DE2642853C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorratsbehälter-Baugruppe für einen
Tandem-Hauptzylinder einer hydraulischen Kraftfahrzeug-Bremsan
lage mit einem von einer durchgehenden Wand gebildeten Behäl
ter, mit einer mit einem abnehmbaren Deckel verschließbaren Ein
füllöffnung in der den Behälter oben abschließenden Wand, mit
einer Abtrennvorrichtung, die den Behälter in durch
Kanäle verbundene Zellen so unterteilt, daß zum Anzeigen des
Flüssigkeitsstandes im Behälter eine einzelne Niveau-Anzeige
vorrichtung verwendbar ist, sowie mit im Abstand voneinander in
verschiedenen Zellen angeordneten Auslässen in der Bodenwand
des Behälters, die an getrennte Paare von Füll- und Nachlauf
öffnungen eines Tandem-Hauptzylinders anschließbar sind, wobei
die Abtrennvorrichtung wenigstens eine Stauwand aufweist, die
so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Flüssigkeits
übergang von einer Zelle zur anderen während einer Bremsbetäti
gung und bei einer Änderung der Neigungslage des Fahrzeugs be
grenzt, so daß, wenn der Behälter in ein Fahrzeug eingebaut und
wenigstens bis zu seiner normalen Mindestfüllstandshöhe gefüllt
ist, auch durch die Verlagerung des Flüssigkeitsspiegels beim
Bremsen keiner der Auslässe freigegeben wird.
Eine derartige Vorratsbehälter-Baugruppe ist bereits bekannt
(DE-OS 20 27 712). Dort ist der Vorratsbehälter durch eine
stauend wirkende ebene Querwand in zwei Zellen unterteilt.
Diese weisen einen rechteckigen Grundriß mit einer über ihre
Länge gleichbleibenden Breite auf. Die beiden Zellen sind durch
ein Rohr miteinander verbunden, das sich durch die Trennwand
erstreckt und mit seinen offenen Enden jeweils weit über die
Trennwand hinaus in die eine bzw. die andere Zelle vorspringt.
Dementsprechend kann sich bei einer Neigungsstellung oder im
Falle einer Bremsverzögerung der Inhalt der einen Zelle nicht
oder nur in geringem Ausmaß in die andere Zelle entleeren.
Bei einem gattungsgemäßen Vorratsbehälter muß nämlich sicherge
stellt werden, daß die mit dem Hauptzylinder verbundenen Behäl
terauslässe, deren Lage durch den Hauptzylinder bestimmt wird
und die sich daher üblicherweise nahe den beiden Behälterenden
befinden, auch dann noch von Flüssigkeit bedeckt bleiben, wenn
das Fahrzeug eine Neigungslage (Berg- oder Gefällestrecke) ein
nimmt oder wenn das Fahrzeug eine starke Bremsverzögerung er
fährt. Anderenfalls könnten die Bremsen versagen - im Falle
einer starken Bremsverzögerung dann, wenn die Bremsen während
des Bremsvorgangs gelöst und dann rasch wieder angelegt werden.
Dem Ziel, die Behälterauslässe auch unter ungünstigen Betriebs
bedingungen stets mit Flüssigkeit bedeckt zu halten, dient die
Unterteilung des Behälters in Zellen. Dabei erleichtert die
Verbindung der Zellen untereinander das Einfüllen von Flüssig
keit sowie die Niveaukontrolle. Das nach beiden Seiten in
Längsrichtung (Fahrtrichtung) vorspringende Rohr sowie dessen
Befestigung in der querverlaufenden Trennwand bedeutet jedoch
einen erheblichen Herstellungsaufwand.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einer
Freigabe der Auslässe von Flüssigkeit infolge einer Neigungs
lage oder einer Bremsverzögerung des Fahrzeugs entgegenzuwir
ken, ohne daß dazu die Herstellung komplizierende Verbindungs
rohre o. dgl. in den Behälter eingeformt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine
Zelle begrenzende Stauwand so geformt ist, daß die in waage
rechter Richtung gemessene Breite wenigstens einer der mit
einem Auslaß versehenen Zellen im wesentlichen über ihre ganze
Länge zur anderen Zelle hin abnimmt.
Bei dieser Ausbildung entfällt die Notwendigkeit, die Zellen
durch ein langes Rohr oder entsprechend lange Kanäle mitein
ander zu verbinden. Somit vereinfacht sich die Herstellung des
Vorratsbehälters, der beispielsweise einfach aus zwei Kunst
stoff-Formteilen zusammengebaut werden kann, wie es die später
beschriebenen Ausführungsbeispiele zur Erfindung zeigen. Dabei
führt die durch die Formgebung der Stauwand erreichte Zellen
form ebenfalls dazu, daß beim Bremsen wie im Falle einer Fahr
zeugneigung die Flüssigkeit in erhöhtem Maße im Bereich der Be
hälterauslässe zurückgehalten bzw. angesammelt wird.
Dieser Effekt sei nachfolgend erläutert: Betrachtet man die
Flüssigkeitsverlagerung in einer Zelle beim Neigen des Behäl
ters, so verlagert sich die Flüssigkeit um eine Schwenkachse,
die dort verläuft, wo der Flüssigkeitshöhenstand gleich bleibt.
In einer rechteckigen Zelle wie bei der bekannten Ausbildung
liegt diese Schwenkachse in der Mitte der Zelle. Bei einer
erfindungsgemäß ausgebildeten Zelle verlagert sich diese
Schwenkachse jedoch zum breiteren Ende der Zelle hin, da im
Vergleich zu einer rechteckigen Zelle der Neigungsvorgang einen
größeren Anstieg der Flüssigkeitshöhe am schmalen Ende der Zel
le und ein entsprechend kleineren Absinken des Flüssigkeits
standes am breiteren Ende der Zelle herruft. Dementsprechend
liegt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die Schwenkachse
näher am Auslaß, der daher durch eine Behälterneigung oder
durch einen Bremsvorgang weniger schnell von Flüssigkeit frei
gelegt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele von Hydraulik-Vorratsbehälter-
Baugruppen nach der Erfindung werden im folgenden anhand
schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Schnitt 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Vorrats
behälter-Baugruppe bei Fahrt des Fahrzeuges
auf einer Gefällestrecke,
Fig. 4 einen Fig. 3 ähnlichen Schnitt bei Fahrt des
Fahrzeuges auf einer Steigungsstrecke und
Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorratsbehälter-Baugruppe
weist ein unteres Formteil 1 und ein oberes Formteil 2 aus
Kunststoff auf, die an ihren gegenseitigen Anschlußflächen
fest und dicht miteinander verbunden sind.
Der Behälter hat eine durchgehende Wand, die von
sich gegenüberliegenden oberen und unteren Flächen 3 und 4,
sich gegenüberliegenden vorderen und hinteren Flächen 5 und 6
und von sich gegenüberliegenden Seitenflächen 7 und 8
gebildet ist. In der oberen Fläche 3 der Wand ist eine
mit Gewinde und Flansch versehene Einfüllöffnung 9 ausgebildet,
die einen nicht gezeichneten Verschlußdeckel aufzunehmen ver
mag. In der unteren Bodenfläche 4 des Behälters sind mit Zwischenabstand
Auslässe 10 und 11 ausgebildet, die an getrennte Paare von
Füll- und Nachlauföffnungen eines nicht gezeichneten Tandem-
Hauptzylinders anschließbar sind.
Der Behälter ist im Innern durch mit Zwischenabstand angeord
neten Stauplatten 14 und 15 in eine an den Auslaß 10 ange
schlossene vordere Zelle 12 und in eine mit dem Auslaß 11 in
Verbindung stehende hintere Zelle 13 unterteilt. Zwischen den
Stauplatten 14 und 15 befindet sich eine Zwischenzelle 16.
Die Einfüllöffnung 9 steht in direkter Verbindung mit der
Zelle 13. Gemäß Fig. 2 kann durch die Einfüllöffnung 9 eine
Füllstand-Anzeigevorrichtung 17 in die Zelle 13 eingeführt
werden.
Die Stauplatten 14 und 15 sind symmetrisch angeordnet und
entgegengesetzt gerichtet. Jede Stauplatte 14 und 15 hat im
wesentlichen U-förmigen oder parabolischen Umriß und weist
ein Paar Schenkel 18 und 19 auf. Die Stauplatten 14 und 15 ragen
zwischen der Bodenfläche 4 und der Deckfläche 3
des Behälters auf, und die freien Enden der Schenkel 18 und 19
der zugehörigen Stauplatten 14 und 15 sind mit dem Behälter
ungefähr entlang seiner Eckkanten fest verbunden, wo die
Seitenflächen 7 und 8 die vordere und die hintere Fläche 5
und 6 des Behälters schneiden. Die oberen Ränder der Schenkel 18
und 19 der Stauplatten 14 und 15 haben an oder nahe ihren
freien Enden Durchlässe 20 - beim gezeigten Beispiel in Form
von Aussparungen oder Zurücksetzungen -, um zwischen den
Zellen 12, 13 und 16 Verbindung herzustellen. Die Gestalt jedes
der Durchlässe 20 ist in Fig. 2 zu erkennen. Jeder Durchlaß hat eine
große obere Querschnittsfläche 21, die über einer Linie 22
liegt, welche den normalen Mindestfluidstand anzeigt, und
eine unterhalb der Linie 22 liegende verhältnismäßig kleine
Querschnittsfläche 23.
Ein Abschnitt der Bodenfläche 4 des Behälters ist
auf einem höheren Niveau ausgebildet, um zwischen den Stau
platten 14 und 15 eine Plattform 24 zu bilden. Die unteren
Ränder der Durchlässe 20 sind über der Bodenfläche 4
auf im wesentlichen demselben Niveau wie die Plattform 24
angeordnet, so daß unterhalb dieses Niveaus in jeder der Zellen
12 und 13 eine Kammer gebildet ist. Jede Kammer enthält aus
reichend Flüssigkeit, um nach Ausfallen der aus der anderen Zelle
versorgten Bremsen noch eine Bremsbetätigung vornehmen zu können.
Wenn der Flüssigkeitsstand unter das Niveau der Plattform 24 absinkt,
kann Flüssigkeit von der einen Zelle zur anderen nur als Ergebnis
der Trägheit der Flüssigkeit infolge Verzögerung über
gehen, wodurch sich der Flüssigkeitsspiegel gegenüber der Waagerech
ten schrägstellt. Wegen der Gestalt der Stauplatten 14 und 15
ist die Flüssigkeitsübertragung aus einer Zelle zur anderen auf ein
Mindestmaß beschränkt. Wenn einmal ein niedriger Flüssigkeitsstand
von der Füllstands-Anzeigevorrichtung 17 angezeigt worden ist,
ist noch genügend Volumen vorhanden, um eine Bremsenbetätigung
vorzunehmen und das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen.
Wenn der Behälter in einem Fahrzeug an einem Tandem-Haupt
zylinder so angeordnet worden ist, daß die Zelle 12
vor der hinteren Zelle 13 liegt, kann Flüssigkeit durch die Durch
lässe 20 an den Ecken des Behälters ungehindert in alle Zellen
12, 13 und 16 strömen.
Bei beispielsweise raschem Anlegen der Bremsen wird wegen der
Lage der Stauplatte 15 und der Durchlässe 20 jeglichem Be
streben der Flüssigkeit in der hinteren Zelle 13, in die vordere
Zelle 12 zu fließen, dadurch entgegengewirkt, daß der Flüssigkeits
spiegel in eine den Durchlässen 20 entgegengesetzte Richtung
gedrängt wird. Unter diesen Bedingungen ist ein zum Versorgen
der Bremsen ausreichendes Flüssigkeitsvolumen vorhanden, da die Aus
lässe 10 und 11 bedeckt bleiben. Flüssigkeit aus der Zwischenzelle
16 wird an die Zelle 12 weitergegeben, und Flüssigkeit bleibt in
der Zelle 13 eingeschlossen.
Werden die Bremsen bei rückwärts fahrendem Fahrzeug betätigt,
tritt die umgekehrte Wirkung ein, wobei die Stauplatte 14
wirksam ist.
Fig. 3 bis 5 zeigen eine der Vorratsbehälter-Baugruppe gemäß
Fig. 1 und 2 ähnliche Vorratsbehälter-Baugruppe, bei der in
der Zelle 12 eine dritte Stauplatte 25 von im wesentlichen
halbkreisförmiger Gestalt angeordnet ist, die vom unteren
Ende 4 der Wand aufragt und den Auslaß 10 umgibt. Die
Stauplatte 25 setzt Bewegung der Flüssigkeit in einer seitlichen
Richtung zwischen den Seitenflächen 7 und 8 der Behälterwand
Widerstand entgegen.
In Fig. 3 ist der Flüssigkeitsspiegel mit einer Linie 26 bei Vor
wärtsfahrt des Fahrzeugs auf einem Gefälle 1 : 3 und in Fig. 4
mit einer Linie 27 bei Vorwärtsfahrt des
Fahrzeuges auf einer Steigung 1 : 3 dargestellt.
Claims (12)
1. Vorratsbehälter-Baugruppe für einen Tandem-Hauptzylinder
einer hydraulischen Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit einem von
einer durchgehenden Wand gebildeten Behälter, mit einer mit
einem abnehmbaren Deckel verschließbaren Einfüllöffnung (9) in
der den Behälter oben abschließenden Wand (3), mit einer Ab
trennvorrichtung (14 und 15), die den Behälter in durch Kanäle
verbundenen Zellen (12, 13 und 16) so unterteilt, daß zum Anzei
gen des Flüssigkeitsstandes im Behälter eine einzelne Niveau-
Anzeigevorrichtung (17) verwendbar ist, sowie mit im Abstand
voneinander in verschiedenen Zellen (12 und 13) angeordneten
Auslässen (10 und 11) in der Bodenwand (4) des Behälters, die
an getrennte Paare von Füll- und Nachlauföffnungen eines
Tandem-Hauptzylinders anschließbar sind, wobei die Abtrennvor
richtung (14 und 15) wenigstens eine Stauwand (14 bzw. 15) auf
weist, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Flüs
sigkeitsübergang von einer Zelle zur anderen während einer
Bremsbetätigung und bei einer Änderung der Neigungslage des
Fahrzeugs begrenzt, so daß, wenn der Behälter in ein Fahrzeug
eingebaut und wenigstens bis zu seiner normalen Mindestfüll
standshöhe (22) gefüllt ist, auch durch die Verlagerung des
Flüssigkeitsspiegels beim Bremsen keiner der Auslässe (10 bzw. 11)
freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Zelle (12 bzw. 13) begrenzende Stauwand (14 bzw. 15)
so geformt ist, daß die in waagerechter Richtung gemessene
Breite wenigstens einer der mit einem Auslaß (10 bzw. 11) ver
sehenen Zellen (12 bzw. 13) im wesentlichen über ihre ganze
Länge zur anderen Zelle (13 bzw. 12) hin abnimmt.
2. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter zwei Zeilen (12 und 16) aufweist, die durch
eine einzelne Stauplatte (14) voneinander getrennt sind, die
zur Längsachse des Behälters symmetrisch ist, und daß sich die
beide Zellen (12 und 16) verbindenden Durchlässe (20) zwischen
der Stauplatte (14) und dem entsprechend der normalen Vorwärts
fahrtrichtung des Fahrzeugs vorderen Ende (5) der Wand befin
den.
3. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter drei in einer Reihe angeordneten Zellen (12, 13
und 16) aufweist, die durch zwei Stauplatten (14 und 15) von
einander getrennt sind.
4. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stauplatten (14 und 15) so gestaltet sind, daß die
Breiten der auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezogenen vor
deren und hinteren Zelle (12 und 13) zur Zwischenzelle (16) hin
abnehmen.
5. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vordere und die hintere Zelle (12 und 13) je ein größeres
Volumen haben als die Zwischenzelle (16).
6. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zwischen den Stauplatten (14 und 15) angeordneter Be
reich des Behälterbodens bezüglich der übrigen Bodenbereiche
angehoben ist und eine Plattform (24) bildet.
7. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Zellen (12, 13 und 16) verbindenden Durchlässe (20)
von Aussparungen zwischen der einen Stauplatte (14) und dem
vorderen Ende (5) der Wand sowie zwischen der anderen Stau
platte (15) und dem hinteren Ende (6) der Wand gebildet sind.
8. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die oder jede Stauplatte (14 und 15) in der Draufsicht im
wesentlichen U-förmigen oder parabolischen Umriß hat und sich
zwischen dem oberen und dem unteren Ende (3 und 4) der Wand des
Behälters erstreckt.
9. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der Schenkel (18 und 19) der oder jeder
Stauplatte (14 und 15) mit der Wand des Behälters fest bzw.
einstückig ungefähr an einer Stelle verbunden sind, wo die
Seitenabschnitte (7 und 8) und die Enden (5 und 6) der Wand
ineinander übergehen.
10. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchlässe (20) von symmetrischen Aussparungen in den
oberen Rändern der Schenkel (18 und 19) der oder jeder Stau
platte (14 und 15) in der Nähe ihrer freien Enden und des obe
ren Endes (3) der Wand des Behälters gebildet sind.
11. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Stauplatte (25) in wenigstens einer der Zellen
(12) angeordnet und so gestaltet ist, daß sie einer Flüssig
keitsbewegung in einer seitlichen Richtung zwischen Seitenab
schnitten (7 und 8) der Wand Widerstand entgegensetzt.
12. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vom unteren Ende (4) der Wand des Behälters aufragende
weitere Stauplatte (25) in Draufsicht im wesentlichen halbkreis
förmigen Umriß hat und einen Auslaß (10) umgibt.
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