DE382131C - Gefaess zur Aufnahme und Entnahme klebriger Fluessigkeiten - Google Patents

Gefaess zur Aufnahme und Entnahme klebriger Fluessigkeiten

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DE382131C
DE382131C DES54879D DES0054879D DE382131C DE 382131 C DE382131 C DE 382131C DE S54879 D DES54879 D DE S54879D DE S0054879 D DES0054879 D DE S0054879D DE 382131 C DE382131 C DE 382131C
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wall
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G11/00Applying adhesives or glue to surfaces of wood to be joined
    • B27G11/02Glue vessels; Apparatus for warming or heating glue

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Gefäß zur Aufnahme und Entnahme klebriger Flüssigkeiten. Es sind Gefäße zur Aufnahme und Entnahme klebriger Flüssigkeiten bekannt, bei denen ein topfartiger Behälter mit breiter Öffnung von einem Deckel luftdicht abgeschlossen wird, der zugleich den innerhalb des Behälters in die Flüssigkeit hineinragenden Pinsel überdeckt. Andererseits ist es bei Gefäßen dieser Art bekannt, den Pinsel im Gefäßinnern aufzuhängen und Abstreich- sowie Verteilungsplatten anzuordnen. Um nun das übliche Abstreichen des Pinsels am Gefäßrande in zuverlässiger Weise zu verhindern, wird der Erfindung gemäß ein Gefäß verwendet, bei dem sich innerhalb eines topfartigen Behälters mit erweiterter breiter öffnung und luftdicht abschließendem Deckel eine den Gefäßrand überragende senkrecht angeordnete Abstreichplatte befindet. Dieser Abstreichplatte gegenüber ist ein mit seinen Borsten in die Flüssigkeit hineinragender Pinsel aufgehängt, dessen Stiel von dem Gefäßdeckel überdeckt wird. An der senkrecht angeordneten zweckmäßig auswechselbaren Abstreichplatte ist unterhalb der Abstreichstelle eine Verteilungsplatte angeordnet. Durch eine solche Gesamtanordnung wird ein Verkleben der Gefäßöffnung in sicherer Weise verhindert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des den Gegenstand der Erfindung bildenden Gefäßes wiedergegeben.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längenschnitt durch das Gefäß und Abb. 2 einen gleichen Schnitt, dessen Ebene um einen rechten Winkel zur Schnittebene der Abb. i versetzt ist.
  • Mit i ist das Aufnahmegefäß bezeichnet, welches mit einer starken Einschnürung 2 und einem weit ausladenden, das Abstreichen des Pinsels verhindernden Rande 3 versehen ist. Über diesen Rand greift ein Deckel 4 mit abgekröpfter Randwulst 5, die den Rand des Aufnahmegefäßes vollkommen überdeckt. Mit 6 ist ein Deckelknopf bezeichnet, der zur Abnahme des Deckels dient.
  • Der Deckel enthält eine durch Stopfen usw. verschließbare Lüftungsöffnung .4', um gegebenenfalls die Flüssigkeit durch langsames Verdunsten in gewünschtem Maße konzentrieren zu können.
  • Zweckmäßig innerhalb der Einschnürung 2 des Aufnahmegefäßes ist ein vorspringender Teil 7 vorgesehen, der in einen gabelförmigen Teil 7' ausläuft, in dessen Vertiefung 8 zur Achse eines Pinsels senkrecht stehende Vorsprünge 9 Auflage finden. Durch diese Einrichtung ist es möglich, den Pinselstiel io derart aufzuhängen, daß die Borsten i i des Pinsels den Boden des Aufnahmegefäßes nicht erreichen.
  • Um nun das Abstreichen des Pinsels nicht am Rande des Gefäßes, sondern an einer dazu bestimmten Stelle vornehmen zu müssen, ist der Pinselaufhängung gegenüber eine in Aussparungen 12 vorgesehenen Nuten einschiebbare senkrechte Wand 13 vorgesehen. Diese Wand, die auch mit dem Gefäße fest verbunden sein kann, ist mit einer oberen zweckmäßig keilförmigen Abstreichfläche ausgestattet, die in den winkelförmigen Rand der Wand 13 eingepreßt sein kann. Unterhalb der keilförmigen Abstreichöffnung 14 befindet sich ein gebogenes, mit einer Fläche ausgestattetes Organ 15 mit Riffelungen 16, an dem die klebrige Flüssigkeit auf die Pinselborsten verteilt werden kann. Dieses Organ 15 kann auch geneigt angebracht sein. An der tiefsten Stelle der Wand 13 befindet sich eine Spitze 17 zum Abtropfen der klebrigen Flüssigkeit.
  • Da die Luft im Gefäß i abgeschlossen ist durch den Deckel4, trocknet die auf der Wand 13 nach dem Abstreichen befindliche Flüssigkeit nicht ein, sondern fließt langsam nach unten ab.
  • Die Wand 13 kann mit dem Gefäß 2 fest oder lose verbunden sein. Um die Wand 13 bei loser Befestigung auswechseln oder reinigen zu können, wird sie aus den N-ertiefungen 12 des Gefäßes herausgehoben und durch eine andere oder durch die gereinigte Wand wieder ersetzt. Die Begrenzungslinie der Wand 13 zwischen der keilförmigen Abstreichöffnung 14 und der Gefäßwand bei 12 erhält eine unter den Rand des Gefäßes i reichende Ausbuchtung i9. Auf der Wand 13 können noch die Aufmerksamkeit fesselnde Zeichen oder Worte angebracht sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gefäß zur Aufnahme und Entnahme klebriger Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine innerhalb eines topfartigen Behälters mit erweiterter breiter Öffnung und luftdicht abschließendem Deckel unterhalb des Deckels senkrecht angeordnete, den Gefäßrand überragende Abstreichplatte (13), der gegenüber ein mit seinen Borsten in die Flüssigkeit hineinragender Pinsel (io) aufgehängt ist.
  2. 2. Gefäß nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an der senkrechten Abstreichplatte unterhalb der Abstreichstelle (14) angeordnete Verteilungsplatte (15).
  3. 3. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Abstreichplatte in senkrechten uten der Gefäßwandung einschiebbar ist.
DES54879D 1920-12-01 1920-12-01 Gefaess zur Aufnahme und Entnahme klebriger Fluessigkeiten Expired DE382131C (de)

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CH93039D CH93039A (de) 1920-12-01 1921-01-21 Gefäss zur Aufnahme von klebrigen, mittelst Pinsels zu entnehmenden Flüssigkeiten.

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