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Vorrichtung zur Messung der Flüssigkeitsmenge in einem von einem Fahrzeug getragenen Behälters.
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Behälters. An dem oberen Ende jeder Leitung 14 ist eine oben offene Schale 13 befestigt. Die Schale ist vorzugsweise an die Rohre 5 und 11 angelötet und dient dazu, um Brennstoff aufzufangen, der während der Bewegung des Fahrzeuges herumgesehleudert wird. Gemäss Fig. 1 und 2 liegt das obere offene Ende der Leitung 14 ein klein wenig unterhalb des oberen offenen Endes der Schale 13, jedoch kann das Ende auch tiefer liegen.
Die Leitung 14 weist am oberen Teil eine Öffnung 15 in ihrer Seitenwand oberhalb und vorzugs- weise in der Nähe des Bodens der Schale 13 auf. Der Querschnitt dieser Öffnung 15 ist vorzugsweise kleiner als der Querschnitt der Leitung 14. Das untere Ende 16 der Leitung 14 ist senkrecht abgebogen, und liegt quer unterhalb des Bodens der Luftkammer 7 derart, dass das offene Ende, aus welchem Flüssig- keit und Luft austritt, auf die nach aufwärts gerichtete Vertiefung 10 des Bodens 9 hin gerichtet ist.
In dem Ausführungsbeispiel sind zwei Leitungen 14 mit Schalen 13'vorgesehen ; es können jedoch auch nur eine oder mehr als zwei dieser Luftergänzungseinrichtungen angeordnet werden.
Wenn bei dem sich in Bewegung befindlichen Kraftfahrzeug der Brennstoffspiegel in dem Behälter 1 auf-und niedersehwankt oder sonstwie Brennstoff herumspritzt, dann wird die Schale 13 einer der Luft- ergänzungsvorrichtungen mit Brennstoff gefüllt. Wenn der Flüssigkeitsspiegel im Behälter sich nach abwärts bewegt, dann versucht auch der Brennstoff in der Schale sich in der Leitung 14 entsprechend der Senkung des Flüssigkeitspiegels im Brennstoffbehälter nach abwärts zu bewegen. Der Brennstoff in dem Teil der Leitung, welcher oberhalb der Öffnung 15 liegt, fliesst dabei schneller nach abwärts als der Teil des Brennstoffes, welcher sich in der Schale 13 befindet und durch die Öffnung 15 abfliessen muss.
Wenn nun der oberhalb der Öffnung 15 in dem Flüssigkeitskanal befindliche Brennstoffteil abgelaufen ist, dann tritt Luft in diese Leitung ein, und diese Luft wird von dem Teil des Brennstoffes erfasst und mitgerissen, welcher von der Schale 13 durch die Öffnung 15 in der Leitung 14 nach abwärts fliesst.
Diese Luft verlässt die Leitung 14 mit dem Brennstoff durch das untere offene Ende und gelangt durch die Öffnung 10 in das Innere der Luftkammer.
Die Ausführungsform der Luftergänzungseinrichtung nach Fig. 3 weist in der Leitung 33 eine Öffnung 34 auf, welche unterhalb und in der Nähe des Bodens der Schale 35 liegt. Diese Öffnung ist in Verbindung mit einem Rohr 36 welches nach aufwärts gebogen ist, so dass es seitlich von der Schale 35 liegt und mit seinem oberen offenen Ende im wesentlichen in der Ebene des oberen offenen Endes der
Schale 35 liegt.
Nach Fig. 4 ist der Boden der Schale 21 mit einer verhältnismässig kleinen J3ffnung23-und die Wand der Leitung 22 mit einer Öffnung 24 versehen, welche unterhalb und in der Nähe des Bodens der Schale 21 liegt.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 unterscheidet sich von jener nach Fig. 4 dadurch, dass die Schale 25 durch ein enges Rohr 27 mit der Leitung 26 verbunden ist. Das Rohr 27 ist am Boden der Schale 25 befestigt und ragt nach abwärts in das obere Ende der Leitung 26 hinein. In der Wand der Leitung 26 ist eine Öffnung 28 vorgesehen, welche vorzugsweise unterhalb des unteren offenen Endes des Rohres 27 liegt.
Nach Fig. 6 ist die Leitung 29 mit einer Einschnürung 30 versehen, welche unterhalb und in der Nähe des Bodens der Schale 31 liegt. In dieser Einschnürung befindet sich eine Öffnung 32.
Die Ausbildung der unteren Endteile der Leitungen der in den Fig. 3,4, 5 und 6 dargestellten Luftergänzungseinrichtungen ist im wesentlichen dieselbe, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Die abge- änderten Ausführungsarten arbeiten in solcher Weise, dass der Brennstoff, welcher von den Schalen in die Leitungen hineinfliesst, Luft mit sich nach abwärts reisst, die zur Ergänzung der Luft in der Luftkammer eintritt.
In allen Ausführungsarten der Luftergänzungseinrichtung kann die Öffnung in den Leitungen rund oder anders geformt sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Messung der Flüssigkeitsmenge in einem von einem Fahrzeug getragenen Behälter mit Hilfe eines Druckmessers, der mittels einer Druckleitung mit einer innerhalb der Flüssigkeit liegenden Luftkammer verbunden ist, von welcher in den Luftraum des Behälters mindestens eine Leitung führt, die an ihrem oberen Ende eine Schale zur Aufnahme von durch die Bewegung des Fahrzeuges umhergespritzter Flüssigkeit hat, dadurch gekennzeichnet, dass an der in den Luftraum des Behälters führenden Leitung (14 bzw. 22, 26,29 oder 33) eine seitliche Öffnung (15 bzw. 24, 28, 32 oder 34) vorgesehen ist, durch welche beim Ablauf der Flüssigkeit aus der Schale (13 bzw.
21, 25, 31 oder 35) Luft in die Leitung (14, 22,26, 29 oder 33) eingesaugt wird, die mit nach abwärts gerissen und durch das untere Ende der Leitung in die Luftkammer (7) geleitet wird.