DE678512C - Flachserntemaschine - Google Patents

Flachserntemaschine

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Publication number
DE678512C
DE678512C DEH151320D DEH0151320D DE678512C DE 678512 C DE678512 C DE 678512C DE H151320 D DEH151320 D DE H151320D DE H0151320 D DEH0151320 D DE H0151320D DE 678512 C DE678512 C DE 678512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flax
stalks
cutting
reel
flax stalks
Prior art date
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Expired
Application number
DEH151320D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hatzius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OTTO HATZIUS
Original Assignee
OTTO HATZIUS
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Filing date
Publication date
Application filed by OTTO HATZIUS filed Critical OTTO HATZIUS
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Application granted granted Critical
Publication of DE678512C publication Critical patent/DE678512C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/06Harvesting of standing crops of flax or similar fibrous plants

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

(578512
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachserntemaschine mit vor einem am Fahrgestell angebrachten Tisch sitzenden Schneidmessern zum Abschneiden der Flachshalme im Boden. Bei der Ernte mit solchen Maschinen zeigt sich der Mangel, daß die verhältnismäßig zähen Flachsstengel nach dem Abschneiden im wirren Durcheinander auf den Sammeltisch fallen. Die Verwirrung war oft so stark, daß ein Entwirren von Hand aus vorgenommen werden mußte, so daß praktisch der Vorteil des maschinellen Erntens durch die zusätzliche Handarbeit aufgehoben wurde. Auch durch die Anordnung einfacher Haspel, welche die abgeschnittenen Halme über den Sammeltisch streifen sollten, wie beim Getreidemähen, konnte eine gleichmäßige Ablage der leicht zur Verwirrung neigenden Flachshalme nicht erreicht werden, da den Halmen selbst die beispielsweise den Getreidehalmen eigene Starrheit fehlt.
Um diese Mangel zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung über dem Sammeltisch ein Haspel angeordnet, welcher eng nebeneinanderstehende Zinken besitzt, die hinter die Fruchtkapseln der Flachsstengel greifen. * Hierdurch werden beim Schneiden die Flachsstengel gestreckt gehalten und in dieser Streckung auch über den Sammeltisch befördert und entsprechend abgelegt, wodurch eine Verwirrung vermieden wird. Es wird also in neuartiger Weise beim Schneiden gleichzeitig gegenüber dem Flachsstengel eine ziehende Bewegung ausgeführt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung schaubildlich dargestellt, und zwar zeigen -
Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 eine Vorderansicht des Haspels.
Vor dem Tisch« ist die Schneidvorrich
tung b angeordnet, die aus Messerscharen oder Messerscheiben besteht. Die Schneidvorrichtung bewegt sich gegenüber den Flachsstcngeln bzw. deren Wurzeln in einer 45 solchen Tiefe, daß die Wurzeln durchgetrennt werden. Über dem Tisch« bewegt sich über die Rollen c ein Bandhaspel d, an welchem die. kammartigen Zinken e angeordnet sind. Sobald die Schneidvorrichtung b die Wurzeln 50 der Flachsstengel durchgetrennt hat (Abb. 1), greifen die Zinkene des Haspels hinter die Samenkapseln g, die sog. Knotten, so daß die Flachsstengel/ über den Tisch gezogen werden. Die kammartigen Zinkene sind so 55 eingerichtet, daß sie in dem Augenblick, in dem die Flachsstengel abgelegt werden sollen, in den Haspel zurücktreten, wodurch sich die Flachsstengel aus den Zinken lösen. In bekannter Weise können nun die Flachsstengel 60 wie gemähte Getreidehalme durch ein endloses Tuch nach der Seite bewegt werden, um von der Maschine gebunden oder ungebunden abgelegt oder in die Hand eines Bedienungsmannes gegeben zu werden. Um an 65 den Flachsstengeln nach der Wurzeltrennung haftende Erde zu entfernen, werden die Wurzelteile der Flachsstengel nach dem Trennen durch die Tätigkeit des Haspels d über eine Nockenwalze h, eine Schüttelstange o. dgl. ge- 7° führt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Flachserntemaschine mit vor einem am Fahrgestell angebrachten Tisch sitzenden Schneidmessern zum Abschneiden der Flachshahne im Boden, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Sammeltisch («) ein Haspel (ä) mit eng nebeneinanderstehenden, hinter die Fruchtkapseln der Flachsstengel greifenden Zinken (e) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH151320D 1937-04-13 1937-04-13 Flachserntemaschine Expired DE678512C (de)

Priority Applications (1)

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DEH151320D DE678512C (de) 1937-04-13 1937-04-13 Flachserntemaschine

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DEH151320D DE678512C (de) 1937-04-13 1937-04-13 Flachserntemaschine

Publications (1)

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DE678512C true DE678512C (de) 1939-07-17

Family

ID=7181138

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DEH151320D Expired DE678512C (de) 1937-04-13 1937-04-13 Flachserntemaschine

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DE (1) DE678512C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19647433A1 (de) * 1996-11-15 1998-05-28 Andreas Hilker Verfahren und Vorrichtung zum Hanfdrusch mit Schleppergeräten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19647433A1 (de) * 1996-11-15 1998-05-28 Andreas Hilker Verfahren und Vorrichtung zum Hanfdrusch mit Schleppergeräten

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