DE2246989C3 - Schacht für Pflanzgefäße für Hydrokultur - Google Patents
Schacht für Pflanzgefäße für HydrokulturInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G31/00—Soilless cultivation, e.g. hydroponics
- A01G31/02—Special apparatus therefor
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02P—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
- Y02P60/00—Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
- Y02P60/20—Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
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Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schacht für Pflanzgefäße für Hydrokultur mit einem mit Substrat
zu füllenden Gefäßinnenraum, welcher Schacht sich mindestens angenähert bis an den obern Rand der
Pflanzgefäße erstreckt.
Ein Schacht dieser Art ist z. B. im Pflanzgefäß gemäß der schweizerischen Patentschrift 480 782 beschrieben,
nach der mit der Gefäßwand aus einem Stück bestehender, einen halbkreisförmigen Querschnitt
aufweisender Gieß- und Absaugschacht für die Nährflüssigkeit und ein zweiter, lose im Substrat
stehender rohrförmiger Schacht vorgesehen ist, der den Behälter eines Flüssigkeitsstandmessers bildet.
Es kann aber auch Fälle geben, wo nur ein Schacht vorhanden ist.
Die Erfahrung lehrt, daß Unbefugte, z. B. Kinder, sich ein Vergnügen daraus machen, Substratkörner
aus dem Pflanzgefäß in den meistens oben offenen oder durch einen leicht wegnehmbaren Deckel geschlossenen
Einfüll- und Absaugschacht zu werfen. Das hat zur Folge, daß durch den Schacht keine
Flüssigkeit mehr abgesaugt werden kann, wenn die Körner im Schacht eine gewisse Höhe erreichen.
Auch beim den Behälter eines Flüssigkeitsmessers bildenden, üblicherweise oben durch einen wegnehmbaren
Deckel verschlossenen Schacht kommt es vor, daß der Deckel von unbefugter Hand weggenommen
wird und Substratkörner in den Behälter geworfen werden, so daß der Schwimmer im Behälter des Flüssigkeitsstandmessers
nicht mehr herausnehmbar ist. Selbst wenn der oder die Schächte im Substrat stehende
selbständige Rohre sind, ist dies von Nachteil, denn wenn das oder die Rohre zu ihrer Entleerung
herausgezogen werden, fällt das Substrat in den von den Rohren zurückgelassenen Hohlraum, so daß
nichts anderes übrig bleibt, als das Pflanzgefäß ganz auszuräumen, also Substrat und Pflanze zu entfernen,
um danach vor dem Neuauffüllen des Pflanzgefäßes die entleerten Rohre wieder einsetzen zu können.
Es ist das Ziel der Erfindung, diesem Übelstand abzuhelfen. Zu diesem Zwecke ist der erfindungsgemäße
Schacht gekennzeichnet durch einen lose im Schacht befindlichen Einsatz, der nach oben aus dem
Schacht herausziehbar ist.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im
Vertikalschnitt.
Es handelt sich bei diesem Beispiel um einen Einfüll- und Absaugschacht für die Nährflüssigkeit, der,
anders als nach der schweizerischen Patentschrift 480 782. nicht aus einem Stück mit dem Pflanzgefäß
besteht, sondern ein selbständiges Rohrl mit kreisförmigem Querschnitt bildet und im Substrat des
Pflanzgefäßes steht. Das Rohr 1 mit den üblichen Schlitzen 3 ist in diesem Beispiel oben durch einen
Deckel 2 verschlossen, der auch von Kindern leicht weggenommen werden kann. In vielen Fällen fehlt
ein Deckel. Das untere Ende des Rohres 1 ist in einem Ringflansch 4 einer Platte 5 von z. B. quadratischer
Fläche gefaßt Die Platte 5 hat Rippen 6, mittels welcher sie auf dem Boden des nicht dargestellten
Pflanzgefäßes aufliegt. Die Platte 5 soll das unbefugte Herausziehen des Rohres 1 aus dem Substrat
verhindern. Zu diesem Zweck sitzt das Rohrende entweder mit genügender Reibung im Ringflansch 4
oder ist an diesem festgemacht. Eine solche Platte kann auch vorgesehen sein, wenn das Rohr den Behälter
eines Flüssigkeitsstandmessers bildet.
Im Rohr 1 befindet sich ein nach unten sich konisch verjüngender Einsatz 7. Dieser sitzt lose im
Rohr 1 und stützt sich mit seinem Boden 8 auf dem nicht dargestellten Boden des Pflanzgefäßes ab. Der
Einsatz 7 hat an seinem untern Ende öffnungen 9, die dem gleichen Zweck dienen wie die Schlitze 3
des Rohres 1. An seinem obern Ende hat der Einsatz einen Innenflansch 10, der zum leichten Herausziehen
des Einsatzes von einem Finger der Hand hintergriffen werden kann.
Der Vorteil der dargestellten und beschriebenen Einrichtung ist einleuchtend. Werden auf unbefugte
Weise Substratkörner oben in den Schacht geworfen, so fallen diese alle in den Einsatz 7, weil dieser mit
seinem obern Ende an der Innenwandung des Roh-
res 1 anliegt. Gelingt ein Absaugen der Nährflüssigkeit wegen der eingeworfenen Substratkörner nicht
mehr, so zieht man den Einsatz 7 heraus, entleert ihn, und führt ihn wieder in das Rohr 1 ein.
Man kann, wenn erwünscht, auch den Behälter eines Flüssigkeitsstandmessers mit einem solchen
Einsatz versehen, so daß man diesen mitsamt dem Schwimmer nach oben herausziehen kann.
Der Einsatz 7 ist bei entsprechendem Querschnitt natürlich auch verwendbar bei Schächten, die mit der
Gefäßwand fest verbunden sind, z. B. mit dieser aus einem Stück bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schacht für Pflanzgefäße für Hydrokultur mit einem mit Substrat zu füllenden Gefäßinnenraum,
welcher Schacht sich mindestens angenähert bis an den obern Rand der Pflanzgefäße erstreckt,
gekennzeichnet durch einen lose im Schacht (1) befindlichen Einsatz (7), der
nach oben aus dem Schacht (1) herausziehbar ist.
2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Einfüll- und Absaugschacht
für die Nährflüssigkeit bildet.
3. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er den Behälter eines Nährflüssigkeitsstancimessers
bildet.
4. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oben an die In- ao
nenwandung des Schachtes (1) anliegende Einsatz (7) sich nach unten verjüngt.
5. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (8)
des Einsatzes (7) auf dem Boden eines Pflanz:ge- 1S
fäßes abstellbar ist.
6. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (7) an
seinem obern Ende einen Innenflansch (10) aufweist, der zum Herausziehen des Einsatzes (7)
durch einen Finger hintergreifbar ist.
7. Schacht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine am unteren Ende des
Schachtes (1) angebrachte Bodenplatte (5).
8. Schacht nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (5) mittels eines
Ringflansches (4) mit dem Schacht (1) entweder durch Reibung oder fest verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1563371A CH557134A (de) | 1971-10-27 | 1971-10-27 | Pflanzgefaess fuer hydrokultur. |
Publications (3)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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