DE102004029668B3 - Lichtobjekt - Google Patents

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Abstract

Ein Lichtobjekt (11) soll angegeben werden, das sowohl statisch als auch dynamisch nutzbar ist. DOLLAR A Dazu wird vorgeschlagen, daß das Lichtobjekt (11) eine Licht emittierende Fläche (8) und ein vor der Fläche (8) anbringbares, teilweise lichtdurchlässiges Relief (1) umfaßt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtobjekt.
  • Lichtobjekte finden sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich vielfach Verwendung. Zum einen dienen Lichtobjekte zur Beleuchtung eines Raums oder Raumteiles. Daneben können Lichtobjekte auch zur Erzeugung einer gewünschten Raumatmosphäre, insbesondere durch die Wahl bestimmter Farben, Farbverläufe, Licht- und Schattenbereiche und dergleichen benutzt werden. Dabei sind sowohl statische als auch dynamische Lichtobjekte bekannt. Als ein einfaches Beispiel eines dynamischen Lichtobjekts ist eine brennende Kerze anzusehen, deren Flackern in einem abgedunkelten Raum ein sich ständig änderndes Spiel von Licht und Schatten und damit eine besondere Raumatmosphäre verursacht. Üblicherweise sind Lichtobjekte mit einer eigenen Energiequelle, beispielsweise Glühbirne, Leuchtdioden oder Kerzenwachs, ausgestattet.
  • Aus der DE 101 37 919 A1 ist ein Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Geräts bekannt, umfassend ein plattenförmiges Element, dem Leuchtmittel zugeordnet sind, welche vor der Stirnseite her Licht in das plattenförmige Element hinein abstrahlen, wobei dieses Licht als Streulicht über die Fläche des plattenförmigen Elements im Winkel zur Einstrahlrichtung wenigstens teilweise zur Außenseite des Gehäuses hin abgegeben wird und das plattenförmige Element des Gehäuses an seiner Oberfläche graviert ist.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 199 18 055 A1 ein Mobilfunk-Endgerät bekannt mit einem von einer LED-Reihe beleuchteten flächigen Logo-Trägerabschnitt und einem vor dem Logo-Trägerabschnitt anbringbaren, lichtdurchlässigen reliefartigen Logo.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein neuartiges Lichtobjekt anzugeben, das sowohl statisch als auch dynamisch nutzbar ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Das Lichtobjekt umfaßt eine Licht emittierende Fläche und ein vor der Fläche anbringbaren, teilweise lichtdurchlässiges Relief. Das von der Licht emittierenden Fläche stammende Licht durchdringt das Relief teilweise und wird dabei teilweise an dem Relief reflektiert, was die gewünschte Raumatmosphäre erzeugt. In Abhängigkeit von der Art der Licht emittierenden Fläche, die statisch oder dynamisch sein kann, ergibt sich dadurch ein statisches oder dynamische Lichtobjekt. Der Effekt des Lichtobjekts hängt dabei auch von dem vorhandenen Umgebungslicht ab, so daß insbesondere in abgedunkelten Räumen die größte Wirkung erzielbar ist. Bei dem Relief handelt es sich um eine mit Linien geschnittene Platte, deren Teilbereiche konvex oder konkav gestellt sind. Durch die durchgeschnittenen Linien im Material entstehen je nach Lichteinfall unterschiedliche Schattierungen. Bei der Anbringung des Reliefs vor der Licht emittierenden Fläche sieht der Betrachter vorwiegend die durchgeschnittenen Linien, von denen aus sich auf den konvex oder konkav gestellten Teilbereichen durch Reflexion des emittierten Lichts unterschiedliche Schattierungen ergeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung handelt es sich bei der Licht emittierenden Fläche um einen Fernseher, einen Computerbildschirm oder einen Beamer.
  • Die Oberfläche des Reliefs ist vorteilhafterweise weiß, was sich besonders günstig auf die Reflexion des Lichts auswirkt. Darüber hinaus werden bei weißer Oberfläche die Farben des von der Licht emittierenden Fläche stammenden Lichts nicht verfälscht. Es versteht sich jedoch, daß auch andere Farben der Oberfläche des Reliefs denkbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die erfindungsgemäße Platte kann dabei beispielsweise aus Metall bestehen, das vorzugsweise beschichtet ist. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die Platte aus Kunststoff besteht, wobei der Kunststoff vorteilhafterweise staubabsorbierend und/oder UV-beständig ist. Vor allem eine Kunststoffplatte läßt sich vorteilhaft mittels Wasserstrahl schneiden, wodurch die Schnitte der Platte auf einfache Weise herstellbar sind. Dabei lassen sich gleichzeitig die Schnittkanten derart gestalten, daß eine Verletzungsgefahr ausgeschlossen werden kann.
  • Insbesondere im Fall eines Fernsehers, eines Computerbildschirms oder eines Beamers als Licht emittierende Fläche ist es wichtig, daß das Relief auf einfache Weise vor der Licht emittierenden Fläche anbringbar ist, aber auch ebenso einfach wieder entfernt werden kann. Damit ist es möglich, den Fernseher, Computerbildschirm oder dergleichen wie bekannt zu benutzen und durch Anbringung des Reliefs zu einem Lichtobjekt zu machen.
  • Das Fernsehgerät oder dergleichen wird dabei gewissermaßen zu einem Kunstträger gemacht, der im nicht eingeschalteten Zustand nicht mehr inaktiver Platzräuber, sondern aktiver Blickfang ist. Neben seiner üblichen Verwendung als Fernseher ergibt sich im eingeschalteten Zustand bei angebrachtem Relief im Falle bewegter Fernsehbilder hinter dem Relief ein bewegtes farbiges Lichtspiel und im Falle statischer Fernsehbilder, beispielsweise Standbilder oder Videokanälen, eine statische atmosphärische Lichtquelle.
  • Für die einfache Anbringung des Reliefs an der Licht emittierenden Fläche wird vorgeschlagen, daß das Relief mittels eines daran befestigten Winkels an der Licht emittierenden Fläche lösbar angebracht ist. Im Falle eines Fernseher oder dergleichen bedeutet dies, daß der Winkel des Reliefs nur auf der Oberseite des Fernsehers aufgelegt werden braucht, um, das Relief vor der Licht emittierenden Fläche, nämlich der Fernsehmattscheibe, anzubringen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß dem Lichtobjekt wenigstens eine von der Licht emittierenden Fläche entfernte Halterung für das Relief zugeordnet ist. Damit ist eine sichere Unterbringung des Reliefs auch unabhängig von der Licht emittierenden Fläche gewährleistet und insbesondere bei einem Fernseher oder dergleichen eine uneingeschränkte herkömmliche Verwendung des Geräts möglich.
  • Im Falle eines Reliefs mit Winkel ist es günstig, wenn die Halterung von einer an einer Wand befestigbaren und den Winkel des Reliefs stützenden Leiste gebildet ist. Diese Leiste kann an geeigneter Stelle, üblicherweise in der Nähe des Fernsehers oder dergleichen, an der Wand befestigt werden. Bei herkömmlicher Verwendung des Fernsehers ohne Relief ist das Relief an der Halterung sicher untergebracht und kann auch an dieser Stelle als eigenständiges Kunstobjekt dienen. Auch hier egibt sich, diesmal durch Lichteinfall von vorne, ein plastischer Eindruck des Reliefs.
  • Es versteht sich, daß auch eine Vielzahl anderer Anbringungsmöglichkeiten denkbar sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Vorgeschlagen wird beispielsweise die Anbringung des Reliefs mittels eines Schienen-, Magnet- oder Schwenksystems vor der Licht emittierenden Fläche. Bei der herkömmlichen Verwendung des Fernsehers oder dergleichen kann das Relief dann entweder am Fernseher selbst oder in dessen Nähe, beispielsweise einem Tisch oder ähnlichem untergebracht sein.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung einer Licht emittierenden Fläche als Lichtobjekt, indem vor der Licht emittierenden Fläche ein teilweise lichtdurchlässiges Relief angebracht wird, ergibt sich ein statisches oder dynamisches Lichtobjekt, das keine eigenständige Energiequelle benötgt, sondern die vorhandene Energiequelle der Licht emittierenden Fläche nutzt. Wie oben erläutert, eignen sich als Licht emittierende Flächen insbesondere Fernseher, Computerbildschirme oder dergleichen. Im Fall von bewegten Fernsehbildern ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Verwendung ein bewegtes Lichtobjekt, das die eigentliche Funktion des Fernsehens abstrahiert.
  • Die vorliegende Erfindung kann dabei auch in einer Verbindung von Licht und Ton genutzt werden, was besonders einfach bei der Verwendung eines Fernsehers als Licht emittierende Fläche möglich ist. Beispielsweise können VHSIDVD-Medien hergestellt werden mit einer besonderen Auswahl an Bild- und Toninhalten, die die Wirkung des Lichtobjekts erweitern. So ist beispielsweise eine zielgruppenspezifische Visualisierung von unterschiedlichster Musik möglich, indem der eingeschaltete Fernseher mit angebrachtem Relief als Musikanlage und bewegtes Lichtobjekt gleichzeitig genutzt wird.
  • Die Gestaltung der Reliefs kann dabei auf nahezu beliebige Weise erfolgen. Insbesondere im Fall von mit Linien geschnittenen Platten, deren Teilbereiche konvex oder konkav gestellt sind, sind vielfältigste Möglichkeiten für die Schnittführungen denkbar, die alle unterschiedliche Lichtreflexionen hervorbringen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Relief für ein erfindungsgemäßes Lichtobjekt,
  • 2 eine Seitenansicht des Reliefs der 1,
  • 3 einen schematisch dargestellten Fernseher,
  • 4 ein schematsich dargestelltes Relief,
  • 5 ein schematisch dargestelltes statisches Lichtobjekt,
  • 6 ein schematisch dargestelltes dynamisches Lichtobjekt,
  • 7 und 8 einen schematisch dargestellten Fernseher mit Relief außerhalb der Licht emittierenden Fläche
  • 9 ein schematisch dargestelltes Lichtobjekt und
  • 10 bis 12 verschiedene Ausgestaltungen eines Reliefs.
  • In der 1 ist ein Relief 1 dargestellt, das aus einer Platte 2 aus weißem Kunststoff besteht, die mittels Wasserstrahl in Linien geschnitten ist. Die Platte 2 weißt dadurch eine Vielzahl von Schnitten 3 auf, von denen beispielsweise der Schnitt 4 nach dem Schneiden konvex und der Schnitt 5 konkav gestellt wurden. Das Material der Platte 2 ist dabei staubabweisend und UV-beständig ausgewählt worden.
  • Die konvexe und konkave Stellung der einzelnen Schnitte 3 erkennt man auch in der 2, die eine Seitenansicht des Reliefs 1 zeigt. An dem Relief 1 ist ein Winkel 6 befestigt, der zur Anbringung des Reliefs 1 an einer Licht emittierenden Fläche, beispielsweise einem Fernseher, dient, wie dies weiter unten noch näher erläutert ist.
  • In 3 ist als ein Beispiel für eine Licht emittierende Fläche ein Fernseher 7 dargestellt, dessen Mattscheibe 8, wie durch die Pfeile 9 angedeutet, Licht emittiert. Dabei kann es sich bei dem Fernseher 7 um ein herkömmliches Röhrengerät, um einen Plasmafernseher oder einen anderen Gerätetyp handeln.
  • Die in 4 dargestellte schematische Ansicht eines Reliefs 1 weist der Einfachheit halber nur einen einzigen Schnitt 3 auf.
  • Bei Anbringung des Reliefs 1 vor der Mattscheibe 8 des Fernsehers 7, wie in 5 dargestellt, dringt das emittierte Licht nur noch durch den Schnitt 3 hindurch, wie dies wiederum durch Pfeile 9 angedeutet ist. Es ergibt sich ein Fernseher 7 und Relief 1 umfassendes statisches Lichtobjekt.
  • Bei bewegtem Bild des Fernsehers 7 ändert sich, wie in 6 durch die weiteren Pfeile 10 angedeutet, auch das durch den Schnitt 3 dringende Licht, so daß man ein dynamisches Lichtobjekt erhält.
  • Es versteht sich, daß sich der optische Eindruck des durch den oder die Schnitte 3 dringenden, durch die konvexe und konkave Stellung der angeschnittenen Bereiche der Platte 2 teilweise reflektierten Lichts in Abhängigkeit von Farben und Intensität und Bewegung des von der Mattscheibe 8 emittierten Lichts auf vielfältige Weise verändern kann. Es ergibt sich damit eine unbegrenzte Variationsmöglichkeit für die nach der Erfindung herstellbaren statischen oder dynamischen Lichtobjekte.
  • Wie in den 7 und 8 angedeutet, läßt sich das Relief 1 bei der herkömmlichen Funktion des Fernsehers 7 intern oder extern am Geräts unterbringen. Dabei sind verschiedene Techniken, wie beispielsweise ein Schienen-, Winkel-, Magnet- oder Schwenksystem denkbar, die vom Modell des Fernsehers und den Wünschen des Verbrauchers abhängen. Bei einem Schienensystem können links und rechts neben der Mattscheibe 8 des Fernsehers 7 Führungsschienen angebracht sein, in die das Relief zur Anbringung vor dem Fernseher 7 eingeführt werden kann. Bei einem Magnetsystem sind an dem Relief eine oder mehrere magnetische Elemente befestigt, die entweder an einem metallischen Gehäuse der Licht emittierenden Fläche direkt befestigbar sind oder die an entsprechenden magnetischen Elementen neben der Licht emittierenden Fläche befestigbar sind. Bei einem Schwenksystem ist das Relief an einem um eine oder mehrere Achsen schwenkbaren Gestänge angebracht, wodurch sich das Relief vor die Licht emittierende Fläche schwenken läßt. Die Schwenkbewegung kann durch entsprechende Gestaltung des Gestänges derart erfolgen, daß sich das Relief im weggeschwenkten Zustand hinter der Licht emittierenden Fläche befindet oder seitlich davon oder unterhalb davon, je nach den Anforderungen der Praxis.
  • Es versteht sich, daß die Größe des Reliefs 1 dem jeweiligen Fernseher 7 anzupassen ist.
  • Das in 9 dargestellte Lichtobjekt 11 umfaßt einen schematisch dargestellten Fernseher 7 als Licht emittierende Fläche, an dem ein Relief 1 mittels eines an ihm befestigten Winkels 6 angebracht ist. Der Winkel 6 weist dazu einen flachen Teil 12 auf, an dessen einem Ende zwei Flansche 13 abstehen, die eine das Relief 1 aufnehmende Nut bilden. Zur sicheren Befestigung von Winkel 6 und Relief 1 können die Innenflächen der Flansche 13 sägezahnartig profiliert sein. Zur Anbringung des Reliefs 1 an dem Fernseher 7 braucht der flache Teil 12 lediglich auf das Gehäuse des Fernsehers 7 aufgelegt zu werden, so daß das Relief 1 sich vor der Mattscheibe 8 befindet.
  • Das Relief 1 weist im Ausführungsbeispiel mehrere Schnitte 3 auf, so daß sich Teilbereiche ergeben, die konvex oder konkav gestellt sind. Die Teilbereiche 14 sind dabei konvex gestellt, d.h. sie befinden sich in Blickrichtung vor der Ebene der Platte 2. Die Teilbereiche 15 sind konkav gestellt, d.h. sie befinden sich in Blickrichtung hinter der Ebene der Platte 2.
  • Bei eingeschaltetem Fernseher 7 dringt das emittierte Licht teilweise durch die Schnitte 3 hindurch und wird an dem Relief reflektiert, so daß sich ein besonderer optischer Eindruck mit unterschiedlichen Schattierungen des durchdringenden und reflektierten Lichts ergibt. Vorzugsweise erfolgt die Verwendung des Lichtobjekts 11 in einem abgedunkelten Raum, da auf diese Weise der deutlichste optische Effekt des durchdringenden und reflektierten Lichts erzielt wird.
  • Das von dem Fernseher 7 dargestellte Bild läßt sich beliebig wählen. Zum einen kann ein beliebiges Fernsehprogramm eingestellt werden, wobei sich beispielsweise Musiksender besonders gut eignen. Daneben kann auch eine Verwendung des Lichtobjekts mit Standbildern oder mit speziell für das Lichtobjekt 11 hergestellten VHS/DVD-Filmen erfolgen.
  • Zur herkömmlichen Nutzung des Fernsehers 7 braucht das Relief 1 nur abgenommen zu werden. Das Relief 1 kann dann in einer dem Lichtobjekt 11 zugeordneten Halterung untergebracht werden. Diese Halterung kann beispielsweise aus einer nicht dargestellten, an einer Wand befestigten Leiste bestehen, auf die der Winkel 6 des Reliefs 1, wie bei dem Fernseher 7, aufgelegt werden kann. Das Relief 1 ist dadurch sicher außerhalb des Fernsehers 7 untergebracht und dient auch dort als optischer Blickfang.
  • Zur Andeutung der unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten für das Relief 1 zeigen die 10 bis 12 drei Beispiele, bei denen die Schnitte 3 in der Platte 2 unterschiedlich angeordnet und die Teilbereiche jeweils konvex oder konkav gestellt sind.
  • Jedes unterschiedlich gestaltete Relief 1 verursacht dabei einen unterschiedlichen optischen Eindruck des durchdringenden und reflektierten Lichts. Daneben ändert sich der optische Eindruck jedes Reliefs 1 auch in Abhängigkeit des von der Mattscheibe 8 emittierten Lichts. Die Variationsmöglichkeiten des Lichtobjekts sind damit unbegrenzt.

Claims (11)

  1. Lichtobjekt (11), umfassend eine Licht emittierende Fläche (8) und ein vor der Fläche (8) anbringbares, teilweise lichtdurchlässiges Relief (1), wobei das Relief (1) eine mit Linien geschnittene Platte (2) ist, deren Teilbereiche konvex oder konkav gestellt sind.
  2. Lichtobjekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Licht emittierende Fläche (8) ein Fernseher (7), ein Computerbildschirm oder ein Beamer ist.
  3. Lichtobjekt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Reliefs (8) weiß ist.
  4. Lichtobjekt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus vorzugsweise beschichtetem Metall besteht.
  5. Lichtobjekt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) aus Kunststoff besteht.
  6. Lichtobjekt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff staubabsorbierend und/oder UV-beständig ist.
  7. Lichtobjekt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Relief (1) mittels eines daran befestigten Winkels (6) an der Licht emittierenden Fläche (8) lösbar angebracht ist.
  8. Lichtobjekt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lichtobjekt (11) wenigstens eine von der Licht emittierenden Fläche (8) entfernte Halterung für das Relief (1) zugeordnet ist.
  9. Lichtobjekt nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung von einer an einer Wand befestigbaren und den Winkel (6) des Reliefs (1) stützenden Leiste gebildet ist.
  10. Lichtobjekt nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Relief (1) mittels eines Schienen-, Magnet- oder Schwenksystems vor der Licht emittierenden Fläche (8) anbringbar ist.
  11. Verwendung einer Licht emittierenden Fläche (8) als Lichtobjekt (11), indem vor der Licht emittierenden Fläche (8) ein teilweise lichtdurchlässiges Relief (1) angebracht wird, wobei das Relief (1) eine mit Linien geschnittene Platte (2) ist, deren Teilbereiche konvex oder konkav gestellt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3916929A1 (de) * 1989-05-24 1990-01-04 Wolfgang Richard Mastnak Leuchtkoerper-stecksystem mit auswechselbaren frontscheiben
DE19918055A1 (de) * 1999-04-21 2000-11-02 Siemens Ag Mobilfunk-Endgerät
DE10137919A1 (de) * 2000-09-01 2002-06-06 Thomas Emde Gehäuse eines elektrischen oder elektronischen Geräts

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