DE873941C - Mittelzelle fuer mehrzellige Kraftfahrzeuge - Google Patents
Mittelzelle fuer mehrzellige KraftfahrzeugeInfo
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- DE873941C DE873941C DED8029A DED0008029A DE873941C DE 873941 C DE873941 C DE 873941C DE D8029 A DED8029 A DE D8029A DE D0008029 A DED0008029 A DE D0008029A DE 873941 C DE873941 C DE 873941C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
- B62D65/04—Joining preassembled modular units composed of sub-units performing diverse functions, e.g. engine and bonnet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G2206/00—Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
- B60G2206/01—Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
- B60G2206/011—Modular constructions
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Description
- Mittelzelle für mehrzellige Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Mittelzelle für mehrzellige Kraftfahrzeuge und besteht im wesentlichen darin, daß der Boden dieser Zelle aus einer durch Abbiegen der Ränder wannenartig ausgebildeten Blechplatte und in diese eingesetzten Profilblechen besteht, die zusammen mit .den Randteilen der Platte leasten- oder rohrförmige Längs- und Querträger bilden.
- Durch die Erfindung wird in. vorteilhafter Weise eine Mittelzelle für mehrzellige Kraftfahrzeuge geschaffen, deren Boden gleichzeitig den Rahmen bildet und vorzugsweise aus Blech hergestellt ist. Dabei besteht dieser Boden aus verhältnismäßig ,venigen und einfach herzustellenden Teilen und zeichnet sich -überdies durch große Festigkeit und geringes Gewicht .aus.
- Der Erfindungsgegenstand kann zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die Querränder der Boden-,v änne nach den Fabrzeügenden hin konkav nach außen gewölbt sind; Uni einen guten Kräfteverlauf zu schaffen und außerdem zu verhindern, daß .an den Ecken der .Bodenwanne spitze Winkel entstehen, in denen sich Schmutz ansammeln kann, können die Querränder der Bodenwanne an ihren. Enden, die Ecken mit den Längsrändern bogen- oder sehnenförmig überbrückend, vorteilhaft nach vorn abgebogen und liier mit diesen verbunden, z. B. verschweißt sein. Dabei kann diese Verbindung zweckmäßig so ausgebildet sein, daß die Enden der Querränder mit ihren Innenflächen an den Innenflächen der vorstehenden Enden der Längsrande: anliegen.
- Auf,die Querränder der Bodenwanne kann gemäß ,der Erfindung je eine im Querschnitt winkelförmige Stirnwand aufgesetzt und ihr abgewinkelter Teil so gewölbt sein, daß seine Enden mit den Längsrändern der Bodenwanne verbunden werden können. Dabei kann der lotrechte oder annähernd lotrechte Teil der Stirnwand zweckmäßig eine Verlängerung des Querrandes der Bodenwanne bilden. Auch können -die-Querränder der Bodenwanne und die Stirnwände vorteilhaft dadurch einstöckig ausgebildet sein, daß die Querränder die Stirnwand oder einen Teil derselben bilden.
- Für den Anschluß der benachbarten Zelle an. die Mittelzelle können gemäß der Erfindu=ng dadurch ebenfalls aus Blech hergestellte Verbindungsteile vorgesehen sein, daß auf .die Stirnwand und-die Querränder,der Bodenwanne je ein im Querschnitt U-förmiger Vertikalträger aufgesetzt ist, und zwar zweckmäßig so, daß er mit seinem unteren Ende die Bodenwanne unterfängt. Diese Ausbildung des Erfindungsgegenstandes hat den Vorteil; daß die Ansehlußzellen näher an die in den Endzellen untergebrachten Achsen des Fahrzeuges gerückt werden. Zudem kann der Hohlraum des Vertikalträgers in vorteilhafter Weise zur Unterbringung von Kabeln, Gestängen od. .dgl. und als Luftschachtdienen.
- Eine besonders günstige Raumausnutzung für die Mittelzelle wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Längsränder .der Bodenwanne außerhalb der Spur liegen. Dabei kann eine den Fahrzeugaufbau ringförmig -umgebende Schutzleiste vorteilhaft in der Weise an der Mittelzelle angebracht sein, daß je ein aus profiliertem Blech bestehendes Seitenteil auf die Längsränder der Bodenwanne aufgesetzt und Uurch zwei U-förmig gebogene Endteile zu Odem Schutzleistenring ergänzt ist. Diese Endteile können entweder -an den vorstehenden Enden der Längs- und/oder Querränder der Bodenwanne befestigt sein, oder aber es können die Seitenteile so 'bemessen sein, daß sie mit den Eiiden der Längs- und/oder Querränder abschließen und :dann ,zwischen ihnen und :den Endteilen ein Zwischenraum vorgesehen ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, beispielsweise an einer schematisch dargestellten Ausführungsform, und zwar zeigt Fig. i eire erfindungsgemäß ausgebildetes Kraftfahrzeug in einem Längsschnitt, Fig. 2 in einer Draufsicht auf das Fahrgestell hierzu, Fig. 3 eine Vorderansicht :der Mittelzelle dieses Fahrzeuges und Fig. q. einen Querschnitt durch diese.
- Das dargestellte Kraftfahrzeug ist beispielsweise dreizellig ausgebildet und besteht aus einer Mittelzelte i und zwei Endzellen 2, die in: ihrer äußeren Gestalt und ihren Abmessungen zweckmäßig übereinstimmen. Der Boden der Mittelzelle i besteht aus einem Blech 3, dessen Längsränder q. und Querränder 5 nach oben abgebogen und miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt sind, so daß ein wannenartiger Bodenteil entsteht, arid zwar sind die Endender Querränder 5 unter Vermeidung von spitzen Winkeln so nach vorn abgebogen., daß sie mit ihrer Innenfläche an den über das Bodenblech 3 vorstehenden Enden der Längsränder q. anliegen. In: ,diese Bodenwanne sind Profilbleche 6 und 7 so eingesetzt und zweckmäßig verschweißt, daß sie mit den Randteilen der Bodenwanne kastenförmige Längs- und Querträger eines geschlossenen Rahmeisbilden. Auf die Querränder 5 ist, diese nach oben verlängernd, je eine Stirnwand 8 aufgesetzt. Diese haben einen abgewinkelten oberen Randteil 9, der so gewölbt ist, daß seine Enden mit den Längsrändern q. zusammentreffen und mit diesen verbunden, vorzugsweise verschweißt; werden können. Auf die Stirnwand 8 und die Querränder 5 ist außen je in .kastenförmiger Vertikalträger io aufgesetzt, an dem .die zugehörige Endzelle 2 angeschlossen ist. Auf die Längsränder q. ist außen je eine profilierte Blechleiste i i aufgesetzt, die zusammen mit zwei U-förmig gebogenere Endteilen 12 eine Schutzleiste bilden, die den Fahrzeugaufbau ringförmig umgibt. Dabei können die Seitenteile i i aus dünnwandigem Blech bestehen und, wie in der linken Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist, so mit der Bodenwanne verschraubt sein; daß die Enden .der Längsträger q. und Querträger 5 vorstehen und an diesen der :bügelförmige Endteil i2 mit seinen Enden befestigt ,ist. Die Seitenteile i i können aber auch, wie in der rechten Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist; mit den Längsrändern q. verschweißt sein und so,die Festigkeit der Bodenwanne noch erhöhen. In diesem Fall schließen sie mit den Endender Längsträger q. und Querträger 5 ab, und zwischen ihnen und -den Enden des bügelförmigen Endteils 12 ist ein schmaler Zwischenraum vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mittelzelle für mehrzellige Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Boden aus einer durch Abbiegen der Ränder (q., 5) wannenartig ausgebildeten Blechplatte (3) und in diese eingesetzten Profilblechen (6, 7) :besteht, die zusammen mit den Randteilen,der Plätte kasten-oder rohrförmige Längs- und Querträger bilden: 2. Mittelzelle nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet; daß die Querränder (5) der Bodenwanne nach den Fahrzeugenden hin korkav nach außen gewölbt sind. 3. Mittelzelle nach Anspruch i und ä, da--durch gekennzeichnet, daß die Querränder (5) der Bodenwanne an ihren Enden, die Ecken mit den Längsrändern (4) bogen- oder sehnenförmig überbrückend, nach vorn abgebogen und !hier mit diesen verbunden, z. B. verschweißt sind. q.. Mittelzelle nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querränder (5) mit ihren Innenflächen an den Innenflächen ,der vorstehenden. Enden der Längsränder (q.) anliegen. 5. Mittelzelle nach Anspruch i -bis. q., dadurch gekennzeichnet, daß auf die Querränder (5) der Bodenwanne je eine im Querschnitt winkelförmige Stirnwand (8, 9) aufgesetzt und ihr abgewinkelter Teil (9) so gewölbt ist, daß seine Enden mit den Längsrändern (q.) der Bodenwanne verbunden werden können: 6. Mittelzelle nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte oder annähernd lotrechte Teil (8) der Stirnwände eine Verlängerung des Querrandes (5) der Bodenwanne bildet. 7. Mittelzelle nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querränder (5) der Bodenwanne die Stirnwand oder einen Teil derselben bilden. B. Mittelzelle nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Stirnwände (8) und die Querränder (5) der Bodenwanne je ein im Querschnitt U-förmiger Vertikalträger (io) für 4en Anschluß der benachbarten Zellen (2) aufgesetzt ist. g. Mittelzelle nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .der Vertikalträger (io) mit seinem unteren Ende .die Bodenwanne unterfängt. io. Mittelzelle nach Anspruch i bis g, .dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder (4) der Bodenwanne außerhalb der Spur liegen. ii. Mittel;zelle nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, ,daß auf die Längsränder (4) der Bodenwanne je ein aus profiliertem Blech bestehendes Seitenteil (i i) einer den Fahrzeugaufbau ringförmig umgebenden Schutzleiste aufgesetzt sind und durch zwei U-förmig gebogene Endteile (12) zu dem Schutzleistenring ergänzt werden. 12: Mittelzelle nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (12) des Schutzleistenringes an .den vorstehenden Enden der Längs- und/oder Querränder (4, 5) der Bodenwanne befestigt sind. 13. Mittelzelle nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, &ß die Seitenteile (ii) des Schutzleistenringes so bemessen sind, daß sie mit den Enden der Längs- und/oder Querränder (4,5) 'der Bodenwanne abschließen und zwischen ihnen und den Endteilen (12) ein Zwischenraum vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8029A DE873941C (de) | 1951-02-22 | 1951-02-22 | Mittelzelle fuer mehrzellige Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED8029A DE873941C (de) | 1951-02-22 | 1951-02-22 | Mittelzelle fuer mehrzellige Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE873941C true DE873941C (de) | 1953-04-20 |
Family
ID=7032401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED8029A Expired DE873941C (de) | 1951-02-22 | 1951-02-22 | Mittelzelle fuer mehrzellige Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE873941C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947285C (de) * | 1953-07-03 | 1956-08-16 | Daimler Benz Ag | Rahmen im Bereich des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenwagen |
DE1177499B (de) * | 1955-06-18 | 1964-09-03 | Daimler Benz Ag | Bodenwanne fuer Kraftfahrzeuge |
-
1951
- 1951-02-22 DE DED8029A patent/DE873941C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE947285C (de) * | 1953-07-03 | 1956-08-16 | Daimler Benz Ag | Rahmen im Bereich des Fahrgastraumes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenwagen |
DE1177499B (de) * | 1955-06-18 | 1964-09-03 | Daimler Benz Ag | Bodenwanne fuer Kraftfahrzeuge |
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