DE525593C - Vorrichtung zum Messen von Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Fluessigkeitsmengen

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DE525593C
DE525593C DEK102396D DEK0102396D DE525593C DE 525593 C DE525593 C DE 525593C DE K102396 D DEK102396 D DE K102396D DE K0102396 D DEK0102396 D DE K0102396D DE 525593 C DE525593 C DE 525593C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/162Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid by a liquid column

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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen von Flüssigkeitsmengen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Flüssigkeitsmenge in einem Behälter mit einer in der Flüssigkeit angeordneten, mit einem Druckmesser verbundenen Luftkammer. Die Meßvorrichtung der Erfindung ist insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt, denn die durch die Erschütterungen in Bewegung gesetzte Flüssigkeit wird dazu benutzt, die Luft in der Luftkammer zu ergänzen. Zu diesem Zwecke sind im Innern des Flüssigkeitsbehälters ein oder mehrere kleinere Behälter angeordnet, die durch je ein Rohr mit einer Stelle unterhalb des Bodens der Luftkammer verbunden sind. Die Behälter füllen sich bei Erschütterung der Flüssigkeit abwechselnd mit Luft und Flüssigkeit, und die durch die Flüssigkeit in dem Rohr abwärts getriebene Luft tritt durch eine kleine öffnung im Boden der Luftkammer ein und verdrängt einen Teil der in die Luftkammer eingedrungenen Flüssigkeit.
  • Das Rohr ragt zwecks guter Einfangung der in den kleinen Behälter eintretenden Luft etwas über den Boden desselben hinaus und ist an seinem oberen Ende mit einer nach unten offenen Kappe versehen, deren unterer Rand tiefer liegt als der obere Rand des Rohres. Bei Verwendung mehrerer Auffangbehälter werden dieselben in verschiedenen senkrechten Abständen von der Luftkammer angeordnet, damit stets bei irgendeiner beliebigen Höhe des Flüssigkeitsspiegels eine gute Luftergänzung erreicht wird. Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Darstellung der Vorrichtung.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt.
  • Abb: 3 und 4 sind Querschnitte nach 3-3 der Abb. 2 bzw. nach 4-4 der Abb. 3.
  • Abb. 5 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform, teilweise im Schnitt. Abb.6 ist eine Seitenansicht des unteren Teiles derselben.
  • Abb. 7 ist eine Ansicht von unten.
  • Abb. 8 ist eine schaubildliche Darstellung einer weiteren abgeänderten Ausführungsform.
  • Abb. g ist eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Abb. 8, teilweise im Schnitt, und Abb. io ist ein Ouerschnitt nach Io-io der Abb. 9.
  • Die dargestellten Vorrichtungen zum Messen von Flüssigkeitsmengen werden in dem Brennstoffbehälter i eines Kraftwagens angebracht, der mit einem Luftloch 2 und einer durch eine Schraubkappe 5 verschlossenen öffnung 3 versehen ist.
  • Die Luftkammer 6 des Flüssigkeitsmessers ist mit einer unterhalb derselben angeordneten Zuführungskammer 7 durch eine enge '*ffnung 8 verbunden. Diese Kammern 6 und 7 befinden sich in einem Gehäuse 9, des->en offenes, unteres Ende etwas über dem Boden des Brennstoffbehälters liegt und durch ein Drahtsieb ii abgedeckt ist, während sich .die Öffnung8 in einer waagerechten Querwanid ro befindet. Ein Druckrohr 12 erstreckt sieh luftdicht durch den Deckel des Gehäuses 9 in die Luftkammer 6 hinein und steht mit dem oberen Teil derselben in Verbindung. Dieses Druckrohr 12 erstreckt sich nach aufwärts und ist an einer Platte 13 befestigt, welche durch die Schraubkappe 5 in Stellung gehalten wird. Dass obere Ende des Rohres i2 ist auf irgendeine Weise abnehmbar mit einem Rohr 14 verbunden, welches zu,dem vorzugsweise an dem Schaltbrett des Kraftfahrzeuges angebrachten Druckmesser 15 führt.
  • Ein Saugrohr 16 erstreckt sich durch die Platte 13 hindurch, ist an derselben befestigt, erstreckt sich nach abwärts luftdicht durch den Deckel des Gehäuses g und durch die Zwischenwand io hindurch und mündet in den unteren Teil der Kammer 7. Dieses Saugrohr ist abnehmbar mit einer Vorrichtung verbunden, welche den Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter heraussaugt. Diese Vorrichtung kann eine Pumpe, ein Unterdruckbehälter o: dgl. sein, die. mittels eines Rohres 17 mit dem Saugrohr verbunden ist. Ferner erstreckt sich durch die Platte 13 ein Druckausgleichsrohr 18 hindurch, welches luftdicht durch den Deckel des Gehäuses 9 hindurchragt und in eine Vertiefung i9 mündet, welche sich in dem Boden der Luftkammer befindet, der durch die Zwischenwand io gebildet wird. Das obere Ende des Druckausgleichsrohres i9 ist nach abwärts gekrümmt und steht mit der Atmosphäre in Verbindung.
  • Damit die Tiefe oder die Brennstoffmenge in dem Brennstoffbehälter genau angezeigt wird, ist es notwendig, daß der Flüssigkeitsspiegel in dem Gehäuse 9 eine ganz bestimmte Höhe hat. Diese Bedingung wird gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß die Luftkammer 6 mit dem Brennstoff durch eine etwas oberhalb des Bodens io liegende kleine Öffnung 2o in der Seitenwand des Gehäuses 9 in Verbindung steht. Ferner wird die Luft in der Luftkammer 6 durch neu hinzugeführte Luft ergänzt. Zu diesem Zwecke sind oberhalb der Luftkammer 6 und innerhalb des Flüssigkeitsbehälters in verschiedenen Höhen die Auffangbehälter 2i, 22, 23 und 2q. angebracht. Von diesen Behältern führen Rohre 25,:26, 27 und 28 zu dem unteren Teil, der Kammer 7, und zwar sind die genannten Rohre luftdicht durch den Deckel des Gehäuses 9 und durch die Zwischenwand io hindurchgeführt. Die unteren offenen Enden dieser Rohre liegen im wesentlichen in derselben waagerechten Ebene und werden für gewöhnlich durch den Brennstoff versiegelt. Die Behälter 21, 22; 23 und 2.4 sind oben offen und werden bei dem Fallen und Steigen des Spiegels des Brennstoffes, was infolge von Erschütterungen beim Fahren eintritt, abwechselnd mit Luft und flüssigem Brennstoff gefüllt. Um einen Teil Luft einzufangen, ist jeder Behälter mit einer nach unten offenen Kappe 29 versehen, welche an einer Seite des Rohres befestigt ist, welches nach aufwärts durch den Boden des Behälters ragt. Die Kappe wird so an dem Rohr befestigt, däß die untere Kante der Kappe 29 tiefer liegt als das obere Ende des Rohres. Jeder Behälter hat einen Rauminhalt, der größer ist, als 'der Rauminhalt der nach unten offenen Kappe 29 und des damit verbundenen Rohres zusammen beträgt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn Brennstoff in den leeren Behälter i hineingefüllt wird; dann strömt derselbe durch das Sieb i i nach aufwärts in die Kammer 7 und in die verschiedenen Rohre hinein und auch durch die kleinen Öffnungen 8 und 2o in die Luftkammer 6, bis der Druck der Luft in der Luftkammer 6 dem hydrostatischen Druck des Brennstoffes in dem Brennstoffbehälter das Gleichgewicht hält. Der Druck in der Luftkammer wird durch das Rohr i2 und 1q: auf den Druckmesser 15 übertragen. Durch die Absaugevorrichtung, die an die Rohre 16 und 17 angeschlossen ist, wird der Brennstoff aus dem Brennstoffbehälter entnommen, und zwar wird dabei .der Brennstoff durch das Sieb i i gereinigt und wird dann in bekannter Weise dem Vergaser zugeführt.
  • Während der Fortbewegung des Kraftfahrzeugen schwankt der Spiegel des Brennstoffes im Brennstoffbehälter auf und nieder, so daß einer oder der andere Behälter cri, z2, 23, 24 abwechselnd mit Luft und mit Brennstoff gefüllt wird. Wenn der Auffangbehälter mit Flüssigkeit angefüllt ist und wenn der Flüssigkeitsspiegel im nächsten Augenblick zeitweise sinkt, dann strömt die Flüssigkeit in ,dem Auffangbehälter nach abwärts und in das mit dem Auffangbehälter verbundene Rohr hinein. Dadurch treibt diese Flüssigkeitsmenge die Luftmenge, die sich in der nach unten offenen Kappe 29 gefangen hat, durch das Rohr, z. B. 25, nach abwärts, so däß diese Luftmenge in die Kammer 7 gelangt. Die in die Kammer 7 eingetretene Luft strömt nun nach aufwärts durch die enge Öffnung 8 in die Luftkammer 6 hinein. Es gelangt also frische Luft in die Luftkammer 6, und dadurch wird eine ganz bestimmte Brennstoffmenge verdrängt, und zwar tritt so länge frische Luft in die Luftkammer 6 ein, bis der Brennstoffspiegel in der Luftkammer 6 so weit herabgedrückt ist, daß die kleine öffnung 2o in der Luftkammer freigegeben wird. Wenn der Luftkammer 6 unter diesen Umständen noch mehr Luft zugeführt wird, dann entweicht die überflüssige Luft durch die öffnUng 20 und gelangt auf diese Weise in die Atmosphäre durch Öffnung 2 zurück. Wenn fier flüssige Brennstoff von einem Auffangbehälter, z. B. 21, zu der Kammer 7 strömt, dann wird diese Strömung so lange aufrechterhalten, bis das untere Ende der Kappe 29 in denn ..i#uffangbehälter freigegeben wird, so daß die Kappe wieder mit Luft gefüllt wird.
  • Das untere Ende des Druckausgleichsrohres 18 wird durch die Brennstoffmenge, welche sich in der Vertiefung i9 befindet, abgeschlossen, so daß für gewöhnlich keine Luft durch das Druckausgleichsrohr in die Luftkammer 6 eintreten kann. Wenn jedoch ein abnormaler Unterdruck oder ein abnormaler Druck in der Luftkammer 6 entsteht, dann dient das Druckausgleichsrohr 18 als ein Kanal zum Zaführ en oder Abführen von Luft zu oder von der Luftkammer 6, so daß die Flüssigkeit in dem Druckmesser nicht aus demselben herausgesaugt oder herausgedrückt wird.
  • Der Durchmesser der Öffnung 3 in dem Brennstoffbehälter ist größer als der Durchmesser des Gehäuses 9 und ist ebenfalls größer als der größte Abstand zwischen den Wänden von sich gegenüberliegenden Auffangbehältern 21, 22, 23, 24, so daß die Meßvorrichtung leicht in den Brennstoffbehälter eingesetzt und aus demselben entfernt werden kann. Die Auffangbehälter 21, 22, 23 und 24 sind vorzugsweise an den Rohren 12, 16 und 18 befestigt, so daß sie mit denselben ein Ganzes bilden.
  • In der abgeänderten Ausführungsform der Meßv orrichtung nach Abb. 5, 6 und 7 ist das Gehäuse 30 mit einer Zwischenwand 31 versehen, in der sich die enge Öffnung 32 und die Vertiefung 33 befinden, in welche das untere Ende ,des Druckanis,gleich.srahres 35 hineinragt. Ein besonders feines Drahtsieb 36 ist über das untere offene Ende des Gehäuses 30 und eine senkrechte Zwischenwand 37' gespannt, welch letztere sich von der waagerechten Zwischenwand 31 nach abwärts erstreckt und die untere Kammer in zwei Teile 46 und 46' teilt. Die Rohre 38, 39, 40 und 41, welche mit den in verschiedenen Höhen oberhalb des Gehäuses 3o angeordneten Auffangbehältern 42, 43, 44 und 45 bzw. verbunden sind, münden mit ihren unteren Enden in die Kammer 46. Das untere Ende des Saugrohres 47, welches an einer Seite des Gehäuses 3o angelötet ist, ist durch einen Pfropfen 48 abgeschlossen und ist mit einer Längsöffnung 49 versehen, welche sich unterhalb des unteren Endes des Gehäuses 3o befindet. Diese Längsöffnung steht in Verbindung mit der Kammer 46'.
  • Der Brennstoff wird unabhängig von der Kammer 46 oder von der Luftkammer 5c durch das Saugrohr 47 aus dem Brennstoffbehälter abgesaugt und wird durch das Sieb 36 gereinigt. Die Wirkungsweise der Auffangbebälter 42, 43, 44 und 45 und der damit verbundenen Rohre und der an den oberen Enden angeordneten, nach unten offenen Kappen ist dieselbe,- wie im vorhergehenden beschrieben ist.
  • In der Ausführungsform der Vorrichtung nach Abb. 8, 9 und. io ist die grundsätzliche Anordnung der Einzelteile dieselbe, wie in den Abb. i bis 4. gezergt ist. Die Luftkammer 51 und die Zuführungskammer 52 sind in einem Gehäuse 53 übereinander angeordnet, das eine mit einer kleinen Öffnung versehene Zwischenwand 54 enthält. Die Luftkammer 51 steht mit dem Brennstoff in dem Brennstoffbehälter durch eine enge Öffnung 56: in Verbindung, welche sich oberhalb der Querwand 54 befindet. Über das offene untere Ende der Kammer 52 ist ein feines Drahtsieb 57 gespannt. Das Druckrohr 58 erstreckt sich luftdicht durch den Deckel des Gehäuses 53 und mündet in den oberen Teil der Luftkammer, während das obere Ende des Druckrohres, 58 mit einem Druckmesser verbunden ist. Das Gehäuse 53 ist vorzugsweise mit einer in Längsrichtung verlaufenden Aushöhlung oder einer Nut 61 versehen, welche zur Aufnahme und Befestigung des Saugrohres 59 dient. Es ist nicht notwendig, die Verbindung der Seitenwand des Gehäuses 53 mit dem Saugrohr 59 luftdicht zu machen. Das Saugrohr ist unten bei 6o abgeschlossen und besitzt eine Seitenöffnung 62, welche in Eindeckung mit einer unterhalb der Zwischenwand 54 in .der Seitenwand des Gehäuses befindlichen Öffnung 63 liegt. Das Druckausgleichsrohr 64 erstreckt sich luftdicht durch den Deckel des Gehäuses 53 und ragt mit seinem unteren Ende in eine Vertiefung 65 in der Zwischenwand 54 hinein.
  • Von den Auffangbehältern 67, 68, 69 und 7o, die oberhalb der Luftkammer 51 und innerhalb des Brennstoffbehälters in verschiedenen Höhen angeordnet sind, führen Rohre 71, 72, 73 und 74 luftdicht durch das Gehäuse 53 und durch die Zwischenwand 54 hindurch zu dem unteren Teil der Kammer 52. Die Behälter 67, 68, 69 und 7o sind nach oben hin offen zwecks abwechselnder Aufnahme von Luft und flüssigem Brennstoff, wenn der Brennstoff bei der Bewegung des Fahrzeuges hin und her bewegt wird. Jeder der genannten Behälter ist vorzugsweise mit einer Einbiegung oder einer Nut 75 in seiner Längsrichtung versehen, in welcher das Saugrohr 59 liegt: Die Rohre 7z, 72, 73 und 74 sind luftdicht durch die Böden der Behälter hindurchgeführt, und jedes Rohr ist an seinem oberen offenen Ende, das ein Stück über den Boden des ihm zugeordneten Behälters mündet, mit einer nach unten offenen Kappe 76 versehen, die zum Auffangen von Luft dient.
  • Die Wirkungsweise dieser zuletzt beschriebenen Vorrichtung ist dieselbe wie die der in Abb. i bis 4 dargestellten Vorrichtung, jedoch sind die Behälter bei der zuletzt beschriebenen Vorrichtung verhältnismäßig flach ausgebildet; was dann möglich ist, wenn man den Durchmesser der Behälter im wesentlichen so groß wie den Durchmesser des Gehäuses 53 macht. Auf diese Weise wird die Höhe der Auffangbehälter verringert; und trotzdem fällt der Rauminhalt eines jeden Behälters größer aus, als der Rauminhalt der unten offenen Kappe und des damit verbundenen Rohres, welches zu der Kammer unterhalb der Luftkammer führt, zusammen beträgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Messung der Flüssigkeitsmenge in einem Behälter mit einer in der Flüssigkeit angeordneten, mit einem Druckmesser verbundenen Luftkammer, gekennzeichnet durch einen oder mehrere durch je ein Rohr (25, 26, 27, 28) mit einer Stelle unterhalb des Bodens der Luftkammer (6) verbundene Behälter (224 22, 23, 24 bzw. 67, 68, 69, 70), die sich bei Erschütterungen der Flüssigkeit abwechselnd mit Luft und Flüssigkeit füllen, so daß die durch die Flüssigkeit in dem Rohr abwärts getriebene Luft durch eine kleine Öffnung (8) im Boden der Luftkammer (6) eintritt und einen Teil der in die Luftkammer (6) eingedrungenen Flüssigkeit verdrängt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhr (25, 26, :27,:28) etwas über den Boden des Behälters (2i, 22, 23, 24) hinausragt und an seinem oberen Ende mit einer nach unten offenen Kappe (29) versehen ist, deren unterer Rand tiefer liegt als der obere Rand des Rohres.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Behälter (2i, 22, 23, 24 bzw. 67, 68, 69, 7o) dieselben in verschiedenen senkrechten Abständen von der Luftkammer (6) angeordnet sind und die Rohre (25, 26, 27, 28) zu Punkten unterhalb des Bodens der Luftkammer (6) führen, die im wesentlichen in einer waagerechten Ebene liegen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß der Raumrohalt eines jeden Behälters (2i, 22, 23, 24 bzw. 67, 68, 69, 70) größer ist als der Rauminhalt der Kappe (2g) und des zugehörigen Rohres (25, 26, 27, 28) zusammen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (67, 68; 69, 70) im wesentlichen denselben Querschnitt haben wie die Luftkammer (6).
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