DE175105C - - Google Patents

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DE175105C
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Germany
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mouthpieces
mouthpiece
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/002Communion cups, chalices or the like

Landscapes

  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der auf der Zeichnung dargestellte Altarkelch besteht aus einem um den oberen Rand verschiebbaren Kranz von Mundstücken und einem gemeinsamen, mit den Mundstücken in Verbindung stehenden Ablaufbehälter. Das Eigenartige dieser Anordnung liegt darin, daß der Mundstückkranz und der Ablaufbehälter als besondere Ringe ausgebildet sind zu dem Zwecke, sie an vorhandenen Altarkelchen befestigen zu können.
Fig. ι zeigt den Kelch im senkrechten Durchschnitt, Fig. 2 einen Teil dieses Schnittes in größerem Maßstabe, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie A-B in Fig. 2.
An dem äußeren und oberen Rande A des Kelches befinden sich die um den Kelchrand rundherum verschiebbaren Mundstücke b; zweckmäßig wird jedes Mundstück aus getriebenem Blech hergestellt. Die Mundstücke sind an einem Kranzblech c befestigt, so daß man beim Hoch- und Abheben des Kranzbleches c sämtliche Mundstücke gleichzeitig von dem Kelche entfernen kann. Die Mundstücke b stützen sich mit ihrer unteren, zweckmäßig etwas schrägen Fläche b' auf die obere Fläche/' einer Rinne/, die rings um den Kelch laufend in geeigneter Weise an diesem befestigt ist. Die Mundstücke b liegen mit ihren Rücken c an der Wandung des Kelches an; der untere Teil d dieses Rückens wird aber auch durch den nach unten gehenden Teil /" der Fläche /' geführt, so daß eine sichere Führung des Kranzbleches c c' einesteils durch den äußeren zylindrischen Umfang des Kelches, anderenteils durch die Fläche /' und /" der Ablauf rinne/ erreicht wird.
Im Boden jedes Mundstückes b ist in dem Kranzblech ein Schlitz i angebracht; außerdem ist der Kelch selbst mit Vertiefungen oder Aussparungen d versehen; diese führen auch nach der Rinne/, so daß in der Stellung Fig. 2 und 3 der in b von dem Trinker zurückgelassene Wein durch i und e nach / gelangen kann. Verschiebt man das Mundstück derart, daß die Öffnung i vor den Zwischenraum zwischen zwei Rinnen d gelangt, so kann natürlich der Wein nicht ablaufen ; vorausgesetzt, daß das Mundstück nach der vorigen Benutzung entleert war, kann jetzt neuer Wein aus dem Kelch in das Mundstück eingegossen werden, der nunmehr aus dem Mundstück genossen werden kann. Alsdann wird das Mundstück so weit verschoben, daß die öffnung i vor die nächste Aussparung d gelangt; der in dem Mundstück zurückgebliebene Rest läuft dann in die Rinne / ab, so daß bei weiterer Verschiebung des Mundstückes frischer Wein wieder eingegossen werden kann.
Die Rinne / kann zeitweilig durch Lösen der Schraube ρ entleert werden.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Altarkelch mit einem um den oberen Rand verschiebbaren Kranz von Mundstücken und einem gemeinsamen, mit den Mundstücken in Verbindung stehenden Ablauf behälter, dadurch gekennzeichnet, daß. der Mundstückkranz und der Ablaufbehälter als besondere Ringe ausgebildet sind, zu dem Zwecke, die Einrichtung an der Gefäßwand vorhandener Altarkelche befestigen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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