DE524400C - Knochenputzvorrichtung - Google Patents

Knochenputzvorrichtung

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DE524400C
DE524400C DE1930524400D DE524400DD DE524400C DE 524400 C DE524400 C DE 524400C DE 1930524400 D DE1930524400 D DE 1930524400D DE 524400D D DE524400D D DE 524400DD DE 524400 C DE524400 C DE 524400C
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disc
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DE1930524400D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/04Bone cleaning devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Knochenputzvorrichtung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Knochenputzvorrichtung mit einer umlaufenden Putzscheibe zum maschinellen Entfernen des an den Knochen haftenden Fleisches und mit einer die Putzscheibe teilweise umgebenden Haube zum Auffangen der von der Putzscheibe abgeschleuderten Fleischteilchen. Bei diesen Maschinen ist diese Haube bisher unzweckmäßig angeordnet, nämlich zumeist über und hinter der Putzscheibe. Diese Ausbildung ist ungeeignet, da in diesem Fall die abgeschabten Fleischteilchen nach unten bzw. schräg nach unten abgeschleudert werden; sie müssen alsdann, von dem rückwärtigen Teil der Haube aufgefangen, in einem; darunter aufgestellten Gefäß gesammelt werden. Diese Ausbildung der Vorrichtung ist ferner insbesondere ungünstig für den Benutzer der Maschine, weil er genötigt ist, die; zu reinigenden Knochen gegen den vorderen unteren Teil der durch die Haube oben verdeckten Putzscheibe zu drücken, so daß er keinen überblick über den Arbeitsvorgang hat; die Putzscheibe hat das Bestreben, da der Benutzer die Knochen gegen den unteren Teil der Scheibe drücken muß, seine Hände zu sich heranzuziehen. Oder man hat die Putzscheibe in einer sie bis auf eine vordere Arbeitsöffnung ganz umschließenden Haube angeordnet; auch diese Ausbildung ist unzweckmäßig, da sie keinen überblick über den Arbeitsvorgang gewährt.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber durch eine die Putzscheibe von unten her umgebende Haube, welche vorn bis annähernd in Höhe des Scheitels der Putzscheibe reicht und am hinteren Ende bis weit über die Scheibe aufwärts hinausragt, so daß das von, der Scheibe schräg nach oben abgeschleuderte Gut noch von diesem rückwärtigen Teil der Haube aufgefangen wird; die Putzscheibe ragt in diesem Fall aus der oben offenen Haube lediglich mit ihrem Scheitel heraus. Der muldenförmige Teil der Haube kann nun so groß bemessen werden, daß die Haube gleichzeitig als Sammelbehälter für das abgeschabte Gut dient; sie kann statt dessen oder außerdem aber auch mit einer unteren Abzugsöffnung versehen werden, durch welche das Gut ständig oder zeitweilig entfernt wird. Gibt man dieser Abzugsöffnung die Gestalt eines in Richtung des rückwärtigen Haubenteils angeordneten Abzugsstutzens, so bietet dies den Vorteil, daß dieser Stutzen das von der Scheibe nach vorn geschleuderte Gut wenigstens zum Teil auffängt und dessen Bewegung abwärts richtet, und daß dieser Stutzen von oben her zwecks Entfernens etwa in ihm oder in der Haube sich festsetzenden Arbeitsguts durchstoßen werden kann. Sodann ist vorgesehen, die Vorderkante der Haube mit einer Verdickung auszustatten, welche einerseits eine Versteifung, gleichzeitig aber ein Widerlager für die Hand bildet, durch welches ein Abgleiten der Hand in die Putzscheibe der Maschine wirksam verhütet wird. Sodann ist vorgesehen, die Haube auf Querstegen des Maschinengestells querseitig verschiebbar anzuordnen, so daß sie nach Entfernen der Putzscheibe von ihrer Welle zur Reinigung bequem und rasch abgenommen und wieder aufgesetzt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine mit einer derartigen Haube ausgestattete Knoc'henputzvorrichtung in Abb. i in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab als ein Ausführungsbeispiel.
  • Die Putzscheibe a von beliebiger üblicher Art ist auf ihrem vorderen, unteren und rückwärtigen Teil von einer muldenförmigen Haube b umgeben, deren vorderer Teil bis annähernd in Höhe des Scheitels der Putzscheibe ansteigt, so daß das von. der Scheibe schräg nach oben abgeschleuderte Gut noch von diesem Rückenteil der Haube aufgefangen wird; es ragt infolgedessen die Putzscheibe aus dem oben offenen Teil der Haube im wesentlichen lediglich mit ihrem Scheitel heraus. Der untere muldenförmige Teil der Haube ist so groß bemessen, daß die Haube eine größere Menge des abgeschabten Guts zu sammeln vermag; in ihrem Boden weist die Haube einen Stutzen c zum Abführen des abgeschabten Gutes auf, welcher in Richtung des rückwärtigen Haubenteils angeordnet ist; der Stutzen c kann unten offen sein, so daß das Gut ständig abzieht, oder er kann mit einem Verschluß versehen sein, so daß das Gut von Zeit zu Zeit der Haube entnommen werden kann. An ihrer Vorderkante besitzt die Haube eine Verdickung d, welche zu ihrer Versteifung sowie als Widerlager für die Hand des Benutzers der Maschine dient. Die Haube ist auf Querstegene des Maschinengestells querseitig verschiebbar, sie kann durch einen Schnappriegel f o. dgl. gegen Abgleiten von den Stegena gesichert werden (s. insbesondere Abb. 3). Die Haube ist, wie Abb.2 veranschaulicht, so breit bemessen, daß die Putzscheibe innerhalb der Haube von ihrer Welle abgezogen werden kann, so daß alsdann die Haube von den Stegene querseitig abgenommen werdenkann.

Claims (5)

  1. PATE NTAÄTSPRÜCHE: r. Knochenputzvorrichtung mit einer die Putzscheibe muldenförmig von unten her umgebenden Haube, dadurch gekennzeichnet, daß die vorn bis annähernd in Höhe des Scheitels der Scheibe (a) reichende Haube am hinteren Ende (b) bis weit über die Scheibe aufwärts hinausragt, so daß das von der Scheibe (a) schräg nach oben abgeschleuderte Gut noch von diesem rückwärtigen Teil (b) der Haube aufgefangen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube an ihrem vorderen, annähernd in Höhe des Scheitels der Putzscheibe befindlichen Rand ein Widerlager (d) für die Hand aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube unten einen Stutzen (e) zum Abführen des abgeschabten Gutes in Richtung des rückwärtigen Haubenteils aufweist. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Haube ein Vielfaches von derjenigen der Putzscheibe beträgt, so daß diese innerhalb der Haube von ihrer Spindel querseitig entfernbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Haube auf Querstegen (e) des :Maschinengestells 'querseitig verschiebbar angeordnet ist.
DE1930524400D 1930-05-21 1930-05-21 Knochenputzvorrichtung Expired DE524400C (de)

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DE (1) DE524400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE844017C (de) * 1949-06-09 1952-07-14 Linde Eismasch Ag Verfahren zur Herstellung eines fuer die Fuellung von Gluehlampen geeigneten Argons

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