DE1177499B - Bodenwanne fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bodenwanne fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1177499B DE1177499B DED20696A DED0020696A DE1177499B DE 1177499 B DE1177499 B DE 1177499B DE D20696 A DED20696 A DE D20696A DE D0020696 A DED0020696 A DE D0020696A DE 1177499 B DE1177499 B DE 1177499B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D21/00—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
- B62D21/10—Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted in which the main member is plate-like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D23/00—Combined superstructure and frame, i.e. monocoque constructions
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: B 62 d
Deutsche KL: 63 c -43/20
Nummer: 1177 499
Aktenzeichen: D 20696II / 63 c
Anmeldetag: 18. Juni 1955
Auslegetag: 3. September 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenwanne für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen,
die aus mehreren Blechen besteht, welche wenigstens teilweise durch Abkanten, Prägen oder
Rollen hergestellt und geformt sind und mittels deren mehrere sich über die ganze Wagenbreite erstreckende
Hohlträger gebildet sind, wobei die Hohlträger jeweils — abgesehen von ihren Stirnflächen — nur von zwei
Blechteilen gebildet werden.
Es sind mehrere derartige Bodenwannen bekanntgeworden, die alle den Nachteil aufweisen, daß die
Bodenbleche zur Bildung dieser Wannen durchgehend hergestellt werden mußten. Durch die beträchtliche
Größe dieser Bodenteile ergaben sich fertigungstechnische Schwierigkeiten und hohe Werkzeugkosten, die
um so mehr dann ins Gewicht fielen, wenn kurzzeitig hintereinander neue Wagentypen auf Band gelegt werden
sollten. Bei den bekannten Bauarten von Bodenwannen ergaben sich darüber hinaus bei der Montage
oder Demontage der einzelnen Bodenteile insofern Schwierigkeiten, als nicht alle Verbindungsstellen einwandfrei
zugänglich waren.
Die Erfindung hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, die genannten Nachteile zu vermeiden. Sie
macht es sich weiter zur Aufgabe, eine Bodenwanne aus mehreren in Längsrichtung hintereinanderliegenden
Teilen aufzubauen und einen klaren und übersichtlichen Aufbau der Bodenwanne zu erzielen.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die zwischen den End-Hohlträgern der Bodenwanne
angeordneten Hohlträger aus zwei einstückigen Blechteilen bestehen, von denen jeder nur an der Bildung
je eines weiteren benachbarten Hohlträgers und eines Verbindungsteiles zu diesem Hohlträger beteiligt ist.
Durch eine derartige Ausbildung werden trotz der Anordnung mehrerer Blechteile sehr wenig Schweißstellen
zur Bildung der Hohlträger benötigt, und es sind außerdem wenig Abkantungen vorhanden. Auf
diese Weise kann eine Reihe von Arbeitsprozessen zur Herstellung der Bodenbleche vermieden werden.
Besonders vorteilhaft kann dabei in an sich bekannter Weise zumindest einer der sich überlappenden
Blechteile zur Bildung des Hohlträgers schalenartig ausgebildet sein oder einer der beiden sich überlappenden
Blechteile schalenartig ausgebildet sein, während der Rand des anderen Blechteiles unverformt
flach verläuft.
In der Zeichnung sind sechs Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Bodenwanne mit gleichzeitig als Querträger
ausgebildeter Stirn- und Rückwand,
Bodenwanne für Kraftfahrzeuge
Anmelder:
Daimler-Benz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Stuttgart-Untertürkheim, Mercedesstr. 136
Als Erfinder benannt:
Heinrich Haselmann, Sindelfingen (Württ.)
F i g. 2, 3 und 4 je eine Bodenwanne mit gleichzeitig
als Querträger ausgebildeter Stirnwand,
F i g. 5 und 6 je eine im wesentlichen nur im Boden zu Querträgern geformte Bodenwanne.
Der untere Teil der in F i g. 1 dargestellten Bodenwanne besteht aus flächigen Bodenteilen 1, 2 und 3,
die an ihren quer zur Fahrtrichtung liegenden Enden in geeigneter Weise abgebogen sind und bei 4 und 5
je ein als Querträger dienendes Hohlprofil bilden. An den Bodenteil 1 ist ein Wandteil 6 angesetzt, der mit
diesem zusammen eine doppelwandige, mit ihrer Oberkante zu den Fahrzeugenden hin geneigte Stirnwand
bildet und an seinem vorderen Ende rechtwinklig abgebogen ist, wobei zwischen den den rechten
Winkel bildenden Flächen ein Verstärkungsteil 7, das die Stoßstange trägt, derart angeordnet ist, daß es mit
dem Wandteil 6 ein dreieckförmiges Hohlprofil bildet. An dem hinteren Bodenteil 3 der Bodenwanne ist im
wesentlichen parallel mit dessen Ende verlaufend ein rückwärtiger Teil 8 angesetzt, der zusammen mit dem
Teil 3 die doppelte Rückwand bildet. An dem rückwärtigen Teil 8 ist ein weiterer Bodenteil 9 angebracht,
der als Boden des Gepäckraumes dient und an seinem hinteren Ende einen Verstärkungsteil 10
trägt, an dem die hintere Stoßstange befestigt sein kann.
Die Hohlprofile 4 und 5 sind bei dieser Ausführungsform zweckmäßig unterhalb der Sitzbänke der
Fahrgäste angeordnet. Weiterhin ist der Bodenteil 2 außerhalb der Verbindungsstellen mit den benachbarten
Teilen noch zusätzlich quer zur Fahrzeuglängsachse nach unten durchgedrückt, um eine Vertiefung
für die Füße der auf der hinteren Sitzbank sitzenden Fahrgäste zu schaffen.
Die in den F i g. 2, 3 und 4 dargestellten Bodenwannen zeigen Abwandlungen des Vorschlages gemäß
der Erfindung, bei denen auf die zur Querversteifung dienende doppelwandige Rückwand verzichtet
worden ist. In F i g. 2 ist am Ende des Fahrgast-
. . 409 659/262
raumes zur Querversteifung ein dreieckförmiges Hohlprofil 11 vorgesehen, dessen Seiten von dem Bodenteil
3', dem die Rückwand bildenden Teil 8' und dem Bodenteil 9' des Kofferraumes gebildet sind.
Eine weitere Abwandlung des Gegenstandes der Erfindung zeigt Fig. 3. Das an der Rückwand des
Fahrgastraumes vorgesehene Hohlprofil 11' wird hierbei durch den Bodenteil 3", dessen Ende als Querträgerschale
ausgebildet ist, und den Bodenteil 9" gebildet, wobei der Bodenteil 9" im Bereich der Verbindungsstelle
mit dem Bodenteil 3" eben durchläuft. Bei der Bodenwanne nach F i g. 4 ist der mittlere
Bodenteil 2' im Bereich zwischen den die Hohlprofile 4' und 5' bildenden Verbindungsstellen mit den
Bodenteilen 1' bzw. 3'" zweimal abgebogen. Darüber hinaus bildet der Bodenteil 2' bei dem Hohlprofil 4'
die innere und bei dem Hohlprofil 5' die äußere Querträgerschale.
Eine Ausführungsform ohne als Querträger dienende Stirn- und Rückwand zeigt Fig. 5. An Stelle
von zur Versteifung dienenden doppelwandigen Stirnoder Rückwänden ist lediglich ein Hohlprofil 11" am
hinteren Ende des Fahrgastraumes und ein Hohlprofil 12 am vorderen Ende des Fahrgastraumes angeordnet.
Eine weitere, besonders einfache Bodenwanne ist in F i g. 6 dargestellt. Für den hinteren Bereich des
Fahrgastraumes und den Kofferraum ist hier ein einziger durchlaufender Teil 13 vorgesehen, der gleichzeitig
an seinem hinteren Ende derart verformt ist, daß er teilweise als Rückwand der Karosserie dient.
Die Stirnwand 14 und die Rückwand 15 bestehen bei dieser Ausführungsform lediglich jeweils aus einem
einwandigen, im wesentlichen eben verlaufenden Teil, der nur an seiner zur Verbindung mit der Bodenwanne
dienenden Kante abgebogen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere kann der
Querschnitt der zusammengesetzten Hohlprofile nicht nur ein Dreieck, ein Viereck, ein Sechseck oder ein
Kreis, sondern auch jede beliebige andere Form aufweisen.
Claims (3)
1. Bodenwanne für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, die aus mehreren
Blechen besteht, welche wenigstens teilweise durch
ίο Abkanten, Prägen oder Rollen hergestellt und geformt
sind und mittels deren mehrere sich über die ganze Wagenbreite erstreckende Hohlträger
gebildet sind, wobei die Hohlträger jeweils — abgesehen von ihren Stirnflächen — nur von zwei
Blechteilen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den End-Hohlträgern
der Bodenwanne angeordneten Hohlträger (4, 5; 4', 5') aus zwei einstückigen Blechteilen
(1, 2, 3; 3"; Γ, 2', 3'") bestehen, von denen jeder nur an der Bildung je eines weiteren benachbarten
Hohlträgers und eines Verbindungsteile zu diesem Hohlträger beteiligt ist.
2. Bodenwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der sich überläppenden
Blechteile zur Bildung des Hohlträgers schalenartig ausgebildet ist.
3. Bodenwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden sich überlappenden
Blechteile zur Bildung des Hohlträgers schalenartig ausgebildet ist, während der
Rand des anderen Biechteiles unverformt flach verläuft.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 530 965, 820 379, 113, 866 760, 873 941;
USA.-Patentschrift Nr. 2 190 551.
Deutsche Patentschriften Nr. 530 965, 820 379, 113, 866 760, 873 941;
USA.-Patentschrift Nr. 2 190 551.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 «59/262 8.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20696A DE1177499B (de) | 1955-06-18 | 1955-06-18 | Bodenwanne fuer Kraftfahrzeuge |
FR1151659D FR1151659A (fr) | 1955-06-18 | 1956-06-16 | Baquet de fond pour voitures |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED20696A DE1177499B (de) | 1955-06-18 | 1955-06-18 | Bodenwanne fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1177499B true DE1177499B (de) | 1964-09-03 |
Family
ID=7036814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED20696A Pending DE1177499B (de) | 1955-06-18 | 1955-06-18 | Bodenwanne fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1177499B (de) |
FR (1) | FR1151659A (de) |
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1955
- 1955-06-18 DE DED20696A patent/DE1177499B/de active Pending
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- 1956-06-16 FR FR1151659D patent/FR1151659A/fr not_active Expired
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