DE7205881U

DE7205881U - Reinigungsgerät für Eßgabeln

Info

Publication number: DE7205881U
Application number: DE7205881U
Authority: DE
Original assignee: GRUNWALD M
Current assignee: GRUNWALD M
Publication date: 1972-05-04

Description

Margot Grunwald
geb. Samulowski

2ooo Hamburg
Reinigungsgerät für Eßgabeln.

Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Reinigungsgerät für Eßgabeln.

Beim Gebrauch von Eßgabeln setzen sich häufig Speisereste zwischen den Gabelzinken fest, die, wenn sie antrocknen, durch das gewöhnliche Spülen nicht ohne weiteres entfernbar sind.

Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät zu schaffen, mit dem solche angetrockneten Speisereste rasch und bequem gelockert und entfernt oder zur Entfernung durch Abspülen vorbereitet werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Reinigungsgerät eine Handhabe etwa nach Art eines Stieles oder in Form eines länglichen Streifens aufweist, die an ihrem vorderen Ende einige parallele Zinken trägt, die mit einem zarten, bei Druckeinwirkung nachgiebigen Reinigungsvlies belegt und so breit bemessen und in solchen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, daß sie mit einem gewissen geringen Spiel zwischen die Zinken einer Eßgabel einführbar sind und durch Hin- und Ferbewegen in reibende Berührung

mit den Innenflanken der Eßgabelzinken gebracht werden können.

Eine bevorzugte AusfUhrungsform besteht darin, daß die Handhabe, die vorzugsweise eine Länge von 5 - 6 cm hat, drei Zinken von je etwa 2 cm Länge, etwa 2 cm Breite und einen gegenseitigen Abstand von etwa 1,5 mm trägt.

Ein zur Belegung der Zinken des neuen Reinigungsgeräts geeignetes zartes Reinigungsvlies ist im Handel unter der Bezeichnung "Scotch-Britt" erhältlich (Lieferant: Minnesota Mining & Manufacturing Company m.b.H.).

Im folgenden ist das Gebrauchsmuster anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.

Die Zeichnung zeigt ein Reinigungsgerät für Eßgabeln nach dem Gebrauchsmuster, das im wesentlichen die Form eines länglichen Streifens hat, der beispielsweise aus einem Kunststoff bestehen kann. 1 ist die Handhabe. Diese trägt an ihrem vorderen Ende drei Zinken 2, 3, 4. Jeder dieser Zinken ist mit einem Belag 5* bestehend aus dem zarten Reinigungsvlies, versehen. Die so ausgestatteten Zinken sind so bemessen und angeordnet, daß sie mit einem gewissen geringen Spiel in die Zwischenräume zwischen den Zinken einer Eßgabel passen. Durch Hin- und Herbewegen des Reinigungsgeräts, das mit der einen Hand geführt wird während die Gabel mit der anderen Hand festgehalten wird, lassen sich etwa angetrocknete Speisereste zwischen den Zinken einer zu reinigenden Eßgabel bequem

entfernen oder jedenfalls lockern, so daß sie durch das Spülwasser restlos beseitigt werden können.

- SchutzansprUche -

Claims

Schutzansprüche

1. Reinigungsgerät für Eßga^eln, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Handhabe etwa nach .t eines Stieles oder länglichen Streifens aufweist, die an ihrem vorderen Ende einige parallele Zinken trägt, welche mit einem zarten bei Druckeinwirkung nachgiebigen Reinigungsvlies belegt und so breit bemessen und in solchen gegenseitigen Abständen angeordnet sind, daß sie mit einem gewissen geringen Spiel zwischen die Zinken einer Eßgabel einfUhrbar sind und durch Hin- und Herbewegen in reibende Berührung mit den Innenflanken der Eßgabelzinken gebracht werden können.

2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe, die vorzugsweise eine Länge von 5 - 6 cm hat, drei Zinken von je etwa 2 cm Lange, etwa 2 mm Breite und einem gegenseitigen Abstand von etwa 1,5 mm trägt.