DE3013990C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausgleichsbehälter
für eine hydraulische Mehrkreisbremsanlage, insbesondere
für Kraftfahrzeuge, der aus zwei Behälterteilen
zusammengefügt ist und aus einem Fußteil mit Anschlüssen
für einen Hauptbremszylinder und einem Kopfteil mit einer
Einfüllöffnung besteht und der durch eine Trennwand mit
Durchbrüchen in zwei voneinander abgetrennte Kammern
unterteilt ist, von denen jede der beiden Kammern vertikal
unterhalb einer Kontaktvorrichtung für eine
elektrische Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung liegt und
in jeder Kammer ein Anschluß mündet.
Ein solcher
Ausgleichsbehälter ist aus der DE-OS 28 55 171 bekannt.
Bei dem aus der DE-OS 28 55 171 bekannten
Ausgleichsbehälter verläuft die Trennwand, die beide
Kammern voneinander trennt, unterhalb der Einfüllöffnung
senkrecht zu der Verbindungslinie der beiden Anschlüsse
für einen Hauptbremszylinder. Diese Anordnung verhindert
beim Befüllen des Ausgleichsbehälters mit Bremsflüssigkeit
ein tiefes Einführen der Einfüllvorrichtung in den
Behältereinfüllstutzen, so daß keine einwandfreie und
sichere Führung der Einfüllvorrichtung in der
Einfüllöffnung gegeben ist.
Bei der bekannten Kammeraufteilung im Ausgleichsbehälter
liegen die beiden Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtungen,
bezogen auf die Verbindungslinie der beiden Anschlüsse, hinter
einander. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei Schräglage
in Richtung der Verbindungslinie der Anschlüsse des Ausgleichs
behälters die beiden nicht dargestellten Schwimmer aufgrund
des sich einstellenden Bremsflüssigkeitsniveaus starken Höhen
unterschied aufweisen können, so daß ein Fehlalarm von dem
tiefer stehenden Schwimmer ausgelöst werden kann.
Sind Schwimmer mit verhältnismäßig großen Schwimmerdurchmessern
in den Kammern des Ausgleichsbehälters anzuordnen und soll
gleichzeitig eine der beiden Kammern ein möglichst kleines
Kammervolumen aufweisen, so ist dies bei dem bekannten Aus
gleichsbehälter, bei dem die Kammern, bezogen auf die Verbin
dungslinie der Anschlüsse, hintereinander angeordnet sind,
kaum realisierbar, da der einer jeweiligen Kammer zugeordnete
Schwimmer einen genügend großen Abstand von den Wänden, welche
die jeweilige Kammer bilden, haben muß, damit eine freie Beweg
lichkeit des Schwimmers in dieser Kammer gewährleistet wird.
Es ergibt sich hierdurch eine überdimensionierte Kammer, so
daß ein Teil der Bremsflüssigkeit in dieser Kammer ungenutzt
bleibt, was zu erhöhten Materialkosten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausgleichsbe
hälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine mög
lichst freie Anordnung der Anschlüsse am Boden des Ausgleichs
behälters gewährleistet, der seine Einfüllöffnung ausschließ
lich in einer Kammer hat, wobei die eine Kammer gegenüber der
anderen Kammer wesentlich kleiner ausgeführt ist und eine von
der Richtung der Verbindungslinie abweichende Ausrichtung
beider Kammern zueinander ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide
Anschlüsse unterhalb der gleichen Kammer liegen und daß ein inner
halb des Behälters ausgebildeter Kanal durch die Trennwand von der
einen Kammer an einen Anschluß unter der anderen Kammer führt.
Hierdurch wird erreicht, daß der Anschluß einer Kammer nicht
unterhalb dieser Kammer ausgebildet ist. Diese erfindungsge
mäße Ausführung hat den Vorteil, daß beide Kammern im Ausgleichs
behälter beliebig ausgebildet werden können und gleichzeitig
alle gesetzlichen und vom Kunden gewünschten Vorschriften
erfüllt werden. Diese freie Anordnung der Kammern läßt auch
eine einem Fahrzeug optimal angepaßte Gestaltung des
Ausgleichsbehälters zu.
Es ist vorteilhaft, den Kanal mit dem Fußteil einstückig
auszubilden und derart auszurichten, daß seine in
seiner Längsrichtung projizierte Querschnittsfläche außerhalb
des Randes des Fußteiles liegt. Die einstückige Ausbildung
des Fußteiles erleichtert die Herstellung, so
daß zusätzliche Herstellkosten nicht entstehen. Der zur Her
stellung des Kanals benötigte Formschieber kann durch die
vorteilhafte Anordnung des Kanals ohne weiteres entfernt
werden, nachdem das Fußteil in einem Spritzwerkzeug geformt
ist.
Vorteilhaft ist es auch, wenn in der Kammer, von der
der Kanal ausgeht, in Längsrichtung des Kanals ein Raum zum
Herausnehmen eines den Kanal einstückig mit dem Fußteil
formenden Kernes vorhanden ist. Hierdurch kann der
Kanal am Boden des Fußteiles verlaufen, wobei die
projizierte Querschnittsfläche des Kanals in seiner Längs
richtung innerhalb des Randes des Fußteiles verläuft. Durch
diese vorteilhafte Ausbildung des Kanals wird erreicht, daß
ein Kammerraum des Ausgleichsbehälters nicht viel größer ist,
als der Raum, der zum Herausnehmen des den Kanal formenden
Kernes benötigt wird.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Kanal durch ein
eingesetztes Rohr zu bilden, wenn bei ungünstiger Lage
oder schwierigem Verlauf der Kanal nicht einstückig mit dem
Fußteil gespritzt werden kann.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die Einfüllöffnung ausschließlich in
der einen Kammer liegt. Diese Anordnung erlaubt beim Befüllen
des Ausgleichsbehälters eine einwandfreie und sichere Führung
der Einfüllvorrichtung in der Einfüllöffnung.
Eine günstige Aufteilung der Kammern im Ausgleichsbehälter
besteht darin, daß die Kammern, in Richtung der Verbindungs
linie der Anschlüsse gesehen, nebeneinander liegen. Diese
Anordnung hat den Vorteil, daß der Ausgleichsbehälter, in
Richtung eines Hauptbremszylinders gesehen, durch eine kurze
Baulänge bestimmt wird.
Vorzugsweise umgreift die eine Kammer, in Draufsicht auf den
Behälter, einen den Einfüllstutzen aufnehmenden mittleren
Teil der anderen Kammer etwa U-förmig, wobei die Schenkel der
U-förmigen Kammer im wesentlichen parallel zur Verbindungs
linie der Anschlüsse verlaufen. Durch diese
Anordnung kann an beiden Seitenwänden des Ausgleichsbehälters
der Bremsflüssigkeitsstand beider Kammern durch die durch
sichtige Behälterwand abgelesen werden.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß der Ausgleichsbehälter
derart mit dem Hauptbremszylinder verbunden ist, daß die
Kammer mit ihrer Einfüllöffnung am freien Ende und ihr
Anschluß am Flanschende des Hauptbremszylinders angeordnet
ist und der Anschluß der anderen Kammer nahe dem freien Ende
des Hauptbremszylinders und unterhalb der Kammer liegt.
Dadurch sind die Verschlußkappe und die Einfüllöffnung von
allen Seiten frei zugänglich, so daß für den
Befüllungsvorgang genügend Freiraum vorhanden ist.
Der Überströmkanal ist vorzugsweise derart ausgestaltet,
daß er in an sich bekannter Weise an einer Seitenwand
des Behälters ausgebildet ist und die Öffnungen des
Überströmkanales in Einbaulänge des Behälters auf
gleicher Höhe angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß
ein Teil der Seitenwand auch gleichzeitig eine Kanalwand
bildet. Eine gleichmäßige Füllstandshöhe wird durch die in
Einbaulage auf gleicher Höhe angeordneten Öffnungen des Über
strömkanales erreicht.
Es ist vorteilhaft, daß die Kontaktvorrichtungen senkrecht zur
Verbindungslinie der Anschlüsse angeordnet sind und durch
mindestens einen, einstückig mit dem Kopfteil ausgebildeten
Leitungskanal verbunden sind, der zur Aufnahme der Leitungen und
zur Entlüftung einer Kammer dient und auf der dem Flansch
ende des Hauptbremszylinders zugewandten Seite des Behälters
liegt. Durch eine derartige Anordnung der Kontaktkammern wird
bei Schräglage des Ausgleichsbehälters eine Fehlalarmanzeige
weitgehend verhindert.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden nachfolgend erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Ausgleichs
behälters in Richtung der Hauptbremszylinderachse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1, 2 dargestellten
Ausgleichsbehälters,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 7,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Ausbildung eines
Fußteiles eines Ausgleichsbehälters.
Der in Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellte Ausgleichsbehälter
ist in zwei einstückige Behälterteile, nämlich ein Kopfteil 1
und ein Fußteil 2, unterteilt. Das Kopfteil 1 ist zusätzlich
mit dem Behälterdeckel 3 und den beiden Flüssigkeitsstand-
Anzeigevorrichtungen 4 und 5 ausgerüstet. Kopfteil 1 und
Fußteil 2 sind an ihren Rändern beispielsweise durch Schweißen
oder Kleben, längs einer in einer einzigen Ebene liegenden,
diagonal verlaufenden Verbindungsebene 6 dauerhaft verbunden.
Diese Ebene ist nicht nur gegenüber den Achsen der Kanäle 8
und 11, sondern auch gegenüber dem Boden des Fußteiles 2 ge
neigt und verläuft durch einen Punkt 7 und durch einen Punkt
9 des Kopfteiles. Aufgrund der diagonal verlaufenden Verbindungs
ebene 6 ist gewährleistet, daß sowohl der obere, im Deckelteil
1 angeordnete Überströmkanal 8, als auch der untere, im Fußteil
2 angeordnete Kanal 11 völlig frei durch ihre Kanaleingangs
öffnungen 12 und 10 zugänglich sind. Das erleichtert die Her
stellung, denn zwei Formschieber, die die Kanäle 8 und 11 formen,
können ohne weiteres entfernt werden, nachdem Kopfteil 1 und
Fußteil 2 geformt sind.
Der dargestellte Ausgleichsbehälter besteht im wesentlichen aus
zwei Kammern 13 und 14, von denen jeweils ein Anschluß 15 und
16 zu einem nicht dargestellten Hauptbremszylinder einer hy
draulischen Mehrkreisbremsanlage führt. Die beiden Kammern 13
und 14 sind durch eine Trennwand 17 voneinander getrennt.
Durch die Trennwand 17 verläuft entlang der Seitenwand 20 ein
Überströmkanal 8, der die beiden Kammern 13 und 14 miteinander verbindet
und in einer solchen Höhe angebracht ist, daß beim Auslaufen
einer Kammer 13 oder 14 der dann in der anderen Kammer bestehende
Flüssigkeitsstand kaum überschritten wird. Der Überströmkanal
8 hat seinen Eingang von Kammer 13 durch die Kanaleingangs
öffnung 12. Der Ausgang des Überströmkanals 8, der gleich
zeitig der Eingang in Kammer 14 ist, wird durch die Kanalausgangs
öffnung 22 gebildet.
Dadurch, daß die beiden Kammern 13 und 14 durch einen Über
strömkanal 8 miteinander verbunden sind, genügt es, wenn zum
Einfüllen von Bremsflüssigkeit ein einziger Behälterdeckel 3
an der Einfüllöffnung 19 zum Öffnen des Ausgleichsbehälters
abgeschraubt wird.
Beide Kammern 13 und 14 erstrecken sich zu beiden Seiten der
Seitenwände 20 und 24 des Ausgleichsbehälters, während die
vordere Wand 25 von Kammer 13 und die hintere Wand 23 von
Kammer 14 umgeben ist. Von Kammer 14 führt ein Kanal 11 durch
die Trennwand 17 an den Anschluß 15 unterhalb der Kammer 13,
der mit seiner Kanaleingangsöffnung 10 in der Teilungsebene 6
des Fußteiles 2 beginnt und in dieser Teilungsebene 6 von
einem Teil der Trennwand 17 und einem Teil der Wand 23 gebildet
wird.
In die Kammern 13 und 14 ragt ein nicht dargestellter Schwimmer,
wobei jeder Schwimmer mit einer am Kopfteil 1 ange
ordneten, elektrischen Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung
4 bzw. 5 verbunden ist. Der in die Kammer 13 ragende Schwimmer
ist von einer Kontaktkammer umgeben, die durch einen Teil der
Wand 17 und der Wand 21 gebildet wird. Die Kammer 14 erfüllt
gleichzeitig die Funktion einer Kontaktkammer.
Die im Kopfteil 1, senkrecht zur Verbindungslinie der
beiden Anschlüsse 15 und 16 angeordneten, elektrischen Flüssig
keitsstand-Anzeigevorrichtungen 4 und 5 sind durch zwei in
Leitungskanälen 30 bzw. 31 geführten, metallische Leitungen 26 und 27
miteinander verbunden und ragen mit ihren Kontaktenden 28 und 29
aus der Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung heraus. Die
Leitungskanäle 30 und 31 sind so bemessen, daß sie gleichzeitig
Kammer 14 über die Kontaktkammer 18 entlüften. Die Ent
lüftung der Kontaktkammer 18 erfolgt über die in der Trenn
wand 21 und oberhalb der MAX-Marke 34 angeordnete
Öffnung 32. Die unterhalb der MIN-Marke 35 in der
Trennwand 21 ausgebildete Öffnung verbindet die Kammern
13 und 18.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (Fig. 6 u. 7) ist ein Fußteil 41
eines Ausgleichsbehälters dargestellt, bei dem die Teilungs
ebene 40 in der Zeichnung horizontal verläuft. Der am Boden
43 des Fußteiles 41 und unterhalb der Kammer 38 verlaufende
Kanal 39 verbindet die Kammer 37 mit dem Anschluß 44, während
Anschluß 45 unterhalb der Kammer 38 liegt. Eine derartige
Ausbildung des Kanals 39 wird dadurch ermöglicht, daß der
zur Ausbildung des Kanals 39 benötigte Kern 48 mittels eines an
ihm angebrachten, gelenkig gelagerten Hebels 46 zunächst in
der Zeichnung nach links in Pfeilrichtung 47 bewegt wird und
anschließend durch senkrechte Verschiebung in Pfeilrichtung
49 aus dem Fußteil 41 entnommen wird.
Die Trennwand 42, 42′, die beide Kammern 37 und 38 voneinander
trennt, kann im Ausgleichsbehälter derart angeordnet sein,
daß sie gerade noch ein Herausnehmen des den Kanal formenden
Kerns zuläßt.
Claims (10)
1. Ausgleichsbehälter für eine hydraulische Mehrkreis
bremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der aus
zwei Behälterteilen zusammengefügt ist und aus einem
Fußteil mit Anschlüssen für einen Hauptbremszylinder
und einem Kopfteil mit einer Einfüllöffnung besteht
und der durch eine Trennwand mit Durchbrüchen in zwei
voneinander abgetrennte Kammern unterteilt ist, von
denen jede der beiden Kammern vertikal unterhalb
einer Kontaktvorrichtung für eine elektrische
Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung liegt und in
jede Kammer ein Anschluß mündet, dadurch ge
kennzeichnet, daß beide Anschläge (15 und
16 bzw. 44 und 45) unterhalb der gleichen Kammer (13
bzw. 38) liegen und daß ein innerhalb des Behälters
ausgebildeter Kanal (11 bzw. 39) durch die Trennwand
(17 bzw. 42 ) von der einen Kammer (14 bzw. 37) an
einen Anschluß (15 bzw. 44) unter der anderen Kammer
(13 bzw. 38) führt.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (11 bzw. 39) mit dem
Fußteil (2 bzw. 41) einstückig ausgebildet ist und
derart ausgerichtet ist, daß seine in seiner Längs
richtung projizierte Querschnittsfläche außerhalb des
Randes des Fußteiles (2 bzw. 41) liegt.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Kammer (37), von der der
Kanal (39) ausgeht, in Längsrichtung des Kanals (39)
ein Raum zum Herausnehmen eines den Kanal (39)
einstückig mit dem Fußteil (2) formenden Kernes (48)
vorhanden ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kanal (11 bzw. 39) durch
ein eingesetztes Rohr gebildet wird.
5. Behälter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung
ausschließlich in der einen Kammer (13 bzw. 38) liegt.
6. Behälter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammern (13 und
14 bzw. 37 und 38) in Richtung der Verbindungslinie
der Anschlüsse (15 und 16 bzw. 44 und 45) gesehen,
nebeneinander liegen.
7. Behälter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine Kammer (14)
in Draufsicht auf den Behälter, einen den Einfüll
stutzen aufnehmenden mittleren Teil der anderen
Kammer (13) etwa U-förmig umgreift, wobei die Schenkel
der U-förmigen Kammer (14) im wesentlichen parallel
zur Verbindungslinie der Anschlüsse (15 und 16)
verlaufen.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausgleichsbehälter derart
mit dem Hauptbremszylinder verbunden ist, daß die
Kammer (13) mit ihrer Einfüllöffnung am freien Ende
und ihr Anschluß (16) am Flanschende des Haupt
bremszylinders angeordnet ist und der Anschluß (15)
der anderen Kammer (14) nahe dem freien Ende des Hauptbrems
zylinders - und unterhalb der Kammer (13) liegt.
9. Behälter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überströmkanal
(8) in an sich bekannter Weise an einer Seitenwand
(20, 24) des Behälters ausgebildet ist und die
Öffnungen (12 und 22) des Überströmkanals (8) in Ein
baulage des Behälters auf gleicher Höhe angeordnet
sind.
10. Behälter nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktvor
richtungen (4 und 5) senkrecht zur Verbindungslinie
der Anschlüsse (15 und 16) angeordnet sind und durch
mindestens einen einstückig mit dem Kopfteil (1)
ausgebildeten Leitungskanal (34 und 35) verbunden
sind, der zur Aufnahme der Leitungen (26 und 27) und
zur Entlüftung einer Kammer (14) dient und auf der
dem Flanschende des Hauptzylinders zugewandten Seite
des Behälters liegt.
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