AT205292B - Ölbadluftfilter - Google Patents

Ölbadluftfilter

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AT205292B
AT205292B AT136358A AT136358A AT205292B AT 205292 B AT205292 B AT 205292B AT 136358 A AT136358 A AT 136358A AT 136358 A AT136358 A AT 136358A AT 205292 B AT205292 B AT 205292B
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Austria
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oil
ring
filter
filter according
filter insert
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AT136358A
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English (en)
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Inst Tech Forschung U Entwickl
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  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 ölbadluftfilter 
Die Erfindung betrifft ein   Ulbadiuftfilter,   insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei dem das zu reinigende Medium in einem zentralen Rohr des   Filtergehümes   zu einem ölbad geführt, dort um die   untere   Kante des Zuführungsrohres umgelenkt wird und in   entgegangesetzcer Richtu g   einen auswechselbaren,   ringförmigen Filtereinsatz   durchströmt. 



   Bei den üblichen, bekannten Luftfiltern mit zwecks Austausch oder Auswaschen herausnehmbarer Filterpatrone bestehen die Filterpatronen aus   Filtereinsatzfüllungen,   wie   Stahlwo'lle,   TextiJfasern, Zellstoff u. dgl., die keinen festen Zusammenhalt haben und daher in eigene Blech-   umhüllungen   gepackt werden müssen. Diese sind aus entsprechend gezogenen und dann durch Schweissen verbundenen Blechen gebildet. Die so entstandenen Kästen weisen ausser den Durchbrechungen   für,   den Durchtritt, der Luft noch Sikken. für die Halterung auf und müssen bei grossen Durchbrechungen auch mit Drahtnetzen versehen sein, um ein Herausfallen der Einsatzfüllung zu verhindern. Es liegt auf der Hand, dass so ein Filtereinsatz teuer in der Herstellung ist.

   Gemäss vorliegender Erfindung soll dies alles vermieden werden, indem die   Filtereinsatzfüll'ung   selbst einen oder mehrere kompakte,   formbeständige   Körper bildet, von denen zumindest der untere Teil von einem Winkelring gehalten   ist, so dass   sowohl der obere wie untere Teil nach Herausnahme des Winkelringes ohne Lösen von weiteren   Mestigungse1ementen   leicht auswechselbar ist. 



   In. der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei   Ausführungsformen beispielswei-   se dargestellt. 
 EMI1.1 
   Auf- und Grundri#;   der Aufriss ist teilweise geschnitten. In den Fig. 3 und 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel ebenfalls in einander zugeordneten   Rissen   veranschaulicht. 
 EMI1.2 
 ganze oder zumindest der untere Teil des Filtereinsatzes 1, 2 in einem Winkelring   3,   4 gehaltert und mit diesem einsetzbar bzw. herausnehmbar. 



  Es kann so auch dieser Teil nach Herausnehmen des Winkeilringes aus diesem ohne Lösen weiterer Befestigungselemente ausgebaut werden. 
Der nach Herausnehmen des Winkelringes im   Filtergehäuse verbleibende   obere Teil des Filtereinsatzes wird lediglich durch den Winkelring mitdemunterenTeildesFiltereinsatzesgehalten und kann nach dessen Ausbau ohne Lösen weiterer   Befestigungen   ausgebaut werden. Die Halterung im Winkelring 3,4 ist durch Sicken   5,   6 gegeben. Mit den Sicken (oder zumindestens mit einer Sicke 6) liegt der Winkelring 3, 4 an der   Behälterwand   7 an. Der untere nach einwärts gebogene. Schenkel   'des Winkelringes   ist bei 9 perforiert, um einen Durchtritt, der Luft und des öles zu ermöglichen. Teile 10 des Winkelringes sind nach aussen umgebogen.

   Diese Teile sind von einer U-förmigen Dichtung 11 umgeben und so zwischen der Behälterwand 7 und dem abnehmbaren Unterteil 12, der die Uwanne bildet,   dich-   tend geklemmt. Die genannten Elemente sind auf diese Weise in ihrer   Höhenlage   gehalten. 



   Am einwärts gebogenen Schenkel 8 des Winkelringes ist ein   wannenförmiges #lleitblech 13   
 EMI1.3 
 oben ausgeprägt   ist. Ausserhalb   der Ausprägungen befinden sich   #ffnungen   17 zum Durchtritt des öles. Wie   man   aus der Zeichnung erkennt, sind die Öffnungen 17 in drei Höhenlagen vorgesehen. nämlich einmal unmittelbar neben der Ausprägung   M, dann   in der Mitte   und schliesslich   oben im wannenförmigen   öHeivblech 13.   



   Die Wirkungsweise dieses Filters ist folgen'de : Staubhältige Frischluft wird gemäss Pfeil 20 durch 
 EMI1.4 
    J !förmige #lleitblech 13 geführt.   Der Luftstrom prallt   dabei gegen den #lspiegel 14   und wird dann gegen den Sehenkel 8 durch das genannte Blech   ; ! 3 In (Rjichtuntg   der Pfeile 21 umgelenkt. Die Luft reisst einen Teil des in der Wanne 13 befindlichen öles mit, das die Staubteilchen bindet. Dieses mit Staub gesättigte 01 wird in den Filtereinsatz 1, 2   mitgenommen   und   fliesst   dann in Richtung des Pfeiles 22 in den Unterteil 12 zu-   rück.   Die gereinigte Luft verlässt bei 23 das Filter. 



   Infolge der Löcher 17 des Olleitbleches 13 kann stets reines 01 nach oben steigen, so dass 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 der Flüssigkeitsspiegel   14,   der im Betrieb in der Wanne 13 durch Abströmung sehr abgesenkt ist, immer wieder aufrecht erhalten wird. Im Betrieb befindet sich praktisch in der Wanne 13 nur ein dünner ölfilm. Das Nachströmen des Öles durch die Löcher 17 wird durch einen Unterdruck unterstützt, der sich durch Wirbelbildungen der einströmenden Luft an der Kante 24 der Ausprägung 16 ausbildet. Es findet so ein   ständiger   Kreislauf des Öles statt, wobei sich die Schmutzteilchen am Boden des Unterteiles 12 absetzen. 



   Unterhalb des Olleitbleches 13 ist ein Handgriff 18 angebracht, so dass das   #lleitblech   13, der Winkelring 3, 4 und der Filtereinsatz 1 jederzeit leicht nach unten herausgezogen werden können. Dazu   muss natürlich vorerst   durch öffnen der Kniehebelverschlüsse 19 der Unterteil abgenommen werden. Der Filtereinsatz 1 kann sodann leicht ausgewechselt werden. Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, den Filtereinsatz aus einem Fasergewebe herzustellen, das durch Vulkanisation mit   ölbestandigen   Gummimilch imprägniert ist. Der weniger beanspruchte Filtereinsatz 2 kann im allgemeinen verbleiben. 



  Nach dem Abnehmen der Elemente   12, 13,   3,4 kann aber auch dieser zweite Filtereinsatz 2 ver-   hältnismässig   leicht ausgetauscht werden. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Aus-   fühmmgsbeispiele   nicht beschränkt. Gegebenenfalls kann der Filtereinsatz auch einstückig vorgesehen sein. Es wird noch darauf hingewiesen. dass die verhältnismässig seichte Einprägung im Olleitlblech leicht herzustellen ist. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. ölbadluftfilter, insbesondere für Brennkraftmaschinen, bei dem das zu reinigende Medium in einem zentralen Rohr des Filtergehäuses zu einem   #lbad   geführt, dort um die untere Kante des
Zuführungsrohres umgelenkt wird und in entge- gengesetzter Richtung einen auswechselbaren, ringförmigen Filtereinsatz durchströmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinsatzfülllung selbst einen oder mehrere kompakte   formbeständige   Körper bildet, von denen zumindest der untere Teil von einem Winkelring gehaltert ist, so dass sowohl der obere wie untere Teil nach Herausnahme des Winkel ringes ohne Lösen von weiteren Befestigungselementen leicht auswechselbar ist. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. nach Anspruch l, dadurch gekann-kelringes (3, 4) auch aus diesem ohne Lösen weiterer Befestigungselemente ausbaubar ist. EMI2.2
    4. Filter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere nach einwärts gebogene Schenkel (8) des Winkelringes perforiert ist, um einen Durchtritt der Luft und des öles zu ermöglichen.
    5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am einwärts gebogenen Schenkel (8) des Winkelringes (3, 4) ein wannenförmiges ölleitblech (13) befestigt ist, welches nach unten in den OIspiegel eintaucht und in seinem inneren dem Luftzuführungsrohr (15) gegenüberliegenden Teil nach oben ausgeprägt ist und ausserhalb der Ausprägung (16) #ffnungen (17) zum Durchtritt des öles aufweist.
    6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (17) vorzugsweise in drei Höhenlagen, nämlich unmittelbar neben der Ausprägung (16) in der Mitte und oben im wannenförmiges Olleitblech (13) angeordnet sind. 7. Filter nach Anspruch 6, dadurch gekend- zeichnet, dass unterhalb des ölleitbJ. eches (13) ein Handgriff (18) angebracht Ist, mittels dessen das ölleitMech, der Winkelring und der Filterein- satz nach unten herausziehbar sind.
    8. Filter nach den Ansprüchen l bis 7, da- durch gekennzeichnet, dass der Filtereinsatz (1, 2) aus einem Fasergewebe besteht, das durch Vulkanisation mit ölbeständiger GummimNch imprägniert ist.
AT136358A 1958-02-25 1958-02-25 Ölbadluftfilter AT205292B (de)

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