DE202015004547U1 - Zitruspresse - Google Patents

Abstract

Zitruspresse mit Schneidebereich aus einem Stück gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zitruspresse mit allen Funktionen aus nur einem Teil gefertigt ist.

Description

• Zitruspressen werden verwendet um Zitrusfrüchte wie Zitronen und Orangen möglichst effektiv auszupressen wobei das Fruchtfleisch und die Kerne vom Saft getrennt werden sollen. Es gibt diese Zitruspressen in den unterschiedlichsten Varianten und Ausführungen und die Funktionsprinzipien und Mechaniken um das Auspressen zu bewerkstelligen sind ebenso vielfältig. Die wohl am häufigsten anzutreffende Variante nutzt einen kegelartigen mit umlaufenden Rippen versehenen Dom über den man eine zuvor mittig aufgeschnittene Frucht durch gleichzeitiges drehen und drücken der Fruchthälfte das Fruchtfleisch herausschält und auf einer den Dom umgebenden Fläche liegen bleibt wobei der Saft in den in der Fläche liegenden Öffnungsschlitzen abfließen kann und von dem darunterliegenden Behälter aufgefangen wird. Es sind auch Zitruspressen bekannt welche die Mechanik eines Hebels nutzen um den Pressdruck zu erzeugen wobei dann die Frucht lediglich gequetscht und nicht noch zusätzlich gedreht wird. Diese Zitruspressen werden aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt hauptsächlich sind sie aber aus Kunststoffen oder Metallen gemacht. Viele der bekannten Zitruspressen haben den Nachteil dass die siebartigen Auffangschalen sich häufig mit Fruchtfleisch zusetzen das schwer zu entfernen ist. Diese Zitruspressen haben meist eine geringe Standfläche und sind beim Bedienen schlecht zu halten wodurch sie leicht umkippen oder wegrutschen können. Vor dem Auspressen der Frucht muss diese aufgeschnitten werden wofür man zusätzlich eine Schneideunterlage benötigt.
• Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde dass Zitruspressen eine oft zu geringe Standfläche aufweisen und daher schnell zum Umkippen neigen, sie bestehen gewöhnlich aus mindestens zwei Teilen, dem Presskegel und dem Auffangbehälter. Die Ablaufschlitze und Löcher von herkömmlichen Zitruspressen verstopfen häufig durch das zurückgehaltene Fruchtfleisch und die Kerne, diese kleben dann hartnäckig im Sieb und lassen sich schlecht reinigen.
• Diese Probleme werden mit den in den Schutzansprüchen 1–4 aufgeführten Merkmalen gelöst.
• Aufgabe der hier vorgestellten Erfindung ist es eine Zitruspresse zu schaffen die aus nur einem Teil besteht und keine siebartigen Löcher benötigt um das Fruchtfleisch vom Saft zu separieren. Außerdem verfügt die Zitruspresse über eine große Standfläche wodurch es möglich wird einen Bereich zu erhalten auf dem die Früchte geschnitten werden können.
• Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht dass die Grundfläche aus der der rippenartige Pressdorn herausragt zugleich Auffangbehälter, Standfläche mit Schneidebereich und eine Ausgießtülle besitzt die das Fruchtfleisch und die Kerne zurückhält, dabei ohne Löcher und/oder Schlitze auskommt die schwer zu reinigen sind, und groß genug ist dass die Zitruspresse beim bedienen nicht umkippen kann.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt.
• 1 zeigt die Zitruspresse mit dem Schneidebereich (A) und die Ausgießtülle (B) die das Fruchtfleisch zurückhält sowie den Pressdorn (C) der mit den restlichen Funktionsbereichen aus einem Stück gefertigt ist.

Claims (4)

1. Zitruspresse mit Schneidebereich aus einem Stück gefertigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Zitruspresse mit allen Funktionen aus nur einem Teil gefertigt ist.
2. Zitruspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluß nach dem Pressdorn eine Fläche (A) vorhanden ist die zum Schneiden der Früchte vorgesehen ist
3. Zitruspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Schneidebereich und Pressdorn (C) in einer Ausgießtülle (B) münden wodurch die beim Schneiden und Pressen entstehenden Säfte zusammenfließen und ausgegossen werden können.
4. Zitruspresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgießtülle (B) derart geformt ist dass sie das anfallende Fruchtfleisch und die Kerne zurückhält und nur den Saft abfließen lässt.

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