DE2642853C2 - - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/4673Plural tanks or compartments with parallel flow
    • Y10T137/4841With cross connecting passage
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T137/8593Systems
    • Y10T137/86187Plural tanks or compartments connected for serial flow
    • Y10T137/86212Plural compartments formed by baffles

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorratsbehälter-Baugruppe für einen Tandem-Hauptzylinder einer hydraulischen Kraftfahrzeug-Bremsan­ lage mit einem von einer durchgehenden Wand gebildeten Behäl­ ter, mit einer mit einem abnehmbaren Deckel verschließbaren Ein­ füllöffnung in der den Behälter oben abschließenden Wand, mit einer Abtrennvorrichtung, die den Behälter in durch Kanäle verbundene Zellen so unterteilt, daß zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes im Behälter eine einzelne Niveau-Anzeige­ vorrichtung verwendbar ist, sowie mit im Abstand voneinander in verschiedenen Zellen angeordneten Auslässen in der Bodenwand des Behälters, die an getrennte Paare von Füll- und Nachlauf­ öffnungen eines Tandem-Hauptzylinders anschließbar sind, wobei die Abtrennvorrichtung wenigstens eine Stauwand aufweist, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Flüssigkeits­ übergang von einer Zelle zur anderen während einer Bremsbetäti­ gung und bei einer Änderung der Neigungslage des Fahrzeugs be­ grenzt, so daß, wenn der Behälter in ein Fahrzeug eingebaut und wenigstens bis zu seiner normalen Mindestfüllstandshöhe gefüllt ist, auch durch die Verlagerung des Flüssigkeitsspiegels beim Bremsen keiner der Auslässe freigegeben wird.
Eine derartige Vorratsbehälter-Baugruppe ist bereits bekannt (DE-OS 20 27 712). Dort ist der Vorratsbehälter durch eine stauend wirkende ebene Querwand in zwei Zellen unterteilt.
Diese weisen einen rechteckigen Grundriß mit einer über ihre Länge gleichbleibenden Breite auf. Die beiden Zellen sind durch ein Rohr miteinander verbunden, das sich durch die Trennwand erstreckt und mit seinen offenen Enden jeweils weit über die Trennwand hinaus in die eine bzw. die andere Zelle vorspringt. Dementsprechend kann sich bei einer Neigungsstellung oder im Falle einer Bremsverzögerung der Inhalt der einen Zelle nicht oder nur in geringem Ausmaß in die andere Zelle entleeren.
Bei einem gattungsgemäßen Vorratsbehälter muß nämlich sicherge­ stellt werden, daß die mit dem Hauptzylinder verbundenen Behäl­ terauslässe, deren Lage durch den Hauptzylinder bestimmt wird und die sich daher üblicherweise nahe den beiden Behälterenden befinden, auch dann noch von Flüssigkeit bedeckt bleiben, wenn das Fahrzeug eine Neigungslage (Berg- oder Gefällestrecke) ein­ nimmt oder wenn das Fahrzeug eine starke Bremsverzögerung er­ fährt. Anderenfalls könnten die Bremsen versagen - im Falle einer starken Bremsverzögerung dann, wenn die Bremsen während des Bremsvorgangs gelöst und dann rasch wieder angelegt werden.
Dem Ziel, die Behälterauslässe auch unter ungünstigen Betriebs­ bedingungen stets mit Flüssigkeit bedeckt zu halten, dient die Unterteilung des Behälters in Zellen. Dabei erleichtert die Verbindung der Zellen untereinander das Einfüllen von Flüssig­ keit sowie die Niveaukontrolle. Das nach beiden Seiten in Längsrichtung (Fahrtrichtung) vorspringende Rohr sowie dessen Befestigung in der querverlaufenden Trennwand bedeutet jedoch einen erheblichen Herstellungsaufwand.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einer Freigabe der Auslässe von Flüssigkeit infolge einer Neigungs­ lage oder einer Bremsverzögerung des Fahrzeugs entgegenzuwir­ ken, ohne daß dazu die Herstellung komplizierende Verbindungs­ rohre o. dgl. in den Behälter eingeformt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die eine Zelle begrenzende Stauwand so geformt ist, daß die in waage­ rechter Richtung gemessene Breite wenigstens einer der mit einem Auslaß versehenen Zellen im wesentlichen über ihre ganze Länge zur anderen Zelle hin abnimmt.
Bei dieser Ausbildung entfällt die Notwendigkeit, die Zellen durch ein langes Rohr oder entsprechend lange Kanäle mitein­ ander zu verbinden. Somit vereinfacht sich die Herstellung des Vorratsbehälters, der beispielsweise einfach aus zwei Kunst­ stoff-Formteilen zusammengebaut werden kann, wie es die später beschriebenen Ausführungsbeispiele zur Erfindung zeigen. Dabei führt die durch die Formgebung der Stauwand erreichte Zellen­ form ebenfalls dazu, daß beim Bremsen wie im Falle einer Fahr­ zeugneigung die Flüssigkeit in erhöhtem Maße im Bereich der Be­ hälterauslässe zurückgehalten bzw. angesammelt wird.
Dieser Effekt sei nachfolgend erläutert: Betrachtet man die Flüssigkeitsverlagerung in einer Zelle beim Neigen des Behäl­ ters, so verlagert sich die Flüssigkeit um eine Schwenkachse, die dort verläuft, wo der Flüssigkeitshöhenstand gleich bleibt. In einer rechteckigen Zelle wie bei der bekannten Ausbildung liegt diese Schwenkachse in der Mitte der Zelle. Bei einer erfindungsgemäß ausgebildeten Zelle verlagert sich diese Schwenkachse jedoch zum breiteren Ende der Zelle hin, da im Vergleich zu einer rechteckigen Zelle der Neigungsvorgang einen größeren Anstieg der Flüssigkeitshöhe am schmalen Ende der Zel­ le und ein entsprechend kleineren Absinken des Flüssigkeits­ standes am breiteren Ende der Zelle herruft. Dementsprechend liegt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung die Schwenkachse näher am Auslaß, der daher durch eine Behälterneigung oder durch einen Bremsvorgang weniger schnell von Flüssigkeit frei­ gelegt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele von Hydraulik-Vorratsbehälter- Baugruppen nach der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Schnitt 1-1 in Fig. 2,
Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Vorrats­ behälter-Baugruppe bei Fahrt des Fahrzeuges auf einer Gefällestrecke,
Fig. 4 einen Fig. 3 ähnlichen Schnitt bei Fahrt des Fahrzeuges auf einer Steigungsstrecke und
Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorratsbehälter-Baugruppe weist ein unteres Formteil 1 und ein oberes Formteil 2 aus Kunststoff auf, die an ihren gegenseitigen Anschlußflächen fest und dicht miteinander verbunden sind. Der Behälter hat eine durchgehende Wand, die von sich gegenüberliegenden oberen und unteren Flächen 3 und 4, sich gegenüberliegenden vorderen und hinteren Flächen 5 und 6 und von sich gegenüberliegenden Seitenflächen 7 und 8 gebildet ist. In der oberen Fläche 3 der Wand ist eine mit Gewinde und Flansch versehene Einfüllöffnung 9 ausgebildet, die einen nicht gezeichneten Verschlußdeckel aufzunehmen ver­ mag. In der unteren Bodenfläche 4 des Behälters sind mit Zwischenabstand Auslässe 10 und 11 ausgebildet, die an getrennte Paare von Füll- und Nachlauföffnungen eines nicht gezeichneten Tandem- Hauptzylinders anschließbar sind.
Der Behälter ist im Innern durch mit Zwischenabstand angeord­ neten Stauplatten 14 und 15 in eine an den Auslaß 10 ange­ schlossene vordere Zelle 12 und in eine mit dem Auslaß 11 in Verbindung stehende hintere Zelle 13 unterteilt. Zwischen den Stauplatten 14 und 15 befindet sich eine Zwischenzelle 16. Die Einfüllöffnung 9 steht in direkter Verbindung mit der Zelle 13. Gemäß Fig. 2 kann durch die Einfüllöffnung 9 eine Füllstand-Anzeigevorrichtung 17 in die Zelle 13 eingeführt werden.
Die Stauplatten 14 und 15 sind symmetrisch angeordnet und entgegengesetzt gerichtet. Jede Stauplatte 14 und 15 hat im wesentlichen U-förmigen oder parabolischen Umriß und weist ein Paar Schenkel 18 und 19 auf. Die Stauplatten 14 und 15 ragen zwischen der Bodenfläche 4 und der Deckfläche 3 des Behälters auf, und die freien Enden der Schenkel 18 und 19 der zugehörigen Stauplatten 14 und 15 sind mit dem Behälter ungefähr entlang seiner Eckkanten fest verbunden, wo die Seitenflächen 7 und 8 die vordere und die hintere Fläche 5 und 6 des Behälters schneiden. Die oberen Ränder der Schenkel 18 und 19 der Stauplatten 14 und 15 haben an oder nahe ihren freien Enden Durchlässe 20 - beim gezeigten Beispiel in Form von Aussparungen oder Zurücksetzungen -, um zwischen den Zellen 12, 13 und 16 Verbindung herzustellen. Die Gestalt jedes der Durchlässe 20 ist in Fig. 2 zu erkennen. Jeder Durchlaß hat eine große obere Querschnittsfläche 21, die über einer Linie 22 liegt, welche den normalen Mindestfluidstand anzeigt, und eine unterhalb der Linie 22 liegende verhältnismäßig kleine Querschnittsfläche 23.
Ein Abschnitt der Bodenfläche 4 des Behälters ist auf einem höheren Niveau ausgebildet, um zwischen den Stau­ platten 14 und 15 eine Plattform 24 zu bilden. Die unteren Ränder der Durchlässe 20 sind über der Bodenfläche 4 auf im wesentlichen demselben Niveau wie die Plattform 24 angeordnet, so daß unterhalb dieses Niveaus in jeder der Zellen 12 und 13 eine Kammer gebildet ist. Jede Kammer enthält aus­ reichend Flüssigkeit, um nach Ausfallen der aus der anderen Zelle versorgten Bremsen noch eine Bremsbetätigung vornehmen zu können. Wenn der Flüssigkeitsstand unter das Niveau der Plattform 24 absinkt, kann Flüssigkeit von der einen Zelle zur anderen nur als Ergebnis der Trägheit der Flüssigkeit infolge Verzögerung über­ gehen, wodurch sich der Flüssigkeitsspiegel gegenüber der Waagerech­ ten schrägstellt. Wegen der Gestalt der Stauplatten 14 und 15 ist die Flüssigkeitsübertragung aus einer Zelle zur anderen auf ein Mindestmaß beschränkt. Wenn einmal ein niedriger Flüssigkeitsstand von der Füllstands-Anzeigevorrichtung 17 angezeigt worden ist, ist noch genügend Volumen vorhanden, um eine Bremsenbetätigung vorzunehmen und das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen.
Wenn der Behälter in einem Fahrzeug an einem Tandem-Haupt­ zylinder so angeordnet worden ist, daß die Zelle 12 vor der hinteren Zelle 13 liegt, kann Flüssigkeit durch die Durch­ lässe 20 an den Ecken des Behälters ungehindert in alle Zellen 12, 13 und 16 strömen.
Bei beispielsweise raschem Anlegen der Bremsen wird wegen der Lage der Stauplatte 15 und der Durchlässe 20 jeglichem Be­ streben der Flüssigkeit in der hinteren Zelle 13, in die vordere Zelle 12 zu fließen, dadurch entgegengewirkt, daß der Flüssigkeits­ spiegel in eine den Durchlässen 20 entgegengesetzte Richtung gedrängt wird. Unter diesen Bedingungen ist ein zum Versorgen der Bremsen ausreichendes Flüssigkeitsvolumen vorhanden, da die Aus­ lässe 10 und 11 bedeckt bleiben. Flüssigkeit aus der Zwischenzelle 16 wird an die Zelle 12 weitergegeben, und Flüssigkeit bleibt in der Zelle 13 eingeschlossen.
Werden die Bremsen bei rückwärts fahrendem Fahrzeug betätigt, tritt die umgekehrte Wirkung ein, wobei die Stauplatte 14 wirksam ist.
Fig. 3 bis 5 zeigen eine der Vorratsbehälter-Baugruppe gemäß Fig. 1 und 2 ähnliche Vorratsbehälter-Baugruppe, bei der in der Zelle 12 eine dritte Stauplatte 25 von im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt angeordnet ist, die vom unteren Ende 4 der Wand aufragt und den Auslaß 10 umgibt. Die Stauplatte 25 setzt Bewegung der Flüssigkeit in einer seitlichen Richtung zwischen den Seitenflächen 7 und 8 der Behälterwand Widerstand entgegen.
In Fig. 3 ist der Flüssigkeitsspiegel mit einer Linie 26 bei Vor­ wärtsfahrt des Fahrzeugs auf einem Gefälle 1 : 3 und in Fig. 4 mit einer Linie 27 bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges auf einer Steigung 1 : 3 dargestellt.

Claims (12)

1. Vorratsbehälter-Baugruppe für einen Tandem-Hauptzylinder einer hydraulischen Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit einem von einer durchgehenden Wand gebildeten Behälter, mit einer mit einem abnehmbaren Deckel verschließbaren Einfüllöffnung (9) in der den Behälter oben abschließenden Wand (3), mit einer Ab­ trennvorrichtung (14 und 15), die den Behälter in durch Kanäle verbundenen Zellen (12, 13 und 16) so unterteilt, daß zum Anzei­ gen des Flüssigkeitsstandes im Behälter eine einzelne Niveau- Anzeigevorrichtung (17) verwendbar ist, sowie mit im Abstand voneinander in verschiedenen Zellen (12 und 13) angeordneten Auslässen (10 und 11) in der Bodenwand (4) des Behälters, die an getrennte Paare von Füll- und Nachlauföffnungen eines Tandem-Hauptzylinders anschließbar sind, wobei die Abtrennvor­ richtung (14 und 15) wenigstens eine Stauwand (14 bzw. 15) auf­ weist, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Flüs­ sigkeitsübergang von einer Zelle zur anderen während einer Bremsbetätigung und bei einer Änderung der Neigungslage des Fahrzeugs begrenzt, so daß, wenn der Behälter in ein Fahrzeug eingebaut und wenigstens bis zu seiner normalen Mindestfüll­ standshöhe (22) gefüllt ist, auch durch die Verlagerung des Flüssigkeitsspiegels beim Bremsen keiner der Auslässe (10 bzw. 11) freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zelle (12 bzw. 13) begrenzende Stauwand (14 bzw. 15) so geformt ist, daß die in waagerechter Richtung gemessene Breite wenigstens einer der mit einem Auslaß (10 bzw. 11) ver­ sehenen Zellen (12 bzw. 13) im wesentlichen über ihre ganze Länge zur anderen Zelle (13 bzw. 12) hin abnimmt.
2. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwei Zeilen (12 und 16) aufweist, die durch eine einzelne Stauplatte (14) voneinander getrennt sind, die zur Längsachse des Behälters symmetrisch ist, und daß sich die beide Zellen (12 und 16) verbindenden Durchlässe (20) zwischen der Stauplatte (14) und dem entsprechend der normalen Vorwärts­ fahrtrichtung des Fahrzeugs vorderen Ende (5) der Wand befin­ den.
3. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter drei in einer Reihe angeordneten Zellen (12, 13 und 16) aufweist, die durch zwei Stauplatten (14 und 15) von einander getrennt sind.
4. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stauplatten (14 und 15) so gestaltet sind, daß die Breiten der auf die Fahrtrichtung des Fahrzeugs bezogenen vor­ deren und hinteren Zelle (12 und 13) zur Zwischenzelle (16) hin abnehmen.
5. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Zelle (12 und 13) je ein größeres Volumen haben als die Zwischenzelle (16).
6. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Stauplatten (14 und 15) angeordneter Be­ reich des Behälterbodens bezüglich der übrigen Bodenbereiche angehoben ist und eine Plattform (24) bildet.
7. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zellen (12, 13 und 16) verbindenden Durchlässe (20) von Aussparungen zwischen der einen Stauplatte (14) und dem vorderen Ende (5) der Wand sowie zwischen der anderen Stau­ platte (15) und dem hinteren Ende (6) der Wand gebildet sind.
8. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Stauplatte (14 und 15) in der Draufsicht im wesentlichen U-förmigen oder parabolischen Umriß hat und sich zwischen dem oberen und dem unteren Ende (3 und 4) der Wand des Behälters erstreckt.
9. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (18 und 19) der oder jeder Stauplatte (14 und 15) mit der Wand des Behälters fest bzw. einstückig ungefähr an einer Stelle verbunden sind, wo die Seitenabschnitte (7 und 8) und die Enden (5 und 6) der Wand ineinander übergehen.
10. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (20) von symmetrischen Aussparungen in den oberen Rändern der Schenkel (18 und 19) der oder jeder Stau­ platte (14 und 15) in der Nähe ihrer freien Enden und des obe­ ren Endes (3) der Wand des Behälters gebildet sind.
11. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Stauplatte (25) in wenigstens einer der Zellen (12) angeordnet und so gestaltet ist, daß sie einer Flüssig­ keitsbewegung in einer seitlichen Richtung zwischen Seitenab­ schnitten (7 und 8) der Wand Widerstand entgegensetzt.
12. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vom unteren Ende (4) der Wand des Behälters aufragende weitere Stauplatte (25) in Draufsicht im wesentlichen halbkreis­ förmigen Umriß hat und einen Auslaß (10) umgibt.
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