DE3922661A1 - Lichtkinetisches objekt - Google Patents
Lichtkinetisches objektInfo
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- F21S10/00—Lighting devices or systems producing a varying lighting effect
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung,
die der Erzeugung von abstrakten, beweglichen
Bildern, z.B. auf einer Mattscheibe dienen.
Anstelle der Betrachtung auf der Mattscheibe
können diese Bilder selbstverständlich auch
auf optischem Wege weitergeleitet, vergrößert,
oder verkleinert und auf andere Gegenstände
und Fläche projiziert werden. Auf diese Art und
Weise können solche Farbbilder bzw. Farbspiele
als optische Untermalung bei Musikdarbietungen,
als konkretes Bühnenbild oder auch als unabhängige
ästhetische Darbietung verwendet werden. Ebenso
können diese Farbspiele als Mittel zur Durchführung
von Entspannungstechniken oder Mittel einer
psychotherapeutischen Behandlung eingesetzt werden.
Wie bereits den Anwendungszwecken zu entnehmen ist,
eignen sich derartige Lichtspiele besonders zur
Koppelung mit entsprechenden Musikdarstellungen,
so daß die beiderseitigen Wirkungen wechselseitig
ergänzt und gesteigert werden.
Zur Erzeugung von farbigen, abstrakten Lichtspielen
sind beispielsweise in Diskotheken vor einem
Weißlichtprojektor drehende Farbscheiben bekannt,
die beispielsweise zusätzlich durch aus Fassetten
zusammengesetzten Spiegeln im Raum gestreut werden.
Bei derartigen Anordnungen sind jedoch die
erzielbaren Lichtbilder in ihrer Vielfältigkeit
begrenzt, da nur eine endliche Anzahl von Zuständen
bauartbedingt und bedingt durch den motorischen
Antrieb eingenommen werden kann.
Darüber hinaus sind die entstehenden Lichtbilder
entweder von scharfer Außenkontur, bedingt durch
eine ebenso scharf begrenzte Außenkontur des
erzeugenden bzw. reflektierenden Gegenstandes, oder
aber völlig konturlos aufgrund der Verwendung von
Farbscheiben entsprechend abnehmender Intensität.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es dagegen, mit
geringem baulichem Aufwand die Erzeugung zufalls
bedingter, sich kaum jemals wiederholender abstrakter
farbiger Bilder zu ermöglichen, deren Konturen
sich zwar laufend ändern, aber dennoch ausreichend
konkret sind, um einen starken räumlichen Eindruck
zu vermitteln.
Der räumliche Eindruck wird auch dadurch hervorge
rufen, daß bei Erzeugung dieser Lichtspiele auf einer
Mattscheibe auch das momentane Bild je nach Stand
punkt des Betrachters sich anders darstellt.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Dabei wird ge
bündeltes Licht, welches separat in einzelnen Farben
vorliegt, durch die teilweise verspiegelten Innen
flächen des Gehäuses, die reflektierende Oberfläche
der bewegten Flüssigkeit und die ebenfalls bewegten,
im Innenraum des Gehäuses angeordneten optischen
Elemente mehrfach reflektiert, gestreut und gebündelt
und erst nach möglichst vielen optischen Vorgängen auf
den teilweise lichtdurchlässigen Teilbereich, also
etwa eine Mattscheibe, in den Seitenflächen des
Gehäuses gelenkt. Dabei können die einzelnen Farben
dadurch erzeugt werden, daß vor eine einfarbige
Lichtquelle ein teilweise lichtdurchlässiges Element
mit Farbstreifen in den Strahlengang eingebracht wird,
beispielsweise ein Farbstreifendia vor die Linse eines
Weißlichtprojektors. Ebenso kann gebündeltes Weißlicht
durch ein optisches Prisma geleitet und dadurch in
die Spektralfarben aufgeteilt werden.
Wichtig ist dabei, daß möglichst wenig, am besten
überhaupt kein, weißes Licht auf den teilweise
lichtdurchlässigen Teilbereich des Gehäuses, also
die Betrachterfläche auftrifft, da dies den Farb
kontrast der farbigen Bildelemente mindert.
Folglich ist bei Erzeugung der Farbstreifen nur
ein Prisma zu beachten, daß das Prisma den Strahlen
gang der gebündelten Weißlichtquelle vollständig ab
deckt. Die Anzahl der Farbstreifen kann zusätzlich
dadurch erhöht werden, daß zwischen Prisma und
Weißlichtquelle eine sogenannte Streifenblende einge
bracht wird, beispielsweise in Form eines
5 × 5 cm großen Dias, dessen 0,5 bis 1 mm Breite,
parallele Schlitze durch ca. 2,5 mm Breite
schwarze Linien getrennt sind.
Der Strahlengang nach dem Prisma ist dabei nicht
in Richtung auf den lichtdurchlässigen Teilbereich
der Seitenwände gerichtet, sondern auf einen
verspiegelten Bereich der Seitenwände. Zusätzlich
befinden sich in diesem ersten Teil des Strahlen
ganges bereits mehrere optische Elemente, die
streuenden oder fokussierenden Charakter haben und
trotz ihrer Bewegungsmöglichkeit innerhalb dieses
Strahlenganges in der Regel die Mehrheit der
Querschnittsfläche dieses Strahlenganges abdecken
sollen.
Vorzugsweise sind diese optischen Elemente innerhalb
des Gehäuses aufgehängt, so daß sie sich zumindest
um ihre Senkrechte drehen können. Sind zusätzlich
mehrere dieser Elemente an waagerecht verlaufenden
Verbindungsstangen aufgehängt, die ihrerseits wieder
hängend und um diese Aufhängung drehbar befestigt sind,
so überlagern sich die Drehung der Verbindungsstangen
mit den Einzeldrehungen der optischen Elemente zu
einer zufallsbedingten Vielfalt von Einzelstellungen,
die bei Anordnung einer ausreichenden Vielfalt von
Einzelelementen kaum jemals Wiederholungen der auf
dem lichtdurchlässigen Teilbereich sichtbaren Farb
spiele erwarten läßt.
Bei diesen optischen Elementen kann es sich um
Kugelsegmente handeln, die sowohl auf ihrer konkaven
als auf ihrer konvexen Fläche verspiegelt sind. Diese
um ihre senkrechte Achse drehbaren Kugelsegmente, deren
Kreiskontur senkrecht steht, sind nicht nur um die
eigene Achse drehbar, sondern auch um den Drehpunkt
der Verbindungsstange und können damit ihren Abstand
vom lichtdurchlässigen Teilbereich der Seitenwände
ändern. Der Bündelungseffekt der Hohlspiegel sollte
dabei so bemessen sein, daß sich der Brennpunkt immer
in etwa im Bereich des lichtdurchlässigen Teilbereichs
der Seitenwand befindet; wenn sich also der Hohl
spiegel bzw. das bündelnde optische Element in einer
Position relativ nahe am lichtdurchlässigen Teilbe
reich der Seitenwand befindet, so liegt der Brenn
punkt bereits außerhalb des Gehäuses, in einer
weit vom lichtdurchlässigen Teilbereich entfernten
Position liegt der Brennpunkt dagegen noch innerhalb
des Gehäuses.
Der lichtdurchlässige Teilbereich wird am einfachsten
dadurch hergestellt, daß an dieser Stelle als
Seitenwand eine halbdurchsichtige, also mattierte
Scheibe verwendet wird, oder aber eine normale,
durchsichtige Scheibe, vor die eine sogenannte Matt
scheibe gehängt wird.
Durch die oben beschriebene Anordnung durchlaufen
bei Abstandsänderungen der optischen Elemente
von der Mattscheibe die Brennpunkte wiederholt und
mit wechselnden Orientierungen die Mattscheibe,
was jeweils zur Abbildung scharf begrenzter Farb
bilder auf der Mattscheibe führt, deren Konturen
mit zunehmendem Abstand des Brennpunktes von der
Mattscheibe immer unschärfer werden. Die Form
dieser Lichtbilder hängen dagegen von der
Orientierung, also der durch Strahlungsrichtung,
und damit nicht zuletzt vom Standpunkt des außen
stehenden Betrachters ab. Die Bewegung der
optischen Elemente kann bei ausreichend empfindlicher
Befestigung durch die Luftbewegung innerhalb des
Gehäuses entstehen, die beispielsweise durch die
Wärmeentwicklung an der Lichtquelle erzeugt wird.
Ebenso können die optischen Elemente jedoch auch
zwangsweise motorisch angetrieben werden. Dies
ist besonders dann der Fall, wenn die optischen
Elemente oder Spiegel im Vergleich zu ihrer Masse
eine zu geringe Luftwiderstandsfläche bzw. zu große
Reibung in der drehbaren Befestigung aufweisen.
Ein weiteres zufallsbedingtes optisches Element
stellt die optisch stark brechende Flüssigkeit dar,
mit der der Boden des Gehäuses bedeckt ist. Im
einfachsten Fall kann hierfür Wasser verwendet werden,
jedoch sind auch Flüssigkeiten wie etwa Öle oder
speziell Kanadabalsam denkbar, die nicht nur ein
anderes Brechungsverhalten sondern auch ein
anderes Strömungs- und damit Wellenerzeugungsver
halten aufweisen können. Würde die Flüssigkeit nicht
bewegt werden, so würde sie bei ruhendem licht
kinetischen Objekt eine ebene Spiegelfläche darstellen,
so daß sich der Strahlengang innerhalb des Gehäuses
weiterhin im wesentlichen in einer waagerechten
Ebene in der Mitte des Gehäuses abspielen würde.
Aus diesem Grund wird die Flüssigkeit zwangsweise
bewegt durch einen Wellenerzeuger, so daß die
dadurch entstehenden Wellen zusammen mit der nie
ganz exakten Ausrichtung der optischen Elemente
nach der senkrechten Achse eine zusätzliche, zur
waagerechten Ebene quer gerichtete Komponente ein
bringen.
Als Wellenerzeuger können mechanische Wellenerzeuger
wie kleine Schaufelräder etc. verwendet werden.
Ebenso kann jedoch Umgebungsluft unter die Ober
fläche der Flüssigkeit gepumpt werden, die die
Flüssigkeit aufperlen läßt, besonders wenn ein
sogenannter Perlator zur Erzeugung vieler kleiner
Perlen an der Mündung der Luftzuführung montiert ist.
Um auf diese Weise nicht nur eine Vielzahl von
kleinen und kleinsten Wellen, sondern auch einige
vergleichsweise größere Wellen erzeugen zu können,
wird ein Luftsprudler mit einer Einfassung umgeben,
die sich teilweise oberhalb und teilweise unterhalb
des Spiegels der Flüssigkeit befindet und nur einige
wenige Durchlässe freiläßt, welche als einzelne
Entstehungspunkte von sich kreisförmig ausbildenden
Wellen wirken. Da sich diese Durchtrittsöffnungen
in den unterschiedlichen Richtungen der Einfassung
befinden, erreichen die von dort ausgehenden Wellen
an der Oberfläche der Flüssigkeit auch zu unter
schiedlichen Zeitpunkten die Seitenwände des
Gehäuses und werden dort zu unterschiedlichen
Zeitpunkten und in unterschiedliche Richtungen reflek
tiert, so daß sich mit den neu eintreffenden Wellen
wiederum Überlagerungen ergeben. Aus diesem Grund
sollte vorteilhafterweise die Anlage zur Wellener
zeugung nicht exakt im Zentrum der Flüssigkeits
fläche angeordnet sein, zumal der Wellenerzeuger
dann eventuell als Schalter auf der Mattscheibe
sichtbar wäre.
Die Wellenerzeugung durch einen Luftsprudler
bietet den zusätzlichen Vorteil, daß hierdurch
nicht nur Bewegungen der Flüssigkeit, sondern
auch der darüberliegenden Luft innerhalb des
Gehäuses verursacht werden, was wiederum den
Antrieb der beweglich innerhalb des Gehäuses
angeordneten optischen Elementen bzw. Spiegel
bedingt. Auf diese Art und Weise kann durch Ver
änderung der Intensität der hindurchgeförderten
Luftmenge nicht nur die Geschwindigkeit und
Intensität der Wellenbewegung, sondern auch die
der optischen Elemente und damit insgesamt
der Veränderung der Lichtspiele auf der Mattscheibe
beeinflußt werden.
Bei der Erzeugung des gebündelten, nach einzelnen
Farben unterteilten Lichtes ist zu beachten, daß
durch Teilreflexion des weißen, auf die eine
Seite des Prismas auftreffenden Lichtes und
Reflextion der dieser Fläche des Prismas gegenüber
liegenden eventuellen verspiegelten Innenfläche
des Gehäuses ein allzu hoher Weißlichtanteil
innerhalb des Gehäuses entsteht. Zu diesem
Zweck sollte ein dreieckiges Prisma so in den
Strahlengang der gebündelten Weißlichtquelle
gebracht werden, daß der Lichtstrahl in eine Fläche
des Prismas eintritt und über eine andere Fläche
des Prismas austritt, wobei die verbleibende
dritte Seite des Prismas gesperrt ist. Weiterhin
sollte der Bereich der Innenfläche der Seitenwände
auf den die von der Eintrittsfläche des Prismas
teilreflektierten Weißlichtstrahlen auftreffen,
ebenfalls geschwärzt werden. Auf diese Art und
Weise ist sichergestellt, daß das Prisma nicht
aufgeteilte Weißlichtanteile absorbiert anstatt
im Gehäuse reflektiert werden.
Selbstverständlich kann der lichtdurchlässige Teilbe
reich der Außenwände, also die Mattscheibe in der
Größe verändert werden. Zusätzlich können anstelle
der Mattscheibe vor diesen Teilbereich Linsen oder
andere optische Elemente gesetzt werden, die zwar die
Direktbetrachtung der Lichtbilder verhindern oder
erschweren, dagegen der Weiterleitung, Vergrößerung,
Verkleinerung oder Umlenkung dieser Lichtspiele
dienen, je nachdem welcher Anwendungszweck vorliegt.
Denkbar wäre beispielsweise ein Bühnenhintergrund
bestehend aus einem teilweise lichtdurchlässigen
Vorhang, der als große Mattscheibe dient. In diesem
Fall müßte anstelle einer Mattscheibe direkt
am lichtdurchlässigen Teilbereich der Seitenwände
an dieser Stelle eine Linsenanordnung installiert sein,
um die Lichtspiele - ausreichende Lichtintensität
vorausgesetzt - von hinten auf den teildurchlässigen
Bühnenvorhang vergrößert zu projizieren.
Insbesondere eignet sich dieses lichtkinetische Objekt
zur Koppelung mit entsprechenden Musikdarbietungen.
Da die psychische Wirkung einer solchen Gesamtanordnung
stark von der Korrelation von Musik- und optischer
Darbietung abhängt, ist auf die Koppelung der
beiden Vorgänge zu achten. Dies geschieht haupt
sächlich durch Angleichung der Änderungsge
schwindigkeiten von Musik und Optik, also in diesem
Fall die Änderungsgeschwindigkeit der Lichtbilder
auf der Mattscheibe im Verhältnis zu Rhythmus oder
Geschwindigkeit der Musik. Da die Änderungs
geschwindigkeit der Farbspiele vor allem von der
Geschwindigkeit der Wellenerzeugung und der
Geschwindigkeit der Bewegung der optischen Elemente
innerhalb des Gehäuses abhängt, müssen gerade diese
Geschwindigkeiten beispielsweise auf elektronischem
Weg an die erzeugte Musik gekoppelt werden. Dies
könnte, ebenso wie bei üblichen, sogenannten Licht-
Orgeln, dadurch geschehen, daß durch elektronische
Modulation der erzeugten Musik die Menge der durch
die Flüssigkeit gepumpten Luft an den Rhythmus der
Musik angepaßt wird, so daß eine weitgehende Über
einstimmung der optischen und musikalischen Ver
änderungen gegeben ist.
Eine beispielhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung
ist im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des
lichtkinetischen Objektes bei abgenommenem
Deckel,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das geöffnete lichtkinetische
Objekt.
In Fig. 1 ist das Gehäuse 1 mit senkrechten Seitenwänden 3
gezeichnet, von denen nicht nur die vorderste, auf
den Betrachter zugerichtete Seitenwand durchsichtig
dargestellt ist, sondern auch die vom Betrachter
aus rechts davon liegende Seitenwand, um das Innenleben
besser darstellen zu können. In der Praxis soll aller
dings nur die dem Betrachter zugewandte, vorderste
der sechs Seitenwände 3 durchsichtig ausgeführt
sein, vor die zusätzlich eine Mattscheibe 21
gehängt wird, wie in Fig. 2 zu erkennen.
In Fig. 1 steht das Gehäuse 1 des lichtkinetischen
Objektes auf einem Sockel 26. Die sechs Seitenwände 3
fassen die Grundfläche eines regelmäßigen Sechsecks ein,
und sind mit einem entsprechenden Boden 4 flüssigkeits
dicht verbunden. Dieser Boden 4 ist in etwa waagerecht
ausgerichtet und mit einer Flüssigkeit 7 wenige
cm hoch bedeckt. Diese Flüssigkeit 7 sollte einen
guten Lichtbrechungsindex aufweisen um zufallsbe
dingte, sich ändernde Reflexionen zu bewirken. Über
dieser Flüssigkeit sind zwei jeweils beidseitig
verspiegelte, konkave Spiegel 11 aufgehängt, bei
denen es sich im vorliegenden Falle um Kugelsegmente
handelt. Die Spiegel 11 hängen dabei an einer
waagerechten Verbindungsstange 23, welche selbst
wiederum an ihrem Schwerpunkt aufgehängt ist. Diese
Aufhängung erfolgt normalerweise am Deckel 2 des
Gehäuses, im vorliegenden Fall der Fig. 1 jedoch
an einem Befestigungspunkt außerhalb des Gehäuses 1,
da der Deckel 2 zur leichteren Darstellung entfernt
wurde. Sowohl die Verbindungsstange 23 als auch die
einzelnen Spiegel 11 können sich jeweils um ihre
Aufhängungen herum sehr leicht drehen, wozu
bereits geringfügige Luftbewegungen ausreichen.
Zur Erzeugung der gewünschten Lichtspiele auf der
vorderen, lichtdurchlässigen Seitenwand 3 des Gehäuses
1 wird gebündeltes weißes Licht durch eine Licht
eintrittsöffnung 12, welche in der hintersten
Seitenwand 3 des Gehäuses angeordnet ist, in
das Gehäuse 1 geführt. Dabei befindet sich im Bereich
der Lichteintrittsöffnung 12 zunächst eine
Streifenblende 16 im Strahlengang 27 der Licht
quelle 13 für das gebündelte, weiße Licht,
wie er am besten in Fig. 2 zu erkennen ist. Im
weiteren Verlauf befindet sich innerhalb des Gehäuses 1
zunächst ein dreieckiges Prisma 15 im Bereich des
Strahlenganges 27, welches diesen vollständig
abdeckt. Hierdurch werden die einzelnen, durch die
Streifenblende 16 erzeugten parallelen Streifen des
weißen gebündelten Lichtes jeweils in Streifen der
einzelnen Spektralfarben aufgetrennt.
Da beim Eintritt des von der Lichtquelle 13 erzeugten
weißen Lichtes in das Prisma 16 dieses Licht teilweise
von der Eintrittsfläche 28 des Prismas 16 reflektiert
wird, ist der in dieser Reflexionsrichtung liegende
Bereich der Seitenwand 3 mattschwarz gefärbt, um
dieses weiße Licht weitgehend zu absorbieren. Ebenso
ist die neben der Eintrittsfläche 28 und Austritts
fläche 29 des Prismas 16 vorhandene dritte Seite des
Prismas geschwärzt, um über diese Seite ebenfalls
kein weißes Licht, welches an der Austrittsfläche
28 teilweise reflektiert wird, austreten zu lassen.
Vielmehr wird durch diese Schwärzung auch dieses
weiße Licht auf den schwarz eingefärbten Bereich 30
der gegenüberliegenden Seitenwand 3 geworfen und
dort weitgehend absorbiert.
Wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, verläuft der
Strahlengang 27 des zunächst weißen, gebündelten
Lichtes von der außerhalb des Gehäuses 1 liegenden
Lichtquelle 13 über die Streifenblende 16, die
Lichteintrittsöffnung 12 zum Prisma 16. Das Prisma,
welches den gesamten Strahlengang 27 abdeckt, ist
dabei so angeordnet, daß sich der Strahlengang 27
hinter dem Prisma 16 nicht auf die vordere, licht
durchlässige Seitenwand 3 gerichtet ist, sondern
auf die links daneben liegende, lichtundurchlässige
Seitenwand 3. Diese ist, wie alle anderen Seitenwände
3, bis auf die vordere, dem Betrachter zugewandte
Seitenwand und den Teilbereich einer Seitenwand im
Bereich des Prismas 16 zur Innenseite des Gehäuses 1
hin verspiegelt.
In diesem weiteren Strahlengang zwischen dem Prisma 16
und der verspiegelten Seitenwand 3, auf die dieser
Strahlengang 27 ohne Ablenkung zunächst auftreffen
würde, sind die beiden Spiegel 11 nach Art eines
Mobile aufgehängt. Sie können sich dabei sowohl um
ihre eigene Achse als auch um die Aufhängeachse der
Verbindungsstange 23 drehen. Somit erreicht nur ein
Teil des vom Prismas 16 kommenden farbigen, gebündelten
Lichtes ungehindert die erste, verspiegelte Seitenwand
3. Ein großer Teil dieses Lichtes wird bereits von
einem der beiden Spiegel 11 reflektiert, und zwar
entweder bereits direkt in Richtung auf die vorderste,
lichtdurchlässige Seitenwand 3 oder in Richtung auf
eine der verspiegelten anderen Seitenwände 3.
Die Spiegel weisen eine solche Krümmung auf, daß der
Brennpunkt der hohlen Spiegelseite, wenn diese in
Richtung auf die vordere, lichtdurchlässige Seiten
wand 3 gerichtet ist, manchmal innerhalb und
manchmal außerhalb des Gehäuses liegt, je nachdem
welchen Abstand der jeweilige Spiegel 11 von dieser
vordersten Seitenwand 3 besitzt und welche Ausrichtung
er einnimmt, also ob er senkrecht oder schräg in
Richtung auf diese lichtdurchlässige Seitenwand
3 zielt.
Fig. 1 zeigt weiter den Sockel 31, auf den das
Prisma 16 gestellt ist, um dieses Prisma 16 auf die
richtige Höhe, also im Bereich des Strahlenganges
27 zu bringen.
Um eine ständige Änderung der auf der lichtdurch
lässigen vorderen Seitenwand 3 bzw. der davor
gehängten Mattscheibe 21 - die sich im übrigen je
nach Betrachterstandpunkt anders darstellen aufgrund
der anderen Durchtrittsrichtung - müssen sowohl die
Spiegel 11 als auch die Flüssigkeit 7 - bei der es
sich im vorliegenden Fall einfach um Wasser handelt -
ständig in Bewegung gehalten werden.
In der Flüssigkeit 7 werden zu diesem Zweck ständig
Wellen erzeugt. Als Wellenerzeuger fungiert ein
Luftsprudler 9, bestehend aus einem mit vielen
kleinen Öffnungen versehenen Endstück einer nicht
dargestellten Luftzufuhrleitung, mittels welcher
ständig Luft unter die Oberfläche der Flüssigkeit 7
gefördert wird. Durch das Austreten der Luft in Form
von Luftblasen entstehen Wellen im Wasser. Da man
jedoch nicht nur an einer Vielzahl von äußerst
kleinen Wellen, sondern an einigen größeren Wellen
bewegungen interessiert ist, ist dieser Luftsprudler 9
von einer Einfassung 24 umgeben, die sich sowohl
oberhalb als auch unterhalb der Oberfläche der
Flüssigkeit 7 befindet. Diese Einfassung 24 weist
nur einige wenige Durchbrüche 25 auf, durch die sich
die innerhalb der Einfassung 24 durch den Luftsprudler
9 erzeugten Wellen über die Restfläche der
Flüssigkeit 7 hinweg ausbreiten können. Jeder dieser
Durchbrüche 25 wirkt dabei wie ein eigenständiger
Entstehungspunkt von Wellen. Somit erzielt man durch
einen einzigen Wellenerzeuger in Form des Luftsprudlers
9 mehrere im Abstand und in verschiedenen Richtungen
weisende Entstehungspunkt von Wellen. Diese
beschränkte Zahl von Entstehungspunkten hat den
Vorteil, daß sich die einzelnen, von diesen Ent
stehungspunkten ausgehenden Wellen nicht pausenlos
addieren, teilweise gegenseitig aufheben und damit
zu einem äußerst diffusen und stark unterteilten
Wellenbild führen, sondern man erreicht hierdurch
einige wenige, sich teilweise über die gesamte Fläche
des Bodens 4 erstreckenden Wellenbilder, welche wegen
ihrer Regelmäßigkeit eine Art Multiplikatoreffekt
für die von ihr reflektierten Lichtspiele darstellen.
Daß die Wellen der Flüssigkeit 7 nicht durch einen
mechanischen Wellenerzeuger, sondern durch einen
Luftsprudler 9 erzeugt werden, hat den weiteren
Vorteil, daß dadurch nicht nur Bewegungen der
Flüssigkeit 7 sondern auch der darüber im Gehäuse 1
vorhandenen Luft bewirkt werden. Diese Luftbewegungen
bewegen gleichzeitig die Spiegel 11, und zwar mit
zunehmender Intensität bei Steigerung der durch
den Luftsprudler 9 hindurchgeführten Luftmenge. Damit
sind die Bewegungen der Flüssigkeit 7 und die
Bewegungen der Spiegel 11 immer in etwa von gleicher
Intensität.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten beispiel
haften Muster des lichtkinetischen Objektes wurden
folgende Dimensionierungen gewählt. Der Boden 2
des Gehäuses 1 ist ein regelmäßiges Vieleck von
etwa 50 cm Kantenlänge. Als außerhalb des
Gehäuses 1 eingesetzte Lichtquelle 13 für gebündeltes
weißes Licht fungiert ein Dia-Projektor, wobei als
Streifenblende ein Dia eingesetzt ist, welches
jeweils 2,5 mm Breite schwarze, lichtundurchlässige
Linien parallel nebeneinander in einem Abstand von
jeweils 0,5 bis 1 mm aufweist.
Das Prisma besitzt eine Kantenlänge von 23 cm bei
einer Höhe von 13,5 cm und besteht aus optisch
hochwertigem Glas. Die Spiegel haben auf der
Konvexseite einen Durchmesser von 23,6 cm bei einer
Brennweite von 32,6 cm, was einer Durchbiegung der
Mitte gegenüber dem Rand von 2,2 cm entspricht. Bei
einer durchschnittlichen Dicke des Spiegels von
etwa 2 mm ergibt sich für die Konkavseite ein
Durchmesser von etwa 30 cm bei einer Brennweite von
35,2 cm. Während sich der als Lichtquelle 12
fungierende Dia-Projektor in einem separaten, im
wesentlichen lichtdichten Gehäuse an der Rückseite
des Gehäuses 1 befindet, ist die für den Luftsprudler
9 benötigte Pumpe, eine handelsübliche Aquarienpumpe,
im Sockel 26 unterhalb des Gehäuses 1 untergebracht.
Selbstverständlich kann das gesamte lichtkinetische
Objekt auch in einer völlig anderen Dimensionierung
erstellt werden. Stellt man das gesamte Objekt bei
spielsweise so klein her, daß die lichtdurchlässige
vordere Seitenwand 3 nur eine Kantenlänge von wenigen
Zentimetern hat, so könnte das gesamte Objekt als
kleiner und handlicher Vorsatz für einen handels
üblichen Projektor verwendet werden und anstelle
bzw. vor der Mattscheibe 21 Linsen oder andere optische
Elemente aufweisen, welche die auf der lichtdurch
lässigen Seitenwand 3 entstandenen Lichtspiele
beispielsweise stark vergrößernd auf eine größere
Fläche oder ein großes Objekt werfen.
Daß die Spiegel 11 kreisförmige Konturen haben, be
wirkt, daß auch die von den Spiegeln - je nach Position -
erzeugten Schattenbilder, die ja ebenfalls farbig sind
da nur ein Teil des Farbspektrums abgedeckt wird,
entweder rund oder elliptisch sind. Die Lichtspiele
setzen sich damit trotz ihrer Vielfältigkeit immer nur
aus einfachen geometrischen Formen zusammen.
Claims (26)
1. Lichtkinetisches Objekt mit
- - einem im unteren Bereich flüssigkeitsdichten Gehäuse (1), welches Seitenwände (3), einen Deckel (2) und einen waagerechten Boden (4) auf weist, wobei
- - wenigstens ein Teilbereich (5) der Seitenwände (3) wenigstens teilweise lichtdurchlässig und der Rest der Seitenwände (3) innen verspiegelt ist,
- - der Boden (4) des Gehäuses (1) mit einer Flüssigkeit (7) bedeckt ist, welche durch einen Wellenerzeuger (8) in Bewegung gehalten werden kann,
- - mehrere optische Elemente (10) mit streuenden und/oder sammelnden Eigenschaften oberhalb der Flüssigkeit (7) im Gehäuse (1) beweglich so ange ordnet sind, daß sich das optische Element (10) sowohl ortsfest drehen als auch seinen Abstand vom lichtdurchlässigen Teilbereich (5) der Seitenwände (3) ändern kann,
- - bei sammelnden optischen Elementen (10) der Brennpunkt (19) näher am optischen Element (10) liegt als der größtmögliche Abstand des optischen Elementes (10) vom lichtdurchlässigen Teilbereich (5) und weiter vom optischen Element (10) entfernt ist als der kleinste mögliche Abstand des optischen Elementes (10) vom lichtdurchlässigen Teilbereich (5),
- - wenigstens eine Lichtquelle (13) Licht abgibt, welches wenigstens teilweise gebündelt wird und erst nach wenigstens einer Reflexion innerhalb des Gehäuses (1 ) auf den lichtdurchlässigen Teilbereich (5) der Seitenwände (3) auftreffen kann.
2. Objekt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (13) gebündeltes Licht abgibt.
3. Objekt nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (13) weißes gebündeltes Licht abgibt.
4. Objekt nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gebündelte Licht durch ein optisches Element
(20) zum Aufspalten in die Spektralfarben geleitet
wird, bevor es einen reflektierenden Gegenstand
erreicht.
5. Objekt nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem optischen Element (20) um ein
Prisma (15) handelt.
6. Objekt nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das gebündelte Licht zunächst durch eine Streifen
blende (16) geleitet wird.
7. Objekt nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lichtquelle (13) gebündeltes Licht unter
schiedlicher Farben in Form von parallelen Streifen
abgibt.
8. Objekt nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Streifen des farbigen Lichts bzw. der Streifen
blende (16) parallel zur Symmetrieachse des optischen
Elementes (20) liegen.
9. Objekt nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß das Gehäuse wenigstens eine
Lichteintrittsöffnung (12) aufweist, durch welche
die Lichtquelle (13) Licht in das Gehäuse (1)
hinein abgibt.
10. Objekt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den optischen Elementen (10) um
Spiegel (11) handelt.
11. Objekt nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei den Spiegeln (11) um beidseitig ver
spiegelte Kugelsegmente handelt.
12. Objekt nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Teilbereich (5) aus durchsichtigem
Glas (22) und eine davorgehängte Mattscheibe (21)
besteht.
13. Objekt nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spiegel im wesentlichen senkrecht angeordnet
sind und um ihre senkrechte Mittelachse drehbar sind.
14. Objekt nach Anspruch 10, 11 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spiegel paarweise an einer waagerechten Ver
bindungsstange (23) befestigt sind, welche um eine
senkrechte Mittelachse drehbar ist.
15. Objekt nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Befestigung der Spiegel (11) sowie der Verbindungs
stange (23) durch Aufhängung geschieht.
16. Objekt nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Wellenerzeuger (8)
ein knapp unter der Oberfläche der Flüssigkeit (7)
angeordneter Luftsprudler (9) dient.
17. Objekt nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftsprudler (9)
von einer Einfassung (24), die nur wenig Durchbrüche
(25) besitzt, umgeben ist, wobei sich die Einfassung
(24) wenigstens teilweise oberhalb des Spiegels
der Flüssigkeit (7) befindet.
18. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse die Grundfläche eines Vieleckes besitzt.
19. Objekt nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem Vieleck um ein Sechseck handelt.
20. Objekt nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Teilbereich (5) eine der sechs Seitenwände
umfaßt.
21. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Deckel (2) und Boden (4) auf den Innenseiten dunkel
und nicht reflektierend eingefärbt sind.
22. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die optischen Elemente (10) motorisch angetrieben sind.
23. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Teilbereich (5) außerhalb des Gehäuses (1)
weitere optische Elemente zur Weiterleitung, Verkleine
rung oder Vergrößerung der auf dem Teilbereich (5)
abgebildeten Bilder angeordnet sind.
24. Objekt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Flüssigkeit (7) Kanadabalsam verwendet wird.
25. Verwendung des Objektes nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Objekt als
optische Ergänzung für eine Musikerzeugungsanlage
verwendet wird, indem die Änderungsgeschwindigkeit
der auf dem Teilbereich (5) des Objektes sichtbaren
Bilder an die Geschwindigkeit bzw. den Rhythmus
der durch die Musikerzeugungsanlage erzeugten Musik
angepaßt ist.
26. Verwendung des Objektes nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Falle des motorischen Antriebes der optischen
Elemente (10) die Antriebsgeschwindigkeit dieses
Motors mit der Musikerzeugungsanlage elektronisch
gekoppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922661 DE3922661A1 (de) | 1989-07-10 | 1989-07-10 | Lichtkinetisches objekt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893922661 DE3922661A1 (de) | 1989-07-10 | 1989-07-10 | Lichtkinetisches objekt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3922661A1 true DE3922661A1 (de) | 1991-01-24 |
Family
ID=6384677
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893922661 Withdrawn DE3922661A1 (de) | 1989-07-10 | 1989-07-10 | Lichtkinetisches objekt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3922661A1 (de) |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BERNHARD, PETER, 82402 SEESHAUPT, DE |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: F21P 3/00 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |