DE602005005203T2 - Garvorrichtung mit einem mittel zur fettaufbewahrung und fettaufbewahrungsmittel für die vorrichtung - Google Patents

Garvorrichtung mit einem mittel zur fettaufbewahrung und fettaufbewahrungsmittel für die vorrichtung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Vorrichtungen zum Erhitzen oder Garen von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Verwendung im Haushalt, und insbesondere Vorrichtungen zum Garen von Nahrungsmitteln in Anwesenheit von Fett der Art einer Friteuse.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haushaltsvorrichtung zum Garen von Nahrungsmitteln in Anwesenheit von Fett, umfassend einerseits einen Hauptkörper, in dessen Inneren ein Aufnahmemittel montiert ist, das dazu eingerichtet ist, in seinem Inneren die Nahrungsmittel zum Garen aufzunehmen und andererseits ein Hauptheizmittel, das dazu eingerichtet ist, die Nahrungsmittel zu garen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Aufbewahrungsmittel von Fett für eine Garvorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Garung von Nahrungsmitteln in Anwesenheit von Fett ist gut bekannt. Sie ermöglicht es, günstige Bedingungen für das Eintreten der Maillard-Reaktion zu schaffen, wobei diese Reaktion zur Erzeugung von aromatischen und Farbsubstanzen führt, die dazu beitragen, den Nahrungsmitteln verbesserte organoleptische Eigenschaften zu verleihen.
  • Es gibt auf dem Markt zahlreiche Vorrichtungen, die eine Art der Garung ermöglichen, die günstig für die Bildung von Maillard-Reaktionen ist, wobei diese Geräte sehr einfach (Pfannen, Bratpfannen) oder komplizierter (elektrische Friteusen wie z. B. diejenige, die im Dokument FR-2 829 010 beschrieben wird) sein können.
  • Alle diese Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie es dem Benutzer nicht ermöglichen, die Mengen des Fetts, das für die Garung verwendet wird, präzise zu kontrollieren, was im Allgemeinen am Ende des Garprozesses dazu führt, dass sehr stark mit Fett gesättigte Nahrungsmittel erhalten werden. So werden Nahrungsmittel, die unter den oben angegebenen Bedingungen gegart wurden, im Allgemeinen als wohlschmeckend erachtet, die jedoch vom Gesichtspunkt der Gesundheit nicht empfehlenswert sind, da sie mit zu viel Fett gesättigt sind.
  • Außerdem führt die Gestaltung dieser bekannten Vorrichtungen zum Risiko von Verbrennungen oder Verschmutzungen.
  • In der Tat führt der Betrieb dieser Vorrichtungen nach dem Stand der Technik dazu, dass sich der Benutzer dem kochenden Fett direkt gegenüber befindet, z. B. wenn er die Nahrungsmittel in die Vorrichtung gibt, nachdem er das Fett erhitzt hat, oder wenn er die Vorrichtung erneut mit Fett befüllt, wenn die Bedingungen der Garung dies erfordern.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung betrifft somit die Beseitigung der verschiedenen Nachteile, die oben aufgeführt wurden, und den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, die es dem Benutzer ermöglicht, die Menge und die Qualität des Fettes, das für die Garung verwendet wird, präzise zu kontrollieren, wobei sie gleichzeitig besonders sicher und leicht zu warten ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung mit einer einfachen und kompakten Gestaltung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, die eine gleichmäßige Garung der Nahrungsmittel ermöglicht.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung mit einer besonders robusten und zuverlässigen Gestaltung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, die die Unversehrtheit der Nahrungsmittel respektiert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, die eine besonders schnelle Garung ermöglicht, ebenso wie den Erhalt eines besonders attraktiven Geschmacks und einer besonders attraktiven Färbung der gegarten Nahrungsmittel.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, die ein optimales Ergebnis der Garung der Nahrungsmittel bereitstellt, auch wenn diese untereinander sehr verschiedene Abmessungen aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung mit einer sehr einfachen Bedienung.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, die einen sparsamen Energieverbrauch aufweist und es gleichzeitig ermöglicht, gegarte Produkte mit einem ausgezeichneten Aussehen und einer ausgezeichneten Textur zu erhalten.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, deren Versorgung mit Fett besonders einfach und zuverlässig durchgeführt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, deren Verwendung und Inbetriebnahme nur minimale Eingriffe seitens des Benutzers erfordern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, deren Versorgung mit Fett auf besonders präzise Weise durchgeführt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung betrifft den Vorschlag einer neuen Garvorrichtung, deren Verwendung besonders bequem und praktisch ist.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden mithilfe einer Haushaltsvorrichtung zum Garen von Nahrungsmitteln in Anwesenheit von Fett erzielt, umfassend einerseits einen Hauptkörper, in dessen Inneren ein Aufnahmemittel montiert ist, das dazu eingerichtet ist, in seinem Inneren die Nahrungsmittel zum Garen aufzunehmen und andererseits ein Hauptheizmittel, das dazu eingerichtet ist, die Nahrungsmittel zu garen, dadurch gekennzeichnet, dass es, fest mit dem Hauptkörper verbunden, ein Aufbewahrungsmittel des Fettes umfasst, das vom Aufnahmemittel verschieden ist und funktionell mit letzterem verbunden ist, um in das Aufnahmemittel eine vorbestimmte Menge von Fett übertragen zu können, um die Nahrungsmittel mit Fett zu beschichten, um eine trockene Garung der Nahrungsmittel durchzuführen, wobei das Aufnahmemittel dazu eingerichtet und angeordnet ist, gleichzeitig die Nahrungsmittel und im Wesentlichen das gesamte Fett, das aus dem Aufbewahrungsmittel stammen kann, zu enthalten.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden auch mithilfe eines Aufbewahrungsmittels des Fettes für eine Garvorrichtung gemäß der Erfindung erzielt.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden mithilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die zum Zweck der Veranschaulichung und nicht einschränkend gegeben werden, in größeren Einzelheiten offensichtlich:
  • 1 veranschaulicht, gemäß einer allgemeinen perspektivischen Ansicht, eine Garvorrichtung gemäß der Erfindung, die im vorliegenden Fall aus einer Friteuse gebildet ist.
  • 2 veranschaulicht, gemäß einer seitlichen Ansicht im Mittelschnitt, die Garvorrichtung, die in 1 dargestellt ist.
  • 3 veranschaulicht, gemäß einer Seitenansicht, ein Aufbewahrungsmittel des Fettes für die Vorrichtung von 1 und 2.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • In den Ausführungsformen, die in den Figuren veranschaulicht werden, besteht die Garvorrichtung gemäß der Erfindung aus einer Friteuse, die dazu vorgesehen und dazu eingerichtet ist, das Frittieren von Nahrungsmitteln jeder Art mit Fett wie z. B. Öl durchzuführen. Im Sinne der Erfindung muss jedoch davon ausgegangen werden, dass der Begriff "Garvorrichtung von Nahrungsmitteln" alle Garvorrichtungen von Nahrungsmitteln abdeckt, die die Garung von Nahrungsmitteln mit Fett sicherstellen können, wobei die Anwendung auf Frittiervorrichtungen lediglich eine bevorzugte Anwendung darstellt. Die Erfindung kann in der Tat natürlich auch auf andere Vorrichtungen wie z. B. vielseitig einsetzbare Gargeräte angewandt werden, sobald diese Vorrichtungen eine Garung in Anwesenheit von Fett durchführen (Braten, Grillen usw.).
  • Die Friteuse 1, die in 1 bis 3 veranschaulicht wird, ist eine elektrische Friteuse, die für den Haushaltsgebrauch entworfen und bemessen ist. Die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ist somit vorzugsweise eine Haushalsvorrichtung 1 zum Garen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf den familiären Rahmen beschränkt und kann auch halbprofessionelle oder professionelle Friteusen betreffen.
  • Die Haushaltsfriteuse 1, die in den Figuren veranschaulicht ist, ist vorzugsweise dazu entworfen und bemessen, zerteilte Nahrungsmittel zu frittieren, wie z. B. Kartoffelstücke, um Pommes Frites zu erhalten. Diese Kartoffelstücke können vom Benutzer manuell geschnitten oder bereits zubereitet, in frischem oder tiefgekühltem Zustand, im Handel gekauft worden sein. Die Friteuse 1 gemäß der Erfindung ist jedoch nicht auf die Zubereitung von frittierten Pommes Frites beschränkt und kann verwendet werden, um andere Arten von Nahungsmitteln zu frittieren (Fleisch, Fisch, Gemüse usw.), ohne dass dadurch der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
  • Die Friteuse gemäß der Erfindung ist vorzugsweise eine Friteuse zum trockenen Garen. Mit „trockener Garung" wird hier eine Art der Garung von Nahrungsmitteln bezeichnet, bei der letztere nicht in ein Öl- oder Fettbad eingetaucht werden, unabhängig davon, ob dieses Eintauchen während des Garzyklus teil- und/oder zeitweise erfolgt. Der Ausdruck „trockene Garung" bezeichnet im Gegensatz dazu eine Garung, bei der die Nahrungsmittel zwar durch ein Garmedium (z. B. Öl) „befeuchtet" werden, ohne jedoch in das Medium eingetaucht zu werden oder darin zu schwimmen. Darin unterscheidet sich das Funktionsprinzip einer derartigen Friteuse von demjenigen einer klassischen Friteuse mit Ölbad.
  • Die Friteuse 1 gemäß der Erfindung umfasst herkömmlicherweise einen Hauptkörper 2, in dessen Inneren ein Aufnahmemittel 5 montiert ist, das dazu eingerichtet ist, in seinem Inneren Nahrungsmittel zum Garen aufzunehmen.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, umfasst der Hauptkörper 2 ein Unterteil 2A, das dazu vorgesehen ist, den Sockel der Friteuse 1 zu bilden, und dazu angepasst ist, auf stabile Weise auf einer Ebene oder einem Träger zu ruhen.
  • Aus dem Unterteil 2A und um dieses erhebt sich eine Seitenverkleidung 28, die z. B. aus einem Metall- oder Plastikmaterial besteht, und eine äußere Hülle der Friteuse 1 bildet. Die Seitenverkleidung 2B kann alle geeigneten und ästhetischen geometrischen Formen aufweisen. Zum Bespiel weist im Fall der Friteuse, die in 1 dargestellt ist, die Verkleidung 2B, in einer Ansicht von oben, insgesamt die Form einer "8" auf, wobei die Spitze der "8" die Rückseite 10 der Friteuse 1 definiert, während der Fuß der "8" die Vorderseite 11 Friteuse 1 definiert.
  • Vorteilhafterweise ist der Hauptkörper 2 mit einem Deckel 2C ausgestattet, der beweglich zwischen einerseits einer Position des Verschlusses (dargestellt in 1), in der der Deckel 2C mit dem Hauptkörper 2 einen Raum bildet, der im Wesentlichen geschlossen ist, und andererseits einer Position der Öffnung (nicht dargestellt), die die Einführung von zu garenden (im vorliegenden Fall zu frittierenden) Nahrungsmitteln in den Hauptkörper 2 zulässt, montiert ist. Mit anderen Worten bildet der Deckel 2C zusammen mit der Verkleidung 28 und dem Unterteil 2A ein geschlossenes, d. h. vorzugsweise im Wesentlichen hermetisches Gehäuse, das eine Garung in geschlossener Atmosphäre ermöglicht. Der im Wesentlichen dichte Verschluss des Hauptkörpers 2 durch den Deckel 2C kann z. B. mithilfe von Dichtungen (in den Figuren nicht dargestellt) durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise, und wie in 1 dargestellt, kann der Deckel 2C mit einem transparenten Sichtbereich 4 ausgestattet sein, der es ermöglicht, den Fortschritt des Frittierens im Inneren der Vorrichtung während des Garzyklus zu überwachen, wenn der Deckel 2C auf dem Hauptkörper 2 geschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Friteuse 1 auch ein Hauptheizmittel 24, das dazu eingerichtet ist, die Nahrungsmittel, die im Aufnahmemittel 5 im Inneren des Hauptkörpers 2 vorhandenen sind, zu garen.
  • Mit „Hauptheizmittel" wird ein Heizmittel bezeichnet, dass alleine mindestens die wesentliche Wärmezufuhr sicherstellt, die die Garung ermöglicht. Vorzugsweise ist das Hauptheizmittel 24 dazu eingerichtet und angeordnet, die Gesamtheit der Wärmezufuhr sicherzustellen.
  • Das Hauptheizmittel 24 kann jeder dem Fachmann bekannten Art und insbesondere dazu eingerichtet sein, einen Heizfluss zu erzeugen, der so ausgerichtet ist, dass er im Wesentlichen direkt mindestens auf einen Teil der Nahrungsmittel trifft, die im Aufnahmemittel 5 vorhanden sind, wie dies später in Einzelheiten beschrieben wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Hauptheizmittel 24 in die Friteuse 1 integriert, d. h. es ist im Inneren des Hauptkörpers 2 montiert. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass das Hauptheizmittel extern ist, d. h. unabhängig von der Friteuse 1, und sich außerhalb Letzterer befindet, ohne dass dadurch der Schutzumfang der Erfindung verlassen wird.
  • Gemäß einer wichtigen Eigenschaft der Erfindung umfasst die Friteuse 1, fest mit dem Hauptkörper 2 verbunden, ein Aufbewahrungsmittel 34 von Fett 35.
  • Im Folgenden wird auf Fett 35 Bezug genommen, das im Wesentlichen in flüssiger Form vorliegt, wenn es im Inneren des Aufbewahrungsmittels 34 aufbewahrt wird. Es ist jedoch durchaus denkbar, dass das Fett 35 in einer mehr oder weniger weichen festen Form vorliegt. Das Aufbewahrungsmittel 34 wird somit vorzugsweise an die physikalisch-chemische Natur des Fettes 35 angepasst, das es enthalten soll, und kann zu diesem Zweck mit Mitteln zur Veränderung der Viskosität des Fettes 35 ausgestattet sein, die z. B. aus sekundären Heizmitteln bestehen, die es ermöglichen, das Fett 35 zu verflüssigen. Die sekundären Heizmittel können vom Hauptheizmittel 24 verschieden sein oder aus Letzterem bestehen. In diesem letzteren Fall wird somit ein Teil der thermischen Energie, die vom Heizmittel 24 erzeugt wird, verwendet, um das Fett 35, das im Aufbewahrungsmittel 34 enthalten ist, zu verflüssigen, falls erforderlich.
  • Gemäß der Erfindung ist das Aufbewahrungsmittel 34 des Fettes 35 vom Aufnahmemittel 5 verschieden. Mit anderen Worten ermöglicht es das Aufbewahrungsmittel 34, Fett 35 im Hauptkörper 2 aufzubewahren, aber getrennt und isoliert von dem Bereich, in dem die Garung erfolgt, d. h. dem Aufnahmemittel 5. Das Aufnahmemittel 5 und das Aufbewahrungsmittel 34 definieren somit vorzugsweise verschiedene und getrennte Aufnahmevolumina. Die Erfindung ermöglich somit die Aufnahme von Fett im Inneren der Vorrichtung 1, außerhalb des eigentlichen Garbereiches.
  • Gemäß der Erfindung ist das Aufbewahrungsmittel 34 funktionell mit dem Aufnahmemittel 5 verbunden, um das Aufnahmemittel 5 mit Fett 35 versorgen zu können. Gemäß dieser technischen Anordnung folgt das Fett, das dazu vorgesehen ist, mit den zu garenden Nahrungsmitteln in Kontakt zu sein, insbesondere, um das Eintreten der Maillard-Reaktion zu begünstigen, einem Weg, vorzugsweise in eine Richtung und in zwei Stufen. Dieses Fett 35 wird somit zunächst im Aufbewahrungsmittel 34 aufbewahrt, dann wird es automatisch oder zumindest auf Anweisung des Benutzers in das Aufnahmemittel 5 mit den zu garenden Nahrungsmitteln übertragen, so dass Letztere in Anwesenheit von Fett gegart werden.
  • Das Aufbewahrungsmittel 34 von Fett 35 ist funktionell mit dem Aufnahmemittel 5 verbunden, um in das Aufnahmemittel 5 eine vorbestimmte Menge Fett übertragen zu können, um die Nahrungsmittel mit Fett zu beschichten, um eine trockene Garung der Nahrungsmittel durchzuführen.
  • Mit anderen Worten ist das Aufbewahrungsmittel 34 dazu eingerichtet, in das Innere des Aufnahmemittels 5 eine Dosis Fett 35 einzuführen, deren Menge im Wesentlichen derjenigen entspricht, die erforderlich ist, um die Nahrungsmittel zu beschichten.
  • Das Aufbewahrungsmittel 34 von Fett 35 ist somit vorzugsweise dazu eingerichtet, eine Menge Fett 35 zu übertragen, die im Wesentlichen ausreichend ist, um die Nahrungsmittel mit einem Fettfilm zu beschichten.
  • Diese vorbestimmte Menge hängt ganz offensichtlich von der Art der Quantität der Nahrungsmittel ab, ebenso wie von der Art des Fettes 35, das verwendet wird, und insbesondere von seiner Viskosität.
  • Vorteilhafterweise ist das Aufbewahrungsmittel 34 funktionell mit dem Aufnahmemittel 5 verbunden, um das Aufnahmemittel 5 durch Bewegung des Fettes 35 vom Aufbewahrungsmittel 34 zum und in das Aufnahmemittel 5 mit Fett 35 versorgen zu können.
  • Vorzugsweise erfolgt die funktionelle Verbindung zwischen dem Aufbewahrungsmittel 34 und dem Aufnahmemittel 5 in einer Richtung, vom Aufbewahrungsmittel zum Aufnahmemittel. Mit anderen Worten wird das Fett nicht vom Aufnahmemittel 5 zum Aufbewahrungsmittel 34 zurückgeleitet.
  • Das Aufbewahrungsmittel 34 ermöglicht es somit, zu einem gegebenen Zeitpunkt im Inneren des Aufnahmemittels 5 eine vorbestimmte Menge Fett anzubringen, wobei die Menge vorzugsweise derjenigen entspricht, die für eine trockene Garung erforderlich und ausreichend ist, und dies ohne direkten manuellen Eingriff durch den Benutzer, der das Aufnahmemittel 5 nicht direkt mit Fett versorgen muss.
  • Gemäß der Erfindung ist das Aufnahmemittel 5 dazu eingerichtet und angeordnet, gleichzeitig die Nahrungsmittel und im Wesentlichen das gesamte Fett 35 zu enthalten, das aus dem Aufbewahrungsmittel 34 stammen kann.
  • Somit weist das Aufnahmemittel 5 eine doppele Funktion auf, da:
    • – es dazu in der Lage ist, in seinem Inneren Fett 35 und insbesondere das Fett, das sich in flüssigem Zustand befindet, wie z. B. Öl, aufzubewahren; das Aufnahmemittel 5 ist somit vorteilhafterweise im Wesentlichen für flüssige oder halbflüssige Stoffe (z. B. Öl oder geschmolzenes Fett) undurchlässig;
    • – es einen Auffangbehälter für das gesamte Fett bildet, das vom Aufbewahrungsmittel 34 übertragen wird, d. h. dass dieses Fett, das ursprünglich im Aufbewahrungsmittel 34 aufbewahrt wurde, sich im Wesentlichen vollständig im Inneren des Aufnahmemittels 5 befindet, wobei die Übertragung von Fett 35 außerhalb des Aufbewahrungsmittels 34 in einen Bereich, der sich außerhalb des Aufnahmemittels 5 befindet, ausgeschlossen ist; das Aufnahmemittel 5 ist somit der ausschließliche Auffangbehälter des Fettes 35, das aus dem Aufbewahrungsmittel 34 stammt.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Aufnahmemittel 5 einen Behälter 8, umfassend einen Behälterboden 8A, von dem aus sich seitliche Behälterwände 8B, 8C erheben, um im Wesentlichen ein inneres Volumen 9 abzugrenzen, das dazu dient, die Nahrungsmittel zum Garen und das Fett zum Garen aufzunehmen. Zu diesem Zweck sind der Boden 8A und die Seitenwände 8B, 8C im Wesentlichen durchgehend, d. h. nicht durchbrochen, zumindest im Grenzbereich zu den Nahrungsmitteln und zum Fett, um jedes Auslaufen des Letzteren außerhalb des Behälters 8 zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist der Behälterboden 8A im Wesentlichen eben und glatt und weist im Allgemeinen die Form einer flachen Krone auf, wobei sich vom internen und externen Umfang dieser jeweils gegenüberliegend eine externe Seitenwand 8B und eine interne Seitenwand 8C erheben, so dass der Behälter 8 im Wesentlichen die Form eines ringförmigen Kanals mit Drehsymmetrie um die vertikale Achse X-X' aufweist. Mit anderen Worten weist der Behälter 8 somit global eine toroidale Form auf, die durch die Drehung um die Symmetrieachse X-X' eines Profils erzeugt wird, das im Wesentlichen in einer U-Form offen ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Aufbewahrungsmittel 34 einen Behälter 34A, der mit einer Ausgießöffnung 36 ausgestattet ist, wobei die Öffnung ihrerseits mit einem Verschlussmittel 37 ausgestattet ist. Das Aufbewahrungsmittel 34 kann sich einerseits in einer Konfiguration der Rückstellung und des Verschlusses (dargestellt in 2 und 3) befinden, in der das Fett 35 durch das Verschlussmittel 37 im Inneren des Behälters 34A gehalten wird, und andererseits in einer Konfiguration der Öffnung, in der das Verschlussmittel 37 die Übertragung des Fettes 35 durch die Ausgießöffnung 36 aus dem Behälter 34A in das Aufnahmemittel 5, das im vorliegenden Fall durch den Behälter 8 gebildet ist, zulässt.
  • Insbesondere erfolgt die Versorgung des Aufnahmemittels 5 hier mit Fett in flüssigem Zustand, wobei das Fett unter dem Einfluss der Schwerkraft durch die Ausgießöffnung 36 abfließt, da letztere von der Schließung des Verschlussmittels 37 ausgenommen ist.
  • Es ist jedoch durchaus denkbar, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen, dass die Übertragung des Fettes nicht durch ein einfaches Auslaufen über eine Öffnung erfolgt, sondern durch eine Spritzen unter Druck oder Zerstäubung (Aerosol).
  • Vorteilhafterweise ist das Verschlussmittel 37 in einer Position bezüglich des Hauptkörpers 2 fest montiert, während der Behälter 34A bezüglich des Verschlussmittels 37 zwischen einer ersten Position mit der Bezeichnung obere Position, die der Konfiguration der Rückstellung und des Verschlusses des Aufbewahrungsmittels 34 entspricht, und einer zweiten Position, mit der Bezeichnung untere Position, die der Konfiguration der Öffnung des Aufbewahrungsmittels 34 entspricht, beweglich montiert ist.
  • Vorzugsweise umfasst der Behälter 34A einen Becher 34B, der an seinem Fuß mit einer Mündung 36A ausgestattet ist, die z. B. aus einem zylindrischen Hohlraum gebildet ist, der den unteren Teil des Bechers durchquert und sich gemäß der axialen Richtung X-X' zwischen einem unteren Ende 40 und einem oberen Ende 41 erstreckt. Die Mündung 36A bildet so eine Ausgießöffnung 36.
  • Was das Verschlussmittel 37 anbetrifft, so umfasst es vorzugsweise ein Nadelventil 37A, das in der Form eines Schaftes vorliegt, der angeordnet ist, um gleitbar in die Mündung 36A eingeführt zu werden, wobei der Schaft an einem seiner Enden mit einem erweiternden Kopf 37B mit einer im Allgemeinen kegelstumpfartigen Form ausgestattet ist, die dazu vorgesehen ist, mit dem oberen Ende 41 der Mündung 36A zusammenzuarbeiten.
  • Vorzugsweise ist das Nadelventil 37A mit dem erweiternden Kopf 37B fest mit dem Aufnahmemittel 5 verbunden, das im vorliegenden Fall durch den Behälter 8 gebildet ist. Insbesondere weist das Nadelventil 37A an seinem Fuß eine ausgeweitete Form auf, die, nachdem sie auf den Boden des Behälters 8A aufgesetzt wurde, selbst die interne Seitenwand 8C des Behälters 8 bildet.
  • Der Becher 34B ist, z. B. im Gegensatz zu einer Druckfeder 42, bezüglich des Nadelventils 37A elastisch gleitbar montiert zwischen:
    • – einerseits einer oberen Position, die der Konfiguration der Rückstellung und des Verschlusses entspricht, in der der sich erweiternde Kopf 37B mit der Mündung 36A in Kontakt ist, und insbesondere mit dem oberen Ende 41 dieser Mündung, um die Mündung zu schließen.
    • – und andererseits einer unteren Position, in der der sich erweiternde Kopf 37B von der Mündung 36A und insbesondere dem Ende 41 entfernt ist, wodurch der Durchgang des Fettes 35 durch die Mündung 36A aus dem Becher 34B zugelassen wird.
  • Die entsprechenden Abmessungen im Querschnitt des Nadelventils 37A und der Mündung 36A werden gewählt, um ein Spiel zwischen diesen Teilen zu ermöglichen, um eine ringförmige Öffnung in Form einer Krone zu schaffen, die durch das Nadelventil 37A und die Mündung 36A begrenzt ist. Diese Öffnung in Form einer Krone um das Nadelventil begünstigt ein Auslaufen des Fettes 35 in mehrere Richtungen über oder auf dem Niveau der inneren Seitenwand 8C des Behälters 8.
  • Vorteilhafterweise ist der Deckel 2C funktional mit dem Aufbewahrungsmittel 34 verbunden, damit die Position des Verschlusses des Deckels 2C im Wesentlichen der Konfiguration der Öffnung des Aufbewahrungsmittels 34 entspricht.
  • Somit ist in der Ausführungsform, die in 2 dargestellt wird, der Deckel 2C angebracht, um, wenn er sich in der Position des Verschlusses befindet, einen Druck nach unten gemäß der Richtung X-X' auf den Behälter 34A auszuüben, um letzteren aus seiner oberen Position in seine untere Position zu bringen und so eine Bewegung bezüglich des Nadelventils 37A und des Bechers 34B hervorzurufen und das Auslaufen des Fettes 35 zu verursachen.
  • Dank dieser technischen Anordnung erfolgt die Versorgung des Behälters 8 automatisch im Inneren eines geschlossenen Raumes, wodurch das äußere Umfeld und somit der Benutzer insbesondere vor möglichen Spritzern geschützt wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Aufbewahrungsmittel 34 ein Mittel zur Dosierung des Fettes 35. Dieses Mittel zur Dosierung kann aus der Volumenkapazität des Aufbewahrungsmittels 34 selbst bestehen, die vorherbestimmt werden kann und genau einer bestimmten Menge und/oder Art von Nahrungsmitteln entspricht.
  • Dieses Mittel zur Dosierung kann auch aus einem System der sensorischen Erkennung bestehen, umfassend z. B. Tast- oder Sichteinteilungen, die auf dem Körper des Aufbewahrungsmittels 34 angebracht sind und es dem Benutzer ermöglichen, das Volumen des Fettes 35 zu kennen, das im Aufbewahrungsmittel 34 enthalten ist, und das Volumen des Fettes zu kontrollieren, das in das Aufnahmemittel 5 übertragen wird.
  • Somit ermöglicht es das Mittel zur Dosierung dem Benutzer, die Menge des Öls, das er in den Garbereich der Friteuse einführt, genau zu kontrollieren, wodurch eine Einsparung von Fett ermöglicht und gleichzeitig eine gesündere Küche begünstigt wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Aufbewahrungsmittel 34 auf dem Aufnahmemittel montiert, das hinsichtlich des Hauptkörpers 2 abnehmbar montiert sein kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Aufbewahrungsmittel 34 selbst hinsichtlich des Hauptkörpers 2 abnehmbar montiert.
  • Für den Fall, dass das Aufbewahrungsmittel 34 fest auf dem Aufnahmemittel 5 montiert ist, kann sich der abnehmbare Charakter des Aufbewahrungsmittels 34 aus dem abnehmbaren Charakter des Aufnahmemittels 5 ergeben. In der Tat führt die Entnahme des Aufnahmemittels 5 aus dem Hauptkörper 2 gleichzeitig zur Entnahme des Aufbewahrungsmittels 34, da Letzteres auf dem Aufnahmemittel 5 montiert ist.
  • Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass das Aufbewahrungsmittel 34 eine unabhängige Einheit bildet, die auf abnehmbare Weise hinsichtlich der restlichen Vorrichtung und insbesondere hinsichtlich des Behälters 8 oder jedes anderen Elementes, wie z. B. des Hauptkörpers 2, montiert ist.
  • Diese technische Maßnahme ermöglicht eine besonders praktische Verwendung der Friteuse durch den Benutzer, der so das Aufbewahrungsmittel 34 hinsichtlich seiner Befüllung z. B. mit Öl leicht manipulieren kann.
  • Diese technische Maßnahme ermöglicht auch ein Auswechseln des Aufbewahrungsmittels. Es ist somit denkbar, dass der Benutzer über verschiedene Aufbewahrungsmittel 34 verfügt, die sich z. B. durch ihre Volumenkapazitäten unterscheiden. Der Benutzer kann so je nach der Menge und/oder der Qualität der Nahrungsmittel, die er garen möchte, ein passendes Aufbewahrungsmittel 34 auswählen.
  • Vorteilhafterweise ist das Aufbewahrungsmittel 34 ausschließlich für eine einzige Verwendung entworfen, und kann eventuell einen Einweg-Charakter aufweisen. In diesem Fall kann sich der Benutzer ein Aufbewahrungsmittel im Handel beschaffen und es dann mit seiner Vorrichtung verbinden. Der Benutzer kann so besondere Öle oder Ölmischungen nutzen, die eventuell aromatisiert und/oder besonders an dieses oder jenes Nahrungsmittel angepasst sind.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Friteuse 1 gemäß der Erfindung ein Mittel zum Umrühren 6 der Nahrungsmittel, die im Aufnahmemittel 5 enthalten sind.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Friteuse 1, die im Inneren des Hauptkörpers 2 montiert ist, ein Mittel, um die zu frittierenden Nahrungsmittel automatisch mit einem Fettfilm zu beschichten.
  • Mit anderen Worten basiert die Erfindung, im Gegensatz zu den klassischen Friteusen nach dem Stand der Technik, in denen die Nahrungsmittel in ein Ölbad eingetaucht werden, auf dem Prinzip des Frittierens, das durch das einfache Bedecken der Oberfläche der Nahrungsmittel mit einer dünnen Schicht Öl oder jedes anderen geeigneten Speisefettes durchgeführt wird. Somit erfolgt das Garen nicht in einem Ölbad, das die Anwesenheit einer bedeutenden Menge Fettes, das die Nahrungsmittel umgibt, bedeutet, sondern vielmehr dank einer geringen Menge Öls, das eine dünne, im Wesentlichen gleichmäßige Beschichtung auf der Oberfläche jedes der Nahrungsmittel, die im Inneren der Aufnahmemittels 5 abgelegt sind, bildet.
  • Wie oben präzisiert, erfolgt die Beschichtung mit Fett automatisch, d. h. ohne die Notwendigkeit eines wesentlichen und direkten Beitrages des Benutzers zum Aufbringen des Fettfilms auf die Oberfläche der Nahrungsmittel. Mit anderen Worten braucht der Benutzer, dank der Anwesenheit eines Mittels, um die Nahrungsmittel automatisch mit einem Fettfilm zu bedecken, im Inneren des Hauptkörpers 2, nur noch die Nahrungsmittel in die Friteuse 1 im Innern des Hauptkörpers 2 einzuführen, dann die Durchführung des automatischen Beschichtungsmittels zu aktivieren (falls diese Maßnahme oder diese Aktivierung nicht selbst automatisch ist), damit die Friteuse 1 selbst direkt im Inneren des Hauptkörpers 2 die Nahrungsmittel individuell mit einer feinen Schicht aus Fett bedeckt, ohne dass der Benutzer selbst diesen Vorgang manuell durchführen müsste.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Mittel, um die Nahrungsmittel automatisch mit einem Fettfilm zu beschichten, einerseits das Aufnahmemittel 5 und andererseits das Mittel zum Umrühren 6.
  • Vorteilhafterweise sind das Aufnahmemittel 5 und das Mittel zum Umrühren 6 dazu eingerichtet, in Bezug zueinander in Bewegung gesetzt zu werden, um die Nahrungsmittel und das Fett zu mischen und umzurühren, um im Wesentlichen jedes Nahrungsmittel mit einem im Wesentlichen gleichförmigen, gleichmäßigen und durchgehenden Fettfilm zu beschichten.
  • Vorteilhafterweise ist das Mittel zum Umrühren 6 in einer Position bezüglich des Hauptkörpers 2 unbeweglich montiert, während das Aufnahmemittel 5 einerseits zur Drehung bezüglich des Hauptkörpers 2 und des Mittels zum Umrühren 6 montiert ist und andererseits funktionell mit einem Motormittel 7 verbunden ist, um durch Letzteres in Rotation versetzt zu werden.
  • Ein derartiges Montageprinzip entspricht demjenigen, das auf der Friteuse 1, veranschaulicht in den Figuren, durchgeführt ist, und das Gegenstand der folgenden Beschreibung ist. Es ist jedoch durchaus denkbar, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen, dass die Friteuse 1 ein Mittel zum Umrühren einsetzt, das bezüglich des Hauptkörpers und des Aufnahmemittels beweglich montiert ist, wobei das Aufnahmemittel beweglich oder unbeweglich in einer Position im Inneren des Hauptkörpers montiert werden kann. Insbesondere kann die Vorrichtung 1 gemäß der Erfindung ein Mittel zum Umrühren 6 umfassen, das einerseits beweglich zur Drehung bezüglich des Aufnahmemittels 5 montiert ist, und andererseits funktionell mit einem Motormittel 7 verbunden ist, um durch letzteres in Rotation versetzt zu werden.
  • Das Versetzen des Behälters 8 der Friteuse 1 in Rotation, veranschaulicht in den Figuren, erfolgt mithilfe eines ersten elektrischen Motors 7A, der das Motormittel 7 bildet, wobei der erste elektrische Motor 7A mit einer Abtriebswelle 7B ausgestattet ist, die sich im Wesentlichen koaxial zur Achse X-X' erstreckt und mit der internen Seitenwand 8C fest verbunden ist. Genauer ist die Abtriebswelle 7B vorzugsweise auf abnehmbare Art in die Muffe 50 eingelassen, die aus der internen Seitenwand 8C gebildet ist.
  • Vorzugsweise umfasst das Mittel zum Umrühren 6 eine Schaufel 16, die im Inneren des internen Volumens 9, begrenzt durch den Behälter 8, angebracht ist, um ein Hindernis zu bilden, das gegenüber den Nahrungsmitteln, die von der Rotation des Behälters 8 in Bewegung gesetzt werden, im Wesentlichen unbeweglich ist. So wird, nachdem die Nahrungsmittel und das Fett in den Behälter 8 (manuell und/oder automatisch) gegeben wurden, Letzterer mithilfe des ersten elektrischen Motors 7A in Rotation versetzt, was zu einer globalen kreisförmigen Verlagerung der Nahrungsmittel und des Fettes um die Achse X-X' führt, bis die Nahrungsmittel auf das Hindernis treffen, das im vorliegenden Fall von der Schaufel 16 gebildet ist, wobei dieses Hindernis dazu beiträgt, die Nahrungsmittel und das Fett zu wenden und zu mischen, wodurch eine schnelle und im Wesentlichen gleichförmige Beschichtung der Nahrungsmittel erfolgt.
  • Vorteilhafterweise ist die Schaufel 16 auch auf abnehmbare Weise auf dem Hauptkörper 2 montiert.
  • Zu diesem Zweck ist im nicht einschränkenden Rahmen der Durchführungsvariante, die in den Figuren dargestellt ist, die Schaufel 16 fest (abnehmbar oder nicht) mit einem Griff 17 verbunden, so dass die Schaufel 16 und der Griff 17 eine einheitliche und unabhängige Untereinheit bilden, die abnehmbar auf den Hauptkörper 2 montiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Friteuse 1, montiert auf den Hauptkörper 2, ein Hauptheizmittel 24, das dazu eingerichtet ist, einen Heizstrom 25 zu erzeugen, der ausgerichtet ist, um mindestens auf einen Teil der Nahrungsmittel im Inneren des Hauptkörpers 2 im Wesentlichen direkt zu treffen.
  • Unter Heizfluss wird hier ein ausgerichtetes thermisches Bündel bezeichnet, das einen dynamischen Charakter aufweist, der auf positive Weise kontrolliert wird, z. B. im Gegensatz zum einfachen Effekt einer natürlichen Konvektion, die durch eine ausschließlich statische Erhitzung erhalten werden kann.
  • Die Tatsache, dass der Heizfluss 25 so ausgerichtet ist, dass er direkt, ohne Zwischenmedium, auf die Nahrungsmittel, die im Behälter 8 vorhanden sind, wirkt, trägt zu einem hervorragenden Wärmeaustausch bei und stellt, in Zusammenwirkung mit dem Ölfilm, der auf den Nahrungsmitteln vorhanden ist, eine Garung bereit, die im Wesentlichen mit derjenigen gleichwertig ist, die in einem Ölbad erhalten wird, jedoch ohne die Nachteile Letzterer.
  • Vorteilhafterweise ist der Heizstrom 25 ein Heißluftstrom. Die Erfindung ist jedoch nicht auf einen Heißluftstrom begrenzt, und es könnte in Betracht gezogen werden, dass der Heizfluss z. B. aus einer Infrarotheizung stammt. Eine Erwärmung mit Heißluft wird jedoch vorgezogen, zumindest in der spezifischen Ausführungsform, die in den Figuren dargestellt wird, da sie zu besseren Ergebnissen als eine Infrarotheizung führt, insbesondere im Fall von Nahrungsmitteln, die manuell geschnitten sind und Stücke verschiedener Größe und Dicke aufweisen.
  • Vorteilhafterweise ist der Heißluftstrom 25 im Wesentlichen auf die Schaufel 16 gerichtet. In der Tat trägt die Schaufel 16 durch ihre Funktion als Hindernis dazu bei, den größten Teil, ja sogar die Gesamtheit der Nahrungsmittel, die auf der Schale 8 vorhanden sind, in ihrer Nähe zusammenzuhalten. Infolgedessen ist es ausreichend, den Heißluftstrom 25 auf die Schaufel 16 zu richten, um auf optimale Weise die Nahrungsmittel zu erhitzen, ohne dass es erforderlich wäre, eine gleichförmige Erhitzung des gesamten Behälters 8 durchzuführen. Die Kombination einer Schaufel 16 mit einem lokalisierten Heißluftstrom 25 zeigt sich somit als besonders vorteilhaft hinsichtlich der Effizienz der Garung, der Energieeinsparung und der einfachen Gestaltung.
  • Vorteilhafterweise ist der Heißluftstrom 25 ein rückgeführter Strom, d. h. die Friteuse 1 arbeitet in einer im Wesentlichen geschlossenen Atmosphäre, wobei Luft, die im Inneren des Hauptkörpers 2 vorhanden ist, entnommen wird, um erhitzt und dann auf die Nahrungsmittel geleitet zu werden. Diese geleitete Heißluft kühlt beim Kontakt mit den Nahrungsmitteln ab, wird dann erneut entnommen, um wieder erhitzt zu werden, und so weiter.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Hauptheizmittel 24 ein Radialgebläse 26, das einen Lüftungsstrom erzeugt, indem es Luft in das Innere des Hauptkörpers 2 durch mindestens eine Eingangsöffnung 27 ansaugt, die vorzugsweise seitlich bezüglich des Behälters 8 angebracht ist, und durch Verdrängen dieser Luft durch mindestens eine Ausgangsöffnung 28 in eine Kanalvorrichtung 29, die in Richtung und über den Nahrungsmitteln, die im Hauptkörper 2 vorhanden sind, mündet.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Hauptheizmittel 24 ein thermisches Element 30, z. B. als Widerstand, der im Inneren des Lüftungsflusses angebracht ist, vorzugsweise unterhalb der Ausgangsöffnung 28 in Richtung des Flusses, um den Lüftungsstrom in einen Heizstrom 25 umzuwandeln.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Kanalvorrichtung 29 zwei Leitungen 29A, 29B, die sich in Form eines Y am Umfang der Friteuse 1 erstrecken und gewöhnlich im Wesentlichen auf der Ebene des thermischen Elementes 30 oder unterhalb des Letzteren in Richtung des Flusses ihren Ursprung haben.
  • Vorzugsweise sind die Leitungen 29A, 29B auf dem Deckel 2C montiert und enden jeweils, in Richtung des Flusses 25, in einer Düse 32, die schräg bezüglich der Achse X-X' zur Vorderseite 11 und zum Boden der Friteuse 1 gerichtet ist. In dieser Konfiguration umfasst der Heizfluss 25 somit zwei verschiedene Adern, die auf eine im Wesentlichen symmetrische Weise zur Schaufel 16 hin zusammenlaufen. Diese zwei Adern, die auf entgegengesetzte Weise zusammenlaufen, tragen zu einem hervorragenden Wärmeaustausch mit den Nahrungsmitteln bei, da sie an ihrem Kreuzungspunkt Turbulenzen erzeugen, die die Wärmeübertragung begünstigen. Es versteht sich jedoch von selbst, dass die Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl von Flussadern beschränkt ist, und dass es durchaus denkbar ist, dass der Heizluftfluss 25 eine einzige Ader oder mehr als zwei Adern umfasst.
  • Um die Qualitäten der Garung der Friteuse 1 gemäß der Erfindung weiter zu verbessern, ist es interessant, die Innenseite des Behälters 8, die dazu vorgesehen ist, den Nahrungsmitteln gegenüber zu liegen, mit einer Beschichtung auf der Grundlage eines Materials zu versehen, das zum größten Teil aus Silikon besteht. Insbesondere ist es interessant, den Boden 8A des Behälters 8 mit einer Beschichtung aus Silikon zu bedecken, da Silikon dank seiner Eigenschaften der Mikroporosität, spezifische Qualitäten der Reaktion mit Fett (Emulsion) aufweist, die es ermöglichen, eine bessere Verteilung des Öls auf den Nahrungsmitteln zu erzielen und gleichzeitig einen ausgezeichneten Reibungskoeffizienten zu bewahren, was sich als nützlich für die Beibehaltung der Unversehrtheit der Nahrungsmittel bei der Beschichtung durch Mischen erweist.
  • Außerdem hat eine derartige, mit Silikon versehene Schale die Fähigkeit, die Pommes Frites, die mit ihr in Kontakt stehen, zu erhitzen, ohne sie zu verbrennen oder übermäßig zu bräunen, wie das z. B. auf einer metallischen Schale geschehen würde. Die Anmelderin hat somit festgestellt, dass die Eigenschaften der Übertragung durch Leitung zwischen den Pommes Frites und der mit Silikon versehenen Schale im Wesentlichen mit den Eigenschaften der Übertragung durch verstärkte Konvektion von Heißluft auf die Pommes Frites vergleichbar ist. Dank einer derartigen Beschichtung mit Silikon wird die Gleichförmigkeit des Garens garantiert und gleichzeitig insbesondere jede Bräunung der Spitzen der Pommes Frites vermieden.
  • Es ist ebenfalls denkbar, dass die Gesamtheit oder ein Teil der Innenseite des Behälters 8 mit einem Material beschichtet ist, dass zum größten Teil aus Polytetrafluorethylen (PTFE) besteht, wobei dieses Material ausgezeichnete thermische und tribologische Eigenschaften aufweist.
  • Vorteilhafterweise bildet die Friteuse 1 gemäß der Erfindung im Betrieb (d. h. wenn der Deckel 2C geschlossen ist) einen Garraum, der im Wesentlichen geschlossen, d. h. vorzugsweise hermetisch geschlossen ist, wobei der Raum vorzugsweise mit einem Mittel zum kalibrierten Ablassen von Dampf an den Außenbereich (nicht dargestellt) ausgestattet ist.
  • Diese technische Maßnahme ermöglicht es, die Hygrometrie, die im Inneren des Raumes herrscht, zu kontrollieren. Zu diesem Zweck ist das Mittel zum kalibrierten Ablassen von Dampf dimensioniert, um
    • – ein Schmoren zu vermeiden, die stattfinden würde, wenn der Raum vollständig dicht wäre, und die einen Bruch der Pommes Frites hervorrufen würde
    • – einen sparsamen Energieverbrauch zu begünstigen, da ein zu bedeutendes Entweichen von Dampf zu einem ebenfalls bedeutenden Energieverlust führt, wodurch das thermische Element 30 überdimensioniert werden muss.
  • Vorzugsweise umfasst das Mittel zum kalibrierten Ablassen von Dampf eine Ablassöffnung (nicht dargestellt), die vorzugsweise in der Nähe der Eingangsöffnung 27 des Ventilators 26 angebracht ist, wodurch ein kontinuierlicher kontrollierter Austritt des Dampfes während des gesamten Garzyklus ermöglicht wird, ebenso wie eine kontrollierte Erneuerung der Luft im Inneren des Raumes.
  • Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Öffnung umfassen, die das Füllen des Aufbewahrungsmittels 34 ermöglicht, wenn der Deckel 2C den Hauptkörper 2 verschließt. Diese zusätzliche Öffnung, die durch eine Leitung verlängert sein kann, ist z. B. im Deckel 2C angebracht, oder allgemeiner im Hauptkörper 2. Diese technische Anordnung ermöglicht es, Fett hinzuzufügen, wenn die Garung bereits begonnen hat, z. B. nach einem Versäumnis, oder um etwas goldbraunere Pommes Frites zu erhalten.
  • Nun wird eine Ausführungsform der Friteuse 1 gemäß der Erfindung beschrieben. In diesem Beispiel möchte der Benutzer 1 kg mit der Hand geschnittene frische Kartoffelstücke frittieren.
  • Dazu gibt der Benutzer die Kartoffelstücke in die Schale 8. Der Benutzer gibt auch eine geringe Menge Öl (z. B. 30 Gramm oder weniger) in den Becher 34B.
  • Für den Fall, dass das Aufbewahrungsmittel 34 abnehmbar ist, kann der Benutzer diese Füllung separat durchführen, ohne die gesamte Vorrichtung zu manipulieren.
  • Für den Fall, dass das Aufbewahrungsmittel 34 abnehmbar und zur einmaligen Verwendung ist, muss der Benutzer lediglich das Aufbewahrungsmittel 34, das er im Voraus z. B. im Handel erworben hat, mit der Friteuse verbinden. In dieser Konfiguration verfügt die Friteuse über Mittel zur Ankoppelung, die es ihr ermöglichen, das Aufbewahrungsmittel 34 aufzunehmen und eine Flüssigkeitskommunikation zwischen dem Inhalt des Aufbewahrungsmittels 34 und dem Aufnahmemittel 5 herzustellen.
  • Aufgrund der geringen Menge des eingesetzten Öls kann der Benutzer ein Öl hervorragender Qualität verwenden. Das Aufbewahrungsmittel 34 ist im übrigen vorzugsweise so dimensioniert, dass es höchstens eine Menge Fett enthalten kann, die im Wesentlichen notwendig und ausreichend ist, um die Nahrungsmittel, die im Aufnahmemittel 5 enthalten sind, zu beschichten.
  • Der Benutzer verschließt dann den Deckel 2C wieder, was dazu führt, dass der Becher 34B nach unten gedrückt wird, parallel zur Achse X-X', und so die Entleerung des Öls 35, das im Becher enthalten ist, in den Behälter 8 hervorruft. Diese Entleerung erfolgt idealerweise in alle Richtungen, entlang oder auf der Ebene der inneren Seitenwand 8C, was dazu beiträgt, eine schnelle Beschichtung der Nahungsmittel zu begünstigen.
  • Das Aufbewahrungsmittel 34 ermöglicht somit, vor der eigentlichen Garung, ein Ausgießen neuen, „kalten", d. h. nicht erhitzten oder zumindest nicht auf eine ausreichende Temperatur erhitzten Öls, um es an ein Heizmittel anzugleichen.
  • Dieses Öl wird vorzugsweise mit einem atmosphärischen Druck ausgegossen, ohne Unterdrucksetzung oder Zerstäubung, um insbesondere Spritzer im Inneren der Vorrichtung zu vermeiden.
  • Nun beginnt der Garzyklus, der zur Drehung des Behälters 8 um die Achse X-X' und somit zum Mischen der Kartoffelstücke und des Öls, die auf der Schale verteilt sind, mithilfe der festen Schaufel 16 führt. Diese Vermischung führt zur Herstellung eines Ölfilms auf der Oberfläche jedes Kartoffelstücks. Gleichzeitig, oder eventuell nach einer Latenzzeit, werden der Ventilator 26 und das thermische Element 30 in Betrieb genommen, was zur Herstellung eines Heißluftstromes 25 führt, der die Kartoffelstücke, die mit Öl beschichtet sind, direkt erhitzt. Der Behälter 8 dient somit ebenfalls als Garbehälter.
  • In einer ersten Phase des Garzyklus erhitzt die ausgeblasene Luft die Kartoffelstücke der oberen Schicht, die schnell Wasserdampf bilden. Dieser Wasserdampf dient somit, indem er auf den kälteren Stücken der untern Schichten kondensiert, als Temperaturtauscher mit den Stücken der unteren Schichten. Dieser Mechanismus des Garens in einer mit Dampf gesättigten Atmosphäre ermöglicht so eine schnelle und gleichmäßige Erhitzung der gesamten Kartoffelstücke, die sich im Behälter 8 befinden. Diese gleichmäßige Erhitzung wird durch das ständige Mischen der Stücke, betrieben durch den drehenden Behälter 8 und die Schaufel 16, erleichtert. Es wird somit, in dieser ersten Phase des Zyklus, ein Gleichgewicht zwischen der Verdampfung und der erneuten Kondensierung geschaffen, bis der Wasserdampf fortschreitend mithilfe des kalibrierten Ablasses aus der Friteuse entleert wurde.
  • Es beginnt dann eine zweite Phase des Garens, wenn der Dampfgehalt im Wesentlichen reduziert wurde. Während dieser zweiten Phase erreicht die mittlere Temperatur im Raum im Wesentlichen 160°C (während sie im Laufe der ersten Phase ungefähr 100–120°C betrug), und es findet die Maillard-Reaktion (Färbung der Pommes Frites) statt. Während dieser zweiten Phase erfolgt die Mischung der Stücke im Wesentlichen kontinuierlich mithilfe der Schaufel 16 und der Drehung der Schale 8, um das Garen zu homogenisieren.
  • Wenn der Garzyklus beendet ist, kann der Benutzer den Deckel 2C öffnen und gleichzeitig den Behälter 8 und die Schaufel 16 mithilfe des abnehmbaren Griffes 17 herausnehmen. Der Behälter 8, auf dem das Aufbewahrungsmittel 34 montiert ist, dient nun als Servierschale und enthält jetzt Pommes Frites, die zum Servieren bereit stehen, und deren Geschmack und Aussehen ähnlich denjenigen frischer Pommes Frites sind, die in einem Ölbad gegart werden.
  • MÖGLICHKEIT DER INDUSTRIELLEN ANWENDUNG
  • Die Erfindung findet ihre industrielle Anwendung in der Gestaltung, der Herstellung und der Verwendung einer Vorrichtung zum Garen von Nahrungsmitteln.

Claims (22)

  1. Haushaltsvorrichtung (1) zum Garen von Nahrungsmitteln in Anwesenheit von Fett, umfassend einerseits einen Hauptkörper (2), in dessen Inneren ein Aufnahmemittel (5) montiert ist, das dazu eingerichtet ist, in seinem Inneren die Nahrungsmittel zum Garen aufzunehmen und andererseits ein Hauptheizmittel (24), das dazu eingerichtet ist, die Nahrungsmittel zu garen, dadurch gekennzeichnet, dass sie, fest mit dem Hauptköper (2) verbunden, ein Aufbewahrungsmittel (34) des Fettes (35) umfasst, das vom Aufnahmemittel (5) verschieden ist und funktionell mit letzterem verbunden ist, um in das Aufnahmemittel (5) eine vorbestimmte Menge von Fett übertragen zu können, um die Lebensmittel mit Fett zu beschichten, um eine trockene Garung der Lebensmittel durchzuführen, wobei das Aufnahmemittel (5) dazu eingerichtet und angeordnet ist, um gleichzeitig die Nahrungsmittel und im Wesentlichen das gesamte Fett (35), das aus dem Aufbewahrungsmittel (34) stammen kann, zu enthalten.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (5) einen Behälter (8) umfasst, der einen Behälterboden aufweist, von dem aus sich seitliche Behälterwände (8B und 8C) erheben, um ein inneres Volumen (9) abzugrenzen, das dazu dient, die Nahrungsmittel zum Garen und das Fett (35) aufzunehmen, wobei der Boden (8A) und die seitlichen Wände (8B, 8C) im Wesentlichen eben sind.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel zum Umrühren (6) der Nahrungsmittel umfasst, die im Aufnahmemittel (5) enthalten sind.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel (5) und das Mittel zum Umrühren (6) dazu eingerichtet sind, in Bezug zueinander in Bewegung gesetzt zu werden, um die Nahrungsmittel umzurühren.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Umrühren (6) einerseits beweglich zur Drehung bezüglich des Aufnahmemittels (5) montiert ist, und andererseits funktionell mit einem Motormittel (7) verbunden ist, um durch letzteres in Rotation versetzt zu werden.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptheizmittel (24) dazu eingerichtet ist, einen Heizstrom (25) zu erzeugen, der ausgerichtet ist, um mindestens auf einen Teil der Nahrungsmittel im Wesentlichen direkt zu treffen.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizstrom (25) ein Heißluftstrom ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptheizmittel (24) im Inneren des Hauptkörpers montiert ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Betrieb einen im Wesentlichen geschlossenen Garraum bildet, der mit einem Mittel zum geregelten Austritt von Dampf in den Außenraum ausgestattet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsmittel (34) einen Behälter (34A) umfasst, der mit einer Ausgießöffnung (36) versehen ist, die ihrerseits mit einem Verschlussmittel (37) versehen ist, wobei das Aufbewahrungsmittel (34) dazu geeignet ist, sich einerseits in einer Konfiguration der Rückstellung und des Verschlusses zu befinden, in der das Fett (35) durch das Verschlussmittel (37) im Inneren des Behälters (34A) gehalten wird, und andererseits in einer Konfiguration der Öffnung, in der das Verschlussmittel (37) die Übertragung des Fettes (35) durch die Ausgießöffnung (36) aus dem Behälter (34A) in das Aufnahmemittel (5) zulässt.
  11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (37) fest in einer Position bezüglich des Hauptkörpers (2) montiert ist, während der Behälter (34A) beweglich bezüglich des Verschlussmittels (37) montiert ist.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (34A) einen Becher (34B) umfasst, der an seinem Fuß mit einer Mündung ausgestattet ist, die eine Ausgießöffnung (36) bildet, wobei das Verschlussmittel (37) ein Nadelventil (37A) mit einem sich erweiternden Kopf (37B) umfasst, der mit dem Aufnahmemittel (5) fest verbunden und in die Mündung (36A) eingeführt ist, wobei der Becher (34B) elastisch gleitbar bezüglich des Nadelventils (37A) zwischen einerseits einer oberen Position, die der Konfiguration der Rückstellung und des Verschlusses entspricht, in der der sich erweiternde Kopf (37B) mit der Mündung (36A) in Kontakt ist, um die Mündung (36A) zu schließen, und andererseits einer unteren Position montiert ist, in der der sich erweiternde Kopf (37B) von der Mündung (36A) entfernt ist und so den Durchgang des Fettes (35) durch die Mündung (36A) aus dem Becher (34B) zulässt.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (2) mit einem Deckel (2C) versehen ist, der beweglich zwischen einerseits einer Position des Verschlusses, in der der Deckel (2C) mit dem Hauptkörper (2) einen Raum bildet, der im Wesentlichen geschlossen ist, und andererseits einer Position der Öffnung montiert ist, die die Einführung der zu bratenden Nahrungsmittel in das Aufnahmemittel (5) zulässt, wobei der Deckel (2C) funktionell mit dem Aufbewahrungsmittel (34) verbunden ist, damit die Position des Verschlusses des Deckels (2C) im Wesentlichen der Konfiguration der Öffnung des Aufbewahrungsmittel (34) entspricht.
  14. Vorrichtung (1) nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (2C) so angeordnet ist, dass er, wenn er sich in der Position des Verschlusses befindet, auf den Behälter (34A) einen Druck ausübt, um letzteren von seiner oberen Position in seine untere Position zu bringen.
  15. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsmittel (34) ein Mittel zur Dosierung des Fettes umfasst.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsmittel (34) auf dem Aufnahmemittel (5) montiert ist.
  17. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsmittel (34) bezüglich des Hauptkörpers (2) abnehmbar montiert ist.
  18. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsmittel (34) ausschließlich für eine einzige Verwendung eingerichtet ist.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsmittel (34) so dimensioniert ist, dass es höchstens eine Menge Fett (35) enthalten kann, die im Wesentlichen notwendig und ausreichend ist, um die Nahrungsmittel, die im Aufnahmemittel (5) enthalten sind, mit Fett zu beschichten.
  20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie so eingerichtet und dimensioniert ist, um bestimmte Nahrungsmittel wie z. B. Kartoffelstücke zu garen.
  21. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Friteuse besteht.
  22. Aufbewahrungsmittel (34) für Fett (35) für die Garvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
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