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Reiniger für fahrbare Sauggaserzeuger.
Gegenstand der Erfindung ist ein Reiniger für fahrbare Sauggaserzeuger. der eine gute Reinigung des zum Betriebe von Verbrennungskraftmaschinen nötigen Sauggases durch einfache Mittel ermöglicht.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in lotrechtem Schnitt, teilweise in Seitenansicht dar.
Gemäss der veranschaulichten Ausführungsform ist die ganze Einrichtung zweckmässig an einem Räderpaar angeordnet, so dass sie sowohl mit einer lokomobilartig gebauten Gasmaschine als auch mit einer stabilen oder halbstabilen Kraftmaschine bequem verbunden werden kann.
Die in dem in bekannter Weise ausgebildeten Gaserzeuger 1 entwickelten Gase werden durch das Rohr 2 in den zweckmässig zylindrischen Waseher und Reiniger geführt, der aus drei ineinander konzentrisch angeordneten Zylindern besteht. Der innere Zylinder. 3. dessen Boden ein gelochtes Blech 4 abschliesst, ist bis zu einer bestimmten Höhe mit Koks, Holzkohle, kleinen Eisenringen oder miten tsprechen dem porösem Material gefüllt und dient zum Waschen der eingeführten Gase. Zu diesem Zwecke ist im oberen Teil des Zylinders 5 ein Sprengkopf. 3 angeordnet, durch den das im Zylinder. 3 befindliche Material
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entfernt.
Das zur Berieselung des im inneren Zylinder J befindlichen Füllmaterials nötige Wasser wird vorteilhaft mittels der Kühlwasserpumpe der Kraftmaschine in den Sprengkopf 5 gedrückt oder man bringt das Rohr 6 mit einem entsprechend hoch gelagerten Wasserbehälter 9 in Verbindung, der in der Zeichnung mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Um den ganzen Querschnitt des Zylinders 3 zum Abscheiden der in dem Gas befindlichen Unreinlichkeiten nutzbar zu machen, wird am Boden 4 ein Schirm 10 befestigt, der die aus dem Rohr 2 austretenden Gase in Richtung der Pfeile strömen lässt, so dass das Gas auf den ganzen Querschnitt gleich-
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bildet um diesen Schirm einen Wasserschleier, durch den ein Teil der Unreinlichkeiten schon hier abgesondert wird.
Das gewaschene und gereinigte Gas gelangt aus dem inneren Zylinder 3 in den diesen umgebenden Zylinder 1 ; 1 und strömt in dem zwischen den beiden gebildeten Mantelraum 12 von oben nach unten. In dem unteren Teil des mittleren Zylinders 11 sind Öffnungen. M vorgesehen, durch die das Gas in den durch
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gefüllt, welche die von unten nach oben durchstreichenden Gase vollkommen reinigen. Zum Abführen der abgesonderten Unreinlichkeiten ist ein in den Boden 16 mündendes Abflussrohr 17 vorgesehen, dessen unteres Ende in das Überlaufgefäss 8 ragt.
Auf Grund praktischer Versuche und Messungen sind die Abmessungen der konzentrischen Zylinder 3. 11 und 14 so gewählt, dass der freie Querschnitt zum Durchstreichen des Gases im Mantel- raum. M grosser ist als der des Mantelraumes und der Querschnitt des letzteren wieder grösser ist als der zum Durchstreichen der Gase rüekbleibende freie Querschnitt in dem inneren Zylinder 3. Da also das Gas bei seiner Strömung in Räume allmählich grösseren Querschnittes gelangt, nimmt seine Geschwindigkeit allmählich ab, so dass die Möglichkeit zur Abgabe der Unreinlichkeiten vorhanden ist. Die vollkommene
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