DE822781C - In Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug - Google Patents

In Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug

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DE822781C
DE822781C DEP26360A DEP0026360A DE822781C DE 822781 C DE822781 C DE 822781C DE P26360 A DEP26360 A DE P26360A DE P0026360 A DEP0026360 A DE P0026360A DE 822781 C DE822781 C DE 822781C
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end parts
motor vehicle
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vehicle according
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DEP26360A
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Bela Barenyi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/003Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers convertible in order to modify the number of seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/011Modular constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • In Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug Durch Anwendung der Zellenbauweise läßt sich der Kraftfahrzeugbau besonders wirtschaftlich gestalten. Die gesonderte Herstellung einzelner Fahrzeugteile, welche erst nachträglich zum Gesamtfahrzeug zusammengesetzt werden, erlaubt es, durch einfachen Austausch, z. B. verschiedener an einen Fahrzeugvorder- oder -mittelteil ansetzbarer Fahrzeuglieckteile (oder umgekehrt), eine größere Anzahl von Fahrzeugtypen mit einer geringen Anzahl von Einzeltypen für Vorder-, Mittel- oder 1 lecktei I zu erzeugen.
  • Durch die Erfindung wird eine weitere Vereinfachung und noch größere Wirtschaftlichkeit in der Herstellung und im Zusammenbau der in Zellenbauweise hergestellten Fahrzeuge bezweckt. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem aus mindestens einem Mittelteil und zwei Endteilen bestehenden Kraftfahrzeug die beiden laidteile gegeneinander vertauschbar an denMittelteil angeschlossen sind. Ein solcher austauschbarer Anschluß hat vor allem den Vorteil, daß für die Herstellung der Anschlüsse von Vorder- und Heckteil die gleichen Vorrichtungen, Maschinen, Werkzeuge, Lehren usw. verwendet werden können, was eine wesentliche Ersparnis bei der Neufertigung wie auch bei der Reparatur der Fahrzeuge bedeutet.
  • Dem gleichen Zweck dient ferner eine solche Ausbildung der beiden Endteile, daß deren Haupta.btnessungen, insbesondere deren Grundrißbemessungen, also vor allem Länge und Breite der Endteile einander gleich sind, so daß Herstellung, Bearbeitung und Zusammenbau im wesentlichen in gleicher Weise und mit gleichen Hilfsmitteln erfolgen kann. Zweckmäßig ist in beiden Endteilen auch der Abstand der Fahrzeugachsen von den Anschlußflächen der Endteile gleich groß. Am günstigsten ist das Ergebnis, wenn die beiden erwähnten N-faßnahmen gleichzeitig getroffen werden, also sowohl die Fahrzeugendteile vertauschbar an den Mittelteil angeschlossen sind als auch gleichzeitig diese Endteile gleiche oder möglichst gleiche Hauptabmessungen besitzen. Es braucht alsdann auch bei der Bemessung und Aufstellung der Vorrichtungen auf keine verschiedenen Abmessungen der Werkstücke, d.'11. der Fahrzeugteile, Rücksicht genommen zu werden.
  • In der Zeichnung sind in Fig. i bis 3 bzw. .4 bis 6 zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung je inSeitenansicht, Grundriß und Querschnittansicht schematisch dargestellt sowie in Fig. 7 bis i i fünf weitere Varianten der Anschlußquerschnitte schematisch angedeutet.
  • Das Fahrzeug nach Fig. i bis 3 bzw. 4 bis 6 besteht aus drei Zellen, einem Mittelteil 1, einem Vorderteil 1I und einem Heckteil 11I. Der Mittelteil (Fig. i bis 3) enthält den aus den Längsträgern a,, a2 und den gebogenen Querträgern bi, bz bestehenden Rahmen, an dem der Boden c und der Wagenkasten d für den Fahrgastraum befestigt ist. Die Querträger sind mit kasten-, Steg- oder wandungsartigen Versteifungsgliedern ei bzw. e2 verschweißt, von denen das vordere, ei, z. B. die Lenksäule f mit den Instrumenten usw. trägt.
  • Die Versteifungsglieder ei und e2 dienen gleichzeitig zum Anschluß der FahrzeugendteileI bzw. 1I. Der Anschluß erfolgt in vier Punkten 1, 2, 3, 4, und zwar vorn und hinten in gleicher Weise. Die Befestigung kann durch Schrauben, durch Kugeln oder in sonstiger Weise, zweckmäßig durch leicht lösbare Kupplungen, starr oder elastisch, z. B. durch Zwischenschaltung von Gummiteilen, erfolgen. Insbesondere sind für den Anschluß der Fahrzeugendteile die waagerechten Abstände S und die senkrechten Abstände H der Befestigungsstellen vorn und hinten einander gleich. Gleichzeitig besitzen beide Fahrzeugendteile gleiche Grundrißform, insbesondere gleiche Breite B, gleiche Länge L und gleichen Abstand X der Achsen von den gebogenen Trennfugen oder Anschlußflächen y1, y2 zwischen den Endteilen und dein mittleren Fahrzeugteil. In Seitenansicht (Fig. i) gesehen, unterscheidet sich der Heckteil 111 vom Vorderteil II lediglich durch den Aufbau g, der auf den im übrigen mit dem Vorderteil formgleichen Heckunterteil aufgesetzt ist. Das Antriebsaggregat h ist z. B. im Heckteil angeordnet und treibt die auf Pendelhalbachsen gelagerten Hinterräder i an, während die Vorderräder j beispielsweise mittels Parallelogrammführungen am Rahmen des Vorderteils aufgehängt sind.
  • Während im Ausführungsbeispiel der Fig. i bis 3 gebogene, auf der Fahrbahn senkrecht stehende Trennfugen oder Anschlußflächen y1, y2 vorgesehen sind, besitzt das Fahrzeug nach Fig. 4 bis 6 schräge auf der Fahrbahn stehende ebene Anschlußflä'chen oder Trennfugen z1, 22. Der Anschluß erfolgt wieder, z. B. durch lösbare Kupplungen, in vier Punkten i bis 4. Im übrigen ist die Anordnung grundsätzlich ähnlich wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels. Statt in vier Punkten kann der Anschluß der Endteile auch in einer beliebigen anderen Anzahl von Punkten erfolgen, wie z. B. in Fig. 7 bis 11 dargestellt. Auch können die Punkte beliebig angeordnet sein, sofern nur der Anschluß des Vorder-und Heckteiles in gleicher Weise erfolgt. In Fig. io ist der Anschluß durch Anflanschen, z. B. an einem zentralen Mittelrohrrahmen, vorgesehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. In Zellenbauweise hergestelltes, aus mindestens einem Mittelteil und zwei Endteilen bestehendes Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endteile gegeneinander vertauschbar an den Mittelteil angeschlossen sind.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Endteile an den Mittelteil in Querflächen des Fahrzeugs erfolgt.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach :@iispruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Endteile an den Mittelteil in -r_.11), zur Fahrbahnebene im wesentlichen senkrechten, ebenen oder gekrümmten Querflächen des 1# alirzetigs erfolgt.
  4. 4. Kraftfahrzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Endteile an den Mittelteil in zur Fahrbahnebene geneigten Querflächen des Fahrzeugs erfolgt.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, claß der Anschluß der Endteile an den Mittelteil durch Anflanschen an einer Stelle, z. B. an einem Zentralrohr, oder an mehreren Stellen erfolgt.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach .#\nsprtich i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Endteile an den 'Mittelteil an senkrechten Versteifungsgliedern der Querträger erfolgt.
  7. 7. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Endteile an den Mittelteil unter Zwischenschaltung elastischer Glieder, insbesondere aus Gummi, erfolgt. B.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der Endteile an den Mittelteil mittels leicht lösbarer Kupplungen erfolgt.
  9. 9. In Zellenbauweise hergestelltes, aus mindestens einem Mittelteil und zwei Endteilen bestehendes Kraftfahrzeug, insbesondere nach Anspruch i bis f;, dadurch gekennzeichnet, daß dieHauptabmessungen, insbesondere dieGrundrißabmessungen der Endteile, einander gleich sind. io. Kraftfahrzeug nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung der Fahrzeugachsen von den Anschlußflächen einander gleich sind.
DEP26360A 1948-12-23 1948-12-23 In Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug Expired DE822781C (de)

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FR1022024D FR1022024A (fr) 1948-12-23 1950-07-13 Voiture automobile constituée par des cellules
CH289568D CH289568A (de) 1948-12-23 1950-11-07 In Zellenbauweise hergestelltes Kraftfahrzeug.
GB27994/50A GB710936A (en) 1948-12-23 1950-11-15 Improvements relating to the construction of motor cars
GB9414/53A GB719928A (en) 1948-12-23 1950-11-15 Improvements relating to the construction of motor vehicles

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DE (1) DE822781C (de)
FR (1) FR1022024A (de)
GB (2) GB719928A (de)

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FR1022024A (fr) 1953-02-26
GB719928A (en) 1954-12-08
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