DE69815080T2 - Leuchtanzeigevorrichtung und herstellungsverfahren - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine beleuchtete Anzeige und ein Verfahren zur Bildung dieser.
- Anzeigen und Zeichen sind übliche Formen von werbenden Medien, die von den Lichtdurchlässigkeitseigenschaften bestimmter Arten von Material Gebrauch machen, um ihre visuelle Erscheinung zu verstärken. Transluzente Kunststoffe oder gefärbtes Glas sind Beispiele von solchen Materialien. Wenn diese Materialien in Kombination mit Lichtquellen verwendet werden, und zwar durch Erzeugung von direktem oder diffusem Hintergrundlicht, sind deren Effekte gewöhnlich visuell attraktiv oder dienen als Blickfang. Allerdings besteht der innenwohnende Nachteil von beleuchteten Anzeigen oder Zeichen, die ein kompliziertes Design enthalten und aus gefärbten transluzenten Kunststoffen oder gefärbtem Glas hergestellt sind, darin, dass sie in der Herstellung sehr teuer sind.
-
US 5 030 498 offenbart eine Anzeigeplatte, die zwischen zwei Kunststoffschichten mit einem dazwischen gewebten Tuch ausgebildet ist, wobei eine Anzeige auf einer der Kunststoffschichten ausgebildet ist. - Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte beleuchtete Anzeige zu schaffen.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Bildung eines Anzeigeelementes geschaffen, dass die Schritte aufweist,
eine erste Schicht aus lichtdurchlässigen Kunststoffen zu bilden;
eine zweite Schicht aus gewebten Fasern auf die erste Schicht zu kleben; und
eine dritte Schicht aus lichtdurchlässigen Kunststoffen zu bilden und die dritte Schicht auf die erste Schicht zu kleben, um die zweite Schicht dazwischen anzuordnen, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Darstellung auf der zweiten Schicht vor dem Kleben gebildet wird; und
mindestens eine der ersten Schicht und dritten Schicht aus lichtdurchlässigen Kunststoffen durch Spritzguss gebildet wird. - Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Anzeigeelement geschaffen, dass durch ein Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gebildet wird.
- Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
-
1 eine perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführung der Erfindung ist, -
2 eine Draufsicht auf die Ausführung gemäß1 ist, -
3 die Position der Lichtquelle in Bezug auf ein Anzeigepanel1 der Ausführung von1 zeigt, -
4A ,4B und4C die verschiedenen Ansichten der zweiten Ausführung der Erfindung zeigen, -
5 eine perspektivische Ansicht der dritten Ausführung der Erfindung ist, -
6 eine Querschnittsansicht durch ein teilweise vollständiges Anzeigepanel1 der Ausführung von5 ist, welches gemäß der ersten Phase eines Spritzgussverfahrens hergestellt ist, -
7 eine Querschnittsansicht durch ein vollständiges Anzeigepanel1 der Ausführung von5 ist, welches gemäß der zweiten Phase eines Spritzgussverfahrens hergestellt ist. - Eine erste bevorzugte Ausführung der beleuchteten Anzeige ist in
1 dargestellt und weist ein Anzeigepanel1 , eine Lichtquelle2 , einen Batteriekasten3 zur Versorgung der Lichtquelle2 mit Energie und ein Gestell4 auf. Gemäß1 ist die beleuchtete Anzeige aus einer Anordnung gebildet, wodurch das Anzeigepanel1 auf dem Gestell4 unter einem geneigten Winkel befestigt ist, wobei die Lichtquelle2 hinter und unter dem Anzeigepanel1 angeordnet ist, um einen indirekten Hintergrundlichteffekt zu schaffen. Das Anzeigepanel1 besteht aus zwei Schichten von transparenten Kunststoffen und einer Schicht aus gedrucktem Gewebe, das zwischen den beiden Kunststoffschichten angeordnet ist, wobei das von der Lichtquelle2 abgestrahlte Licht vom Anzeigepanel1 teilweise gebrochen, durchgelassen und reflektiert wird. Folglich erscheinen die auf der Oberfläche des Gewebes aufgedruckten gewünschten Muster glänzend und strahlend bei Betrachtung von vorne. Das Verfahren zur Bildung des Anzeigepanels1 wird nachfolgend anhand der6 und7 beschrieben. - Wie in
2 gezeigt ist, weist die Lichtquelle2 vorzugsweise eine Standardglühbirne7 auf, die an einem länglichen Reflektor8 befestigt ist, und wird von Batterien mit Energie versorgt, welche über Drähte5 in einer herkömmlichen elektrischen Verbindung angeordnet und in Batteriekästen3 eingeschlossen sind, die an den Außenseiten des Gestells4 befestigt sind. Das Gestell4 , das vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff hergestellt ist, besteht aus zwei L-förmigen Panelen, die über Gelenke und ein Winkelstück6 miteinander verbunden sind, um eine Halterung zu bilden, die eine erhöhte geneigte Befestigungsposition für das Anzeigepanel1 schafft. Aus der Ansicht von2 lässt sich ebenfalls entnehmen, dass der Reflektor8 der Lichtquelle2 in Richtung seiner Längsbreite, und zwar der maximal möglichen Breite der Basis des Gestells4 , aufgespannt ist, um eine gleichmäßige Verteilung des reflektierten Lichtes von der Glühbirne7 zu erzeugen, so dass das gesamte projizierte Licht von der Lichtquelle2 die gesamte Fläche des Anzeigepanels1 abdecken kann, welches in einem geneigten Winkel, wie zuvor erwähnt, angeordnet ist. Somit können sämtliche Teile des Anzeigenpanels1 beleuchtet werden. - Gemäß
3 besitzt das Anzeigepanel1 eine erste Schicht9 aus Polyacryl, eine zweite Schicht10 mit einem Seidengewebe mit einem gewünschten gedruckten oder gemalten Muster und eine dritte Schicht11 aus demselben Polyacryl wie in der ersten Schicht9 . Wie3 zu entnehmen ist, welche ebenfalls die Position der Lichtquelle2 gegenüber dem Anzeigepanel1 von einer Seite zeigt, werden Lichtstrahlen von der Lichtquelle2 nach oben projiziert und treffen auf das Anzeigepanel1 unter verschiedenen Eintrittswinkeln auf, welche sämtlich größer als null sind. Durch diese Anordnung wird die Menge an direktem durchgelassenen Licht von der Lichtquelle2 minimal, und eine Person wird nicht durch starkes gleißendes Licht und reduzierten Kontrast bei Betrachtung des Anzeigepanels1 von vorn gestört. Der Vorteil einer solchen Anordnung besteht darin, dass es ein Zwischenspiel von gebrochenem, durchgelassenem und reflektiertem Licht ermöglicht, wenn das Licht durch die erste Schicht9 aus Polyacryl, die zweite Schicht10 mit einem Seidengewebe und die dritte Schicht11 aus demselben Polyacryl wie in der ersten Schicht9 des Anzeigepanels1 tritt, um somit eine Kombination von Effekten zu schaffen, wodurch der visuelle Eindruck des gedruckten oder gemalten Musters auf der zweiten Schicht10 aus Seide verstärkt wird. Dies ist möglich, weil die zweite Schicht10 viele kleine Öffnungen innerhalb ihrer gewebten Zwischenstruktur aus Seidenfäden enthält und diese Öffnungen als Lichtöffnungen dienen, wodurch Lichtstrahlen von der Lichtquelle2 , die an der Schnittstelle zwischen Luft und der ersten Schicht9 aus Polyacryl gebrochen worden sind, zur dritten Schicht11 aus Polyacryl und anschließend zum Betrachter durchgelassen werden können. Zusätzlich zum durchgelassenen Licht durch die Öffnungen in der zweiten Schicht10 wird Licht ebenfalls von den glänzenden oder reflektierenden Flächen der dazwischen gewebten Seidenfäden, die dieselbe Öffnung umgeben, weg und in Blickrichtung reflektiert. Als Folge dieses Zusammenspiels von gebrochenem, durchlässigem und reflektiertem Licht erscheint das gedruckte oder gemalte Muster der zweiten Schicht10 des Anzeigepanels1 glänzend und strahlend. - Eine zweite Ausführung der beleuchteten Anzeige ist in den
4A ,4B und4C dargestellt. Im Wesentlichen ist der Betriebsmodus der zweiten Ausführung der beleuchteten Anzeige ähnlich wie der der zuvor beschriebenen ersten Ausführung. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Ausführungen liegt in der Position und Art der Lichtquelle, die verwendet wird, um das Anzeigepanel1 zu beleuchten. Wie in den4A und4C gezeigt ist, verwendet die zweite Ausführung eine Vielzahl von Leuchtdioden12 , die befestigt oder geformt sind in dem und in Linie nahe des Randes und entlang des Umfanges der ersten Schicht9 des Anzeigepanels1 angeordnet sind, um eine Beleuchtung zu bewirken. In seiner Wirkung ist das Anzeigepanel1 indirekt beleuchtet, und diese Anordnung der in Linie zueinander ausgerichteten Leuchtdioden10 entlang des Umfanges des Anzeigepanels10 ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung von Licht zu allen Teilen des Anzeigepanels1 . Folglich werden eine Vielzahl von Drähten benötigt, um die Batterie an die Vielzahl der Leuchtdioden12 anzuschließen. Es ist somit notwendig, wie in4C gezeigt ist, dass das Gestell14 , der Batteriekasten12 und das Anzeigepanel1 miteinander verbunden sind, um einen einheitlichen Gegenstand zu bilden, wodurch die mehreren Drähte die Batterie und die Leuchtdioden12 miteinander verbinden können, um das Anzeigepanel1 zu betreiben, ohne das die Ästhetik der beleuchteten Anzeige nachteilig berührt wird. - Eine dritte Ausführung der beleuchteten Anzeige, bei welcher die beleuchtete Anzeige als Untersatz verwendet wird, ist in
5 gezeigt. Bei dieser Anordnung wird ein ähnliches Konzept wie bei der zweiten Ausführung der beleuchteten Anzeige verwendet, wodurch eine Vielzahl von Leuchtdioden12 , die in Linie entlang des Randes und des Umfanges des Anzeigepanels1 angeordnet sind, um eine Randbeleuchtung zu erzeugen. Eine kleinere Batterieeinheit ist erforderlich, um die Lichtquelle bei einer solchen Anordnung mit Energie zu versorgen, wodurch die beleuchtete Anzeige in einer horizontalen Position angeordnet werden kann, um als Untersatz zu dienen. - Um ein Anzeigepanel
1 zu bilden, wird nachfolgend ein Verfahren anhand der6 und7 beschrieben, um einen zweiphasigen Spritzgussprozess für die dritte Ausführung der beleuchteten Anzeige zu erläutern. Jedoch sind in diesem Beispiel die Leuchtdioden12 und die entsprechenden Versorgungsdrähte aus den Einzelheiten des Herstellungsprozessen weggelassen worden, so dass ein Spritzgussprozess gemeinsam für alle drei Ausführungen beschrieben werden kann. Gemäß6 wird eine Gewebelage15 , die vorzugsweise eine Seidenphase aufweist, welche mit den gewünschten Mustern bedruckt ist, in eine (nicht dargestellte) erste Spritzgussform gelegt, die eine Form besitzt, um das Panel17 herzustellen. Nach Anordnung der Gewebelage15 in der Form wird anschließend geschmolzener Kunststoff, vorzugsweise geschmolzenes Polyacryl, injiziert, um die Form zu füllen. Beim Fließen des geschmolzenen Kunststoffes tritt dieser aus einem Einspritzpunkt18 auf und bewegt sich nach Außen zu den Rändern des Panels17 , wodurch der gesamte Hohlraum der Form aufgefüllt wird. Da geschmolzenes Polyacryl klebrig ist, gelangt es deshalb in klebenden Kontakt mit der Gewebelage15 , wenn es den Hohlraum füllt. Während des Kühlens wird das Panel17 erzeugt, wobei die Gewebelage15 fest mit der Polyacrylschicht16 verklebt wird. - Um die Bildung des Anzeigepanels
1 zu vervollständigen, wird das Panel17 anschließend in einer (ebenfalls nicht dargestellten) zweiten Spritzgussform angeordnet, die eine Form besitzt, um das Anzeigepanel1 der dritten Ausführung herzustellen. Gemäß7 wird geschmolzener Kunststoff mit derselben Homogenität wie der geschmolzene Kunststoff, der im zuvor beschriebenen ersten Spritzgussprozess verwendet wurde, injiziert, um die Form zu füllen. Während des Fließens des geschmolzenen Kunststoffes umgibt er das Panel17 und homogenisiert sich mit der Polyacrylschicht16 , wodurch die gewünschte Form entsteht, wie sie in der Querschnittsansicht von7 gezeigt ist. Beim Abkühlen erscheint dann die Gewebelage15 hängend in einem geformten homogenen transparenten Kunststoffrahmen19 aus Polyacryl (, der nun eine Polyacrylschicht16 enthält). Das fertiggestellte Anzeigepanel1 kann anschließend auf einem Gestell befestigt und im Falle der ersten Ausführung durch Hintergrundlicht von einer Glühbirne oder von befestigten Leuchtdioden beleuchtet oder im Falle der zweiten und dritten Ausführung mit Hilfe eines weiteren bekannten sekundären Spritzgussprozesses in das homogene Kunststoffmaterial geformt werden. - Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nicht beschränkend. Beispielsweise kann die dritte Ausführung der beleuchteten Anzeige während ihrer Verwendung als Untersatz einen normalerweise offenen Kontaktschalter aufweisen, welcher an die elektrische Versorgungsverdrahtung angeschlossen und an der Oberfläche befestigt ist, die in Berührung mit dem Boden eines Glases oder einer Tasse gelangt. Nach Aufsetzen des Glases oder der Tasse auf den Untersatz, schließt der Kontaktschalter und stellt eine elektrische Verbindung her, um die Leuchtdioden
12 mit Energie zu versorgen, und beleuchtet somit den Untersatz. In einem weiteren Beispiel können die zuvor in den zweiten und dritten Ausführungen der Erfindung beschriebenen Drähte durch Stromleiter ersetzt werden, die auf den Oberflächen des Anzeigepanels1 mit Hilfe bekannter Techniken aufgedruckt sind. Als weiteres Beispiel können die erste Schicht9 und die dritte Schicht11 des Anzeigepanels1 aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt sein, welches transparentes, transluzentes, mattes oder gefärbtes Kunststoff oder Glas aufweist. Außerdem kann das Muster ebenfalls auf der zweiten Schicht10 des Anzeigepanels1 ausgebildet werden, und zwar durch Sticken oder Weben oder durch Aufkleben von Zusatzmaterial wie einer gepressten getrockneten Blume unter Verwendung von bekannten Verfahren auf die zweite Schicht10 . Desweiteren kann das Anzeigepanel1 aus zwei Schichten von lichtdurchlässigen Materialien und einer Gewebelage mit einem darauf ausgebildeten Muster zwischen den beiden Schichten aus lichtdurchlässigen Materialien hergestellt sein, und zwar durch Verwendung eines transparenten Klebers, um sämtliche Schichten miteinander zu verkleben.
Claims (11)
- Verfahren zur Bildung eines Anzeigeelements, mit den Schritten, eine erste Schicht (
9 ) aus lichtdurchlässigen Kunststoffen zu bilden; eine zweite Schicht (10 ) aus gewebten Fasern auf die erste Schicht (9 ) zu kleben; und eine dritte Schicht (11 ) aus lichtdurchlässigen Kunststoffen zu bilden und die dritte Schicht auf die erste Schicht zu kleben, um die zweite Schicht dazwischen anzuordnen; dadurch gekennzeichnet, dass eine Darstellung auf der zweiten Schicht vor dem Kleben gebildet wird; und mindestens eine der ersten Schicht (9 ) und dritten Schicht (11 ) aus lichtdurchlässigen Kunststoffen durch Spritzguss gebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem während des Spritzgusses die zweite Schicht (
10 ) aus gewebten Fasern auf die erste Schicht (9 ) aus lichtdurchlässigen Kunststoffen geklebt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die ersten und dritten Schichten (
9 ,11 ) aus lichtdurchlässigen Kunststoffen während des Spritzgusses verklebt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Darstellung auf der zweiten Schicht durch Bedrucken oder Bemalen gebildet wird.
- Anzeigeelement, gebildet durch das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
- Anzeigeelement nach Anspruch 5, bei welchem mindestens eine der ersten (
9 ) und dritten (11 ) Schichten aus lichtdurchlässigem Material aus transparentem oder transluzentem Kunststoff, vorzugsweise Polyacryl, besteht. - Anzeigeelement nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei welchem die ersten (
9 ) und dritten (11 ) Schichten aus lichtdurchlässigem Material homogen sind. - Anzeigeelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei welchem die zweite Schicht (
10 ) aus gewebten Fasern aus Seidenfasern besteht. - Kombination eines Anzeigeelements nach einem der Ansprüche 5 bis 8 mit einer Lichtquelle zur Beleuchtung des Darstellungselementes.
- Kombination nach Anspruch 9, wie in einem der Ansprüche 1 bis 5 beansprucht, wobei die Lichtquelle für eine indirekte Hintergrundbeleuchtung sorgt.
- Beleuchtete Anzeige nach Anspruch 10, bei welcher die indirekte Hintergrundbeleuchtung aus einer Drahtglühbirne (
2 ), ausgestattet mit einem Reflektor, oder einer Mehrzahl von Lichtquellen (12 ) besteht, die um den Rand der beleuchteten Anzeige herum angeordnet sind, um für ein Randlicht zu sorgen, wobei die Mehrzahl der Lichtquellen vorzugsweise aus lichtemittierenden Dioden besteht.
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