DE3208077A1 - Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents
FluessigkeitsbehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/12—Cans, casks, barrels, or drums
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- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Hamburg, den 26. Februar 1982 254782
Priorität: 10. März 1981,
Großbritannien,
_ ^ Pat;Ana. Nr. 81 O? 577
Anmelder:
Chevron Research Company
525 Market Street
San Francisco
CaI. 94105
U.S.A.
Flüssigkeitsbehälter
Sie Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter
gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Kleine Behälter, die für die Aufbewahrung von Flüssigkeit verwendet werden und mit einer einzigen öffnung
ausgebildet sind, durch die die Flüssigkeit ausgegossen wird, neigen dazu, daß die Flüssigkeit ungleichmäßig
ausfließt. Das beruht darauf, daß die Flüssigkeit die gesamte öffnung ausfüllt, wenn der Behälter
gekippt wird, um die Flüssigkeit auszugießen. Beim Ausfließen der Flüssigkeit aus dem Behälter fällt der
Druck in dem sich vergrößernden Luftraum innerhalb
des Behälters. Nach einiger Zeit ist der Unterschied
zwischen dem Druck innerhalb des Behälters und der Atmosphäre derart, daß plötzlich Luft in den Behälter
eingesaugt und der Ausfluß momentan unterbrochen wird. Die Flüssigkeit läuft dann weiter aus,
und der Druckunterschied steigt wieder an, bis der Ausfluß erneut unterbrochen und Luft eingesaugt wird.
Diese Folge wird wiederholt, bis der Flüssigkeitsinhalt soweit verringert ist, daß eine dauernde Luftverbindung
zwischen den Innenraum des Behälters und der Atmosphäre entsteht. In diesem Zustand füllt die
Flüssigkeit beim Ausgießen nicht mehr den gesamten Öffnungsquerschnitt und fließt gleichmäßig.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Luf.tventile in
Behältern anzuordnen, damit Luft in den Behälter eintreten kann, wenn die Flüssigkeit ausgegossen wird,
so daß für einen gleichmäßigen Fluß der Flüssigkeit aus dem Behälter gesorgt wird. Aus dem Stand der
Technik ist Jedoch kein Behälter bekannt, der eine Belüftungsvorrichtung enthält, die ohne weiteres
im Blasformverfahren herstellbar ist und ein gleichmäßiges
Ausfließen der Flüssigkeit aus dem Behälter gestattet.
Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb die Schaffung eines im Blasformverfahren herzustellenden Behälters,
der einen dünnwandigen hohlen Körper aufweist, der eine abgeschlossene Kammer bildet. Eine nach oben sich
erstreckende Ausgußtülle ist im oberen Teil des Behälters angeformt. Eine Lufteinlaßleitung ist durch
einen zusammengedrückten Abschnitt des dünnwandigen Hohlkörperteiles ausgebildet. Die Luftleitung erstreckt
sich von der Ausgußtülle nach dem oberen Abschnitt der
im Hohlkörperteil vorgesehenen abgeschlossenen Kammer.
Der in der Ausgußtülle ausgebildete Abschnitt der Luftleitung liegt vorzugsweise parallel zur Achse der
Tülle.
Die Erfindung ermöglicht demnach die Schaffung eines
Flüssigkeitsbehälters, der bei Benutzung ein im wesentlichen gleichmäßiges Ausfließen der darin enthaltenen
Flüssigkeit gestattet und im Blasformverfahren herstellbar ist. Dabei wird eine von dem geschlossenen
Inneren des Behälters in die Tülle hinein sich erstreckende Luftleitung in Form eines zusammengedrückten
Abschnittes hergestellt und gewährleistet das gleichmäßige Ausfließen, indem ein entsprechendes
Einfließen von Luft in das Innere des Behälters ermöglicht wird.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen:
Figuren 1 und 2 schaubildliche Ansichten von die
Erfindung verkörpernden Behältern,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Teil des Behälters der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V
der Fig. 4.
Ein von Hand tragbarer Behälter für eine Flüssigkeit,
z. B. Treibstoff oder Schmiermittel für einen Verbrennungsmotor, weist einen dünnwandigen hohlen Körper
auf, der in Verbindung ist mit einer nach oben sich
erstreckenden Ausgußtülle, die über dem Körper an einer
Ecke des Behälters angeordnet ist. Ferner steht der Körperabschnitt in Verbindung mit einem hohl ausgebildeten
Tragegriff, der über dem Körperabschnitt angeordnet und von der !Tülle getrennt liegt. Eine Luftanlaßleitung
erstreckt sich vom Inneren desjenigen Seitenabschnittes der Tülle, der dem Handgriff am
nächsten liegt, nach dem Inneren des hohlen Tragegriffes.
Wenn dieser Behälter gekippt wird, damit flüssigkeit aus Rumpfabschnitt in die Ausgußtülle fließt, wird fortlaufend
Luft in den Behälter durch die Lufteinlaßleitung angesaugt, so daß ein im wesentlichen konstantes
Ausfließen von Flüssigkeit aus der Ausgußtülle gewährleistet ist. Nach der Erfindung werden der Humpfabschnitt,
die Ausgußtülle, der Tragegriff und die Leitung einteilig aus einem Kunststoffmaterial im Blasformverfahren
hergestellt.
Die Ausgußtülle ist gewöhnlich mit einer Verschlußkappe versehen, die im allgemeinen aufschraubbar ausgeführt ist,
obwohl auch stattdessen ein in einen Preßsitz aufzudrückender
Kunststoffdeckel verwendet werden kann.
Der Behälter nach der Erfindung kann im üblichen Blasformverfahren
aus synthetischem thermoplatischem Kunststoff hergestellt werden, vorzugsweise aus
Polyäthylen hoher Dichte, wobei eine entsprechend ausgeführte Form benutzt wird, die geeignet ist, während
des Blasformvorganges die gewünschte Lufteinlaßleitung einzuseifen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Leitung mit einer Abflußöffnung versehen, so daß
irgendwelche Flüssigkeit, die zufällig von der Ausguß-
tülle her in die Leitung gelangen sollte, in den Rumpfabschnitt
des Behälters zurückläuft, so daß irgendeine
Sperrung der Leitung verhindert wird. Stattdessen kann die Leitung auch mit einem in Längsrichtung verlaufenden
Schlitz versehen sein, der dadurch ausgebildet wird, daß der Bodenabschnitt der Leitung während der Herstellung
im Blasformverfahren nicht vollständig abgedichtet wird.
Der Behälter kann in allen geeigneten Größen hergestellt werden. Z. B. hat ein Behälter für Schmieröl einen
Inhalt von etwa 3 bis 5 Litern. Eine sehaubildliche Ansicht eines 3 Liter Behälters zeigt fig. 1, und Fig.
zeigt entsprechend einen 5 Liter Behälter.
Die Konstruktion einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den Figuren 3-5 dargestellt. Fig. 3
zeigt einen nach der Erfindung ausgeführten Behälter
teilweise im Schnitt mit einer Lufteinlaßleitung 1, die sich vom Inneren der Tülle 2 nach dem Handgriff
erstreckt. Fig. 4 zeigt einen Teil einen Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 3 und Fig. 5 einen Querschnitt
entlang der Linie V-V der Fig. 4- mit einem Abflußloch 4 in dem am tiefsten liegenden Teil der
Wandung der Leitung 1. Besonders aus Figuren 1 und 2
ist ersichtlich, daß die Leitung 1 durch Zusammendrücken der Wandung im Bereich der Tülle und des an die
Tülle anschließenden oberen Teiles des Behälterrumpfes
und des Handgriffes hergestellt wird.
Der im Blasformverfahren herstellbare Behälter weist
demnach außer dem dünnwandigen hohlen Rumpfabschnitt,
der eine geschlossene Kammer bildet, eine nach oben reichende Ausgußtülle auf, die eine ebenfalls bei dem
Blasformherstellungsgang durch Zusammenkneifen ausgebildete
Belüftungsleitung enthält, die von der Tülle in einen oberen Teil der abgeschlossenen Kammer hineinreicht.
_ Ansprüche -
Claims (6)
- Ansprüchei.jAus Kunststoff im Blasformverfahren hergestellterV J Behälter mit einem dünnwandigen hohlen Rumpfteil,der den eigentlichen Behälterraum enthält und einer nach oben sich erstreckenden Ausgußtülle, die im oberen Abschnitt des Sumpfteiles angeformt ist und mit einer Belüftungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Lufteinlaßleitung (1), die als zusammengedrückter Abschnitt des dünwandigen hohlen Rumpfabschnittes ausgebildet ist und sich von der Ausgußtülle (2) nach dem oberen Teil des Behälterraumes erstreckt, der von dem hohlen Rumpfabschnitt umschlossen ist.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Ausgußtülle (2) ausgebildete Teil der Luftleitung (1) parallel zur Achse der Ausgußtülle liegt.
- 3- Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (1) mit einer in den Behälterraum führenden Abflußvorrichtung (4) für flüssigkeit versehen ist.
- 4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem oben am Behälter ausgebildeten, hohlen Handgriff, dessen Hohlraum mit dem Behälterinnenraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (1) von der Tülle (2) aus in den der Tülle zunächst liegenden Teil des Handgriffes sich erstreckt.
- 5. Verfahren zur Herstellung eines dünnwandigen Behälters im Blasformverfahr^n mit einem hohlenBumpfabschnitt, der den eigentlichen Behälterraum umschließt, und einem von der Oberseite des Rumpfabschnittes an einer Ecke nach oben sich erstreckenden Ausgußtülle, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammendrücken von Wandungsabschnitten im Bereich der Tülle und der oberen Abschlußwand des Behälters eine Belüftungsleitung ausgebildet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsleitung in ihrem tiefsten Teil durch unvollständige Zusammendrückung ihrer Boden» wandung mit einer Abflußöffnung versehen wird.
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---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MEYER, L., DIPL.-ING. VONNEMANN, G., DIPL.-ING. DR |
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8141 | Disposal/no request for examination |