DE4116349C2 - - Google Patents

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DE4116349C2
DE4116349C2 DE19914116349 DE4116349A DE4116349C2 DE 4116349 C2 DE4116349 C2 DE 4116349C2 DE 19914116349 DE19914116349 DE 19914116349 DE 4116349 A DE4116349 A DE 4116349A DE 4116349 C2 DE4116349 C2 DE 4116349C2
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DE19914116349
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DE4116349A1 (de
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Manfred 7000 Stuttgart De Skaletz
Horst 7316 Koengen De Mock
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Daimler Benz AG
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Mercedes Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/077Fuel tanks with means modifying or controlling distribution or motion of fuel, e.g. to prevent noise, surge, splash or fuel starvation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K2015/03111Swirl pots

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  • Sustainable Development (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffbehälter mit den Merk­ malen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Ein Kraftstoffbehälter dieser Art ist aus DE-OS 28 30 443 - Fig. 1 und 2 bekannt. Dessen durch einen Deckel verschlos­ sener Stautopf ist aus zwei, U-förmigen Querschnitt aufweisen­ den Formkörpern gebildet. Diese sind im Behälterinnern derart angeordnet, daß ihre drei Wandteile auf dem Behälterboden senkrecht stehen. Dabei sind sie einander derart zugeordnet, daß sie mit ihren U-Schenkeln ineinander greifen. Hierbei bil­ den einander benachbarte U-Schenkel beider Formkörper zwischen sich jeweils einen die Höhe des Stautopfes aufweisenden, schmalen Zulaufweg.
Die Zulauföffnung beider Zulaufwege ist jeweils einer der bei­ den Fahrzeuglängsseiten zugekehrt. Die Zulaufwege enden inner­ halb des Stauraumes nahe der der Zulauföffnung gegenüberlie­ genden Stauraumwand.
Durch die Längserstreckung der Zulaufwege innerhalb des Stau­ raumes sowie die Anordnung ihrer Zulauföffnung am Stautopf ist sichergestellt, daß auch nach Abfallen des Kraftstoffspiegels auf ein Niveau, bei dem nachzutanken ist, bspw. bei Kurven­ fahrten die noch im Stautopf vorhandene Kraftstoffrestmenge nicht trägheitsbedingt aus dem Stauraum abströmen kann. Somit steht auch in diesem Falle an der Absaugstelle im Stautopf stets noch eine für eine kontinuierliche Kraftstoffversorgung einer Brennkraftmaschine ausreichende Kraftstoffmenge zur Ver­ fügung.
Die Herstellung eines solchen Stautopfes ist aufwendig und entsprechend teuer. Abgesehen von der Notwendigkeit einer umständlichen Herstellung seiner Formkörper, sind diese am Boden des Kraftstoffbehälters zunächst in einer speziellen Zuordnung zueinander festzulegen und anschließend entlang ihrer gesamten Kontur mit dem Boden des Kraftstoffbehälters zu verschweißen, um die Zulaufwege entlang ihrer Längserstreckung zu verschlie­ ßen.
Ferner ist aus GB 21 74 046 A ein Stautopf bekannt, in dessen Stauraum jedoch lediglich ein in Richtung auf eine gegenüberliegende Stauraumseite hin offener und nahe dieser endender Zulaufweg vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den baulichen Aufwand für einen Stautopf der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 erläuterten Art zu verringern. Diese Aufgabe wird erfindungs­ gemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sind die Zulaufwege durch in den Stauraum hineinragende Leitungen gebildet. Die Zulaufwege sind damit durch an Wandungsteile des Stautopfes angesetzte und mit diesen zu einer Baueinheit vereinigte Teile gebildet, so daß für den Stautopf sowohl auf eine spezielle Konfiguration seiner Wandteile als auch auf aufwendige Maß­ nahmen für die Ausbildung seiner Zulaufwege verzichtet werden kann.
Vorteilhaft sind die Leitungen durch Rohre gebildet, die sich vorzugsweise in geringem Abstand oberhalb des Stautopfbodens in den Stauraum hineinerstrecken.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind hier­ bei die Rohre an jeweils einer den Kraftstoffbehälter unterteilenden Schottwand befestigt. In diesem Falle werden somit zur Herstellung des Stautopfes lediglich zwei ebene, jeweils mit einem Rohr auszustattende Wandscheiben benötigt, die in geeignetem Abstand voneinander in den Kraftstoffbehälter einzusetzen sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dar­ gestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ersten Kraftstoffbe­ hälters,
Fig. 2 eine Draufsicht des Kraftstoffbehälters.
Fig. 3 eine Teildraufsicht eines zweiten Ausführungs­ beispieles eines Kraftstoffbehälters bei abge­ nommener oberer Behälterwand.
Mit 10 ist ein quaderförmiger, vorzugsweise länglicher Kraft­ stoffbehälter bezeichnet, der sich in einem Kraftfahrzeug in Fahrzeuglängs- oder -querrichtung erstrecken kann. 12 bezeich­ net dessen Einfüllstutzen, der mittels eines nicht gezeigten, den Kraftstoffbehälter 10 zugleich entlüftenden, abnehmbaren Deckel verschließbar ist.
Mit 14 ist als ganzes ein im Kraftstoffbehälter 10 in dessen Längsmitte vorgesehener Stautopf bezeichnet, der einen Stau­ raum 16 enthält. Ein Teil der Wandung des Stautopfes 14 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in einfacher Weise durch zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete, den Be­ hälterinnenraum in dessen Querrichtung unterteilende Schott­ wände 18 und 20 gebildet. Der Boden 22 des Kraftstoffbehälters 10 bildet mit einem Abschnitt 22′ zugleich den Boden des Stau­ topfes 14, während die Behälterseitenwände 24 und 26 mit jeweils einem Abschnitt 24′ bzw. 26′ ebenfalls zugleich Wan­ dungsteile des Stautopfes 14 bilden. Mit 28 ist die obere Be­ hälterwand bezeichnet, die mit einem Wandabschnitt 28′ den Stautopf 14 oben verschließt.
Im Mittenbereich des Stautopfbodens 22′ ist eine über ein Saugrohr 30 an eine Kraftstoffabsaugvorrichtung angeschlossene Absaugstelle 32 vorgesehen. Das Saugrohr 30 ist vorzugsweise im Stauraum 16 nach oben und in der Nähe seines oberen Wandab­ schnittes 28′ über eine Ausnehmung 34 durch die Schottwand 18 hindurch in den Teilraum 36 des Kraftstoffbehälters 10 hinein und bei 38 aus dessen oberer Behälterwand 28 abgedichtet her­ ausgeführt.
Mit 40 ist eine bei 42 die obere Behälterwand 28 durchsetzende und vorzugsweise zur Saugleitung 30 parallel verlaufende, und in den Stauraum 16 einmündende Kraftstoffrückführleitung be­ zeichnet. Die von den beiden Leitungen 30 und 40 durchsetzte Wandausnehmung 34 der Schottwand 18 dient zugleich zur behälterinternen Belüftung des Stauraumes 16.
Wie Fig. 2 zeigt, enthält der Stauraum 16 zwei zueinander und zum Bodenabschnitt 22′ parallele und nahe desselben verlaufende Rohre 42 und 44, die mit ihrem einen Endstück jeweils eine der Schottwände 18 bzw. 20 durchsetzen, in diesen abgedichtet ge­ halten sind und von diesen senkrecht abragen. Innerhalb des Stauraumes 16 enden die Rohre 42, 44 nahe an der jeweils ande­ ren Schottwand 18 bzw. 20. Letztere bilden zusammen mit jeweils einem der Rohre 42 bzw. 44 zwei Baueinheiten, die sich zur Bildung des Stautopfes 14 vorteilhaft in den Kraftstoffbehälter 10 integrieren lassen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 erstrecken sich die im Stauraum 16 vorgesehenen Rohre 42′ und 44′ gleichfalls zuein­ ander parallel, jedoch schräg, vorzugsweise unter 45° zur Be­ hälterlängsachse a-a. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß beim Beschleunigen, Verzögern sowie bei Kurvenfahrten ein Ab­ fließen von Kraftstoff aus dem Stauraum 16 sicher verhindert wird, insbesondere dann, wenn es sich um Kraftstoffbehälter großer Breite handelt.
Zur Herstellung der Zulaufwege in den Stauraum 16 sind dabei keine weiteren Maßnahmen mehr erforderlich.
Die Anordnung der beiden Rohre 42, 44 im Stauraum 16 stellt sicher, daß bspw. unter Querkrafteinfluß ein trägheitsbedingtes Überströmen eines beträchtlichen Teils einer sich im Stauraum 16 befindenden Restmenge an Kraftstoff bspw. in den Behälter­ teilraum 36 vermieden wird und dadurch im Stauraum 16 die Kraftstoff-Restmenge zur kontinuierlichen Kraftstoffabsaugung über den Zeitraum einer extremen Fahrsituation erhalten bleibt.

Claims (3)

1. Kraftstoffbehälter mit einem einen Stauraum begrenzenden, an eine Kraftstoffabsaugung angeschlossenen und im mittleren Behälterbereich angeordneten Stautopf, wobei in den Stauraum nach gegenüberliegenden Stauraumseiten offene Zulaufwege aus­ münden, die nahe der der Zulauföffnung gegenüberliegenden Stauraumseite enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufwege bei seitengeschlossenem Stauraum (16) durch in den Stautopf (14) hineinragende Leitungen (Rohre 42, 44) gebildet sind.
2. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen Rohre (42, 44) sind.
3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (42, 44) an jeweils einer den Kraftstoffbehälter (10) unterteilenden Schottwand (18 bzw. 20) befestigt sind.
DE19914116349 1991-05-18 1991-05-18 Kraftstoffbehaelter Granted DE4116349A1 (de)

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