DE403409C - Ablegerad fuer Kartoffelerntemaschinen - Google Patents
Ablegerad fuer KartoffelerntemaschinenInfo
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- DE403409C DE403409C DEH93972D DEH0093972D DE403409C DE 403409 C DE403409 C DE 403409C DE H93972 D DEH93972 D DE H93972D DE H0093972 D DEH0093972 D DE H0093972D DE 403409 C DE403409 C DE 403409C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
- A01D19/10—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with receiving screens; Implements for depositing the root crops
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 29. SEPTEMBER 1924
AM 29. SEPTEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 403409 KLASSE 45 c GRUPPE
(H93972
Ablegerad für Kartoffelerntemaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablegen von Kartoffeln bei Kartoffelerntemaschinen.
Das Ablegen der Kartoffeln erfolgt bisher gewöhnlich in der Weise, daß die Kartoffeln von dem Schar einem
Schleuderrad zugeführt wefden, mit Hilfe dessen die Erde von den Kartoffeln getrennt
werden soll. Der Nachteil einer solchen Ablegevorrichtung ist darin zu erblicken, daß die
Erde zusammen mit den Kartoffeln verhältnismäßig weit fortgeschleudert wird, so daß,
wenn die ausgeworfenen Kartoffeln nicht gleich aufgesammelt werden, dieselben beim
Auspflügen der nächsten Reihe zum Teil wieder von Erde verschüttet werden und daher
ein Auf-Vorrat-Arbeiten nicht möglich ist.
Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche die Kartoffeln
einwandfrei auf einen verhältnismäßig schmalen Streifen abgelegt werden, so daß das
Auflesen der abgelegten Kartoffeln mühelos erfolgen kann. Die neue Vorrichtung ar-
beitet dabei grundsätzlich in der gleichen Weise wie die menschlichen Hände beim
Trennen der Kartoffeln von dem Erdreich arbeiten, d. h. die die Kartoffeln umschließende
Erdmasse wird durch die neue Vorrichtung aufgebrochen und fällt zu Boden, worauf alsdann
die von Erde befreiten Kartoffeln ebenfalls auf den Boden fallen und somit an der
Oberfläche liegen.
ίο Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich im
wesentlichen dadurch, daß das Gemisch aus Kartoffeln und Erde auf eine allmählich sich
ausbreitende mehrteilige Rostfläche gebracht wird und durch die Bewegung der verschiedenen
Rostflächen in verschiedenen Ebenen die Erde aufgebrochen und dadurch die Kartoffeln
von Erde getrennt werden, worauf die Erde durch den Rost hindurchfällt, während die
Kartoffeln noch durch den Rost gehalten werden und nach der vollständigen Befreiung
von Erde von ihm zu Boden fallen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht,
und zwar ist j Abb. ι die schematische Darstellung des | neuen Ablegerades als selbständiges Aushebe- j
rad bei einer Kartoffelerntemaschine, t Abb. 2 eine Vorderansicht des Ablegerades i
als Bei- oder Prallrad für mit Wurfgabeln i arbeitende Kartoffelerntemaschinen.
Abb. 3 zeigt im Schema die Entfaltung des Zinkenrostes bei dem neuen Ablegerade,
Abb. 4 ein Teilstück eines Ablegerades mit einem Ausführungsbeispiel der Kupplung ;
zwischen den beiden Zinkenrädern.
Abb. 5 und 6 zeigen weitere Ausführungs- \ beispiele des neuen Ablegerades. „ j
Das neue Ablegerad besteht in jedem Fall ! aus mindestens zwei Zinkenrädern. Bei dem
in Abb. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht es aus einem kleineren Zinkenrade 1
und aus einem größeren Zinkenrade 2, von denen das erste unmittelbar auf der Triebwelle
3 der Maschine festsitzt und durch Kettenräder 4 und 5, die untereinander durch j
eine nicht weiter dargestellte Kette verbunden j sind, das größere Zinkenrad 2 mitnimmt. In !
diesem Beispiel ist das Ablegerad so angeord- I net, daß sein unterer Teil dicht hinter einem |
Schar 6 liegt. Die beiden Zinkenräder sind in diesem Falle mit gegen die Radebene abgebogenen
Zinken 7 bzw. 8 versehen, und im übrigen sind — wie die Abb. 1 und 2 erkennen
lassen — die beiden Räder derart exzentrisch zueinander angeordnet, daß die
Zinken 7 und 8 beider Räder im unteren Teil, [ welcher also dem Schar 6 gegenübersteht, etwa j
in einer Ebene liegen. Der Zinkenabstand an ί dean einzelnen Zinkenrade ist relativ groß, und j
zwar zweckmäßig — wenn auch nicht notwen- j . digerweise — so groß, daß die größten Kar-,
toffeln zwischen den Zinken des einzelnen Ra-' «des hindurchfallen können. Dadurch aber, daß,
1 wie schon gesagt, im unteren Teil des Ablege- ; rades die Umfange beider Räder in solche
Nähe kommen, daß die Zinken in einer Ebene »liegen, müssen natürlich auch die Zinken bei-1
der Räder "ineinandergreifen und demzufolge 1 nunmehr auch den Zinkenabstand beeinflussen,
■ d. h. enger gestalten. Da nun die beiden Zin-
; kenräder dauernd der Drehung unterliegen,
; muß sich der Zinkenabstand beim Ablegerade in dem Maße vergrößern, in dem sich ein bestimmter
Teil des Rades von dem Berührungspunkt beider Umfange entfernt. Der mit ineinandergreifenden,
also mit in engerem Abstande voneinander stehenden Zinken ausge-
■ rüstete Abschnitt des Ablegerades bildet also [ für die vom Schar 6 kommende Masse, bestehend
aus Kartoffeln und Erde, eine geeig-
, nete Auflagefläche, wobei diejenigen Erdbe- : standteile sich naturgemäß infolge des Rostes
j sofort von der Kartoffel trennen, die vollstäni dig locker sind. In dem Maße, wie sich von
diesem Abschnitt des Ablegerades die Masse aber durch die Drehung nach der Seite zu
verschiebt, wächst der Zinkenabstand, zugleich wird dadurch die anhaftende Erde von den
Kartoffeln gelockert, so daß sie leicht durch den Rost hindurchfallen kann, worauf schließlieh
— wenn die Zinken beider Räder sich vollständig voneinander getrennt haben —
auch die Kartoffeln hindurchfallen und seit-Hch zum Ablegerade abgelegt werden. In der
Hauptsache werden mithin die Kartoffeln in einem relativ schmalen Streifen abgelegt, so
daß nicht nur das Auflesen der Kartoffeln mit Leichtigkeit vor sich gehen, sondern auch auf
Vorrat gearbeitet werden kann. Abb. 3 läßt schematisch erkennen, in welcher Weise die
Entfaltung des Rostes vor sich geht.
Es liegt auf der Hand, daß- eine solche Ausbildung nicht nur günstig ist zur Trennung
der Erde von den Kartoffeln, sondern auch zur Beseitigung etwaigen Krautes, das mitgenommen
worden ist. Das teils an den Kartoffeln, teils an der Erde haftendeKraut wird zunächst
zwar auf eine Zinkenfläche mit relativ engem Zinkenabstande aufgelagert, indessen tritt bald
eine Veränderung der Zinkenfläche ein mit der Folge, daß durch die mehr und mehr zunehmende
Entfaltung das Kraut wie auch die Wurzeln der Knollen zunächst auseinandergezerrt
und abgerissen und schließlich vollkommen frei werden, so daß sie. leicht von den 1Ί5
Zinken des Ablegerades ■ abfallen. Versieht man gegebenenfalls die freien Enden der Zinken
mit Umbiegungen entgegengesetzt zur Umlauf richtung, so wird das Abstreifen des
Krautes noch weiter erleichtert.
40B409
Die Ausbildung dieses Ablegerades kann nun in der verschiedenartigsten Weise erfolgen.
Wie zunächst Abb. 5 erkennen läßt, können die beiden Zinkenräder 1 und 2, die
ebenfalls hinter dem Schar 6 liegen, beinahe wagerecht bzw. im spitzen Winkel zueinander
auf einer entsprechend gebogenen Welle so angeordnet sein, daß sich -auch hier ein Teil
ihrer Umfange berührt und in diesem Teil die Zinken in annähernd der gleichen Ebene
liegen, während nachfolgend durch die verschiedene Winkellage der Räder die Zinken
sich voneinander entfernen, der Rost sich also entfaltet. Der Antrieb der beiden Räder kann
durch Ketten von einem Getriebeteil der Maschine aus vor sich gehen.
Abb. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der auf einer gekröpften Welle die
beiden unter einem größeren Winkel zueinander liegenden Zinkenräder 1 und 2 so angeordnet
sind, daß die entsprechend abgebogenen Zinken an einem Teil der Radumfänge in der gleichen oder annähernd gleichen Ebene
liegen und in diesem Teil daher das vom Schar 6 geförderte Gut aufnehmen können.
In jedem der beschriebenen Ausführungsbeispiele müssen allerdings die beiden Zinkenräder
miteinander in geeigneter Weise so gekuppelt sein, daß in den miteinander in Eingriff
stehenden Zinkenteilen der richtige vorgesehene enge Zinkenabstand erreicht wird.
Diese Kupplung der Zinkenräder untereinander kann ebenfalls auf verschiedene Weise
erfolgen. Bei dem in Abb. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das innere, kleiner gehaltene
Zinkenrad 1 am Umfang mit nutenartigen Ausschnitten 9 versehen, in die die
Zinken 8 des größeren Zinkenrades 2 an dem Teil des Umfanges eingreifen können, wo
Leide Zinkenräder miteinander in Berührung stehen. In diesem Fall genügt es, eins der
.Zinkenräder anzutreiben und durch den erwähnten Eingriff zwischen den Nuten 9 und
den Zinken 8 das andere Zinkenrad gleichförmig zu bewegen.
Man kann aber auch eins der Zinkenräder mit radialen Führungsnuten versehen, das andere
Zinkenrad dagegen mit seitlich vorstehenden Zapfen ausrüsten, die in die Führungsschlitze
des anderen Rades eindringen und hier Führung finden. Auch in diesem Fall genügt
der Antrieb eines der Zinkenräder. Schließlich würde natürlich auch eine gut ausgeführte
Zahnrad- oder Kettenradübertragung den gleichen Zweck erreichen.
In den voraufgegangenen Beispielen ist angenommen, daß das Ablegerad als Ausheberad
hinter einem Schar der Kartoffelerntemaschine angeordnet ist. Es kann aber auch in anderer Weise Verwendung finden, und
; zwar als seitliches Prallrad bei mit Wurfgabeln arbeitenden an sich bekannten Kartoffelerntemaschinen.
Eine solche Ausführungsform veranschaulicht Abb. 2. Hier ist ! seitlich zur Kartoffelerntemaschine ein Tragj
rad 10 angeordnet, welches durch ein Gestell 11
■ einerseits mit der Kartoffelerntemaschine verbunden ist, anderseits die beiden Zinkenräder
ι und 2 -trägt, bei denen angenommen ist, daß sie wie in Abb. 1 verschieden groß
gestaltet und exzentrisch zueinander angeordnet sind. Durch eine Kette 12 erfolgt dann
der Antrieb der beiden Räder, die hier naturj gemäß als Scheiben ausgebildet werden
j müssen. Die in diesem Fall von den Wurfgabeln abgeschleuderten Kartoffel- und Erdreste
prallen dann an die Scheibenfläche des Zinkenrades 1, fallen an dieser Wand herab
und gelangen dann auf die eng gestaltete Rostfläche des Ablegerades. Hier vollzieht sich
dann der Arbeitsgang in derselben Weise wie oben beschrieben, 'mit der Folge, daß die beim
Niederfallen wieder oberflächlich von Erde verschütteten Kartoffeln vollständig frei herausgegründelt
(herausgegrabbelt) und evtl. von Kraut befreit werden und alsdann in Form einer schmalen Kartoffelreihe zur Ablage
kommen, was das Arbeiten auf Vorrat in besonders günstiger Weise durchführbar macht.
Oben wurde ausgeführt, daß die abgebogenen Zinken beider Zinkenräder in der gleichen
Ebene liegen sollen. Es kann indessen, zweckmäßig sein, die Abbiegungen bei den
Zinkenrädern unter verschiedenartigem Winkel zu veranlassen, um absichtlich eine unebene
Auflagefläche für die Erdmassen und für die Kartoffeln herbeizuführen. Dadurch j wird einerseits eine leichtere Scheidung der
! Erdmassen von den Kartoffeln herbeigeführt, vor allen Dingen aber auch eine sehr viel
j ■ leichtere Beseitigung des Krautes und des Wurzelwerks veranlaßt, namentlich dann,
wenn die Zinken des kleineren Rades einen j stumpferen Winkel zur Radebene bilden als
J diejenigen des größeren Rades. Hierdurch wird namentlich das Abstreifen des Krautes
von den Zinken erleichtert.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausfüh- : rungsbeispielen wird das Ablegerad regel- tio
j mäßig aus nur zwei Zinkenrädern gebildet. Es liegt aber auf der Hand, daß die Zahl der
: Zinkenräder an sich unerheblich ist. Es müssen , aber in jedem Falle zwei oder mehr Zinkenräder
sein und in jedem Falle müssen die ! Zinkenräder so zueinander angeordnet sein,
. daß Teile der Umfange aller Räder in einer : Ebene liegen.
: Wenn oben von Zinkenrädern die Rede ist, bedeutet dies naturgemäß keineswegs, daß es
wirklich radartige Körper sein müssen; es kommt ja lediglich auf den Umlauf der Zinken
an. Beispielsweise kann an Stelle der Räder die in Abb. 7 veranschaulichte Vorrichtung
Verwendung finden, die aus einer Platte io besteht, hinter welcher Rollen ii, 12, 13, 14 angeordnet
sind. An der Vorderseite der Platte 10 ist eine weitere Rolle 15 gelagert,
deren Welle in irgend geeigneter Weise, z. B.
durch eine Kette 16 mit der Welle der Rolle 11
zwangläufig gekuppelt ist derart, daß die beiden Rollen mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen.
Die Rollen 11 und 15 sind mit Aussparungen
17 bzw. 18 versehen, die zur Aufnähme der an den Bändern 19 bzw. 20 vorgesehenen
Zinken 21 bzw. 22 dienen. Das Band 19 aus irgend geeignetem Material läuft
über die Rollen 11, 12, 13, 14, während das
Band 20 über die Rollen 11, 12, 13, 14 und 15
läuft. Die Zinken 21 und 22 greifen auf dem größten Teil ihres Weges ineinander ein, und
nach dem Verlassen der Rolle 14 lauf en die Bänder 19 und 20 auseinander, so daß auch
hier wieder das bei 23 auf die überstehenden Zinken des Rostes gebrachte Material durch
die ausbreitende Bewegung der Zinkenrostflächen aufgebrochen wird, wodurch" schließlich
die Erde von den Kartoffeln getrennt wird und die Kartoffeln alsdann abgeworfen werden.
An Stelle der hier beschriebenen Scheibe mit Rollen können auch ovale oder anders ausgebildete
Scheiben Verwendung finden, und die Einrichtung kann schließlich auch so getroffen
sein, daß die Bänder unmittelbar über solche Scheiben kufen.
Claims (8)
- Patent-Ansprüche:i. Ablegerad für Kartoff elerntemaschinen, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit sich drehende Zinkenräder, bei welchen die Zinken an dem einzelnen Rade zwar weiter auseinander stehen, die jedoch zueinander so gelagert sind, daß ein Teil der beiderseitigen Umfange und der daran sitzenden Zinken in der gleichen oder annähernd gleichen Ebene liegen, so daß die dann ineinandergreifenden Zinken beider oder mehrerer Räder einen Rost mit enger stehenden Zinken bilden, deren Abstand sich aber während der Drehung wieder erweitert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere zwangläufig gekuppelte verschieden große und mit entsprechend verschiedenen Umlaufsgeschwindigkeiten sich drehende Zinkenräder exzentrisch zueinander derart angeordnet sind, daß im unteren Teil die Umfange der Räder bzw. deren Zinken etwa in der gleichen Ebene liegen (Abb. ι und 2).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangläufig gekuppelten Zinkenräder gleichen Durchmesser sowie gleiche Umfangsgeschwindigkeit haben und im Winkel zueinander angeordnet sind (Abb. 5 und 6).
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken eines oder ,mehrerer Räder gegen die Radebene abgebogen sind, derart, daß die ineinandergreifenden Zinken in einer Ebene oder annähernd in einer Ebene liegen (Abb. ι und 6):
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Räder verschiedene Neigung haben, um eine unebene Auflagefläche für die Erdmasse mit den Kartoffeln zu schaffen (Abb. 5).
- 6. - Vorrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung seitlich zu einer beispielsweise mit Wurfgabeln ausgerüsteten Kartoffelerntemaschine angeordnet ist und als Prallfläche wirkt, um auf Vorrat arbeiten zu können (Abb. 2).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Zinken entgegengesetzt zur Umlaufsrichtung des Rades abgebogen sind, um das Abstreifen des Krautes zu erleichtern. '
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der verschieden großen Zinkenräder zwei feststehende Scheiben verschiedener Größe, gegebenenfalls auch unrunder Form, Verwendung finden, und diese so zueinander angeordnet sind, daß ein Teil ihrer beiderseitigen Umfange unten in der gleichen Ebene liegt, und auf den Umfangen dieser Scheiben die beiden Zinkenzüge unter Vermitthmg von mit gleicher Geschwindigkeit sich bewegenden Bändern, Ketten 0. dgl., umlaufen, so daß die Zinkenzüge unten sich streckenweise zu einem Rost mit enger stehenden Zinken vereinigen, deren Abstand beim Rundgang sich jedoch wieder vergrößert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93972D DE403409C (de) | 1923-06-24 | 1923-06-24 | Ablegerad fuer Kartoffelerntemaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH93972D DE403409C (de) | 1923-06-24 | 1923-06-24 | Ablegerad fuer Kartoffelerntemaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE403409C true DE403409C (de) | 1924-09-29 |
Family
ID=7166878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH93972D Expired DE403409C (de) | 1923-06-24 | 1923-06-24 | Ablegerad fuer Kartoffelerntemaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE403409C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3811767B1 (de) * | 2019-10-24 | 2023-08-09 | Ecostargreen S.r.l. | Mähdreschermaschine zum ernten von körnern von grasartigen pflanzen |
-
1923
- 1923-06-24 DE DEH93972D patent/DE403409C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3811767B1 (de) * | 2019-10-24 | 2023-08-09 | Ecostargreen S.r.l. | Mähdreschermaschine zum ernten von körnern von grasartigen pflanzen |
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