DE75769C - Springbrunnen (Heronsbrunnen) - Google Patents

Springbrunnen (Heronsbrunnen)

Info

Publication number
DE75769C
DE75769C DENDAT75769D DE75769DA DE75769C DE 75769 C DE75769 C DE 75769C DE NDAT75769 D DENDAT75769 D DE NDAT75769D DE 75769D A DE75769D A DE 75769DA DE 75769 C DE75769 C DE 75769C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe
fountain
same
bowl
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT75769D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. ELOESSER in Charlottenburg, Hardenbergstrafse 37
Publication of DE75769C publication Critical patent/DE75769C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B17/00Apparatus for spraying or atomising liquids or other fluent materials, not covered by the preceding groups
    • B05B17/08Fountains

Landscapes

  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Dieser Springbrunnen ist hauptsächlich für das Zimmer bestimmt und soll auf einem Tisch, einer Säule oder Console aufgestellt werden. Seine Höhe beträgt nur etwa 1J2 m, sein Gewicht mit ganzer Wasserfüllung 2 bis 3 kg. Die äufsere Form wird bezeichnet durch eine untere und eine obere Schale, welche durch eine Säule verbunden sind. Zur Ausschmückung werden Figuren angebracht, welche sich um die Säule schlingen und die Schalen zu halten scheinen. Der ganze Brunnen steht auf einem Untersatz, der, wie der ganze Apparat, aus Zinkblech hergestellt ist. Die Füllung des Brunnens wird bewirkt, indem man in die obere Schale so viel Flüssigkeit aufgiefst, als sich in den Brunnen hineinzieht, dann den ganzen Brunnen umkehrt und auf die andere Schale etwas Wasser giefst — es genügt bei der Wölbung der Schale eine sehr geringe Menge —, und in wenigen Augenblicken beginnt der Springbrunnen sein Spiel. Dieses währt so lange, bis das Wasser vom oberen geschlossenen Behälter in den unteren übergegangen ist. Um dasselbe zu erneuern, dreht man den Brunnen wieder um. Der Untersatz fängt dann das in der Oberschale noch befindliche Wasser auf, welches man sogleich nach dem Umdrehen wieder oben aufgiefst. Man stellt dann den Brunnen wieder auf den Untersatz. Letzterer hat auch noch den Zweck, die Spitze gegen Beschädigung zu schützen, welche auf der einen Seite in einem Einstrahler, auf der anderen in einer Brause bestehen kann.
Dieser auf beiliegender Zeichnung dargestellte Zimmerspringbrunnen ist wie folgt eingerichtet:
Die Auffangschale α ist mit dem Abflufsrohr b versehen, welches an beiden Enden von Gummiringen mit erhöhtem inneren Rand abgeschlossen ist. Auf dem unteren Gummiring liegt eine Bleikugel v, deren Minimalgewicht aus der Höhe der entgegenwirkenden Wassersäule und der Ringöffnung zu berechnen ist. Dieselbe schliefst den unteren Durchgang wasserdicht ab. Der innere bewegliche Rand sichert das luftdichte Abschliefsen auch bei nicht geschliffenen Ventilkörpern. Das Rohr b hat in seiner ganzen Länge vom oberen bis unteren Gummiring einen breiten Spalt, an den das Rohr c dicht angeschlossen ist. Die aus der Schale α abfliefsende Flüssigkeit gelangt also direct in den geschlossenen Behälter d,- in welchem sie sich am Boden ansammelt, die Luft durch Oeffhung e in das zweite genau wie das obere eingerichtete Ventilrohr drängend. Da letzteres durch eine gleiche Kugel ν nach unten luftdicht abgeschlossen ist, so mufs die Luft durch das Rohr/, welches in gleicher Weise, wie das Rohr c mit dem Rohr b, mit dem Rohr e in Verbindung steht, sich in den Behälter g begeben. Hier drückt sie auf die unten befindliche Flüssigkeit — vorausgesetzt, dafs der Behälter g schon vorher von der Schale h aus gefüllt ist — und zwingt sie, durch das Rohr i und die Spitze k zu entweichen. Da aus der Spitze genau so viel Flüssigkeit herausspringen mufs, als durch das Rohr b abfiiefst, so erhält sich der Wasser-

Claims (1)

  1. spiegel in der Schale α constant, bis der Behälter g sich geleert hat. Durch das Rohr f kann er von unten aus sich nicht wieder füllen, da das Wasser bald das Springrohr i abschliefst und so die Luft nicht entweichen läfst. Das Springrohr i ist während des ganzen Vorganges in Unthätigkeit geblieben, weil der dasselbe umgebende Bleimantel eine Platte mit Gummiauflage fest auf die Eingangsöffnung gedrückt hat. Kehrt man, nachdem das Spiel des Brunnens aufgehört, denselben, um, so rollen die Kugeln auf die entgegengesetzten Ventilsitze und die Röhrenverbindung ist, von oben nach unten gesehen, dieselbe wie beim früheren Vorgang; da jetzt wieder der obere Behälter gefüllt ist, so mufs beim Aufgiefsen auf Schale h derselbe oben beschriebene Vorgang eintreten, d. h. der Brunnen in dieser Lage genau so functioniren. .
    Eine andere Ausführung besteht darin, dafs man die beiden Doppelventile durch je zwei einfache oder die beiden einfachen an den Springröhren durch ein Doppelventil ersetzt. Auch kann man die letzteren fortlassen, wenn man an den Spitzen Hähne anbringt oder die Strahler mit einem Gummiring auswechselbar macht und die jedesmal unten befindliche Rohröffnung durch einen Gummipfropfen abschliefst.
    Patenτ-Anspruch:
    An Heronsbrunnen (Springbrunnen) die Anordnung der beiderseitigen, mit den Fangschalen (a und h) in Verbindung stehenden Rohrstutzen RR in den Sammelschalen (g und d), welche mit Ablaufrohren (c und f) communiciren und die mit den gegenüberliegenden Ventilsitzen fs s) versehen sind, von denen die beiden jeweilig unten liegenden beim Umdrehen des Springbrunnens durch die Ventilkörper ν abgeschlossen werden..
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT75769D Springbrunnen (Heronsbrunnen) Expired - Lifetime DE75769C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE75769C true DE75769C (de)

Family

ID=348705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT75769D Expired - Lifetime DE75769C (de) Springbrunnen (Heronsbrunnen)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE75769C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996004080A1 (en) * 1994-08-02 1996-02-15 Wet Design High definition rain curtain
US6367713B1 (en) 1994-08-02 2002-04-09 Wet Enterprises, Inc. High definition rain curtain

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996004080A1 (en) * 1994-08-02 1996-02-15 Wet Design High definition rain curtain
US6367713B1 (en) 1994-08-02 2002-04-09 Wet Enterprises, Inc. High definition rain curtain

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038037C2 (de)
DE75769C (de) Springbrunnen (Heronsbrunnen)
DE2326877A1 (de) Spuelkasten
DE535291C (de) Einrichtung fuer die Zubereitung eines Kaffee- bzw. Teeaufgusses oder aehnlicher Getraenke
DE1936948A1 (de) Entlueftungsventil fuer unter Druck stehende Wasserleitungssysteme
DE537573C (de) Messeinrichtung fuer Fuellung von Flaschen o. dgl.
DE621089C (de) Viehtraenkbecken, dessen Ventil durch einen an der Druckklappe angeordneten Buegel bewegt wird
DE944824C (de) Gefluegeltraenke
DE2710626C2 (de)
DE645081C (de) Vorrichtung zum Einpudern der Innenflaeche von Feuerwehrschlaeuchen
DE510635C (de) Kippbares, in eine Mauernische einklappbares Viehtraenkbecken
DE929155C (de) Verfahren zum Entgasen von Sahne oder aehnlichen Fluessigkeiten
AT209105B (de) Fütterungsanlage für Bienen
DE119834C (de)
DE4051C (de) Zimmerspringbrunnen
DE394878C (de) Brennstoff-Messvorrichtung an Fahrzeugen o. dgl.
DE58474C (de) Selbsttätiger, mit Wasser betriebener Luftdruckapparat
DE318914C (de) Entleerungsvorrichtung an Milchstandgefaessen
DE656880C (de) Einrichtung an Autoklaven zum Abziehen der einzelnen der im Autoklaven getrennten Phasen einer OElemulsion
AT118363B (de) Verfahren und Vorrichtung zum verlustfreien Einfüllen von flüssigen Gasen in Druckgefäße.
DE399841C (de) Stopfenstange fuer Giesspfannen
DE336385C (de) Trichter mit selbsttaetigem Verschluss
AT119903B (de) Vorrichtung zur Messung der Flüssigkeitsmenge in einem von einem Fahrzeug getragenen Behälter.
DE1573008A1 (de) Schwimmschalter
DE3248747A1 (de) Aufgussvorrichtung fuer saunakabinen