DE451258C - Drehbare Ausgusstuelle fuer Kannen und Buechsen - Google Patents

Drehbare Ausgusstuelle fuer Kannen und Buechsen

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DE451258C
DE451258C DET32454D DET0032454D DE451258C DE 451258 C DE451258 C DE 451258C DE T32454 D DET32454 D DE T32454D DE T0032454 D DET0032454 D DE T0032454D DE 451258 C DE451258 C DE 451258C
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DE
Germany
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cans
spout
jugs
jug
rotatable
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Expired
Application number
DET32454D
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English (en)
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FREDERICK WILLIAM TAMKE
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FREDERICK WILLIAM TAMKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/265Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Table Devices Or Equipment (AREA)

Description

  • Drehbare Ausgußtülle für Kannen und Büchsen. Die Erfindung bezieht sich auf aus Blech hergestellte Kannen oder Büchsen mit einer Auslaßtülle oder Düse. Kannen dieser Art, insbesondere solche zur Aufnahme von Speiseölen, sind für gewöhnlich mit einer Füllöffnung und einem, einen Verschluß für die Öffnung bildenden Einsatz versehen, der zwecks Entleerens des Behälters entfernt oder durchbrochen werden kann. Um die Kannen oder Büchsen besser verpacken zu können, haben sie für gewöhnlich einander ähnliche und regelmäßige Gestalt und sind beispielsweise im wesentlichen im Querschnitt rechteckig ausgebildet, wobei Boden und Deckel in die Seitenwandung des Behälters eingesetzt sind.
  • Aus Gründen der besseren Verpackung ist es erwünscht, daß die Kannen oder Büchsen eng nebeneinander angeordnet werden können und die einzelnen Lagen eben aufeinander ruhen. Irgendeine über die Außenabmessungen der Büchse oder Kanne überstehende Tülle öder Düse eignet sich daher für solche Behälter nicht, da hierdurch das enge Nebeneinanderverpacken der Behälter unmöglich wird.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine Kanne oder Büchse zu schaffen, deren Deckel oder obere Wandung mit einer schalenförmigen Vertiefung zur Aufnahme der Auslaßtülle versehen ist, wobei die Führung für die drehbare Ausgußtülle aus dem Deckel des Behälters herausgepreßt ist.
  • Außerdem soll die Auspressung des Deckels an einer Stelle zweistufig gestaltet sein, um die Führungsebene der Tülle schräg zu legen und dadurch ein sauberes Ausgießen zu ermöglichen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. z eine schaubildliche Ansicht einer Büchse nach der Erfindung mit der Tülle in der-Außerdienststellung, Abb. a eine schaubildliche Ansicht des oberen Teiles der--Büchse mit der Tülle in der Arbeitsstellung, Abb.3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht mit der Tülle in der Arbeitsstellung und Abb. q. eine in größerem Maßstab gezeichnete schaubildliche Ansicht einer Ecke der Kanne oder Büchse.
  • Die Erfindung ist im Verein mit einer Büchse oder Kanne üblicher Bauart dargestellt worden, die im wesentlichen rechteckigen Querschnitt in allen Abmessungen hat und aus dem Hauptteil i sowie den Boden- und Deckelteilen 2 besteht. Die einzelnen Teile sind, wie Abb. 3 deutlich erkennen läßt, ineinander eingesetzt. Durch diese Art der Verbindung der einzelnen Teile entsteht an jedem Ende der Kanne oder Büchse eine am Rand herumlaufende erhöhte Rippe 3.
  • In einer Ecke einer Stirnwand des Behälters oder der Kanne ist eine Vertiefung vorgesehen, die einen kreisförmigen Teil q. und einen letzteren umgebenden, weniger tiefen ringförmigen Teil 5 aufweist. Wie Abb.3 erkennen läßt, ist der Boden des Teiles q. der Vertiefung nach der Mitte der Büchse hin ein wenig geneigt angeordnet. Auch der Teil 5 ist in der gleichen Weise geneigt und hat an der der Ecke abgekehrten Stelle seine größte Tiefe, die nach der Ecke hin allmählich abnimmt, um in der Ecke im wesentlichen bündig mit der Stirnwand zu liegen.
  • In dem der Ecke am nächsten liegenden Teil q. der Vertiefung ist ein kreisförmiger Teil 6 zur Bildung einer Auslaßöffnung angedeutet. Dieser Teil kann lediglich angedeutet oder teilweise von der Stirnwand getrennt werden, so daß er leicht ausgestanzt werden kann, um eine Auslaßöffnung zu bilden. Zweckmäßig wird der Teil 6 teilweise abgetrennt, so daß er leicht aus der Ebene am Boden der Vertiefung ausgestanzt werden kann.
  • In der Vertiefung q. ist eine Auslaßtülle oder Düse drehbar mit der Stirnwand der Kanne oder Büchse verbunden. Die Tülle weist einen nippeiförmigen Teil ? und einen aus einem Stück mit diesem bestehenden radial sich erstreckenden schaufel- oder löffelförmigen Teil 8 auf. Wie die Abb. 3 zeigt, ist der Nippel ? der Tülle in den Teil 4 der Vertiefung eingesetzt und wird durch Hufweiten des Nippels, derart, daß dieser die Vertiefung ausfüllt, drehbar gehalten. Die Seitenwandung g des Teiles q. der Vertiefung ist, wie die Zeichnung erkennen läßt, ein wenig unterschnitten, so daß, wenn der Nippel aufgeweitet worden ist, eine feste Verbindung hergestellt wird, die jedoch ein Drehen der Tülle oder Düse mit Bezug auf die Kanne oder Büchse von der aus Abb. i veranschaulichten Lage nach der in Abb. 2 dargestellten ermöglicht. Der Teil 8- der Tülle hat solche Länge, daß, wenn die Tülle in die in Abb. 2 und 3 dargestellte Lage gedreht worden ist, das freie Ende oberhalb der Rippe 3 und über die Seitenwandung der Kanne oder Büchse sich erstreckt, so daß das Öl o. dgl. über die Kanne hinaus ausströmt. Infolge der geneigten Anordnung des Bodens der Vertiefung q., 5 liegt die Tülle oder Düse, wenn sie in die unwirksame in Abb. i veranschaulichte Lage gedreht worden ist, innerhalb der Ebene der Oberkante der Rippe 3. Der Teil 8 liegt dicht gegen die Stirnwand der Kanne und ist beim Aufstapeln der Büchsen oder Kannen nicht hinderlich, selbst wenn diese mit den Seitenwandungen auf die Stirnwandungen anderer Büchsen gelegt werden. Der nippeiförmige Teil 7 der Tülle weist eine exzentrische Öffnung io auf, die so angeordnet ist, daß sie, wenn der Teil 8 in die in Abb. 2 veranschaulichte Lage gebracht worden ist, mit dem lediglich angedeuteten oder teilweise abgetrennten Teil 6 des Bodens der Vertiefung zusammenfällt.
  • Wenn der Inhalt der Büchse oder Kanne entleert werden soll, wird die Tülle oder Düse nach der in Abb. 2 veranschaulichten Lage gedreht, worauf der Teil 6 ausgestanzt wird. Wenn nun die Kanne gekippt wird, strömt ihr Inhalt durch die einander überdeckenden Offnungen hindurch und über die Verlängerung hinweg aus. Sobald eine genügende Menge ausgegossen worden ist, wird die Tülle in die in Abb. E veranschaulichte Lage gedreht, wodurch die Offnung 6 verschlossen wird.
  • Durch die Tülle oder Düse nach der Erfindung wird die Kanne oder Büchse stets sauber gehalten, und der Inhalt wird weder durch falsche Handhabung noch durch Stehenbleiben eines Teiles der Flüssigkeit auf der Stirnwand der Büchse vergeudet oder verspritzt. Schließlich wird beim Umkippen der Büchse jeglicher Verlust vermieden, wenn die Tülle die in Abb. _ veranschaulichte Lage einnimmt.
  • Abänderungen in. der Bauart können selbstverständlich getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbare Ausgußtülle für Kannen oder Büchsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für die Tülle aus dem Deckel des Behälters herausgepreßt ist.
  2. 2. Drehbare Ausgußtülle für Kannen oder Büchsen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auspressung des Deckels an einer Stelle zweistufig gestaltet ist, um die Führungsebene für die Tülle schräg zu legen.
DET32454D 1926-10-03 1926-10-03 Drehbare Ausgusstuelle fuer Kannen und Buechsen Expired DE451258C (de)

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DE451258C true DE451258C (de) 1927-10-24

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