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Technisches Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen manuell betätigte Küchenvorrichtungen zum Zubereiten
von Nahrungsmitteln und insbesondere betrifft die Erfindung manuelle
Saftpressen, um Saft aus Zitrusfrüchten, wie beispielsweise Orangen,
Zitronen und Limetten, zu extrahieren.
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Hintergrund
der Erfindung
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Der
Saft von Zitrusfrüchten
wird oftmals bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln als ein Getränk oder
als ein Geschmacksstoff oder ein Bestandteil von Nahrungsmitteln
verwendet. Zitronensaft kann beispielsweise als ein Gewürzmittel
für Fisch
verwendet werden, dazu verwendet werden, geschnittene Früchte, wie
beispielsweise Äpfel,
davor zu schützen,
sich braun zu verfärben,
oder als ein Geschmacksstoff für
Eistee und Limonade und als ein Bestandteil eines Zitronenkuchens
verwendet werden. Frisch gepresster Orangensaft kann als ein Frühstücksgetränk genossen
werden. Limettensaft kann für
dieselben Zwecke wie Zitronensaft sowie als ein Geschmacksstoff
für alkoholische
Mixgetränke verwendet
werden. Zahlreiche mindere Verwendungen für Säfte von Zitrusfrüchten sind
wohlbekannt.
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Das
Extrahieren von Saft aus einer Zitrusfrucht kann auf zahlreiche
Arten und Weisen durchgeführt
werden. Der einfachste Weg besteht vielleicht darin, die Frucht
quer in zwei Hälften
zu schneiden und manuell die Hälften
zu drücken,
um den Saft zu extrahieren. Obgleich dieses Verfahren einfach ist,
ist es nicht sehr effizient, da ein bedeutender Teil des Saftes
unextrahiert verbleibt und das Drücken der Frucht mit der Hand
mit einer ausreichenden Kraft, um den Saft zu extrahieren, ermüdend sein
kann.
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Bei
einem effizienteren Verfahren zum manuellen Extrahieren von Saft
aus einer Zitrusfrucht wird eine manuelle Saftpresse verwendet,
die einen nach oben abstehenden, extern mit Rillen versehenen, konvexen
Dom umfasst, der im Allgemeinen hinsichtlich der Größe und der
Form der Innenseite der Schale einer Zitrusfrucht entspricht, die
quer in zwei Hälften
geschnitten worden ist. Der mit Rillen versehene Dom wird von einem
umgebenden Ring getragen, der eine geschlitzte ringförmige Rinne
definiert, die den Saft auffängt
und die Kerne sammelt, während
der Saft durch die Schlitze der Rinne in ein Reservoir abläuft, wie
beispielsweise eine Schale, die darunter angeordnet ist. Im Gebrauch
wird eine Hälfte
einer Zitrusfrucht, die quer geschnitten worden ist, auf dem oberen
Ende des mit Rillen versehenen Doms angeordnet, und zwar mit der
Schnittfläche nach
unten, und die halbe Frucht wird auf den Dom nach unten gedrückt, während die
Frucht relativ zum Dom um eine vertikale Achse verdreht wird. Die
Rillen auf dem Dom wechselwirken mit dem Fruchtfleisch, wodurch
der Saft abgegeben wird.
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Eine
herkömmliche
manuelle Saftpresse, wie diese vorstehend beschrieben worden ist,
weist üblicherweise
einen Griff auf, der sich radial und horizontal von einer Seite
der Saftpresse erstreckt, sowie einen Vorsprung, der sich radial
und horizontal von der gegenüberliegenden
Seite der Saftpresse erstreckt. Der Griff kann auf der Krempe an
einer Seite einer Schale ruhen, während der Vorsprung auf der Krempe
an der gegenüberliegenden
Seite der Schale ruht. Um eine Rotation der Saftpresse zu vermeiden und
um diese zu stabilisieren, wird der Griff in einer Hand gehalten,
während
die andere Hand dazu verwendet wird, die halbe Frucht gegen den
Saftpressendom zu drücken
und zu drehen. Folglich handelt es sich bei der Extraktion von Saft
unter Verwendung einer herkömmlichen
manuellen Saftpresse um einen Vorgang, bei dem zwei Hände benötigt werden. Eine
derartige Saftpresse kann ein wenig instabil sein, da die Saftpresse
nicht an die Reservoirschale festgemacht ist, sondern lediglich über der
Schale liegt, wobei diese auf der Krempe an gegenüberliegenden
Seiten ruht.
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Obgleich
die Kerne in der mit Schlitzen versehenen ringförmigen Rinne der Saftpresse
gesammelt werden, tritt der Großteil
des Fruchtfleisches durch die mit Schlitzen versehene Rinne, und
zwar zusammen mit dem Saft, in die Schale darunter. Bei einigen
Rezepten ist es erforderlich, dass das Fruchtfleisch vor der Verwendung
von dem Saft entfernt werden muss, und zahlreiche Menschen bevorzugen es,
Orangensaft mit keinem Fruchtfleisch oder nur ein wenig Fruchtfleisch
zu trinken. Wenn Saft erwünscht
wird, der kein Fruchtfleisch aufweist, dann ist ein separater anschließender Arbeitsschritt
erforderlich, um den Saft zu sieben, um das Fruchtfleisch zu entfernen,
indem beispielsweise der Saft von der Schale durch ein Drahtgittersieb
und in eine zweite Schale gegossen wird. Folglich kann die Zubereitung von
gesiebtem Saft ein wenig arbeitsintensiv sein.
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Es
ist wünschenswert,
eine manuelle Saftpresse zum Extrahieren von Saft aus geschnittenen Zitrusfrüchten bereitzustellen,
die eine einhändige, stabile
Betätigung
erlaubt und die die Zubereitung von gesiebtem Saft erlaubt, falls
dies erwünscht
wird, und zwar ohne einen anschließenden Arbeitsschritt. Diese
und weitere wünschenswerte
Merkmale werden durch eine Saftpresse und ein passendes Reservoir
bereitgestellt, die gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgestaltet sind.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Saftpresse bereit,
die ein Reservoir mit einem Ausguss und einer ringförmigen Krempe aufweist,
die eine erste Indexkomponente aufweist. Ein Extraktor weist einen
nach oben abstehenden konvexen Extraktionsdom auf, der von einer
ringförmigen
Rinne umgeben ist, durch die Öffnungen
bereitgestellt sind. Der Extraktor weist ein Siebelement auf und
ist entfernbar auf der ringförmigen
Krempe des Reservoirs angeordnet. Der Extraktor weist eine zweite
Indexkomponente auf, die mit der ersten Indexkomponente in wenigstens
zwei Positionen zusammenpassen kann. Das Siebelement deckt den Ausguss
ab, wenn die erste Indexkomponente mit der zweiten Indexkomponente
in einer ersten Position zusammenpasst. Das Siebelement deckt den Ausguss
nicht ab, wenn die erste Indexkomponente mit der zweiten Indexkomponente
in einer zweiten Position zusammenpasst.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich ohne
Weiteres anhand der folgenden Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Zusammenbauansicht einer Saftpresse gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der Saftpresse von 1,
wobei der Extraktor und das Reservoir getrennt dargestellt sind.
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3 zeigt
eine Draufsicht der Saftpresse von 1.
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4 zeigt
eine Seitenansicht der Extraktorkomponente der Saftpresse von 1.
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5 zeigt
eine Bodenansicht der Extraktorkomponente der Saftpresse von 1.
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6 zeigt
eine Bodenansicht der Saftpresse von 1, und zwar
im zusammengebauten Zustand.
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7 zeigt
eine Endansicht der Reservoirkomponente 14 der Saftpresse
von 1.
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8 zeigt
eine teilweise Querschnittsansicht der Reservoirkomponente der Saftpresse
von 1.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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In
den 1 bis 3 ist eine Saftpresse 10 dargestellt,
die die vorliegende Erfindung verkörpert. Die Saftpresse 10 umfasst
zwei Hauptkomponenten, und zwar einen Extraktor 12 und
ein Reservoir 14. Wie nachstehend eingehender beschrieben
wird, ist der Extraktor 12 entfernbar auf dem Reservoir 14 angeordnet,
und kann hinsichtlich einer Rotation relativ zu diesem in einer
von zwei Positionen verriegelt werden. In einer ersten Position
können
Saft und Fruchtfleisch, die in dem Reservoir 14 gesammelt worden
sind, ungehindert durch den Ausguss 16 ausgegossen werden.
In einer zweiten Position ist das Sieb 18, bei dem es sich
um eine integrale Komponente des Extraktors 12 handelt, über dem
Ausguss 16 angeordnet, um das Fruchtfleisch abzufangen,
so dass lediglich gesiebter Saft durch den Ausguss 16 ausgegossen
werden kann.
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Der
Extraktor 12 kann ohne Weiteres für ein Reinigen und für eine Umpositionierung
zwischen der ersten und der zweiten Position relativ zu dem Reservoir 14 abgenommen
werden. Vorzugsweise sind der Extraktor 12 und das Reservoir 14 aus Kunststoffmaterial
spritzgegossen. Das Reservoir 14 ist vorzugsweise durchsichtig.
Ein Stand 20 des Reservoirs 14 ist aus einem biegsamen
elastomeren Material hergestellt, der dazu geeignet ist, ein Verrutschen
oder eine Rotation des Reservoirs 14 relativ zu dem Tisch
oder dem Tresen zu verhindern, auf dem die Saftpresse 10 angeordnet
ist.
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Da
der Extraktor 12 hinsichtlich einer Rotation relativ zu
dem Reservoir 14 in einer von zwei Positionen verriegelt
werden kann und da das Reservoir 14 durch den Stand 20 daran
gehindert wird, relativ zu der horizontalen Oberfläche zu verrutschen
oder zu rotieren, auf der dieser ruht, wird einem Drehmoment, das
auf die geschnittene Zitrusfrucht aufgebracht wird, durch die Reibung
zwischen dem Stand 20 und dem Tisch oder dem Tresen widerstanden. Die
Saftpresse 10 ist stabil hinsichtlich einer Rotation relativ
zu der horizontalen Oberfläche,
ohne gehalten zu werden. Daher ist eine Betätigung mit nur einer Hand möglich.
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Insbesondere
in 2 sind der Extraktor 12 und das Reservoir 14 getrennt
voneinander dargestellt. Der Extraktor 12 umfasst einen
nach oben abstehenden, konvexen Dom 22, der eine Vielzahl
von longitudinalen Rillen aufweist, die sich von der äußeren konvexen
Oberfläche
davon erstrecken und an einem Scheitelpunkt 26 des Doms 22 treffen.
Ein im Wesentlichen flacher ringförmiger Boden 30 erstreckt sich
horizontal und radial von der Basis 28 des Doms 22.
Eine Vielzahl von radialen Schlitzen 32 ist in dem Boden 30 definiert
und in Umfangsrichtung um den Dom 22 beabstandet. Die Schlitze 32 sind
bemaßt, um
die Kerne der Zitrusfrucht zurückzuhalten,
während
sie ermöglichen,
dass Fruchtfleisch und Saft in das Reservoir 14 durch diese
durchtritt. Eine ringförmige
Umfangswand 34 erstreckt sich von dem Boden 30 nach
oben, wobei diese Wand vom Dom 22 beabstandet ist, um eine
ringförmige
Rinne 36 zwischen diesen zu definieren. Die Rinne 36 ist
nach innen durch den Dom 22, nach unten durch den Boden 30 und
nach außen
durch die Umfangswand 34 begrenzt. Ein ringförmiger Flansch 38 erstreckt
sich radial und horizontal von dem oberen Ende der Umfangswand 34 nach
außen,
wobei der ringförmige Flansch 38 einen
ausgedehnten Abschnitt 40 aufweist, dessen Funktion nachstehend
beschrieben wird.
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Ein
Paar von Indexmarkierungen 42 und 44 sind integral
in die Oberseite des ausgedehnten Abschnitts 40 des Flansches 38 spritzgegossen.
Die Indexmarkierungen 42 und 44 leiten den Benutzer
bei der Anordnung des Extraktors 12 relativ zum Reservoir 14 in
einer oder der anderen Position der Gieß- und Sieb-Positionen an.
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Das
Fruchtfleischsieb 18 erstreckt sich von der Umfangswand 34 und
dem Boden 30 nach unten, wobei das Fruchtfleischsieb 18 diametral
entgegengesetzt zu der Indexmarkierung 44 angeordnet ist, d.h.
der Sieb-Indexmarkierung. Das Fruchtfleischsieb 18 umfasst
eine Vielzahl von im Allgemeinen vertikalen parallelen länglichen
Zähnen 48,
die hinreichend weit voneinander weg beabstandet sind, damit Saft
durch diese durchtreten kann, jedoch ausreichend nah beieinander
liegen, um einen großen Teil
des Fruchtfleisches zurückzuhalten.
Die Zähne 48 sind
nach unten und radial nach innen mit einer Krümmung gekrümmt, die ausgewählt ist,
um eine Störung
der Zähne 48 mit
der Seitenwand 50 des Reservoirs 14 zu vermeiden.
Alternativ können
sich die Zähne 48 vertikal
nach unten erstrecken, wenn die Wand des Reservoirs 14 entsprechend
gerade und vertikal ist. Das Fruchtfleischsieb 18 überspannt
einen Abstand in Umfangsrichtung, der ausreichend ist, die Öffnung 52 des
Ausgusses 16 des Reservoirs 14 abzudecken. In
der Siebposition verdeckt das Fruchtfleischsieb 18 die Öffnung 52 und
das Fruchtfleisch wird aus dem Saft, der aus dem Reservoir 14 ausgegossen
wird, herausgesiebt. In der Gießposition
ist das Fruchtfleischsieb 18 zu einer Seite der Öffnung 52 verschoben
und behindert nicht den Fluss von Saft und Fruchtfleisch durch den
Ausguss 16.
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Das
Reservoir 14 umfasst eine Bodenwand 54, eine ringförmige Seitenwand 50,
die sich von der Bodenwand 54 nach oben und nach außen krümmt, sowie
einen ringförmigen
Flansch 56, der sich von dem oberen Ende der Seitenwand 50 horizontal
und radial nach außen
erstreckt. Der Flansch 56 umfasst einen ausgedehnten Abschnitt 58,
der sich horizontal diametral und symmetrisch zum gegenüberliegenden Ausguss 16 erstreckt.
Eine vertikale Umfangsverstärkungswand 60 erstreckt
sich von der äußeren Kante 62 des
ausgedehnten Abschnitts 58 nach unten. Die Verstärkungswand 60 ist
integral mit der Seitenwand 50 des Reservoirs 14 verbunden
und dient dazu, den ausgedehnten Abschnitt 58 zu stärken und
zu unterstützen.
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Drei
Löcher 64, 66 und 68 sind
in dem ausgedehnten Abschnitt 58 definiert. Das Loch 66 ist dem
Ausguss 16 diametral entgegengesetzt und die Löcher 64 und 66 sind
in Umfangsrichtung auf beiden Seiten des Loches 66 gleichermaßen beabstandet. Jedes
der Löcher 64, 66 und 68 befindet
sich in einem radialen gleichen Abstand von der Mittellinie des Reservoirs 14.
Die Löcher 64, 66 und 68 wirken
mit einem Paar von Zapfen bzw. Stiften zusammen, die nachstehend
weiter beschrieben werden, die sich von dem ausgedehnten 40 des
Extraktors 12 nach unten erstrecken, um den Extraktor 12 hinsichtlich
einer Rotation relativ zum Reservoir 14 in einer von zwei
Positionen entfernbar zu verriegeln, d.h. der Gieß- und der
Siebposition.
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Die
Indexmarkierung 70, die integral auf einer Seitenwand 50 des
Reservoirs 14 spritzgegossen ist, zeigt das Niveau der
Flüssigkeit
darin an. Vorzugsweise werden Indexmarkierungen auf einer Seite
des Reservoirs 14 bereitgestellt, die in Litern angegeben
sind, und Indexmarkierungen auf der gegenüberliegenden Seite des Reservoirs 14 bereitgestellt, die
in Millimetern angegeben sind.
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Der
Stand 20, der einen ringförmigen Ring umfasst, der aus
einem biegsamen elastomeren Material hergestellt ist, ist an die
Außenseite
der Bodenwand 54 befestigt und erstreckt sich von dieser
eine hinreichende Strecke nach unten, um zu verhindern, dass irgendein
Teil des Reservoirs 14 eine horizontale Oberfläche berührt, auf
der die Saftpresse 10 angeordnet werden kann. Der Stand 20 stellt
ausreichend Reibung zwischen dem Reservoir 14 und einer horizontalen
Oberfläche,
wie beispielsweise einem Tisch oder einem Tresen, bereit, um im
Wesentlichen das Reservoir 14 daran zu hindern, während des
Gebrauchs zu verrutschen oder zu rotieren.
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Wie
sich den 4, 5 und 6 entnehmen
lässt,
erstrecken sich die Zapfen 72 und 74 von der Unterseite
des ausgedehnten Abschnitts 40 des Extraktors 12 nach
unten. Die Zapfen 72 und 74 sind bemaßt, in einer
engen, jedoch nicht in einer festsitzenden Passung in den Löchern 64, 66 und 68 aufgenommen
zu werden. Es gibt zwei Zapfen 72, 74, jedoch
drei Löcher 64, 66, 68,
was es ermöglicht, dass
der Extraktor 12 in einer von zwei Positionen relativ zu
dem Reservoir 14 angeordnet wird, und zwar je nach den
Löchern,
in denen die Zapfen 72, 74 angeordnet werden.
Wenn die Zapfen 72 und 74 in den Löchern 68 bzw. 66 angeordnet
werden, dann ist der Extraktor 12 in der Gieß-Position
angeordnet. Wenn die Zapfen 72 und 74 in den Löchern 66 bzw. 64 angeordnet
sind, dann ist der Extraktor 12 in der Sieb-Position angeordnet.
Der Zapfen 72 ist diametral entgegengesetzt zum Fruchtfleischsieb 18 angeordnet,
wohingegen der Zapfen 74 in Umfangsrichtung vom Zapfen 72 beabstandet
ist, und zwar in einem Abstand, der der Beabstandung von zwei angrenzenden
Löchern 64, 66 und 68 in
Umfangsrichtung entspricht. Wenn die Zapfen 72 und 74 in
den Löchern 64, 66, 68 aufgenommen
sind, dann ist der Extraktor 12 hinsichtlich einer Rotation
relativ zu dem Reservoir 14 verriegelt. Nichtsdestotrotz
kann der Extraktor 12 ohne Weiteres von dem Reservoir 14 entfernt
und umpositioniert werden.
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Wie
sich 7 entnehmen lässt,
ist die Indexmarkierung 76 integral auf die Verstärkungswand 60 des
Reservoirs 14 spritzgegossen, und zwar diametral entgegen gesetzt
zu dem Ausguss 16. Wenn eine der beiden Indexmarkierungen 42 oder 44 des Extraktors 12 mit
der Indexmarkierung 76 ausgerichtet ist, dann sind die
Zapfen 72 und 74 mit einem jeweiligen Paar von
Löchern 64, 66 und 68 ausgerichtet,
um somit das Anordnen des Extraktors 12 in der Gieß- oder
der Sieb-Position zu erleichtern.
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8 zeigt
in Form eines teilweisen Querschnitts des Reservoirs 14,
wie sich der elastomere Fuß 20 von
der Bodenwand 54 nach unten erstreckt.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen
detailliert beschrieben worden ist, wird der Schutzumfang der Erfindung
durch die anhängenden
Ansprüche
definiert.