DE536405C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Wagenkasten für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, welcher aus zwei zur senkrechten Längsmittelebene symmetrischen Teilen besteht. Die Längssymmetrie der beiden schalenartigen Teile der bekannten Ausbildung selbsttragender Wagenkasten bedingt die Verwendung besonderer Werkzeuge und Preßstempel für die Herstellung jedes der beiden Teile des Wagenkastens.
• Demgegenüber unterscheidet sich der".Wagenkasten gemäß der Erfindung dadurch, daß die beiden in bezug auf die senkrechte Längsmittelebene symmetrischen Teile desselben formgleich ausgebildet sind. Diese Ausbildung des Wagenkastens gestattet eine wesentlich einfachere und daher wirtschaftlichere Herstellung, da zur Herausbildung beider Kastenteile ein und derselbe Preßstempel verwendet werden kann.
• Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Wagenkasten in Seitenansicht, Abb. z denselben in Draufsicht, Abb. 3 den Querschnitt des Wagenkastens, Abb.4 eine Einzelheit in geänderter Ausführung.
• Der Wagenkasten kann aus gepreßtem Stahlblech oder einem anderen geeigneten, in die erforderliche Form gebrachten Metall oder einem anderen Werkstoff bestehen. Er ist so ausgebildet, daß sämtliche Getriebeteile im Inneren des Wagenkastens angebracht werden können und somit der Boden des Wagenkastens auch gleichzeitig dessen unterste Begrenzungsfläche und den am tiefsten liegenden Teil des Fahrzeuges selbst darstellt. Die beiden in bezug auf die senkrechte Längsmittelebene symmetrischen und formgleichen Teile i des Wagenkastens sind an ihren einander gegenüberliegenden Rändern mit Flanschen 9 - ausgestattet, die entweder, wie aus Abb. i bis 3 zu entnehmen ist, nach außen ragen oder nach Maßgabe der Abb. 4 nach innen ragen können. Die Verbindung der beiden Wagenkastenteile aneinander kann durch Schrauben, Niete oder Verschweißen erfolgen.
• Da die Teile i des Wagenkastens formgleich ausgebildet sind, können sie mit ein und demselben Preßstempel hergestellt werden.
• Jeder Wagenkastenteil i besitzt einen nach dem Zusammenfügen der beiden Teile den Raum für den Fahrer und gegebenenfalls die Fahrgäste bildenden Mittelteil 4, dessen Vorder-und Rückfläche bei der dargestellten Ausführung zueinander geneigt angeordnet sind. Anschließend an den Mittelteil 4 sind Endteile 5 vorgesehen, die etwa zur Aufnahme des Motorblockes, des Getriebes, der Achslagerungen, mitzuführenden Gepäcks u. a. m. dienen können.
• Im Mittelstück 4 eines jeden Teiles i sind in zweckentsprechender Anordnung Fenster 8 und Türen 9 vorgesehen, für welche bei Herstellung der schalenartigen Teile i geeignete Öffnungen in den Seitenwänden belassen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH. Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei zur senkrechten Längsmittelebene symmetrischen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile formgleich sind.