DE53596C - Farbkasten - Google Patents

Farbkasten

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Publication number
DE53596C
DE53596C DENDAT53596D DE53596DA DE53596C DE 53596 C DE53596 C DE 53596C DE NDAT53596 D DENDAT53596 D DE NDAT53596D DE 53596D A DE53596D A DE 53596DA DE 53596 C DE53596 C DE 53596C
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DE
Germany
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frame
ears
openings
box
paint
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53596D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. A. J. BOURGEOIS AiNE in Paris, 31 rue du Caire
Publication of DE53596C publication Critical patent/DE53596C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/04Paint boxes

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES /im PATENTAMT.'
Farbkasten.
Man hat bereits die verschiedensten Mittel angewendet, um Farbnäpfchen für Aufnahme von dickflüssigen Wasserfarben im Farbkasten festzuhalten. Alle diese Einrichtungen leiden an dem Uebelstande, dafs, wenn von der Farbe etwas überläuft und aufsen an dem Näpfchen eintrocknet, dann das Herausbringen der leeren Näpfchen schwierig isf.
Diesem Uebelstande abzuhelfen und das Herausbringen der Näpfchen zu ermöglichen, auch wenn sie durch aufsen angetrocknete Farbe in ihrem Sitz festgeklebt sind, werden die Näpfchen nach vorliegender Erfindung von unten in einen mit entsprechenden Oeffnungen versehenen Rahmen, eingeführt, in welchem sie durch hochgebogene Ohren mit Hakenrändern oben gehalten und durch gegen die Näpfchen federnde Ohren gegen Herausfallen nach unten gesichert werden.
Ein solcher Rahmen kann mit dem Näpfchen in einen Farbkasten eingesetzt werden. Zur Herausnahme der .Näpfchen behufs Reinigung oder Anl'Ullens mit Farbe hat man nur den Rahmen aus dem Kasten wegzunehmen und man kann dann die im Rahmen festgeklebten Näpfchen leicht durch einen Druck von oben her entfernen.
Fig. 1 beifolgender Zeichnung zeigt. einen Längsschnitt durch einen solchen Näpfchen-Rahmen, Fig. 2 eine obere Ansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 1-2, Fig'. 2, Fig. 4 in gröfserem Mafsstabe schaubildlich einen Tlieil des Rahmens, Fig. 5 eine Abart des Rahmens und Fig. 6 einen Farbkasten mit eingesetzten Näpfchen.
Die Oeffnungen ο des Rahmens P zur Aufnahme der mit Farbe versehenen Näpfchen sind durch Ohren α α bb begrenzt, die nach dem Einschneiden der zur Herstellung des Rahmens P dienenden Platte hochgebogen werden, wodurch die Oeffnungen 0 ohne Weiteres entstehen. Die Ohren α haben eine geringere. Höhe als die Ohren b, welche oben mit abgebogenen Hakenrändern bl versehen sind. Die Näpfchen c zur Aufnahme der Farben haben die Form abgestumpfter Pyramiden und sind unten enger als oben. Dieselben werden von unten in die Oeffnungen ο des Rahmens P eingesteckt und schlagen dann an die Hakenränder bl an. In dieser Stellung befindet sich der obere Rand des Näpfchens oberhalb der oberen Kante der Ohren a, und diese federn derart gegen die Näpfchen hin, dafs sie diese von unten stützen. Die Näpfchen c werden also im Rahmen P gehalten, auch wenn dieser noch nicht in den Farbkasten D eingebracht ist. Zwischen den Ocflnungen ο befinden sich Löcher d für den Abflufs von Farbe, wenn solche über den Näpfchenrand laufen sollte. Die Näpfchen kleben nach der Entleerung nur ganz unbedeutend an dem Rahmen, und selbst wenn sie an demselben etwas fest sitzen sollten, kann man sie durch einen Druck von oben aus den Rahmenöffnungen ο leicht herausbringen. Um sich eines solchen Näpfchenrahmens leicht bedienen zu können, mufs derselbe aus dem Farbkasten B leicht herausnehmbar seih. Zu diesem Zwecke sind an dem Rahmen seitlich starke Ohren e angeordnet, die oben abgebogen und leicht zu erfassen^ sind, wenn man
-v-
den Rahmen aus dem Kasten herausnehmen will. Auch der Rahmen Fig. 5 ist zu diesem Zwecke mit einem abgebogenen Ohre el . versehen.
Vor den Oeffnungen 0 des Rahmens P befinden sich Einstanzungen f, in die man ein wenig von oben in den Näpfchen c enthaltene Farbe einbringen kann. Der Rahmen selbst ist mit einem Schmelz- oder Lacküberzug versehen. Die Vorderkante der Vertiefungen f liegt mit dem Boden g des Rahmens in derselben Ebene, und auf beiden ruht der Rahmen P im Farbkasten B oder auf dem Zeichentische auf. Auch liegt der Boden der Näpfchen c in dieser Ebene, der Rahmen P behält somit seine Auflage, die Näpfchen mögen in ihm eingehängt sein oder nicht.
Der in' Fig. 5 dargestellte abgeänderte Rahmen enthält keine Vertiefungen /, aber er ist ähnlich den Rahmen (Fig. 1 bis 4) mit Sitzen für Aufnahme von Napfchen versehen. Auch besitzt er zwischen den Näpfchensitzen Löcher d für den Durchflufs von Flüssigkeit.
Der Kastendeckel B1 hat innen drei rechteckige Vertiefungen, deren man sich als Farbennäpfchen bedienen kann, wenn der Kasten geöffnet ist. Das Deckelinnere ist zu diesem Zweck mit weifsem Schmelz überzogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Farbkasten (B) mit einsetzbarem Rahmen (P), in welchem Oeffnungen (0) enthalten sind, die durch hochstehende Ohren (b) mit Hakenrändern (bl), sowie durch Ohren (a) derart begrenzt sind, dafs, wenn die Näpfchen (c) in die Oeffnungen (0) von unten eingesteckt werden, die Hakenränder (bl) den Näpfchen als Anschlag dienen, während die Ohren (a) gegen die Näpfchen federn und sie am Zurückfallen hindern. ' "
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT53596D Farbkasten Expired - Lifetime DE53596C (de)

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