DE965800C - Pflueckgeraet fuer die Koepfe von Pflanzen, fuer Beeren od. dgl. - Google Patents

Pflueckgeraet fuer die Koepfe von Pflanzen, fuer Beeren od. dgl.

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DE965800C
DE965800C DEG17554A DEG0017554A DE965800C DE 965800 C DE965800 C DE 965800C DE G17554 A DEG17554 A DE G17554A DE G0017554 A DEG0017554 A DE G0017554A DE 965800 C DE965800 C DE 965800C
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DE
Germany
Prior art keywords
edge
comb
picking device
mouth
berries
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Expired
Application number
DEG17554A
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English (en)
Inventor
Oskar Minarsch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/24Devices for picking apples or like fruit
    • A01D46/247Manually operated fruit-picking tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, welches
das Pflückten der Köpfe von Pflanzen^ insbesondere von Kamillenblüten, sowie das Einsammeln von Beeren in großen Mengen wesentlich erleichtert und beschleunigt.
Die Hauptmerkmale der Erfindung bestehen darin, daß ein einseitig offener Sammelbehälter am unteren Teil seines Mündungsrandes mit einem Kamm versehen und der obere Teil des Mündungsrandes zumindest in der Mitte in vorteilhafter Weise bis über die Kammspitzen oder darüber hinaus vorgezogen ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gerätes mit einem als Sammelbehälter dienenden Beutel ist der obere Teil seines Mündungsrandes durch einen einen Handgriff tragenden Bügel und der untere Randteil durch den Kamm gebildet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Pflückgerätes in Fig. ι in einem Längsschnitt dargestellt;
Fig. 2 zeigt eine abgerissen gezeichnete Draufsicht des Gerätes gemäß Fig. ι bei abgenommenem Sammelbeutel, und -
Fig. 3 ist eine zu Fig. 2 gehörende Vorderansicht,
Ein kreisbogenförmiger Bügel 1 aus starkem Metalldraht bildet die Versteifung des Mündungsrandes eines Sammelbeutels 2, der für das Pflücken von Kamillenblüten zweckmäßig aus Stoff besteht. Die Bügelenden sind; durch einen Querbalken 3 verbunden, an welchem eine Anzahl von zueinander parallelen Zinken 4 nach vorn abstehen, die in ihrer Gesamtheit einen Kamm darstellen. Entsprechend dem Verwendungszweck des Gerätes sind die Abstände der Zinken so eng gewählt, daß nur die Stiele zwischen die Zinken eintreten können, die Blütenköpfe aber festgehalten werden. An der Innenfläche des Querbalkens 3 ist eine Messerleiste 5 mit vorstehender Schneide befestigt. Am obersten Punkt des Drahtbügels 1 sitzt ein Handgriff 6 etwa senkrecht zu einer von dem Bügel ι bestimmten Ebene.
In der Verlängerung der gegen den Querbalken 3 abgebogenen Enden des Bügels 1 erstrecken sich die Längsteile 7 eines Versteifungsrahmens-, dessen vordere schmale Rahmenseite durch den Querbalken 3 und dessen rückwärtige schmale Rahmenseite durch den Stab 8 gebildet wird. Über letzterem wölbt sich ein zweiter kreisbogenförmiger Bügel 9, der den Boden des Sammelbeutels 2 versteift.
Es hat sich nun durch die Praxis als notwendig e'rwiesen, den Mündungsrand des Sammelbehälters so weit nach· vorn zu ziehen, daß der oberste Punkt des Bügels 1, an dem zugleich auch der Handgriff 6 sitzt, zumindest senkrecht über den Zinkenspitzen zu liegen kommt oder darüber hinausreioht. Die vom Bügel 1 gebildete Ebene nimmt dabei eine schräge Lage zur Fläche des Kammes ein.
Beim Arbeiten mit dem erfindungsgemäßen Gerät wird dieses in der aus Fig. 1 ersichtlichen Lage am Handgriff 6 gehalten und in der Pfeilrichtung vorwärts bewegt. Dabei werden die vom Kamm erfaßten Blütenköpfe bei der Berührung mit der Sohneide des Messers 5 von den Stielen abgetrennt und vom Sammelbeutel aufgenommen. Der vorgezogene Mündungsrand des Beutels verhindert·, daß die abgeschnittenen Blütenköpfe vor der Mündung vorbeigeschleudert werden und zu Boden fallen. Durch- den Rahmen 7, 8 und den Bügel 9 wird der Beutel in der gestreckten Lage gehalten, so daß ein Schleifen desselben am Boden vermieden ist.
Der Sammelbehälter kann auch aus Holz oder Kunststoff hergestellt sein, in weldhem Falle das Gerät auch zum Pflücken von Beeren Anwendung finden kann.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Pflückgerät für die Köpfe von Pflanzen, für Beeren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig offener Sammelbehälter am unteren Teil seines Mündungsrandes mit einem Kamm versehen und der obere Teil des Mündungsrandes zumindest in der Mitte in vorteilhafter Weise bis über die Kammspitzen oder darüber hinaus vorgezogen ist.
2. Pflückgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil des Behälters in einer durch den Schwerpunkt verlaufenden Ebene, vorzugsweise am Mündungsrand, ein Handgriff (6) angesetzt ist.
3. Pflückgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) etwa senkrecht zu der durch den vorgezogenen Mündungsrand bestimmten Ebene gestellt ist.
4. Pflückgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (4) mit einer Messerleiste (5) zum Abtrennen der Blütenköpfe bzw. Beeren von· den Stielen versehen ist, deren scharfe Oberkante vor den inneren Enden der Zinkenzwischenräume liegt.
5. Pflückgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Sammelbehälters als Beutel der obere Teil seines Mündungsrandes durch einen den Handgriff tragenden Bügel (1) und der untere Randteil durch den Kamm (4) ge- 110· bildet ist.
6. P-flückgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbeutel (2) durch einen rechteckigen Rahmen (3, 7, 8) versteift ist, dessen eine schmale Rahmenseite durch den 11s Kamm (3) gebildet ist und dessen andere Schmalseite (8) einen Versteifungsbügel (9) für den Beutelboden trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG17554A 1955-07-13 1955-07-13 Pflueckgeraet fuer die Koepfe von Pflanzen, fuer Beeren od. dgl. Expired DE965800C (de)

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