DE579782C - Vorrichtung zum Messen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Messen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern

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DE579782C
DE579782C DEK106395D DEK0106395D DE579782C DE 579782 C DE579782 C DE 579782C DE K106395 D DEK106395 D DE K106395D DE K0106395 D DEK0106395 D DE K0106395D DE 579782 C DE579782 C DE 579782C
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Germany
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container
air
tube
liquid
fuel
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DEK106395D
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King Seeley Corp
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King Seeley Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/14Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measurement of pressure
    • G01F23/16Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid
    • G01F23/162Indicating, recording, or alarm devices being actuated by mechanical or fluid means, e.g. using gas, mercury, or a diaphragm as transmitting element, or by a column of liquid by a liquid column

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Messen des Flüssigkeitsstandes in Behältern Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter mit einer in der Flüssigkeit angeordneten, mit einer Druckkammer verbundenen Luftkammer und einer Anzahl Fangbehälter, die sich bei Erschütterungen der Flüssigkeit mit Luft oder Flüssigkeit füllen und mit der Luftkammer je durch ein Rohr verbunden sind. Es handelt sich insbesondere um eine neuartige Einrichtung, welche dazu dient, die Luft in der Luftkammer zu ergänzen.
  • Wenn die Verbindungsrohre, welche von den Fangbehältern zu der Luftkammer führen, über den Boden der Fangbehälter hinausragen, dann werden gemäß der Erfindung diese Rohre oberhalb des Bodens der Fangbehälter mit je einer seitlichen Öffnung versehen, durch welche die aufgefangene Flüssigkeit abläuft. Die ablaufende Flüssigkeit saugt dabei Luft in das obere Ende des Verbindungsrohres hinein und reißt diese mit nach abwärts, und wenn die Mischung von Flüssigkeit und Luft das untere Ende des Rohres verläßt, wird die Luft in bekannter Weise in die Luftkammer hineingeleitet.
  • Münden anderseits die Verbindungsrohre im Boden der Fangbehälter, dann werden gemäß der Erfindung die Verbindungsrohre unterhalb des Fangbehälterbodens mit je einer seitlichen Öffnung versehen, und durch diese seitliche Öffnung wird dann Luft beim Ablaufen der aufgefangenen Flüssigkeit hineingesaugt und mit der Flüssigkeit nach abwärts gerissen.
  • Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • Ahb. r ist eine Seitenansicht einer Meßvorrichtung in Verbindung mit einem Benzinbehälter, und Ab. 2 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsarten der Luftergänzungsvorrichtung. Die Vorrichtung der Erfindung dient hauptsächlich dazu, um an einen Benzinbehälter r eines Kraftfahrzeuges angebracht zu werden. Ein an dem Schaltbrett des Kraftfahrzeuges angebrachter Druckmesser 2 ist mittels einer Druckleitung 3 mit einer im Innern der Flüssigkeit, und zwar in der Nähe des Bodens des Behälters t angeordneten Tauchglücke 7 oder Luftkammer verbunden. Die Glocke 7 ist an ihrem unteren Ende durch eine Bodenwand abgeschlossen, welche jedoch mit einer Öffnung versehen ist, durch welche zusätzliche Luft in die Glocke eingeführt werden kann.
  • Zwecks Ergänzung der Luft in der Luftkammer und in der Druckübertragungsleitung 3 ist eine Einrichtung angeordnet, welche diesen Zweck während der bei der Fahrt des Kraftfahrzeuges auftretenden Erschütterungen der Flüssigkeit in dem Behälter i erfüllt. Diese Luftergänzungseinrichtung umfaßt einen oder mehrere Fangbehälter 4, welche in verschiedenen Höhenlagen angeordnet sind und die je durch ein Rohr 5 mit einer unter dem Boden der Luftkammer liegenden Stelle verbunden wird. Gemäß den Abb-. i und 2 erstreckt sich das Rohr 5 luftdicht durch den Boden des Behälters 4 hindurch und liegt mit seinem oberen offenen Ende ein klein wenig unterhalb des oberen offenen Endes des Behälters 4. Das Rohr 5 hat ferner eine seitliche Öffnung 6 in seiner Seitenwand oberhalb und vorzugsweise in der Nähe des Behälterbodens. Der Querschnitt dieser Öffnung 6 ist vorzugsweise kleiner als der Querschnitt des Rohres 5. Das untere Ende 8 des Rohres ist seitlich abgebogen, um quer unterhalb. der Glocke 7 zu liegen. In dem Ausführungsbeispiel sind zwei Luftergänzungseinrichtungen oder Schalen 4 vorgesehen: Es ist jedoch ohne weiteres einleuchtend, daß auch ein oder mehr als zwei Fangbehälter 4 und Rohre 5 angeordnet werden können.
  • Wenn eine derartige Meßvorrichtung an einem sich in Bewegung befindlichen Kraftfahrzeug angeordnet ist, dann wird dadurch, daß der Brennstoff in dem Behälter i auf und nieder schwankt, der Fangbehälter 4 einer der Luftergänzungseinrichtungen mit Brennstoff gefüllt, sobald der Flüssigkeitsspiegel sich so weit nach aufwärts bewegt, daß er höher als der obere Rand des Behälters 4 zu liegen kommt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel sich wieder nach abwärts bewegt, dann versucht natürlich auch der von dem Behälter aufgefangene Brennstoff durch das Rohr 5 entsprechend der Senkung des Flüssigkeitsspiegels im Brennstoffbehälter nach abwärts zu strömen. Der- Brennstoff in dem Teil des Rohres, welches oberhalb der seitlichen Öffnung 6 liegt, fließt nun schneller nach abwärts als der Teil des Brennstoffes, welcher sich in dem Behälter 4 befindet und durch die öf"tnung 6 abfließen muß. Wenn nun der oberhalb der Öffnung 6 in dem Rohr 5 befindliche Brennstoff abgelaufen ist, dann tritt Luft in dieses Rohr ein, und diese Luft wird von dem Teil des Brennstoffes erfaßt und mitgerissen, welcher von dem Behälter 4 durch die Öffnung 6 in das Rohr 5 hineir-und nach abwärts fließt. Diese Luft verläßt das Rohr 5 mit dem Brennstoff durch das untere offene Ende 8, welches unter dem Boden der Luftkammer liegt. Die Luft strömt durch die Öffnung in der Bodenwand der Glocke 7 in die Kammer hinein und damit in den Druckübertragungskanal 3. Bei der abgeänderten Ausführungsform der Luftergänzungsvorrichtung nach Abb. 3 ist der Behälter 4 derart an dem Rohr 5 befestigt, daß das obere offene Ende desselben mit dem Boden des Behälters in einer Ebene liegt. In das obere Ende des Rohres 5 ragt aber ein enges- Rohr 9 hinein, so daß eine enge ringförmige Öffnung für den Durchlaß des Brennstoffes von dem Behälter 4 in das Rohr 5 entsteht. Beim Ablaufen des Brennstoffes -aus dem Behälter 4 mittels der ringförmigen Öffnung tritt Luft in das obere Ende des engen Rohres 9 hinein und wird durch den ablaufenden Brennstoff mit nach abwärts gerissen.
  • Es ist klar, daß während des ersten Teiles des Brennstoffablaufes derjenige Brennstoff, welcher sich in. dem oberen Rohr 9 angesaminelt haben sollte, schneller abläuft als der Brennstoff, welcher sich in dem Behälter 4 befindet.
  • Die Abh. 4 stellt eine weitere Ausführungsform der Luftergänzungseinrichtung dar. Der Boden des Behälters 4 ist mit einer Öffnung i o versehen, während die Seitenwand des Rohres 5 mit der Öffnung 6 versehen ist, welche unterhalb und in der Nähe des Bodens des Behälters 4 liegt.
  • Abb. 5 zeigt eine Ausführungsform, welche sehr ähnlich der Ausführungsform nach Abb.4 ist, jedoch mit der Ausnahme, da.ß der Behälter 4 mittels eines engen Rohres i i mit dem Rohr 5 verbunden ist. Das Rohr i i ist an dem Boden des Behälters 4 befestigt und ragt nach ,abwärts in das obere Ende des Rohres 5 hinein. Das Rohr 5 hat in seiner Seitenwand die Öffnung 6, welche vorzugsweise unterhalb des unteren offenen Endes des Rohres i i liegt.
  • In der Ausführungsform der Luftergänzungseinrichtung nach Abb. 6 ist das Rohr 5 mit einer Einschnürung 12 versehen, welche unterhalb und in der Nähe des Bodens des Behälters liegt. In dieser Einschnürung befindet sich die Öffnung 6.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 7 ' ist die seitliche Öffnung 6 des Rohres 5 unterhalb und in der Nähe des Bodens des Behälters angeordnet und ist mit einem Rohr 13 verbunden, welches nach aufwärts gebogen. ist, so da.ß es seitlich von der Schale 4 zu liegen kommt.
  • Alle Ausführungsarten arbeiten in solcher Weise, daß der Brennstoff, welcher von den Fangbehältern 4 in die Rohre 5 hineinfließt, Luft mit sich nach abwärts reißt, so daß diese Luft zur Ergänzung der Luft in dem Druckübertragungskanal 3 in die Glocke 7 eintreten kann.
  • Gemäß der Abb. 8 erstreckt sich das Rohr 5 durch den Boden des Behälters 4 luftdicht nach aufwärts und endigt mit seinem oberen offenen Ende im wesentlichen in einem Drittel der Höhe des Behälters. Die Anordnung ist so getroffen, daß beim Abfließen von Brennstoff aus der Schale 4 durch das Rohr 5 nach abwärts sich ein Wirbel bildet, dessen Spitze in das obere offene Ende des Rohres 5 hineinragt. Durch diese Wirbelbildung wird Luft mit in das Rohr 5 hineingezogen und nach abwärts mitgerissen.
  • In allen Ausführungsarten der Luftergänzungseinrichtungen kann die seitliche Öffnung 6 in den Rohren 5 rund oder anders geformt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Messen des Flüssigkeitsstandes in einem Behälter mit einer in der Flüssigkeit angeordneten, mit einer Druckkammer verbundenen Luftkammer und einer Anzahl von Fangbehältern, die sich bei Erschütterungen der Flüssigkeit abwechselnd mit Luft oder Flüssigkeit füllen und reit der Luftkammer je durch ein Rohr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die das Innere der Verbindungsrohre in der Nähe des Bodens der Fangbehälter (4) mit dem Raum außerhalb der Rohre verbinden. z. Ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Verbindungsrohre über den Boden der Fanghehälter hinausragen, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Bodens der Fangbehälter (4) in den Verbindungsrohren je eine seitliche Öffnung (6) vorgesehen ist. 3. Ausführungsform einer Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Verbindungsrohre im Boden der Fangbehälter münden, dadurch gekennzeichnet, däß unterhalb das Bodens der Fangbehälter (4) in den Verbindungsrohren je eine seitliche Öffnung (6) vorgesehen ist.
DEK106395D 1927-08-01 1927-10-18 Vorrichtung zum Messen des Fluessigkeitsstandes in Behaeltern Expired DE579782C (de)

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