil diese über die Ausdehnung des vom Hohlspiegel ausgehenden Gesiamtbündelsy also auch über die Ausdehnung der Rasterplatte, verschieden groß sind. Eine homogene Ausleuchtung der zu beleuchtenden Fläche unter gleichzeitiger vollständiger Ausnutzung des von: der Lichtquelle erzeugten Lichtstroms und bei möglichst raumsparender Anordnung der Vorrichtung ist deshalb nicht möglich.
  • Insbesondere ist es nicht möglich, die vorgeschriebene oder konstante Beleucbtun:gsverteilung auf der Fläche zu: erreichen, wenn der Hohlspiegel zur möglichst vollständigen Ausnutzung des Lichtstromes der Lichtquelle einen sehr großen Aufnahmewinkel besitzt und wenn außerdem zur Ausleuchtung einer Fläche von ausgeprägt länglicher Form eine Lichtquelle mit einer strahlenden Fläche von ähnlich länglicher Form verwendet werden soll. In diesem Fall sind infolge der oben beschriebenen Wirkung des Hohlspiegels die von den Linsen _ des ersten Rasters in den Linsen des zweitem. Rasters erzeugten Bilder der Lichtquelle über die Fläche der Rasterplatte in der Größe veränderlich und erscheinen außerdem in verschieden starkem Maß abhängig von ihrem Ort auf der J2astcrplatte gegeneinander verdreht. Dadurch überlappen sich entweder die Bilder oder sie sind durch unbeleuchtete Zwischenräume voneinander getrennt, und zwar in verschieden starkem Maß abhängig von ihrem Ort auf der Rasterplatte. Die überlappung der Bilder bewirkt einen Verlust an Lichtstrom und damit an Wirkungsgrad. Wird jedoch die Vorrichtung so ausgelegt, daß keine überlappung auftritt, was auf eine unnötige Größe der Vorrichtung hinausläuft, so wird gleichzeitig eine schlechte Ausnutzung der Linsen des Rasters an den Stellen in Kauf genommen, an. welchen die Zwischenräume auftreten.
  • Die vorliegende Erfindung gibt nun ein solches Beleuchtungssystem an, welches es gestattet, die homogene Ausleuchtung einer Fläche oder eines Objektes bei geringstem Raumaufwand und höchstmöglichem Lichtwirkungsgrad zu bewirken und gleichzeitig die durch die Verwendung eines Hohlspiegels von sehr großem Aufnahmewinkel und einer Lichtquelle von ausgeprägt länglicher Form auftretenden störenden Effekte zu kompensieren.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Beleuchtungsvorrichtung zur Ausleuchtung einer Fläche mit vorgeschriebener Bera:ndung mit einem Hohlspiegel sehr großer Öffnung und einem Linsenrastersystem mit zwei Gruppen von Linsen, wobei die in einer ersten Ebene angeordneten Elementarlinsen der ersten Gruppe je einzeln die Lichtquelle passend in die in mindestens einer zweiten, Ebene angeordneten Elementarlinsen der zweiten Gruppe abbilden, während die Elementarlinsen der zweiten Gruppe die zugeordneten Elemente der ersten Gruppe auf die zu beleuchtende Fläche abbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandungen der Rasterelemente der ersten Gruppe nach Größe und Form den von den einzelnen Elementarlichtröhren zu beleuchtenden Flächenteilen entsprechen, während die Berandungen der Rasterelemente der zweiten Gruppe nach Größe und Form den von den zugeordneten Elementen der ersten Gruppe entworfenen Lichtquellenbildern angepaßt sind.
  • Fig. 4a bis 4c, 5 bis 7 und 8 a bis 8 d veranschaulichen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstandes.
  • Fig. 4a bis 4c stellen den Fall ,eines rechteckigen Scheinwerferkegels mit konstanter Beleuchtungsstärke über den Kegelquerschnitt dar. Die homogen ausgeleuchtete Fläche, ein unendlich großes: Rechteck, liegt in diesem Fall im Unendlichen. Die die Rasterplatten I und II bildenden Linsen 27, 28 der ersten und zweiten Gruppe sind darstellungsgemäß im ursprünglich telezentrischen Strahlengang des Scheinwerferkegels angeordnet. Durch die Elementarlinsen 27 der ersten Platte wird der gesamte aus dem Parabolspiegel austretende Lichtstrom in einzelne Elementarlichtröhren zerlegt, wobei für das vorliegende Beispiel die Apertur sämtlicher Röhren gleich groß sein muß.
  • Diese Aufgabe wird durch das Rastersystem in folgender Weise gelöst: Die erste Rasterplatte 25 enthält Elementarlinsen a7, deren Berandungen nach Form und Größe durch die gewünschte Querschnittsform der Elementarbündel des Scheinwerferkegels gegeben sind. Die Linsen der ersten Rasterplatte erzeugen in ihrer Brennebene so viele Bilder der Lichtquelle wie Elementarlinsen vorhanden sind. In der Brennebene der ersten Rasterplatte befindet sich die zweite Rasterplatte 2-6, -welche Linsen 28 enthält, deren Berandungeri nach Form und Größe den von den Elementarlinsen der ersten Platte entworfeenenLichtquellen bi:ldern entsprechen. Jede Elementarlinse der zweiten Platte bildet die zugeordnete Linse der ersten Platte ins Unendliche ab. Damit wird die Wirkung der über die Spiegeloberfläche veränderlichen Apertur aufgehoben und die durch den Parabolspiegel bewirkte Drehung der elementaren Lichtquellenbilder unschädlich gemacht.
  • Die Beleuchtung des unendlich fernen Rechtecks ergibt sich als Superposition der Abbildungen sämtlicher Elementarlinsen der ersten Rasterplatte durch die Linsen der zweiten Rasterplatte.. Da jede Linse der ersten Platte von der entsprechenden Linse der zweiten Platte aus betrachtet als homogen leuchtende Fläche erscheint, ist auch das unendlich ferne Rechteck homogen beleuchtet, was einer konstanten Lichtstärke über den Kegelquerschnitt entspricht.
  • Ist die Lichtquelle von ungefähr kreisförmiger Form und ist der Öffnungswinkel des Parabolspiegels nicht allzu groß, d. h. kleiner als etwa 6o°, so tritt die oben geschilderte Verzerrung und die in Fig.3 gezeigte- Verdrehung der Dündelquerschnitte praktisch nicht störend in Erscheinung. Man kann deshalb auf beiden Rasterplatten Einzellinsen von gleicher Größe und Berandung verwenden. Je nachdem, ob ein paralleles Bündel z. B. in einem Scheinwerfer oder ein konvergentes Bündel z. B. zur Beleuchtung des Bildfensters eines Projektors erzeugt werden soll, sind dann die Verbindungslinien der Mittelpunkte der zusammengehörigen Einzellinsen auf beiden Platten parallel oder konvergieren auf einen gemeinsamen Schnittpunkt hin. Dem Verlauf dieser Mittellinien entspricht auch der Verlauf der Zentralstrahlen der zugehörigen Elementarlichtröhren.
  • Ist jedoch die Lichtquelle von ausgeprägt Jänglicher Form und besitzt der Hohlspiegel einen entsprechend großen Öffnungswinkel, so ist dies nicht möglich. Die von den einzelnen Linsen der ersten Rasterplatte entworfenen Bilder zeigen eine Verzerrung und Verdrehung, wie dies bereits im Zusammenhang mit Fig.3 näher erläutert wurde. Um zu vermeiden, daß die in der zweiten Rasterplatte durch die Linsen der ersten Platte entworfenen Bilder entweder in der Mitte der zweiten Platte überlappen oder am Rande durch große nicht erleuchtete Zwischenräume getrennt sind, müssen die elementarem, Lichtröhren so abgelenkt werden, daß die Lichtquellenbilder über die ganze zweite Rasterplatte ohne Zwischenräume aneinander anschließen. Das überlappen der Bilder in der Mitte würde einen Verlust an Licht nach sich ziehen.. Den Zwischenräumen zwischen den Bildern am Rand der Platte dagegen würde eine schlechte Ausnutzung der Linsen entsprechen, was Platzverschwendung und unnötige Größe der Beleuchtungsvorrichtung bedeuten würde. Infoibge derabweichendenGrößederLichtquellenbilder in der zweiten Platte können die Berandungen der Einzelhnsen in dieser nicht mehr Übereinstimmen. Die Größe der Linsen muß von der Mitte der Platte zu den Rändern hin abnehmen, und außerdem müssen die Berandttngen der Linsen entsprechend der Verdrehung der Lichtröhren ebenfalls gegen die ursprüngliche Lage der Lichtquelle verdreht sein, um den vollen Lichtstrom der zugehörigen Lichtröhre und nur diesem aufzunehmen. Zu dem gleichmäßig rechteckigen, durch die Berandungen der Linsen in: derersten Platte 2,5 gebildeten Muster, wie dies in Fig. 4. a und 4 b unter I-I gezeigt ist, gehört nun eine Verteilung der Beran-Jungen über die zweite Platte 26, wie sie in Fig. 4 a und 41) unter II-II gezeigt ist. Damit die von den Einzellinsen 227 der ersten Platte erzeugten Lichtröhren jeweils die zugehörige Linse 28 der zweiten Platte treffen, müssen die Lichtröhren. zwischen den Platten, wie bereits oben erwähnt, der Richtung des. aus dem durch den vom Hohlspiegel erzeugten ursprünglichen, parallelen oder konvergenten Strahlengang abgelenkt werden. Um hinter der zweitenRasterplatted.esen ursprünglichen Strahlengang wiederherzustellen, müssen die Linsen der zweitem Platte diese Ablenkung wieder anisgleichen.
  • Sowohl die Ablenkung der Lichtröhren in der ersten Platte als auch der Ausgleich dieser Ablenkung durch die Linsen der zweiten Platte kann in einfacher Weise durch Anwendung kombinierter Prismenlinsen geschehen, welche Anordnung in Fig. 5 dargestellt ist. An Stelle der Prismenlinsen 29, 30 können auch exzentrische Linsenelemente für die Ablenkung angewendet werden.
  • Die Größe,der ausgeleuchteten Fläche kann, veränderlich gemacht werden, indem die Linsen der zweitem. Gruppe auf zwei Rasterplatten, angeordnet werden, wobei, die eine Platte positive, die andere negative Linsenelemente enthält. DieseVerhältnisse gehen aus Abb. 6 hervor, wo die Rasterplatte 2.5 die Linsen 3 i der ersten. Gruppe enthält, während in 26' und 26" die auf zwei Platten verteilten Linsen 32,33 der zweiten Gruppe enthaltenen. sind. Die- resultierende Brechkraft der positiven und negtivem. Elementarlinsen isst so, abgestimmt, daß die zugeordneten Elementarlinsen der ersten Gruppe durch die Linsenkombination der zweiten Gruppe ins Unendliche abgebildet werden.
  • Zur Vergrößerung der ausgeleuchteten Fläche werden die Platten der zweiten Gruppe gegeneinander verschoben. Dieses Verfahren ist in. einwandfreier Form nur möglich, wenn die optischen. Achsen der Teilsysteme parallel zueinander liegen, da sonst beim Verschieben damit gerechnet werden muß, daß die Lichtröhren nicht mehr richtig relativ zu denn Linsen liegen. Dies wird ohne weiteres klar, wenn man sich in Abb. 5 die Platte 26 gegen 25 verschoben denkt.
  • Besonders vorteilhaft in bezug auf die maximale Vergrößerung der ausgeleuchteten Fläche ist die Anwendung von Negativlinsen als Elemente der letzten Rasterplatte. .Bei Verschiebung der ersten Platte II der zweiten Gruppe II', Il" gegen die erste Rasterplatte 1 hin erreicht man damit eine sehr weitgehende Vergrößerung der ausgeleuchteten Fläche, ohne daß dabei die Homogenität der Beleuchtungsstärke auf derselben gestört wird. Fig. 7 zeigt den Strahlengang in diesem Fall.
  • Soll eine Fläche mit ungleichmäßiger Lichtverteilung beleuchtet werden, so wird dieselbe in Treppenform approximiert. Fig. 8 a bis 8 d veranschaulicht ein Beispiel. Fig. 8 a und 8 c geben den kontinuierlichen Sollverlauf der Lichtverteilung im Grund und Aufriß; wobei die charakteristischen Höhenkurven Li bis L5 eingezeichnet sind. Fig. 8b und 8 d geben die gestufte Approximation wieder.
  • Zur Erreichung dieses Resultates. wird die Berandungsform und Größe der Elementarlinisen der ersten Gruppe, verschieden. ausgeführt, und zwar so, daß bei Superposition der elementaren Bilder die treppenförmige Fig. 8d entsteht.
  • Der Ausgleich der Treppenkurve kann durch Anwendung einer Streuscheibe hinter der letzten Rasterplatte erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung zur Ausleuchtung einer Fläche mit vorgeschriebener Berandung mit einem Hohlspiegel sehr großer einer Lichtquelle mit ausgeprägt länglicher lichtaussendender Oberfläche und einem aus zwei Platten bestehenden Linsenrastersystem, wobei die in der Ebene der ersten, näher zur Lichtquelle gelegenen Rasterplatte angeordneten Einzellinsen, das vom Hohlspiegel ausgehende gesamte Lichtbündel in Elementarlichtröhren aufteilen und je einzeln die Lichtquelle auf die .in mindestens einer Ebene angeordneten Einzellinsen der zweiten, weiter von der Lichtquelle entfernten Rasterplatte abbilden, während die Einzellinsen der zweiten Platte die zugeordneten Linsen der ersten Platte auf die zu beleuchtende Fläche abbilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Berandungen der Einzellinsen der ersten Gruppe nach Größe und Form den von den einzelnen Elementarlichtröhren.. zu b&-leuchtenden Flächenteilen entsprechen, während die Berandungen der Einzellinsen der zweiten Gruppe in Größe, Form und Ort auf der zweiten Platte mit den von der zugeordneten Linise der ersten Gruppe entworfenen Bildern. der Lichtquelle übereinstimmen und wobei die einzelnen Elementarlichtröhren zwischen den beiden Rasterplatten durch die Linsen der ersten Platte so abgelenkt werden, daß sich die Bilder der Lichtquelle ohne überlappung und Zwischenraum aneinander anschließen und wobei die Elementarlichtröhren durch die Lirasem: der zweiten Platte wiederum so abgelenkt werden, daß die von den einzelnen Elenientarlichtröhren auf der zu beleuchtenden Fläche erzeugten BeleucUtungsteilfllächen in vorgeschriebener Weise übereinanderliegen. z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung der Elementarlichtröhren durch Anwendung kombivierter Prismenlinsen in der ersten und zweiten Gruppe erfolgt. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkung der Elementarlichtröh:ren durch Anwendung exzentrischer Linsenelemente in der ersten und zweiten Gruppe erfolgt. 4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Elementarlinsen in je eine positive und eine negative Linse aufgeteilt sind, welche auf zwei getrennten Rasterplatten angeordnet werden, wobei zur Vergrößerung der ausgeleuchteten Fläche der Abstand der beiden Platten der zweiten Gruppe geändert wird. 5. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die negativen Elementarlinsen auf der vom Spiegel am entferntesten liegenden Rasterplatte angeordnet sind.
DEG195A 1946-04-05 1949-10-28 Beleuchtungsvorrichtung Expired DE864835C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901320A1 (de) * 1979-01-15 1980-07-24 Bartenbach Christian Beleuchtungseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901320A1 (de) * 1979-01-15 1980-07-24 Bartenbach Christian Beleuchtungseinrichtung

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