DE728635C - Mit einem Vergroesserungsglas ausgeruestete Ablesevorrichtung fuer tiefliegende Skalen, insbesondere von Radiogeraeten, Telegrafiegeraeten u. dgl. - Google Patents

Mit einem Vergroesserungsglas ausgeruestete Ablesevorrichtung fuer tiefliegende Skalen, insbesondere von Radiogeraeten, Telegrafiegeraeten u. dgl.

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DE728635C
DE728635C DES132973D DES0132973D DE728635C DE 728635 C DE728635 C DE 728635C DE S132973 D DES132973 D DE S132973D DE S0132973 D DES0132973 D DE S0132973D DE 728635 C DE728635 C DE 728635C
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DES132973D
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English (en)
Inventor
Dr Walter Schroeder
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Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
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Sendlinger Optische Glaswerke GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses
    • G02B25/007Magnifying glasses comprising other optical elements than lenses

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

  • Mit einem Vergrößerungsglas ausgerüstete Ablesevorrichtung für tiefliegende Skalen, insbesondere von Radiogeräten, Telegrafiegeräten u. dgl.
  • Bei Radiogeräten, Telegrafiesendern u. dgl. ergibt sich oft aus Baugründen die Notwendigkeit, die Skala vertieft anzubringen.
  • Eine so angebrachte Skala läßt sich nur von vorn ablesen, während es jedoch oft erwiinscht ist, daß die Skala auch vorzugsweise schräg von oben oder schräg von unten erkennbar sein soll. Dieser Fall liegt insbesondere dann vor, wenn die betreffenden Geräte entweder über oder unter dem Auge der die Skala ablesenden Person angebracht sind. Im allgemeinen ist auch die Skala von dem Auge des Beobachters ziemlich weit entfernt, soll aber doch noch gut erkennbar sein.
  • Die Abb. 1 zeigt im Schnitt einen solchen Fall. Die tiefliegende Skala a kann von einem aus der Pfeilrichtung b blickenden Beobachter nicht gesehen werden, da beispielsweise der Punkt d der Skala durch die über der Skala dachartig angeordnete Gehäusewand c verdeckt ist.
  • Die Erfindung schafft nun eine optische Vorrichtung, vermittels deren die Skala trotz ihrer ungünstigen Lage aus der Richtung gesehen und auch noch zusätzlich vergrößert werden kann.
  • Die neue Ablesevorrichtung besteht aus einer Konvexzylinderlinse und einer Konkavzylinderlinse. Hierbei sind die beiden Linsen so voreinander angeordnet, daß die Mittelachse des die Konkavfläche erzeugenden Zylinders mit der Mittelachse des die Konvexfläche erzeugenden Zylinders einen Winkel bildet.
  • In der Abb. 1 ist eine solche Konkavzylinderlinse g im Schnitt dargestellt. Die Planfläche dieser Zylinderlinse ist mit f bezeichnet. Ein von dem Skalenpunkt d ausgehender Lichtstrahl wird durch die Plankonkavzylinderlinse so abgelenkt, daß er in das Auge des in der Pfeilrichtung b schauenden Beobachters gelangt. Dieser Beobachter sieht also den Punkts in der Richtung des Pfeils b etwa an der Stelle k.
  • Vermittels dieser Konkavzylinderlinse kann also ein Beobachter gewissermaßen um die Ecke sehen, wobei die Decke die vorspringende Gehäusewand c ist.
  • Es ist nun nicht möglich, das durch die Konkavzylinderlinse erzeugte virtuelle Bild durch ein normales Vergrößerungsglas zu betrachten, da ein solches Glas als brechende Fläche eine sphärische Konvexfläche hat, deren eine Richtung die Wirkung der eben beschriebenen Konkavzylinderlinse wieder aufheben würde. Um trotzdem eine tiefliegende Skala auch bei schrägem Aufsehen von oben oder von unten sowohl sichtbar zu machen als auch noch dazu vergrößern zu können, ist es notwendig, eine zweite lichtbrechende Fläche vorzusehen, der die Aufgabe der Vergrößerung zuerteilt wird. Diese zweite Fläche muß eine konvexe Fläche sein, und sie ist erfindungsgemäß auch wieder eine Zylinderfläche. Ein Teil der Erfindung besteht nun darin, daß die Längsachse der Konkavzylinderfläche und die Längsachse der Sonvexzylinderfläche miteinander einen Winkel, vorzugsweise einen rechten Winkel, bilden. Im letzteren günstigsten Falle stören sich die beiden einander entgegengesetzten Wirkungen der Zylinderflächen nicht. Als vergrößernde Linse kann eine Plankonvexzylinderlinse, eine Bikonvexzylinderlinse oder eine meniskusförmige Zylinderlinse verwendet werden. Eine Zylinderlinse, beispielsweise eine Plankonkavzylinderlinse, hat die Eigenschaft, ein senkrecht auf ihre Planfläche auffallendes Lichtband nicht abzulenken, wenn dieses Lichtband auf die Achse des die Konvexfläche erzeugenden Zylinders gerichtet ist.
  • Diese Achse liegt also in der Ebene geringster Lichtablenkung der Plankonkavzylinderlinse.
  • Senkrecht zu dieser Achse liegt die Ebene stärkster Ablenkung der Plankonkavzylinderlinse. Bei der in der Abb. I dargestellten Ausführung fällt die Ebene stärkster Lichtablenkung der Plankonkavzylinderlinse g mit der Zeichenebene zusammen. Errichtet man senkrecht auf der Zeichenebene in der Mitte der Plankonkavzylinderlinse eine Ebene, so ist dies die Ebene geringster Lichtablenkung dieser Plankonkavzvlinderlinse.
  • In der Abb. 2 ist eine Plankonkavzylinderlinse i dargestellt, die in Abb. 3 um go0 gedreht ist. Für die Linse i liegt nach Abb. 3 die Ebene stärkster Lichtablenkung in der Zeichenebene. Bei der Ausführung nach Abb. 2 bildet die Zeichenebene die Ebene geringster Lichtablenkung für die Plankonvexzylinderlinse i.
  • Wenn der Skalenabschnitt stark von der ouadratform abweicht, können aus fabrikatorischen Gründen an Stelle der Zylinderlinse auch Ausschnitte aus sphärischen Linsen verwendet werden. Dadurch, daß man bei dieser Art von Skalenausschnitten gezungen wird, hierfür Linsenstücke zu verwenden, die eine größere Höhe als Breite haben, wird doch eine optische Wirkung, die sich der Wirkung der Zylinderlinse annähert, erhalten. Eine sphärische Linse solcher Form hat zwar an allen Stellen den gleichen Radius, lenkt aber in einer Ebene, die der größten Breite der 1: Linse entspricht, das Licht viel stärker ab als in der hierzu senkrechten Ebene. Bedingung ist jedenfalls stets für die zur Verwendung gelangenden sphärischen Linsen, daß sie in einer bestimmten Ebene ein Minimum an Lichtablenkung haben. Auch diese aus sphärischen Linsen herausgeschnittenen Linsen müssen natürlich so gegeneinandergedreht angebracht werden, daß die Ebene, in welcher die konkave Linse ein Maximum an ablenkender Wirkung hat, mit der Ebene, in welcher die konvexe Linse Ciii Maximum an ablenkender Wirkung hat, einen Winkel, vorzugsweise von 902, bildet.
  • Die Abb. 2 zeigt die Ablesevorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt und wie sie in der senkrechten Wand eines Telegrafiegerätes angebracht werden müßte. Die Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung nach Abb. 2 in Richtung A-B. Die Ausführung nach Abb. 3 ist also gegenüber der nach Abb. 2 um 900 gedreht. e ist die Konkavfläche der Plankonkavzylinderlinse g; i ist die Konvexfläche der Plankonvexzylinderlinse g. In den meisten Fällen wird die Aufgabe gestellt sein, eine senkrechte Skala von vorn, von oben und von unten sehen zu können. Die Abb. 4 zeigt, wie eine senkrecht stehende Skala a in normalem Zustand von vorn gesehen etwa aussieht. Die Abb. 5 zeigt das Aussehen der gleichen Skala, wenn sie sich unter einer Konkavzylinlderfläche mit waagerechter Achse befindet. Man sieht, daß die Skala wohl in der Längsrichtung der Striche verkleinert worden ist, daß aber der Abstand der Striche voneinander erhalten geblieben ist. Die Abb. 6 zeigt das Aussehen -dieser Skala, wenn sie sowohl durch die Konkavzylinderfläche e als auch durch die Konvexzylinderfläche i betrachtet wird. Durch die Wirkung der Fläche i wird der Abstand der Skalenteile wohl vergrößert, nicht aber ihre Länge. Es ist sofort erkennbar, daß die Verkürzung der Skalenstriche für das Ablesen verhältnismäßig bedeutungslos ist.
  • Wesentlich ist, daß die Skalenstriche zwar scheinbar gehoben werden, also sowohl von oben als auch von unten zu sehen sind, aber doch in der Breite vergrößert erscheinen.
  • Auch schräg sitzende Skalen können auf diese Weise bequem betrachtet werden. In diesem Fall kann es erfindungsgemäß zlveckmäßig sein, die Achsen der Ronlcav- und der Konvexfläche nicht senkrecht zueinander zu stellen, sondern um einen gewissen Winkel zu drehen, damit eine scheinbare Drehung der Skalenstriche erreicht wird. Man kann auch die Ablesevorrichtung so auf die Skalenteile setzen, daß die Längsachse der Konkavzylinderfläche nicht senkrecht zu den Skalenstrichen steht.
  • Natürlich ist es nicht immer notwendig, daß eine Skala sowohl von oben als auch von unten betrachtet werden soll. Ist nur ein senkrechtes Aufsehen auf die Skala möglich, und nur ein Aufsehen, beispielsweise von oben, erwünscht, so wird man natürlich eine Konkavlinse nehmen, die nur einseitig ausgebildet ist. In diesem Falle ist die Konkavzylinderfläche also unsymmetrisch.
  • Man kann selbstverständlich ein übriges tun und in an sich bekannter Weise die konkave und die konvexe Fläche sphärisch gestalten.
  • Die Erfindung beruht auf einer sinngemäßen Anwendung der optischen Eigenschaften der Zylinderlinse. Wie bereits erwähnt, hat eine solche Linse stets in einer Ebene ein Minimum an Ablenkung. Es wird nun die vergrößernde Wirkung von einer Linse besorgt, welche die senkrechten Skalenstriche wohl in der Breite auseinanderzieht, welche aber die Höhe der Skalenstriche nicht ändert. Die schräge Sichtbarkeit der Skala wird von einer Linse ermöglicht, welche zwar die Länge der Skalenstriche verkürzt, aber ihren Abstand nicht ändert. Die Verkürzung der Skalenstriche ist aber für den Ablesevorgang verhältnismäßig bedeutungslos. Die Erfindung macht sich also die optische Wirkungslosigkeit der Zylinderlinse dadurch zunutze, daß sie die Ebenen, in.der diese optische Wirkungslosigkeit bei der Konvex- und bei der Konkavlinse auftreten, gegeneinander so dreht, daß der Beobachtungsvorgang hierdurch nicht beeinflußt wird.
  • Es ist zrar schon bekannt, zum Ablesen von Skalen Plankonvexzylinderlinsen zu verwenden, jedoch ist hier stets nur eine einzige Linse angewendet worden, die sich über der Skala befunden hat, und es ist diese nicht mit einer zweiten eben solchen Linse kombiniert worden, wobei beide Linsen miteinander einen Winkel bilden.
  • Es läßt sich nicht vermeiden, daß eine kleine Verzerrung der Skala eintritt, was jedoch beim Ablesen dann nicht stört, wenn die Skala sich gegen eine in gleicher Ebene befindliche Ablesemarke bewegt. Es mag aber manchmal vorkommen, daß doch eine unliebsame Verzerrung eintritt, wenn die Ablesevorrichtung gemäß dieser Erfindung vor der Skala angeordnet ist. In diesem Fall ist eine weitere Ausbildung der Erfindung darin zu sehen, daß die Skala in an sich bekannter Weise so verzerrt gezeichnet wird, daß sie durch die hierauf abgestellte Ablesevorrichtung normal wiedergegeben wird. So könnten beispielsweise die Skalenstriche und die Ziffern, die an der Skala stehen, übertrieben hoch gezeichnet werden, so daß sie durch die einseitige Verkleinerung der Konkavfläche-zu normaler Größe scheinbar zusammenschrumpfen, in der Breite aber doch vergrößert werden (vgl. Abb. 7). Bei schräg liegender Skala können die Skalenstriche auch in der Weise schräg gezeichnet werden, daß sie in Verbindung mit dieser Ablesevorrichtung zu senkrechtstehenden werden.
  • Die Ablesevorrichtung gemäß dieser Erfindung kann natürlich sowohl aus einer Vereinigung von mehreren Linsen aus Glas oder Kunstharz bestehen. Sie kann aber selbstverständlich auch durch ein einziges Stück Glas oder Kunstharz gebildet werden.
  • Um nun noch eine zusätzliche Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, kann entweder die Abmessung der Konvexfläche so gehalten werden, daß sich die Skala an der Stelle stärkster Aufhellung der auf die Konvexfläche auffallenden Strahlen befindet, wie dies bei sphärischen Vergrößerungsgläsern, die ihr Gesichtsfeld selbst beleuchten, bereits bekannt ist. Natürlich findet, da es sich hier um eine Zylinderlinse handelt, eine Licht: konzentration nur in einer Richtung statt.
  • Es ist daher in diesen Fällen zweckmäßig, eine Zylinderlinse zu verwenden, deren konvexe Fläche im Querschnitt eine Öffnung von vorzugsweise über I00° hat. Der Abstand des Scheitels dieser Konvexfläche von der Skala muß so gewählt werden, daß'sich die Skala in der Ebene der stärksten Beleuchtung der durch die Konvexfläche auf sie fallenden Strahlen befindet. Dies wird der Fall sein, wenn der Abstand Skala-Scheitel der Konvexfläche nahe dem Radius der Konvexfläche liegt. ~Die Abb. 8 zeigt eine solche Ausbildung der Ablesevorrichtung, bei welcher bei der praktischen Anwendung die Ablesevorrichtung um go0 nach vorn geklappt zu denken ist. In diesem Falle liegt die Längsachse der Konkavzylinderlinse waagerecht und die Längsachse der Konvexzylinderlinse senkrecht.
  • Die Ablesevorrichtung gemäß der Erfindung kann auch sehr gut mit einer künstlichen Beleuchtung versehen werden. Entweder kann die Lichtquelle so angebracht werden, daß sie durch die Ablesevorrichtung hindurchleuchtet. Hierbei wird sie zweckmäßig nach oben gegen das Auge des Beobachters abgeschirmt. Die Skala kann auch von der Seite angeleuchtet werden, so daß die Lichtstrahlen schräg zu der Ablesevorrichtung und der Skala auf diese treffen. In diesem Fall geht jedoch ein großer Teil des beleuchtenden Lichtes verloren, weil es von der Skala infolge seines flachen Auftreffens im gleichen Winkel wie von einem Spiegel reflektiert wird und nicht in das Auge des Beobachters fällt.
  • Die Abb. g zeigt im Schnitt eine zwecL-mäßige Einrichtung einer Beleuchtung für eine Ablesevorrichtunggemäß der Erfindung.
  • Vor der Skala a befindet sich eine im Schnitt gezeichnete Plankonkavzylinderlinse g. Das Licht einer Lichtquelhe k tritt durch eine Seitenkante in diese Zylinderlinse ein und wird zum Teil durch die konkave Fläche c total reflektiert und auf die Skala a geworfen.
  • Ein Teil der Strahlung der Lichtquelle k trifft nicht auf die Konkavfläche e, sondern geht auf die Seitenkante l, die so gestellt sein muß, daß sie den Lichtstrahl zurückwirft, und zwar zweckmäßig gegen die ihr zuliegende Seite der Fläche e. Auch dieses zurückgeworfene Licht wird total reflektiert und gelangt auf die Skala a. Entweder kann die Seitenkante I verspiegelt werden, sie wird dann zweckmäßig etwas geneigt gesetzt, so daß die Lichtstrahlen auch wirklich die Konkavfläche e treffen, oder man kann die Seitenkante l prismatisch ausbilden, wie dies die Abb. g im Schnitt zeigt. Vorteilhaft wird zwischen die Lichtquelle k und die Liditeintrittsfläche eine Linse gesetzt, welche die von der Lichtquelle k kommenden Strahlen parallel richtet, oder es wird, wie dies in der Abb. Io unten gezeigt ist, die Lichteintrittsfläche nt als Zylinderfläche ausgebildet, in deren Brennlinie die zweckmäßig strichförmige Lichtquelle k sitzt. Der von der Lichtquelle k kommende Lichtstrahl gelangt, soweit er nicht schon bei seinem Eintritt die Fläche e trifft, auf die Kante ii, wird von dieser im rechten Winkel durch Totalreflexion auf die Kante o geworfen und von dieser wieder im rechten Winkel der Fläche e zugestrahlt.
  • Beleuchtungsvorrichtungen, bei welchen die Strahlen einer Lichtquelle in das Innere einer Glasplatte ~ eintreten und in dieser durch Totalreflexion verbleiben, sind bereits bekannt. Schriftzeichen u. dgl. werden dann vorzugsweise durch Aufrauhen der Oberfläche dieser Glasplatte sichtbar gemacht, weil an diesen Stellen die Totalreflexion unterbrochen ist. Im vorliegenden Falle handelt es sich aber darum, das beleuchtende Licht einer Lichtquelle aus der Linse austreten zu lassen und dieses auf die Skala zu lenken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mit einem Vergrößerungsglas ausgerüstete Ablesevorrichtung für tiefliegende Skalen, insbesondere von Radiogeräten, Telegraflegeräten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Ablesevorrichtung mindestens eine konkave lichtbrechende Fläche mit einem AIaximum an Lichtablenkung in einer Ebene, vorzugsweise eine konkave Zylinderlinsenfläche, hat, daß sie mindestens eine konvexe lichtbrechende Fläche mit einem Maximum an Lichtablenkung in einer Ebene, vorzugsweise eine konvese Zylinderlinsenfläche, hat, und daß die Ebene stärkster Lichtablenkung der Konkavfläche mit der Ebene stärkster Lichtablenkung der Nonvexfläche einen Winkel bildet.
  2. 2. Ablesevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene stärkster Lichtablenkung derRonvesfläche mit der Ebene der stärksten Lichtablenkung der Konkavfläche einen rechten Winkel bildet.
  3. 3. Ablesevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Fläche unsymmetrisch ist.
  4. 4. Ablesevorrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Fläche derart ausgebildet ist, daf sich die Sliala in der Ebene stärkster Beleuchtung durch die auf die Ablesevorrichtung auffallenden Lichtstrahlen befindet.
  5. 5. Ablesevorrichtung nach Anspruch I bis 4, in Verbindung mit einer Skala, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtalilenkenden Flächen der Ablesevorrichtung so gerichtet und geformt sind, daß die auf. der Skala verzerrt aufgetragenen Afarkierungen entzerrt sichtbar verrJen. *
  6. 6. Beleuchtungseinrichtung für die Ablesevorrichtung nach Anspruch I bis 5. dadurch gekennzeichnet, -daß eine Konkavzylinderlinse (g) mit dem Beobachter zugekehrter Iionliavseite (e) vorgesehen ist, in deren vorzugsweise konvexzylindrisch ausgebildeter Randfläche (uns) die Strahlen einer Lichtquelle eintreten, und daß die andere Schmalseite der Plankonvexzylinderlinse diese Strahlen in der Weise reflektiert, daß sowohl die eintretenden als auch die reflektierten Strahlen von der Fläche (£,) auf die Sliala total reflektiert werden.
DES132973D 1938-07-14 1938-07-14 Mit einem Vergroesserungsglas ausgeruestete Ablesevorrichtung fuer tiefliegende Skalen, insbesondere von Radiogeraeten, Telegrafiegeraeten u. dgl. Expired DE728635C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE898935C (de) * 1949-08-26 1953-12-07 Siemens Ag Ablesevorrichtung fuer Scheibenzaehlwerke, insbesondere fuer Elektrizitaetszaehler
DE965409C (de) * 1949-09-13 1957-06-06 Siemens Ag Einrichtung zur Meldung von Zahlen fuer die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnen
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DE1181437B (de) * 1960-10-14 1964-11-12 Dresden Feinmess Vorrichtung zum Ablesen an Strichteilungen

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