DE2642853A1 - Vorratsbehaelter-baugruppe fuer fahrzeug-bremsanlagen - Google Patents

Vorratsbehaelter-baugruppe fuer fahrzeug-bremsanlagen

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DE2642853A1 DE19762642853 DE2642853A DE2642853A1 DE 2642853 A1 DE2642853 A1 DE 2642853A1 DE 19762642853 DE19762642853 DE 19762642853 DE 2642853 A DE2642853 A DE 2642853A DE 2642853 A1 DE2642853 A1 DE 2642853A1
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Description

DR. IXG. F. WtTKSTHOFF' t » MfTXOU KX fm
I)R-K. v.PKCHM AXX SCIIW KKiKI-
TEr.Bl··«».· (OM)) ISUaO'Sl I)H. IXG. I). ItKIIRKXS
τι·: ι.KX ii £4 070 MPL.1KG. R. GOKTZ
PATENTAKWiLTE pikitfuti-itsst ».('ve
Bes ehre ibung
ffirling Limited,
Kings Road, Tyseley, Birmingham 11, West Midlands, Hagland
Torratsbehälter-Baugruppe für Fahrzeug-Bremsanlagen
Die Erfindung betrifft eine Vorratsbehälter—Baugruppe für einen Tandem—Hauptzylinder einer hydraulischen Bremsanlage mit einem von einer durchgehenden Wand gebildeten Behälter, einer mit einem abnehmbaren Deckel verschließbaren Einfüllöffnung im oberen Ende der Wand, einer Abtrennvorrichtung, die den Behälter in getrennte Zellen so unterteilt, daß zum Anzeigen des Fluidstandes im Behälter eine einzelne Fluidstands-Anzeigevorrichtung verwendbar ist, und mit im Abstand voneinander angeordneten Auslässen im unteren Ende der Wand, die an getrennte Paare von Füll- und Nachlauf-Öffnungen eines Tandem-Hauptzylinders anschließbar sind, wobei die Abtrennvorrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie Fluidübergang von einer Zelle zur anderen während einer Bremsbetätigung und bei einem Lagewechsel des Fahrzeuges begrenzt.
Bei einer bekannten Vorratsbehälter-Baugruppe der genannten Gattung weist die Abtrennvorrichtung eine vertikale Trennwand auf, die sich zwischen entgegengesetzten Seiten der Wand erstreckt und vom unteren Ende der Wand aufragt. Ein in Längsrichtung langer Durchlaß zwischen den Zellen ist
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so ausgebildet und angeordnet t daß bei einer maximalen Schräglage des Fahrzeuges, beispielsweise von 45% gegenüber der Waagerechten sichergestellt ist, daß in jeder Zelle ein Mindestfluidvolumen verbleibt, welches genügt, um die mit dem Auslaß aus der betreffenden Zelle in Verbindung stehenden Füll- und Nachlauföffnungen zu bedecken. Der Durchlaß kann einen Raum aufweisen, der sich zwischen einem waagerechten, vom oberen Ende der !Trennwand zu sich gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden der Wand des Behälters hin sich erstreckenden Sockel und dem oberen Ende der Wand selbst befindet, oder einen langen Rohrkörper, der durch die Trennwand hindurch zu sich gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden des Behälters hin herausragt, wobei die Trennwand sich zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Wand erstreckt. Bei einer solchen bekannten Baugruppe kann sich während einer raschen Verzögerung, beispielsweise bei einer Haltbremsung mit 0,9 gt infolge der Verzögerungskräfte zusätzliches Fluid durch den Durchlaß aus der einen Zelle in die andere übertragen, mit dem Ergebnis, daß die Füll- und Nachlauföffnungen, welche mit der Zelle in Verbindung stehen, aus der das Fluid übertragen wird, nicht mehr bedeckt werden. Dies ist unerwünscht, da Bremsenversagen eintreten kann, wenn die Bremsen während desselben Bremsvorganges gelöst und dann rasch wieder angelegt werden.
Bei einer Vorratsbehälter-Baugruppe der eingangs beschriebenen Gattung für einen Tandem-Hauptzylinder weist die Abtrennvorrichtung erfindungsgemäß wenigstens eine Stauplatte auf, die so gestaltet ist, daß während einer Bremsbetätigung das Fluid in einer Zelle Widerstand gegen Bewegung des Fluides selbst erzeugt.
Die Erfindung schafft eine Anordnung, die Fluidbewegung in einem Behälter bei Verzögerung stoppt. Dies hat zwei Vorteile: Erstens bleiben die Auslaßöffnungen aus dem Behälter bedeckt, und zweitens liefert die Fluidstands-Anzeigevorrichtung nicht eine falsche Standsanzeige.
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Der Behälter hat vorzugsweise wenigstens zwei Zellen, die durch wenigstens eine Stauplatte voneinander getrennt sind, und es sind Durchlässe vorhanden, die an der Stauplatte? beschränkte Verbindung zwischen den Zellen zulassen, wobei, dde Stauplatte so gestaltet ist, daß in wenigstens einer der Zellen, in einem waagerechten Schnitt betrachtet, die Querschnittsflächen der Zelle beiderseits einer quer zur Längsmittelebene des Behälters durch das Zentrum des Auslasses verlaufenden Linie ungleich sind, und wobei die Anordnung so ist, daß, wenn der Behälter in ein Fahrzeug eingebaut- ist und die Bremsen angelegt werden, die Verlagerung des Fluidspiegels nicht genügt, um die Auslaßöffnung freizugeben.
Die Stauplatte ist vorzugsweise so gestaltet, daß die seitlich in einer waagerechten Ebene gemessene Breite einer der Zellen in Richtung zur anderen Zelle hin im wesentlichen abnimmt.
Im Behälter können zwei Zellen vorhanden sein, die durch eine einzelne Stauplatte voneinander getrennt sind, welche zur Längsachse des Behälters symmetrisch ist.
Bei einer abgewand-<elten Ausführungsform sind im Behälter drei in einer Reihe angeordnete Zellen vorhanden, wobei die einander benachbarten Zellen durch zwei mit Zwischenabstand angeordnete Stauplatten voneinander getrennt sind. Die zusätzliche Stauplatte erzeugt Widerstand gegen Fluidverdrängung, wenn die Bremsen bei rückwärtsfahrendem Fahrzeug betätigt werden. Die entsprechend der normalen Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeugs vordere und die hintere Zelle haben vorzugsweise je ein größeres Volumen als die Zwischenzelle.
Die oder jede Stauplatte ist so ausgelegt, daß sie den Zellen relative Abmessungen der Art verleiht, daß selbst unter den schlechtesten Verzögerungs- und Lagebedingungen bei vorwärtsfahrendem Fahrzeug in jeder der Zellen ein ausreichendes Fluidvolumen vorhanden ist, um eine nachfolgende Bremsbetätigung durchhalten zu können. Dies gewährleistet, daß Bremsen auch nach Ausfallen eines Bremskreises oder nach Fluidverlust, wie er durch die Flüssigkeitsstand-Anzeigevorrichtung angezeigt wird, angelegt werden können.
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Bei einer Ausführungsform hat jede Stauplatte in Draufsicht im wesentlichen U-förmigen oder parabolischen Umriß und erstreckt sich zwischen dem oberen und dem unteren Ende der Wand des Behälters. Die freien Enden der Schenkel jeder Stauplatte sind mit dem Behälter ungefähr an der Stelle verbunden, wo die Seitenabschnitte der Wand ein Ende der Wand schneiden. Die oberen Ränder der Schenkel der Stauplatte sind nahe ihren freien Enden ausgespart oder zurückgesetzt, um die Durchlässe zu schaffen.
Zwei Ausführungsbeispiele von Hydraulik-Vorratsbehälter-Baugruppen nach der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt 1-1 in Pig. 2, Fig. 2 den Schnitt 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Vorratsbehälter-Baugruppe bei Fahrt des Fahrzeuges auf einer Gefällestrecke,
Fig. 4 einen Fig. 3 ähnlichen Schnitt bei Fahrt des Fahrzeuges auf einer Steigungsstrecke und
Fig. 5 den Schnitt 5-5 in Fig. 3.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorratsbehälter-Baugruppe weist ein unteres Formteil 1 und ein oberes Formteil 2 aus Kunststoff auf, die an ihren gegenseitigen Anschlußflächen fest miteinander verbunden sind, um einen Behälter für Fluid zu bilden. Der Behälter hat eine durchgehende Wand, die von sich gegenüberliegenden oberen und unteren Enden 3 und 4» sich gegenüberliegenden vorderen und hinteren Enden 5 und und von sich gegenüberliegenden Seitenabschnitten 7 und 8 der Wand gebildet ist. Im oberen Ende 3 der Wand ist eine mit Gewinde und Flansch versehene Einfüll öffnung 9 ausgebildet, die einen nicht gezeichneten Verschlußdeckel aufzunehmen vermag. Im unteren Ende 4 der Wand sind mit Zwischenabstand Auslässe 10 und 11 ausgebildet, die an getrennte Paare von Füll- und Nachlauföffnungen eines nicht gezeichneten Tandem-Haupt Zylinders anschließbar sind.
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Der Behälter ist im Innern durch mit Zwischenabstand angeordnete Stauplatten 14 und 15 in eine an den Auslaß 10 angeschlossene vordere Zelle 12 und in eine mit dem Auslaß 11 in Verbindung stehende hintere Zelle 13 unterteilt. Zwischen den Stauplatten 14 und 15 befindet sich eine Zwischenzelle 16. Die Einfüllöffnung 9 steht in direkter Verbindung mit der Zelle 13. Gemäß Fig. 2 kann durch die Einfüllöffnung 9 eine Füllstand-Anzeigevorrichtung 17 in die Zelle 13 eingeführt werden.
Die Stauplatten 14 und 15 sind symmetrisch angeordnet und entgegengesetzt gerichtet. Jede Stauplatte 14 und 15 hat im wesentlichen U-förmigen oder parabolischen Umriß und weist ein Paar Schenkel 18,19 auf. Die Stauplatten 14 und 15 ragen zwischen dem unteren Ende 4 und dem oberen Ende 3 der Wand des Behälters auf, und die freien Enden der Schenkel 18 und der zugehörigen Stauplatten 14 und 15 sind mit dem Behälter ungefähr entlang seiner Eckkanten fest verbunden, wo die Seitenabschnitte 7 und 8 das vordere und das hintere Ende und 6 der Wand schneiden. Die oberen Ränder der Schenkel und 19 der Stauplatten 14 und 15 haben an oder nahe ihren freien Enden Durchlässe 20 - beim gezeigten Beispiel in Form von Aussparungen oder Zurücksetzungen -, um zwischen den Zellen 12, 13 und 16 Verbindung herzustellen. Die Gehalt jedes der Durchlässe 20 ist in Fig. 2 zu erkennen und hat eine große obere Querschnittsfläche 21, die über einer Linie 22 liegt, welche den normalen Mindestfluidstand anzeigt, und eine unterhalb der Linie 22 liegende verhältnismäßig kleine Querschnittsfläche 23.
Ein Abschnitt des unteren Endes 4 der Wand des Behälters ist auf einem höheren Niveau ausgebildet, um zwischen den Stauplatten 14 und 15 eine Plattform 24 zu bilden. Die unteren Ränder der Durchlässe 20 sind über dem unteren Ende 4 der Wand auf im wesentlichen demselben Niveau wie die Plattform 24 angeordnet, so daß unterhalb dieses Niveaus in jeder der Zellen 12 und 13 eine Kammer gebildet ist. Jede Kammer enthält ausreichend Fluid, um nach Ausfallen der aus der anderen Zelle
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versorgten Bremsen eine Bremsbetätigung vornehmen zu können. Wenn der Fluidstand unter das Niveau der Plattform 24 absinkt, kann Fluid von der einen Zelle zur anderen nur als Ergebnis der Trägheitswirkung auf das Fluid infolge Verzögerung übergehen, wodurch sich der Fluidspiegel gegenüber der Waagerechten schrägstellt. Wegen der Gestalt der Stauplatten 14 und ist die Fluxdübertragung aus einer Zelle zur anderen auf ein Mindestmaß beschränkt. Wenn einmal ein niedriger Fluidstand von der Füllstands-Anzeigevorrichtung 17 angezeigt worden ist, ist noch genügend Volumen vorhanden, um eine Bremsenbetätigung vorzunehmen und das Fahrzeug zum Stillstand zu bringen.
Wenn der Behälter in einem Fahrzeug an einem Tandem-Hauptzylinder so angeordnet worden ist, daß die vordere Zelle 12 vor der hinteren Zelle 13 liegt, kann Fluid durch die Durchlässe 20 an den Ecken des Behälters ungehindert in alle Zellen 12, 13 und 16 strömen.
Bei beispielsweise raschem Anlegen der Bremsen wird wegen der Lage der Stauplatte 15 und der Durchlässe 20 Jeglichem Bestreben von Fluid in der hinteren Zelle 13, in die vordere Zelle 12 zu fließen, dadurch entgegengewirkt, daß der Fluidspiegel in eine den Durchlässen 20 entgegengesetzte Richtung gedrängt wird. Unter diesen Bedingungen ist ein zum Versorgen der Bremsen ausreichendes Fluidvolumen vorhanden, da die Auslässe 10 und 11 bedeckt bleiben. Fluid aus der Zwischenzelle 16 wird an die Zelle 12 weitergegeben, und Fluid bleibt in der Zelle 13 eingeschlossen.
Werden die Bremsen bei rückwärts fahrendem Fahrzeug betätigt, tritt die umgekehrte Wirkung ein, wobei die Stauplatte 14 wirksam ist.
Fig. 3 bis 5 zeigen eine der Vorratsbehälter-Baugruppe gemäß Fig. 1 und 2 ähnliche Vorratsbehälter-Baugruppe, bei der in der Zelle 12 eine dritte Stauplatte 25 von im wesentlichen halbkreisförmiger Gestalt angeordnet ist, die vom unteren Ende 4 der Wand aufragt und den Auslaß 10 umgibt. Die
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Stauplatte 25 setzt Bewegung des Fluids in einer seitlichen Richtung zwischen den Seitenabschnitten 7 und 8 der Wand Widerstand entgegen.
In Fig. 3 ist mit einer Linie 26 der Fluidspiegel bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges auf einem Gefälle 1:3, in Fig. 4 mit einer Linie 27 der Fluidspiegel "bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeuges auf einer Steigung 1:3 dargestellt.
/Patentansprüche
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1t
Leerseite

Claims (14)

  1. Patent ans prüche
    Vorratsbehälter-Baugruppe für einen Tandem-Hauptzylinder einer hydraulischen Bremsanlage mit einem von einer durchgehenden Wand gebildeten Behälter, einer mit einem abnehmbaren Deckel verschließbaren Einfüllöffnung im oberen Ende der Wand, einer Abtrennvorrichtung, die den Behälter in getrennte Zellen so unterteilt, daß zum Anzeigen des Fluidstandes im Behälter eine einzelne Fluidstand-Anzeigevorrichtung verwendbar ist, und mit im Abstand voneinander angeordneten Auslassen im unteren Ende der Wand, dia an getrennte Paare von Füll- und Nachlauföffnungen eines Tandem-Hauptzylinders anschließbar sind, wobei die Abtrennvorrichtung so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie Fluidübergang von einer Zelle zur anderen während einer Bremsbetätigung und bei einem Lagewechsel des Fahrzeuges begrenzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtrennvorrichtung wenigstens eine Stauplatte (14,15) aufweist, die so gestaltet ist, daß das Fluid in einer Zelle (12,13) einen eigenen Widerstand gegen Fluidbewegung erzeugt.
  2. 2. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter wenigstens zwei Zellen (12,13) hat, die durch wenigstens eine Stauplatte (14,15) voneinander getrennt sind, welche so gestaltet ist, daß in wenigstens einer der Zellen (12,13), in einem waagerechten Schnitt betrachtet, die Querschnittsflächen der Zelle beiderseits einer quer zur Längsmittelebene des Behälters durch das Zentrum des Auslasses verlaufenden Linie ungleich sind, und daß Durchlässe (20) vorhanden sind, die an der Stauplatte (14,15) beschränkte Verbindung zwischen den Zellen (12,13) zulassen, wobei die Anordnung so ist, daß, wenn der Behälter in ein Fahrzeug eingebaut ist und die Bremsen angelegt werden, die Verlagerung des Fluidspiegels nicht genügt, um die Auslaßöffnung freizugeben.
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  3. 3. Vorratsbehälter-Baugruppe nach. Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet , daß die Stauplatte (14,15) so gestaltet ist, daß die seitlich in einer waagerechten Ebene gemessene Breite einer der Zellen (12,13) in Richtung zur anderen Zelle hin im wesentlichen abnimmt.
  4. 4. Vorratsbehälter—Baugruppe nach Anspruch. 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter zwei Zellen (12,13) aufweist, die durch eine einzelne Stauplatte voneinander getrennt sind, welche zur Längsachse des Behälters symmetrisch ist, und daß sich die Durchlässe (20) zwischen der Stauplatte und dem entsprechend der normalen Vorwärts— fahrtrichtung des Fahrzeuges vorderen Ende (5) der Wand befinden.
  5. 5. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter drei in einer Reihe angeordnete Zellen (12,13,16) aufweist, und daß einander benachbarte Zellen (12,16; 16,13) durch zwei mit Zwischenabstand angeordnete Stauplatten (14,15) voneinander getrennt sind.
  6. 6. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Stauplatten (14,15) so gestaltet sind, daß die seitlich in einer waagerechten Ebene gemessenen Breiten der entsprechend der normalen Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges vorderen und der hinteren Zelle (12,13) ia Richtung zur Zwischenzelle (16) hin im wesentlichen abnehmen.
  7. 7. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die entsprechend der normalen Vorwärtsfahrtrichtung des Fahrzeuges vordere und die hintere Zelle (12,13) je ein größeres Volumen haben als die Zwischenzelle (16).
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  8. 8. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß ein zwischen den Stauplatten (14,15) angeordneter Abschnitt der Wand des Behälters in Richtung eines im Abstand davon gegenüberliegenden Abschnittes der Wand auf einem höheren Niveau ausgebildet ist, um eine Plattform (24) zu bilden.
  9. 9. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauplatten (14,15) zur Längsachse des Behälters symmetrisch sind, und daß die Durchlässe (20) von Aussparungen zwischen einer Stauplatte (14) und dem vorderen Ende (5) der Wand und zwischen der anderen Stauplatte (15) und dem hinteren Ende (6) der Wand gebildet sind.
  10. 10. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Stauplatte (14,15) in Draufsieht im wesentlichen U-f örmigen oder parabolischen Umriß hat und sieh zwischen dem oberen und dem unteren Ende (3,4) der Wand des Behälters erstreckt.
  11. 11. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (18,19) der oder jeder Stauplatte (14,15) mit der Wand des Behälters fest bzw. einstückig ungefähr an einer Stelle verbunden sind, wo die Seitenabschnitte (7,8) der Wand ein Ende (5,6) der Wand schneiden.
  12. 12. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlässe (20) symmetrische Aussparungen in den oberen Bändern der Schenkel (18,19) der oder jeder Stauplatte (14,15) in der Nähe ihrer freien Enden und des oberen Endes (3) der Wand des Behälters aufweisen.
    /11 709812/089S
  13. 13. Vorratsbehälter-Baugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine weitere Stauplatte (25) in wenigstens einer der Zellen (12,13»16) angeordnet und so gestaltet ist, daß sie Fluid— bewegung in einer seitlichen. Richtung zwischen Seitenabschnitten (7,8) der Wand: Widerstand entgegensetzt.
  14. 14. Vorratsbehälter-Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Stauplatte (25) in Draufsicht im wesentlichen halbkreisförmigen Umriß hat und vom unteren Ende (4) der Wand des Behälters so aufragt, daß sie einen der Auslässe (10,11) umgibt.
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