DE102005057210A1 - Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, umfassend mindestens zwei Gehäuseteile (4, 5) sowie mindestens eine darin angeordnete Lichtquelle, wobei mindestens ein erstes Gehäuseteil (4) aus lichtdurchlässigem Vollmaterial aus Kunststoff besteht und die Lichtquelle eine LED (3) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung umfassend mindestens zwei Gehäuseteile sowie mindestens eine darin angeordnete Lichtquelle. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung.
  • Es sind übliche Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die eine Lichtquelle in Form einer Glühbirne aufweisen, über welche wiederum ein Lampenschirm angeordnet ist, damit das Licht nicht blendet. Es sind ferner Beleuchtungsvorrichtungen bekannt, die unterseitig von einem lichtdurchlässigen Gehäuseteil abgedeckt sind. Besonders bei Deckenleuchten, die unmittelbar an der Decke befestigt sind, sind derartige Lampen vorteilhaft, um auch von dort aus den Betrachter nicht zu blenden.
  • Außerdem ist es zur Darstellung von beleuchteten Informationen z.B. bei Hausnummern bekannt, Edelstahlplatten vorzusehen, die einen Ausschnitt aufweisen, der von hinten beleuchtet ist. Sind derartige Vorrichtungen mit einer Beleuchtung ausgestattet, wird die Aufmerksamkeit des Betrachters verstärkt darauf gelenkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung der oben genannten Art zu schaffen, mit der eine bessere Optik sowie ein ansprechenderes Design erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die gesamte Lehre des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 13.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung wird in Patentanspruch 14 gelehrt.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung umfasst mindestens zwei Gehäuseteile sowie mindestens eine darin angeordnete Lichtquelle, wobei mindestens ein erstes Gehäuseteil aus lichtdurchlässigem Vollmaterial aus Kunststoff besteht und die Lichtquelle eine LED ist. Die Gehäuseteile mit der darin angeordneten Lichtquelle werden im Folgenden auch als der Leuchtenkörper bezeichnet. Die beiden Gehäuseteile können z.B. das Oberteil und das Unterteil des Leuchtenkörpers sein. Der Leuchtenkörper kann dabei derart ausgeschaltet sein, dass Ober- und Unterteil in etwa jeweils die Hälfte des Leuchtenkörpers einnehmen. Die im Leuchtenkörper bzw. innerhalb der Gehäuseteile angeordnete LED sorgt dafür, dass das Licht nicht direkt nach außen strahlt und den Betrachter blendet. Das lichtdurchlässige Vollmaterial aus Kunststoff des mindestens einen Gehäuseteils bewirkt eine homogene Beleuchtung. Das lichtdurchlässige Gehäuseteil besteht aus Vollplastmaterial, das sich außerdem durch ein geringes Gewicht auszeichnet. Die als Lichtquellen vorgesehenen LEDs zeichnen sich durch ihre filigrane Ausgestaltung, hohe Leuchtkraft und geringen Leistungs- bzw. Stromverbrauch aus. Ferner können LEDs vorgesehen sein, die in bestimmten Farben leuchten. Besonders auffällig wirkt der Leuchtenkörper dann, wenn die Farbe des Lichts der Leuchtdiode bzw. der Leuchtdioden ständig wechselt. Dabei können auch Leuchtdioden vorgesehen sein, die jeweils nur eine bestimmte Lichtfarbe aussenden, die allerdings zeitlich versetzt zueinander aufleuchten.
  • Das andere Gehäuseteil kann ebenfalls aus lichtdurchlässigem Kunststoffmaterial, insbesondere Vollplastmaterial, bestehen oder auch aus einem lichtundurchlässigen Material gefertigt sein.
  • Vorteilhafterweise kann ein zweites Gehäuseteil lichtundurchlässig sein, wobei in diesem Gehäuseteil die mindestens eine LED vorgesehen ist. Dies hat den Vorteil, dass die LED selbst aufgrund des lichtundurchlässigen Gehäuseteils nicht sichtbar ist, sondern nur ihr durch das transluzente Gehäuseteil nach außen tretende Licht. Außerdem wird dadurch nur die diffuse Lichtstrahlung von dem Betrachter gesehen und nicht die Lichtquelle selbst, was wiederum der gesamten Vorrichtung ein besonders attraktives Aussehen verleiht. Ferner wird der Betrachter durch diese Positionierung der LEDs nicht geblendet.
  • Damit dennoch viel Licht nach außen strahlt, kann das Licht der LEDs im Wesentlichen in Richtung des lichtdurchlässigen Gehäuseteils strahlen. Dadurch wird die Lichtleistung der LED effektiv ausgenutzt und möglichst wenig Licht wird von dem ohnehin lichtundurchlässigen Gehäuseteil abgefangen.
  • Das lichtdurchlässige Gehäuseteil aus Kunststoff kann vorteilhafterweise gefräst und/oder gespritzt werden. Die Fräsung eignet sich besonders bei Einzelanfertigungen. Bei hohen Stückzahlen ist es vorteilhaft, das lichtdurchlässige Gehäuseteil als Spritzgussteil maschinell herzustellen. Im Anschluss daran kann durchaus eine Nachbearbeitung, z.B. in Form einer Fräsung, folgen.
  • Das lichtdurchlässige Gehäuseteil kann z.B. aus Plexiglas oder ABS bestehen. ABS zeichnet sich durch hohe Wärmeformbeständigkeit und Schlagfähigkeiten aus.
  • Das lichtundurchlässige Gehäuseteil kann im Wesentlichen aus Metall bestehen, welches aufgrund des metallischen Glanzes ein entsprechend edles Gesamterscheinungsbild bewirkt. Insbesondere kann das lichtundurchlässige Gehäuseteil aus Edelstahl vorgesehen sein, welches sich zusätzlich durch seine nicht rostenden Eigenschaften auszeichnet. Das lichtundurchlässige Gehäuseteil kann aber auch aus Kunststoff gefertigt sein. Beispielsweise kann dieses Kunststoffteil zusätzlich mittels Metallstreifen außen abgedeckt sein, so dass das metallische Aussehen erhalten bleibt.
  • Um zu vermeiden, dass das Licht durch das lichtdurchlässige Gehäuseteil z.B in Richtung Wand, an der die Beleuchtungseinrichtung befestigt ist, abstrahlt, kann das lichtdurchlässige Gehäuseteil auf seiner Rückseite eine Lichtreflexionsschicht aufweisen. Insbesondere kann diese Lichtreflexionsschicht vollflächig auf der (innen liegenden) Rückseite des Gehäuseteils angebracht sein. Das Licht tritt aus dem transluzenten Gehäuseteil seitlich aus. Die Lichtreflexionsschicht verstärkt zudem das seitlich heraustretende Licht.
  • Mit Vorteil können zumindest die Außenseiten der Gehäuseteile bündig miteinander abschließen, so dass sich im Außenbereich keine Vorsprünge oder Stufen ergeben. Dies stellt zum einen wiederum einen optischen Vorteil dar, zum anderen verhindert eine derartige Ausgestaltung auch eine Schmutzablagerung an Kanten oder Stufen, die schlecht zu reinigen sind.
  • Das erste Gehäuseteil kann in das zweite Gehäuseteil teilweise eingreifen oder umgekehrt, so dass eine stabile Befestigung der beiden Gehäuseteile miteinander ermöglicht wird.
  • Dazu kann das erste Gehäuseteil mindestens einen Vorsprung aufweisen, der in das zweite Gehäuseteil eingreift oder umgekehrt. Weist das lichtdurchlässige Gehäuseteil diesen Vorsprung auf, kann dieser von außen nicht gesehen werden, wenn das andere Gehäuseteil lichtundurchlässig oder entsprechend stark ausgeführt ist. Außerdem kann der Vorsprung auch in einfacher Weise in das erste Gehäuseteil aus Kunststoff beim Herstellungsvorgang mit eingeformt oder eingefräst werden.
  • Das erste Gehäuseteil kann auf der Verbindungsseite zum zweiten Gehäuseteil eine umlaufende Nut aufweisen. In der Mitte kann dann ein Steg stehen bleiben, der in das zweite Gehäuseteil eingreift. Der äußere Rand der Nut kann dabei mit der Außenseite des zweiten Gehäuseteils bündig abschließen. Damit ist sowohl eine stabile als auch saubere und optisch ansprechende Verbindungsmöglichkeit geschaffen. Außerdem ist die Montage der beiden Gehäuseteile einfach und schnell durchzuführen.
  • Mindestens ein Gehäuseteil kann an einer Grundplatte befestigt sein, die wiederum an eine Wand oder dergleichen angebracht werden kann. Dieses Gehäuseteil bzw. der Leuchtenkörper kann direkt oder mit Abstandshalter auf der Grundplatte montiert sein.
  • An der Rückseite der Grundplatte können Elektrokomponenten für den Betrieb der Beleuchtung angeordnet sein. Beispielsweise kann an der Rückseite der Grundplatte ein Transformator angeordnet sein, der die Versorgungsspannung bereitstellt. Der Transformator kann auch über entsprechende Leitungen mit Abstand zur Grundplatte montiert werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung, welche mindestens zwei Gehäuseteile sowie mindestens eine darin angeordnete Lichtquelle umfasst, zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein erstes Gehäuseteil aus lichtdurchlässigem Kunststoffvollmaterial mittels Spritzgießen, d.h. im Kunststoffspritzgießverfahren, hergestellt wird. Die oben beschriebene Beleuchtungsvorrichtung, insbesondere das aus lichtdurchlässigem Kunststoffvollmaterial bestehende Gehäuseteil, kann mittels des Spritzgießverfahrens, insbesondere bei höheren Stückzahlen, kostengünstig hergestellt werden. Das Spritzgießverfahren hat außerdem den Vorteil, dass eine relativ homogene Materialverteilung in dem entsprechenden Gehäuseteil erzielt wird.
  • Die Erfindung ist an einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1: perspektivische Ansicht des Oberteils der Vorrichtung als Vorderansicht (a) sowie als Rückansicht (b);
  • 2: eine perspektivische Ansicht des Unterteils der Vorrichtung sowie
  • 3: eine Seitenansicht von Ober- und Unterteil gemäß 1 und 2.
  • Bezugsziffer 1 bezeichnet die Beleuchtungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst zwei Gehäuseteile 4, 5, wobei das erste Gehäuseteil 4 das Unterteil der Beleuchtungsvorrichtung 1 ist (s. 2) und das zweite Gehäuseteil 5 das Oberteil der Beleuchtungsvorrichtung 1 darstellt (s. 1). Das erste Gehäuseteil 4 besteht aus lichtdurchlässigem Vollmaterial aus Kunststoff bzw. Vollplastmaterial. Als Lichtquellen sind LEDs 3 vorgesehen. Das Vollplastmaterial des ersten Gehäuseteils 4 bewirkt eine gleichmäßige Beleuchtung des entsprechenden Gehäuseteils selbst als auch eine gleichmäßige und homogene Streuung des nach außen tretenden Lichts. Die LEDs 3 haben den Vorteil, dass sie eine sehr kleine Baugröße aufweisen und zudem nur sehr wenig Strom bei hoher Lichtleistung verbrauchen. Außerdem können farbige LEDs vorgesehen sein, deren Lichtfarbe sich entweder verändert oder die stets dieselbe Lichtfarbe ausstrahlen, aber zeitlich nacheinander angesteuert werden.
  • Das zweite Gehäuseteil 5, das nach außen weist, ist lichtundurchlässig, wobei in diesem Gehäuseteil 5 die LEDs 3 vorgesehen sind. Das Licht der LEDs 3 tritt demnach nur aus dem Unterteil, also dem ersten Gehäuseteil 4 heraus, wodurch das zweite Gehäuseteil 5 wiederum von außen indirekt beleuchtet wird. Dieser ungewöhnliche Beleuchtungseffekt führt zu einer hohen Attraktivität der Beleuchtungsvorrichtung 1, wodurch gleichzeitig die Aufmerksamkeit des Betrachters erhöht wird.
  • Indem die LEDs 3 in dem lichtundurchlässigen Gehäuseteil 5 vorgesehen sind, sind diese von außen nicht sichtbar, sondern nur deren Licht, welches durch das erste Gehäuseteil 4 nach außen tritt.
  • Das Licht der LEDs 3 strahlt im Wesentlichen in Richtung des lichtdurchlässigen Gehäuseteils 4 ab (s. 1b) und 3), so dass möglichst viel Licht durch das lichtdurchlässige Gehäuseteil 4 nach außen treten kann. Die Pfeile in den 1b) und 3 verdeutlichen die Hauptlichtstrahlrichtung des LED-Lichtes.
  • Das erste Gehäuseteil 4 aus Kunststoff kann gefräst und/oder gespritzt sein, je nach Anforderung bzw. Stückzahl. Vor allem das Spritzgussverfahren ist bei entsprechend hoher Stückzahl relativ kostengünstig. Das lichtdurchlässige Gehäuseteil besteht z.B. aus Plexiglas oder ABS.
  • Das lichtundurchlässige Gehäuseteil 5 besteht aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, welches von dem aus dem lichtdurchlässigen Gehäuseteil 4 heraustretende Licht auf dezente Art angeleuchtet wird.
  • Das lichtdurchlässige Gehäuseteil 4 weist zudem auf seiner Rückseite eine Lichtreflexionsschicht 6 auf, so dass das dort auftreffende Licht reflektiert und auch seitlich aus dem lichtdurchlässigen Gehäuseteil 4 heraustritt.
  • Die Außenseiten der Gehäuseteile 4, 5 schließen bündig miteinander ab, so dass sich im Außenbereich keine Vorsprünge oder Stufen ergeben. Das bündige Abschließen der Außenseiten hat sowohl einen ästhetischen als auch einen praktischen Vorteil, da derartige glatte Übergänge leicht zu reinigen sind und sich zudem kein Schmutz ablagern kann.
  • Das erste Gehäuseteil 4 greift in das zweite Gehäuseteil 5 teilweise ein, womit eine stabile Verbindung der beiden Teile geschaffen wird. Dazu weist das erste Gehäuseteil 4 einen Vorsprung 7 auf, der als mittiger Steg ausgebildet ist und welcher in das zweite Gehäuseteil 5 eingreift. Indem das zweite Gehäuseteil 5 nicht transluzent ausgebildet ist, ist diese Verbindungsart von außen nicht sichtbar. Das erste Gehäuseteil 4 weist auf seiner Verbindungsseite zum zweiten Gehäuseteil 5 eine umlaufende Nut 8 auf, die den mittigen Vorsprung 7 umgibt. Eine derartige Nut kann in das aus Kunststoff bestehende erste Gehäuseteil 4 in einfacher Weise eingefräst oder bereits beim Herstellungsverfahren (z.B. Spritzgussverfahren) mit angeformt werden.
  • Der Leuchtenkörper 2 ist über sein erstes Gehäuseteil 4 an einer Grundplatte 9 befestigt (s. 3). Dabei ist das Gehäuseteil 4 über Abstandshalter 10 auf der Grundplatte 9 montiert. Beispielsweise können die Stromleitungen für die LEDs 3, die jedoch in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellt sind, vom zweiten Gehäuseteil 5 durch das erste Gehäuseteil 4 und durch die Abstandshalter 10 auf die Rückseite der Grundplatte 9 geführt werden. An der Rückseite der Grundplatte 9 können weitere Elektrokomponenten für den Betrieb der Beleuchtung angeordnet sein. Beispielsweise ist dort ein Transformator 11 vorgesehen, der die Versorgungsspannung bereitstellt. Über entsprechende Stromleitungen kann der Transformator 11 auch mit Abstand zur Grundplatte 9 montiert sein.
  • 1
    Beleuchtungsvorrichtung
    2
    Leuchtenkörper
    3
    LED
    4
    erstes Gehäuseteil
    5
    zweites Gehäuseteil
    6
    Lichtreflexionsschicht
    7
    Vorsprung
    8
    Nut
    9
    Grundplatte
    10
    Abstandshalter
    11
    Transformator

Claims (14)

  1. Beleuchtungsvorrichtung umfassend mindestens zwei Gehäuseteile (4, 5) sowie mindestens eine darin angeordnete Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Gehäuseteil (4) aus lichtdurchlässigem Vollmaterial aus Kunststoff besteht und die Lichtquelle eine LED (3) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Gehäuseteil (5) lichtundurchlässig ist und in diesem Gehäuseteil (5) mindestens eine LED (3) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht der LEDs (3) im Wesentlichen in Richtung des lichtdurchlässigen Gehäuseteils (5) strahlt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtdurchlässige Gehäuseteil aus Kunststoff gefräst und/oder gespritzt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtdurchlässige Gehäuseteil aus Plexiglas oder ABS besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtundurchlässige Gehäuseteil im Wesentlichen aus Metall, insbesondere aus Edelstahl, besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das lichtdurchlässige Gehäuseteil zumindest auf seiner Rückseite eine Lichtreflexionsschicht (6) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Außenseiten der Gehäuseteile (4, 5) bündig miteinander abschließen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (4) in das zweite Gehäuseteil (5) teilweise eingreift oder umgekehrt.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (4) mindestens einen Vorsprung (7) aufweist, der in das zweite Gehäuseteil (5) eingreift oder umgekehrt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseteil (4) auf der Verbindungsseite zum zweiten Gehäuseteil (5) eine umlaufende Nut (8) aufweist oder umgekehrt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Gehäuseteil (4 oder 5) an einer Grundplatte (9) befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Grundplatte (9) Elektrokomponenten für den Betrieb der Beleuchtung angeordnet sind.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungsvorrichtung umfassend mindestens zwei Gehäuseteile (4, 5) sowie mindestens eine darin angeordnete Lichtquelle, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Gehäuseteil (4) aus lichtdurchlässigem Vollmaterial aus Kunststoff mittels Spritzgießen hergestellt wird.
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