DE7429482U - Beförderbare Ausstellvorrichtung, insbesondere für Schaufenster Arun: Diena, Carlo, Modena (Italien) - Google Patents

Beförderbare Ausstellvorrichtung, insbesondere für Schaufenster Arun: Diena, Carlo, Modena (Italien)

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Description

(Für diese Anmeldung wird die Priorität der italienischen Anmeldung Nr. 28936 B/74 vom 9. Mai 1974 in Anspruch genommen.)
Die vorliegende Neuerung betrifft eine beförderbare Ausstellvorrichtung, insbesondere für Schaufenster.
Wie bekannt, dienen derartige Vorrichtungen vor allem dazu, den gewünschten Gegenstand vor dem Publikum oder eventuellen Kunden auszustellen, und zwar auf günstigste Art und Weise, um den potentiellen Kunden wenn möglich zum Kauf zu verleiten. Interessant sind vor allem jene Ausstellvorrichtungen, welche gleichzeitig mehrere Gegenstände zeigen können, so daß ein Eindruck des Überflusses und damit das psychologische Bedürfnis entsteht., den betreffenden Gegenstand zu besitzen, sowie die Ausstellvorrichtungen, welche den Gegenstand auf
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aussergewöhnliche Art und Weise zeigen, so dass man sich I leichter an ihn erinnert. ' .... Die vorliegende Neuerung Ί hat das Ziel eine relativ kleine beförderbare Ausstellvorrichtung bereitzustellen, welche mit wenigen darin ausgestellten Gegenständen die Illusion des Überflusses vortäuschen kann und dadurch die Neugier des Betrachters und den Wunsch, die ausgestellten Gegenstände zu kaufen, erweckt. .
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht in der Verwirklichung einer Ausstellvorrichtung,in der die ausgestellten Gegenstände gleichzeitig aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können, so dass der potentielle Kunde die ausgestellte Ware besser .beobachten kann· Diese Ziele werden erreicht von einer beförderbaren Ausstellvorrichtung, insbesondere für Schaufenster, bestehend aus einer Tragsohle > für den auszustellenden Gegenstand sowie aus Beleuchtungsmitteln für diesen Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass die. Xragsohle,..: eine geometrische Form aufweist, in der wenigstens zwei nacheinander folgende Seiten einen Winkel unter 180 bilden, und dass wenigstens diese bei den Seiten mit aus Spiegeln bestehenden Seitenwänden versehen sind, wobei oberhalb an diesen Spiegeln eine Tragkonstruk tion für die Beleuchtungsmittel vorgesehen ist. Weiter^. Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen klarer
aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsitirm des Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die anliegen-
ι {
'den .beispielisweisen Zeichnungen hervor. Darin zeigt: ^FIg.. 1:: eine perspektivische Seitenansicht der Ausstellvorrichtung mit dem «umgestellten Gegenstand und seine -^verschiedenen "von aussen sichtbaren Spiegelbilder; !Flg.. 2:: eine .Ansicht von unten der Konstruktion mit den Be-
jLeuchtungsmitteln;
.. 3:: -eine Innenansicht dieser Konstruktion im Querschnitt Die neuerungsgemässe Ausstellvorrichtung besteht aus einer .Tragsohle - 1 rfiür den auszustellenden Gegenstand 2, welche eine «geometrische !Form aufweist, in der wenigstens zwei nacheinander !folgende " ■» Seiten einen Winkel xL unter 180 bilden, wobei sich der diesen Winkel pCbestimmende Scheitel entgegengesetzt gegenüber dar Seite befindet,vor welcher sich der Betrachter aufstellt. 3m beispielsweise gezeigten Fall handelt es sich um eine dreieckige .Fläche, insbesondere um ein gleichseitiges Dreieck. !Die Sohle- 1 ,weist ausserdem U-förmig zurückgebogene Ränder : ' 3 «auf, welche als .Aufnahmen für die aus normalen oder halbdurchsichtigen Spiegeln .bestehenden .Seitenwände 4 der Ausstell-■vorrichtung dienen.. Auf diese Art und Weise schliessen auch zwei dieser Spiegel den gleichen Winkel oC ein, welcher auch von den entsprechenden Seiten der Fläche 1 gebildet wird, Die iteuerungsgemässe Ausstellvorrichtung ist ausserdem in
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ihrem Oberteil mit einer Konstruktion 5 versehen, welche die Beleuchtungsmittel enthält. Diese Konstruktion besteht aus
einer im wesentlichen wie die Sohle* 1 geformten Platte 6,
welche U-förmig zurückgebogene Ränder 7 für die Aufnahme der Spiegel 4 aufweist. Ober der Platte 6 ist ein Deckel angeordnet, dessen Grundfläche 8 vorzugsweise die gleiche Form wie die Platte 6 aufweist, sowie von den zuruckgebogenen Rändern 7 gehaltene Seitenwände 9.
Die Mittel für die Beleuchtung des Gegenstandes bestehen aus einer Glühbirne 10 oder einer gleichwertigen Lichtquelle,
sowie vorzugsweise aus einem Parabol-Spiegel 11 oder einer
Linse für die Bündelung der von der Glühbirne 10 ausgehenden Lichtstrahlen, welche durch eine in der Platte 6 vorgesehene und auf die Glühbirne 10 ausgerichtete öffnung 12 auf den
Gegenstand 2 gerichtet werden, In der Konstruktion 5 ist auch ein Transformator 13 für die Speisung der Glühbirne 10 angeordnet, welcher jedoch auch weggelassen werden kann, sofern man über eine direkt vom Stromnetz gespiesene Glühbirne verfügt.
Der ausgestellte Gegenstand kann mit monochromem oder poly- -chromem, . statischem oder dynamischen Licht beleuchtet werden. Unter monochromem Licht versteht man ein einfarbiges Licht, unter polychromem ein gleichzeitig aus mehreren Farben gemischtes Licht, unter statischem ein unbewegliches, auf eine Farbe
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oder eine Farbgruppe festgelegtes leicht und unter dynamischem ein Licht mit ständig wechselnder Farbe oder Lichtstärke. Um all diese Möglichkeiten zu erzielen, ist die Anordnung eines aus einer Scheibe 14 bestehenden Filters vorgesehen, welcher mit einer Vielzahl von farbigen Sektoren versehen und auf einer von einem Elektromotor 16 mit Zahnradgetriebe angetriebenen Welle 15 befestigt ist. Der Motor ist auf 2inem mit dem Deckel 8 in Verbindung stehenden Support befestigt. Einer der Sektoren 1st vorzugsweise durchsichtig oder fehlt, um auch weisses Licht zu erhalten. Mit einem Wahlschalter 17 können die verschiedenen Möglichkeiten gewählt werden, wobei in einer •seiner Stellungen die Glühbirne AO gelöscht ist und der Motor 16 stillsteht; in einer zweiten Stellung ist die Glühbirne angezündet, während der Motor stillsteht, so dass man ein statisches, je nach dem oder den vor der Glühbirne liegenden Sektoren ein- oder mehrfarbiges Licht erzielt; in einer dritten Stellung ist die Lampe angezündet und der Motor .ist in Betrieb, d.h. die. Scheibe 14 dreht sich und man erhält ein mehrfarbiges dynamisches Licht.
In Fig. 2 sind ausserdem die verschiedenen elektrischen Anschlüsse zwischen dem Zuleitungskabel 18 und den Organen der Konstruktion 5 abgebildet.
Der gebündelte und gerichtete, von der Konstruktion 5 ausgehende Lichtstrahl durchquert die öffnung 12 und trifft direkt
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auf den ausgestellten Gegenstand,
Je nach der Stellung des Wahlschalters 17 erzielt man wie oben igesagt ex*ie Beleuchtung mit konstanter oder veränderlicher Farbe. Der Betrachter sieht aber nicht nur den ausgestellten Ge-
genstand, sondern auch alle seine Spiegelbilder und unterliegt
daher einer optischen Täuschung, durch welche die ausgestellten Gegenstände vervielfältigt werden. Die Spiegelbilder sind jedoch nicht alle identisch, sondern zeigen den Gegenstand aus verschiedenen Blickwinkeln, ohne dass sich der Betrachter von seinem Platz rühren muss. -
Der Winkel #£wird vorzugsweise so gewählt, dass das Verhältnis zwischen dem vollen Winkel von 360 und cC/ eine ganzOi Zahl ist; so kann zum Beispiel oC = 120 oder 90 oder 72 oder 60 gewählt werden. Auf diese Art und Weise erhält man
ganze Spiegelbilder... .' '.
Auf der Vorderseite der beschriebenen Ausstellvorrichtung kann eine Glasscheibe angebracht werden, so dass die ausgestellte Ware geschützt wird und nicht angerührt werden kann. Wenn man ~zu diesem Zweck anstatt einer normalen Glasscheibe einen halbdurchsichtigen Spiegel verwendet, erhält man eine doppelte Funktion der erfindungsgemässen Ausstellvorrichtung: wenn der ausgestellte Gegenstand beleuchtet wird, sieht man nicht nur
eine dem Verhältnis ~j-— entsprechende," sondern eine unendliche Anzahl Spiegelbilder, weil sich der ausgestellte Gegen-v
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stand In den verschiedenen Spiegeln, endlos spiegelt. Wenn a],le Spiegel der Ausstellvorrichtung halbdurchsichtig sind (d.h. Glas mit einer Metallschicht, wie zum Beispiel Chrom, unter Vakuum), ist der eben beschriebene kaleidoskopische Effekt von allen Seiten der Ausstellvorrichtung sichtbar. Ein besonders interessanter und reizender Effekt wird erzielt, wenn <**= 60 und die Grundfläche in der Form eines gleichseitigen Dreiecks gewählt wird. Wenn die Beleuchtung der Ausstellvorrichtung gelöscht wird, oder wenn das Umgebungslicht viel stärker als die Beleuchtung der Ausstellvorrichtung ist, sieht dieselbe wie ein Spiegel aus, in dem sich der Betrachter spiegeln kann.
An der beschriebenen Neuerung können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Erfindungsbereich überschritten wird.so kann zum Beispiel die geometrische Form der Konstruktion 5 nicht mit derjenigen der Tragfläche 1 überein-
stimmen, oder es können andere Beleuchtungsmittel und Mittel für die Bündelung der Lichtstrahlen vorgesehen werden, wie zum Beispiel eine spezielle Glühlampe mit eingebautem Parabol-Spiegel oder eingebauter Linse.
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Claims (5)

Polenlonwall ... Im 1 ■ Beim Sfrohh&uM 34 >. ..., , T«Won:24 67 43 ' ' * ■ * 1 Anmelder: Carlo Diena Anwaltsakte: 4727 „, α _ den 3o. August 1974 •« 3CHUgZANSgRUOHE
1. Beforderbare Ausstellvorrichtung» Insbesondere fur Schaufenster, bestehend aus einer Tragsohle.fur den auszustellenden Gegenstand sowie aus Mitteln fur die Beleuchtung dieses Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsohle (1) eine geometrische Form aufweist, in der wenigstens zwei nacheinander folgende Selten einen Winkel unter 180° bilden, und dass mindestens zwei dieser Seiten mit aus Spiegeln bestehenden Seitenrcänden (4) versehen sind, wobei am Oberteil dieser Spiegel eine Tragkonstruktion (5) fur die Beleuchtungsmittel (10) befestigt 1st·
2. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsohle (1) dreieckig ist.
3· Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass wenigstens die Spiegel von zwei aneinander anliegenden Selten halbdurchsichtig sind.
4· Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, um die .Farbe des auf den ausgestellten Gegenstand treffenden Lichtes zu verändern, wobei diese Mittel aus einer drehbaren mit einer Vielzahl von farbigen Sektoren versehenen Scheibe (14) bestehen, welche derart angeordnet ist, dass sie von dem von den Beleuchtungsmitteln (10) ausgehenden Lichtstrahl getroffen wird·
5. Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Parabolspiegel, eine Linse oder dgl. für die Bündelung der von diesen Beleuchtungsnaitteln ausgehenden Lichtstrahlen.
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6» Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 "bis 5, daduroh gekennzeichnet, dass der Winkel unter 180° derart gewählt wird, dass das Verhältnis zwisohen dem vollen Winkel und diesem Winkel einer ganzen Zahl entspricht«
7·.Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegel an allen Seiten die Tragsohle angeordnet und halbdurchsichtig sind.
8· Ausstellvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite eine aus einer halbdurch-
sichtigen Glassscheibe bestehende Seitenwand angebracht ist«
DE7429482U 1974-05-09 Beförderbare Ausstellvorrichtung, insbesondere für Schaufenster Arun: Diena, Carlo, Modena (Italien) Expired DE7429482U (de)

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