DE2439595A1 - Sternwalze fuer landwirtschaftliche geraete - Google Patents
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Description
- "Sternwalze für landwirtschaftliche Geräte" Die Erfindung betrifft eine Sternwalze für låndwirtschaftliche Geräte zum Auflockern des Bodens mit schneidenartigen Zinken. Bekannte Sternwalzen dieser Art sind auf einem sternförmigen Blech hergestellt oder als zahnradartige Sternwalzen ausgebildet bzw. weisen einzelne nagel- oder dornartige Zinken auf, die aus der Welle der Sternwalze herausragen. Sie haben die Aufgabe, die Erdschollen zu brechen und den Boden zu zerkrümeln. Ihre Wirkung ist jedoch begrenzt.
- Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, die Schollen des gepflügten oder andersartig aufgerissenen Bodens zu zerkleinern, zu vermischen und in Höhe des Saathorizontes zu verdichten und an der Oberfläche zu krümeln. Die Erfindung besteht demgemäß zu einem wesentlichen Teil darin, daß radial einwärts der Zinkenspitzen oder -schneiden anschließend an diese zu einer Radialebene geneigte ebene oder im wesentlichen ebene oder leicht gewölbte Flächen vorgesehen sind.
- Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung sind die Zinken durch zusätzliche schneidenartige Stege miteinander verbunden. Die Stege können hierbei gegenüber den Zinkenspitzen zurückgesetzt sein und tangential bzw. schräg zu den Zinken verlaufen.
- Ein solches Gerät mit Zinken und Schrägflächen bzw. schneidenartigen Stegen bewirkt ein gleichzeitiges und aufeinanderfolgendes Spalten und Schneiden des Bodens, indem die Zinken den Boden erfassen und spalten, worauf die Schrägflächen einen seitlichen Schub auf die gespaltenen Schollen ausüben bzw. die Stege als Kluten verbleibende Bodenteile zusätzlich zerschneiden. Insgesamt ergibt sich eine sehr vollkommene und gleichmäßige Zerkleinerung des Bodens mit relativ ebener Oberfläche. Durch die zu einer Radialebene geneigten Flächen kann zugleich eine nach Art von Schaufeln verdichtende Wirkung ausgeübt werden.
- Die Zinken können als Hohlkörper ausgebildet sein, deren Wandungen zur Bildung der schneidenartigen Zinkenspitzen blattartig zusammengeführt sind. Derartige Hohlkörper lassen sich aus Blech durch Pressen und nachträgliches Verschweißen in der Serie verhältnismäßig einfach herstellen. Gleichzeitig haben sie den Vorteil geringen Gewichtes bei hoher Festigkeit. In noch einfacherer Ausführungsform können die Zinken auch durch einfache, z.B. an den Zinkenenden abgewinkelte Bleche oder auch durch an den Zinkenenden zugespitzte Vollkörper gebildet werden.
- Zu einer einfachen Fertigung trägt es ferner bei, wenn die Zinken zwecks Schrägstellung um ihre radialen Mittelachsen verschränkt sind. Eine erhöhte Wirksamkeit ergibt sich ferner, wenn die Schneiden der Zinken zur Radialebene derselben abwechselnd nach der einen und der anderen Seite geneigt sind. In entsprechender Weise können die Stege relativ zu ihrer radialen Mittelebene schräg, und zwar insbesondere abwechselnd nach der einen und der anderen Seite schräg verlaufen.
- Eine weitere besonders vorteilhafte und einfache Ausführungsform der Erfindung besteht ferner darin, daß die Zinken, in axialer Richtung der Walze gesehen, dreieckartige Zackenform auf zentralem Scheiben- oder Nabenteil aufweisen. Eine solche Sternwalze läßt sich gegebenenfalls aus einem einzigen Preßstück oder im wesentlichen aus einem solchen herstellen. Um die seitlichen Erdbewegungen nicht zu behindern, kann die Walze mit Aussparungen versehen sein. Die Zinken können auch in diesem Fall mit zur Walzenebene geneigten Flächen versehen sein.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1,D,5,7,9,11,1D,15 und 17 neun Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Sternwalzen, Fig. 2,4,6,8,10,12,14,16 und 18 je eine Draufsicht zu den vorgenannten Ausführungs formen wobei Fig. 4 in Pfeilrichtung 4 der Fig. 3 gesehen ist.
- In den Figuren sind jeweils mit n die Nabe der Sternwalze, mit z die einzelnen Zinken der Walze und mit s die erfindungsgemäß vorgesehenen, die Zinken verbindenden Stege bezeichnet, ferner mit F Fahrtrichtung und mit r Drehrichtung.
- Die Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 weist eine zylindrische Nabe w auf, während die Zinken oder Speichen z in einer radialen Ebene schaufelartig gebogen ausgeführt sind, so daß die Achse der Zinkenspitzen 20 eine tangentiale Komponente zur Achse der Nabe n hat. Die Zinken z sind aus zwei Blechhälften 21 zu Hohlzinken zusammengesetzt, wobei die die Zinkenenden 20 bildenden Blechenden unter Bildung von zur Radialebene E der Walze geneigten Flächen 22 zusammengeführt und ebenso wie die übrigen Teile der Blechhälften miteinander verschweißt sind.
- Sie sind beiderseits in der Ebene E zu schrägen Kanten 23 abgeschrägt, so daß sie zugespitzte Zinkenenden 20 bilden.
- Die schneiden- oder messerartigen Stege s sind vorzugsweise aus Flachstählen hergestellt und in Fig. 1 und 2 gegenüber den Zinken z zurückgesetzt. Zinkenenden 10 und Stege s liegen bei dieser Ausführungsform in der mittleren Radialebene E der Sternwalze.
- Statt aus zwei Blechhälften können die Zinken z auch aus Rohren bestehen.
- Der Boden wird etwa bis zu'einer Tiefe h1 von der Bodenoberfläche ho aus durch die Zinkenenden z mit zusätzlicher Unterstützung durch die Schneiden s zerkleinert und vermischt und durch die Schrägflächen 22 in Höhe des etwa bei SH liegenden Saathorizontes verdichtet, wobei die Stege s zugleich eine erwünschte Zerkrümelung des Bodens oberhalb des Saathorizontes im Bereiche der Bodenoberfläche bewirken.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 und 2 dadurch, daß die Zinkenenden 20 aus der Radialebene E der Sternwalze verschränkt sind, und zwar abwechselnd nach der einen oder anderen Seite. Die Zinkenenden 20 bilden dadurch zur Radialebene E der Sternwalze geneigte Flächen 22a mit entsprechend schräg stehenden Endkanten 24.
- Die messer- oder schneidenartigen Stege s liegen dagegen im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Ebene E, können jedoch ebenso wie die Zinkenenden 20 aus dieser Ebene verschränkt sein, und zwar gegebenenfalls abwechselnd nach der einen oder anderen Seite.
- Die schräggestellten bzw. verschränkten Zinkenenden 20 bewirken zunächst wieder ein Aufschneiden des Bodens, wobei die beiderseitigen geneigten Flächen 22 bzw. die sich radial nach innen verdickenden Zinken z besonders geeignet sind, einen Seitenachub auf die Erdschollen und eine Verdichtung des aufgeschnittenen Bodens zu bewirken. Die die Zinken miteinander verbindenden Stege s schneiden ferner wieder zusätzlich die zwischen den Zinken verbleibenden Schollen oder Kluten auf und gewährleisten eine besonders gleichmäßige Zerkrümelung des Bodens in Nähe der Bodenoberfläche.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 weist zur mittleren Radialebene E der Sternwalze abwechselnd nach der einen oder anderen Seite schrägverlaufende Stege s auf. Zum Unterschied von den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Stege s hierbei derart angeordnet, daß sie je von der Spitze 20 einer Zinke z ausgehen bzw. die Zinkenspitze 20 selbst bilden, wobei sie, wie Fig. 6 zeigt, entgegengesetzt zu den zur Radialebene E der Walze schräggestellten Zinken z mit den zur Ebene E geneigten Seitenflächen 22a abgebogen sind. Mit ihrem anderen Ende schließen die Stege s an die in Arbeitsdrehrichtung f der Sternwalze voranlaufende Zinke z radial innerhalb des Zinkenendes an. Stege s und Zinken z sowie Nabenteil n sind - wie auch in den übrigen Ausführungsbeispielen -vorzugsweise zu einer starren Einheit verschweißt.
- Im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist ferner die Nabe n bzw. eine entsprechende Welle als hohle Sechskantnabe oder -welle ausgerührt. Selbstverständlich kann auch in diesem Falle die Nabe oder Welle als runde Nabe oder Welle ausgeführt sein, wie auch in den übrigen Ausführungsbeispielen die Nabe oder Welle als Sechskantwelle oder in sonstiger geeigneter Weise ausgebildet sein kann.
- Die Ausführungsform nach Fig. 7 und 8 zeigt eine Bauart, bei der die Zinken z, geradlinig verlaufend, z.B. als Vollzinken mit dreieckförmigem Querschnitt ausgebildet und an den Zinkenenden 20 abgeschrägt sind. An ihren inneren Enden schließen die Zinken z tangential an die Nabe oder Welle n an, mit der sie vorzilgsweise verschweißt sind. Die Zinken z sind ferner schräg zur mittleren Sternwalzenebene E gerichtet, so daß die Spitzen der Zinkenenden 20 in' einem Abstand el bzw. e2 vor bzw. hinter der mittleren Walzenebene E liegen und zu der Ebene E geneigte Flächen 22a gebildet werden.
- Die Stege s sind, wie Fig. 8 zeigt, ebenfalls abwechselnd nach der einen oder anderen Seite schrägverlaufend gerichtet, wobei sie zur Radialebene E der Walze geneigte Flächen 22a' bilden.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 7 und 8 im wesentlichen dadurch, daß die Zinken z abgewinkelt ausgebildet sind, wobei sie in den schräg abgeknickten Endteilen gleichzeitig zur Radialebene E der Walze verschränkt sind. Auch sind - wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel - Zinken z und Stege s zur Ebene E geneigt angeordnet, und zwar abwechselnd nach der einen und der anderen Seite, wodurch die zur Ebene E geneigten Seitenflächen 22a der Zinken z und 22aZ der Stege s gebildet werden.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 und 12 weist ebenfalls abgewinkelte Zinken z auf, die durch Stege s miteinander verbunden sind. Zum Unterschied vom vorherigen Ausrührungsbeispiel sind jedoch die radial an den Nabenteil n anschließenden Zinken z an ihren Enden 20 zugespitzt ausgebildet. Im übrigen gilt Gleiches wie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 und 10.
- Die Fig. 13 bis 18 zeigen drei Ausführungsformen erfindungsgemäßen Sternwalzen, bei denen die Zinken z mit dem zentralen Scheiben- oder Nabenteil n der Walze derart vereinigt sind, daß die Zinken z dreieckförmig an den Scheiben- oder Nabenteil anschließen, wobei die Grundseite der Zinken etwa mit dem Umfang des Scheiben- oder Nabenteils zusammenfällt.
- Die Zinken sind in Achsrichtung gesehen unsymmetrisch ausgebildet, indem sie je in Drehrichtung £ durch eine vorwärtsgerichtete kleine Kante 25 als kleinere freie Dreieckseite und eine rückwärtsgerichtete große Kante 26 als große freie Dreieckseite begrenzt wird. Außerdem sind sie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 und 14, wie insbesondere Fig. 14 zeigt, durch entsprechende Prägung der aus einem Blechstück bestehenden Sternwalze, abwechselnd nach der einen Seite (Zinken Z1) und nach der anderen Seite (Zinken z2) verschränkt und entgegengesetzt ausgewölbt, wodurch entsprechende zur Radialebene E der Sternwalze geneigte Schrägflächen 22b gebildet werden. Eine Mittelbohrung 27 dient zur Lagerung der Walze auf einer Achse oder Welle.
- Gegebenenfalls können die Auswölbungen der Zinken z fortfallen, so daß diese lediglich nach der einen oder anderen Seite verschränkt sind.
- Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 und 16 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 13 und 14 dadurch, daß die Sternwalze aus einzelnen Sektoren S zusammengesetzt ist, die je eine Zinke z und einen Nabenteil nl umfassen. Mittels durch die Schraubenlöcher 28 hindurchgesteckter Schrauben sind die Sektoren beispielsweise an eine Welle od.dgl.
- angeflanscht, und zwar derart, daß sie mit ihren etwa radialen Flanken 29 dicht aneinander anliegen. Diese AusSührung hat den Vorteil, daß bei Abnutzung oder Beschädigung von Zinken diese durch Austausch der betreffenden Sektoren einzeln ausgewechselt werden können. Aussparungen oder Durchbrechungen 30 erlauben einen seitlichen Durchtritt des von der Walze aufgelockerten und aufgewirbelten Bodens, sowie insbesondere auch von Bodenteilen, die etwa von einer Nachbarwalze aufgelockert und seitlich weggedrückt werden.
- Eine besonders vorteilhafte und einfache Ausführungsform ist ferner in Fig. 17 und 18 dargestellt. Sie unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 13 und 14 dadurch, daß von einer Mittelöffnung 27a in radialer Richtung ausgehende Ausbuchtungen 31 im Scheiben- oder Nabenteil n vorgesehen sind, die sich in ihren radial äußeren Teilen erweitern, so daß zusammenhängende besonders große Durchbrechungen zum Durchtritt seitlich ausweichenden Bodens entstehen.
- Die zwischen ihnen gebildeten, radial einwärts vorspringenden Teile 32 dienen zur Anordnung von Befestigungsbohrungen 28.
- Die erfindungsgemäßen Sternwalzen können in beliebiger Anzahl neben- oder hintereinander am landwirtschaftlichen Gerät angeordnet sein. In der Regel sind mehrere Reihen hintereinander angeordnet, wobei die Sternwalzen der einen Reihe jeweils zweckmäßig zu den Sternwalzen der nächsten Reihe versetzt sind. Die Walzen der einzelnen Reihen können hierbei je auf einer der ganzen Reihe gemeinsamen Welle oder gruppenweise auf gesonderten Wellen angeordnet sein.
- In vorteilhafter Weise kann den Sternwalzen ein Ausgleicher vorgeschaltet sein, der beim Ziehen des Gerätes über den Boden durch einen Zugschlepper die von den Rädern desselben herrührenden Spurvertiefungen und Erhöhungen weitgehend wieder ausgleicht, so daß eine besonders gleichmäßige Arbeit der Sternwalzen erzielbar ist.
- Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Claims (28)
1.Sternwalze für landwirtschaftliche Geräte zum Auflockern des Bodens
mit schneidenartigen Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß radial einwärts der Zinkenspitzen
oder -schneiden (20) anschließend an diese zu einer Radialebene (E) der Walze geneigte
im wesentlichen ebene oder leicht gewölbte Flächen (22,22a,22b) vorgesehen sind.
2. Sternwalze für landwirtschaftliche Geräte zum Auflockern des Bodens
mit schneidenartigen Zinken, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) durch zusätzliche schneidenartige Stege (s) miteinander verbunden
sind (Fig. 1 bis 12).
3. Sternwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stege (s) gegenüber den Zinkenspitzen oder -schneiden (20) zurückgesetzt sind
(Fig. 1 bis 4, 7 bis 12).
4. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
(3 die Stege (s) parallel oder im wesentlichen parallel zu einer Geraden verlaufen,
die die Zinkenspitzen oder -schneiden (20) der von ihnen verbundenen Zinken (z)
verbindet (Fig. 1 bis 4,9,10).
5. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (s) zu einer Geraden, die die Zinkenspitzen oder -schneiden (20) der
von ihnen verbundenen Zinken (z) verbindet, schräg einwärts nachfolgenden zu der
in Arbeitsdrehrichtung (f)/benachbarten Zinke verlaufen(Fig. 5 bis 8, 11,12).
6. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) zu einer Radialebene (E) der Walze geneigte Flächen (22,22a,22b)
aufweisen (Fig. 1 bis 14).
7. Sternwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken
gegeneinander geneigte Flächen (22) aufweisen (Fig. 1 bis 4).
8. Sternwalze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Stege (s) zu einer Radialebene (E) der Walze geneigte Flächen
(22a) aufweisen (Fig. 3 bis 12).
9. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8* dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) als Hohlkörper ausgebildet sind, deren Wandungen (21) zur Bildung
der schneidenartigen Zinkenspitzben (20) blattartig zusammengeführt sind (Fig. 1
bis 4).
10. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) aus einfachem Blech hergestellt sind (Fig. 5 bis 8, 13 bis 18).
11. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) durch an den Zinkenenden (20) abgewinkelte Bleche gebildet sind(Fig.
5, 6, 9 bis 11).
12. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) durch an den Zinkenenden (20) zugespitzte Vollkörper gebildet
werden (Fig. 7,8,11,12).
13. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) und/oder Stege (s) relativ zur Radialebene (E) der Walze geneigt
verlaufen (Fig. 5 bis 18).
14. Sternwalze nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken
(z) und/oder Stege (s) abwechselnd nach der einen und der anderen Seite schräg verlaufen
(Fig. 5 bis 14).
15. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) um ihre radialen Mittelachsen verschränkt sind (-Fig. 3 bis 6,
9, 10).
16. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) und/oder die Stege (s) zur Radialebene (E) der Walze - vorzugsweise
abwechselnd - nach der einen oder anderen Seite verschränkt sind (Fig. 3 bis 6,
9 bis 18).
17. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) in radialer Richtung gebogen bzw. abgewinkelt verlaufen (Fig.
1, 2, 9 bis 12).
18. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (z) tangential oder etwa tangential zur Walzenwelle bzw. zur Nabe
(n) verlaufen (Fig. 5 bis 10).
19. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1, 6 bis 8, 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zinken (z) in axialer Richtung der Walze gesehen, dreieckartige
Zackenform auf zentralem Scheiben- oder Nabenteil (n) aufweisen (Fig. 13 bis 18).
20. Sternwalze nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken
(z) unsymmetrische Dreieckform, vorzugsweise mit in Drehrichtung (f) kurzer vorderer
Seite (25), aufweisen (Fig. 13 bis 18).
21. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walze aus einzelnen Sektoren (S) zusammengesetzt ist (Fig. 15, 16).
22. Sternwalze nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Sektor (S) eine Zinke (Z) und einen sektorförmigen Scheiben- oder Nabenteil (n1)
umfaßt (Fig.15,16)
23. Sternwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Scheiben- oder Nabenteil (n) der Walze bzw. der Walzensektoren
(nl) mit Aussparungen (30,31) versehen sind (Fig. 15 bis 18).
24. Sternwalze nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen
von einer mittleren Öffnung (27) ausgehende radiale Ausbuchtungen (31) aufweisen
(Fig. 17, 18).
25. Sternwalze nach einem der Ansprüche 19 bis 20 und 23, 24 dadurch
gekennzeichnet, daß die Walze mit Zinken (z) und Scheiben- oder Nabenteil (n) aus
einem einzigen Stück oder im wesentlichen aus einem solchen geprägt ist, (Fig. 13
bis 18).
26. Sternwalze nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die dreieckförmigen - vorzugsweise abwechselnd nach der einen oder anderen Seite
abgebogenen - Zinken (z) aus ihrer Zinkenfläche ausgewölbt sind.
27. Gerät zum Auflockern des Bodens mit Sternwalzen nach einem der
Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternwalzen in mehreren Reihen
hintereinander angeordnet sind.
28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternwalzen
in in Fahrtrichtung aufeinanderfolgenden Reihen in Querrichtung zueinander versetzt
sind.
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