AT114868B - Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kühlen von Erzeugergasen. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kühlen von Erzeugergasen.

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AT114868B
AT114868B AT114868DA AT114868B AT 114868 B AT114868 B AT 114868B AT 114868D A AT114868D A AT 114868DA AT 114868 B AT114868 B AT 114868B
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gases
cleaning
gas
washing
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Edmond Warnant
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Edmond Warnant
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  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI1.2 
 gespeist werden. 



   Es sind Wasch- und Reinigungsvorrichtungen für Erzeugergase bekannt. bei denen das
Gas durch eine einer Wasserberieselung ausgesetzte Füllmasse hindurchströmt. Bei solchen Vorrichtungen ist es zwecks Verringerns des   Wasserverbrauches bereits vorgeschlagen worden,   das zur Reinigung   der Gase benutzte Wasser durch eine Pumpe altzusaugen und wieder   in die Vorrichtung, u. zw. in ein Kühlabteil einzuführen, wobei es in diesem Abteil während der Rieselung durch eine Füllmasse   hindurch   der Wirkung eines Luftstromes ausgesetzt wird. 



   Diese bekannten Vorrichtungen können jedoch für die Zwecke der Erfindung nicht Verwendung finden, weil ein zu grosser Raum durch die Reinigungskammer grossen Querschnittes beansprucht wird, durch die das Gas mit geringer   Geschwindigkeit strömen muss.   Ferner benötigen die bekannten Vorrichtungen eine   verhältnismässig   grosse Menge Wasser, weil grosse Mengen von Wasser einerseits durch die zur Kühlung dienende Luft. anderseits durch die Berührung mit der Aussenluft verloren geben. 



   Um einen Gaserzeuger z. B. auf   Kraftwagen verwenden zu können, müssen   die
Abmessungen der Reinigungs- und Waschvorrichtung so klein wie möglich sein, und das
Gewicht muss auf ein Mindestmass verringert werden. Ferner darf eine solche Vorrichtung nur einen geringen Wasservorrat benötigen, der keine grossen Verluste erleiden darf. 



   Zu diesem Zweck besitzt die   Reinigungs-und Waschvorricht. ung für Gaserzeuger gemäss   der Erfindung eine Wasch- und Reinigungssäule bzw. einen Schacht mit kleinem Querschnitt, jedoch verhältnismässig grosser Höhe, in welchem die Gase mit dem Rieselwasser unter grosser Geschwindigkeit strömen, wobei diese Säule unten von einer   Trennvorrichtung umgeben ist,   durch die das von den Gasen mitgerissene Wasser wieder abgeschieden wird. Die Trennvorrichtung umgibt lediglich den unteren Teil des Reinigungsschachtes und ist so angeordnet, dass sie dauernd unterhalb des Wasserspiegels im unteren Teil der Vorrichtung liegt, so dass bei der Strömmig des Gases durch das Wasser hindurch das von den Gasen mitgerissene Wasser abgetrennl wird und das Gas in Form von Bläschen aufwärts steigt.

   Die vollständig 
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   Berührung mit der Aussenluft erfolgt.   



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel der vorliegenden Vornchtung-schematisch   im Schnitt dargestellt. 
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 Querschnitt und grosser Höhe, dessen unterer Teil von der   Vorrichtung 5 zum Trennen   des Berieselungswassers von den Gasen umgeben ist. Der Mantel 1 wird oben durch einen Deckel 2 abgeschlossen und bildet eine Kammer, in welche die zu reinigenden Gase durch den Stutzen 3 einströmen. Am oberen Teil des Deckels 2 befindet sich ein Behälter   C mit durch-   

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 aus gespeist wird.

   Der Kanal 7 ist ausserhalb des Mantels 1 mit einer Kühlvorrichtung oder einer   Wärmeaustauschvorrichtung   11 verbunden, die nach Art eines Radiators gebaut ist und durch eine Pumpe 10 gespeist wird ; diese saugt das Wasser oder die Reinigungsflüssigkeit aus dem unteren Raum 14'der Vorrichtung ab, der mit einem   Entleerungspfropfen-M   versehen ist. Der Raum   14'ist   von dem Raum   14,   in welchem die das Wasser von den Gasen abscheidende Vorrichtung 5 angeordnet ist, durch eine Scheidewand 15 getrennt, die einen in eine Auslassöffnung 9 mündenden Kanal 16 bildet. Die   Öffnung   9 liegt in Höhe des oberen Randes der Trennvorrichtung 5.

   Die Reinigungssäule 4 ist unten durch einen durchlochten Boden 8 abgeschlossen und der die   Trennvorrichlung   5 bildende Mantel 17 hat einen über den durchbrochenen Boden 8 überstehenden, abwärts gerichteten Rand   18.   dessen Zweck später angegeben wird. 



   Beim Gebrauch wird der Wasserspiegel in der Höhe der   Auslassöffnung   9 gehalten. so dass der untere Teil der   Reinigungssäule 4 und   die   Trennvorriehtung   5 dauernd in das Wasser eingetaucht bleiben. Die durch den Stutzen   3   von dem Erzeuger in die Vorrichtung gelangenden Gase strömen mit grosser Geschwindigkeit   durch   die Reinigungssäule 4 von 
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   Bei dieser Bauart werden die Abmessungen der   Vorrichtung   und   mithin   ihre Raumbeanspruchung infolge der   Strömung   der Gase mit grosser Geschwindigkeit durch eine Reinigungssäule 4 von geringem Querschnitt beträchtlich verringert und ein Mitreissen von Wasser ist nicht zu   befürchten,   da die Gase in Form von Bläschen durch die Trennvorrichtung 5 aufsteigen. Da weiter das im unteren Teil der Vorrichtung vorhandene Wasser mit der   Aussen-   luft überhaupt nicht in Berührung kommen kann und bei der Durchströmung der Vorrichtung 11 so gekühlt wird, dass jeder Verlust verhindert wird, braucht kein grosser Wasservorrat mitgeführt zu werden. 



   Auf der Zeichnung ist der Gaskreislauf durch Pfeile mit doppelter Spitze, der Kreislauf des Wassers zur Unterscheidung davon durch Pfeile mit einfacher Spitze angedeutet. Es ist dadurch ersichtlich gemacht, dass das vom Gaserzeuger kommende, durch den Stutzen 3 einströmende Gas mit grosser Geschwindigkeit die Metallspäne oder andern Füllstoff enthaltende Reinigungskolonne 4 geringen Querschnittes durchströmt. während das Wasser in feinem Regen aus dem Behälter 6 austritt.

   Der Gasstrom und das mitgerissene Wasser treten durch den   durchlöcherten   Boden 8 und das Wasser sammelt sich dann in der unteren Kammer 14. während das Gas von dem vorstehenden Rand 18 der Kammerwand 5 zurückgehalten wird und mit der noch in   ihm   enthaltenen, restlichen Wassermenge durch die   ebenfalls eine Füll-   masse enthaltende Trennvorrichtung 5 aufsteigt. Dagegen wird der   weitaus grösste   Teil des Wassers, der dem Gas beim Durchströmen der Trennvorrichtung 5 entzogen wurde, auf dem durch die Pfeile bezeichneten Wege 20, 16, 14' abgeführt.

   Die Säule a wirkt als   Trenn-     vorrichtung,   da ja das Gas, wenn es durch diese   Säule   5 aufsteigt, statt der ganzen Wassermenge. mit der es beim Abwärtsstreichen durch den Schacht 4 beladen war, nur mehr einen ganz kleinen Teil derselben mit sich führt. Es findet   nämlich einerseits Trennung   von Gas und Wasser am vorstehenden Rand 18 statt, um den das Wasser   herumfliessl   ; hauptsächlich beruht die Trennung aber darauf, dass durch die   Füllmasse   in der Vorrichtung 5 dem aufsteigenden Gas der grösste Teil seiner Geschwindigkeit genommen wird, so dass beim Verlassen von 5 das Gas nicht mehr imstande ist.

   Tropfen mitzureissen, was   durch   die Quer- 
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Beim Gebrauch bleiben die abgetrennten Verunreinigungen der Gase in dem zur Behandlung der Gase dienenden Wasser in Sehwebe : sie sammeln sich im Raum 14' und 

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 Betriebslagen des Fahrzeuges, zu erneuern. Ist der nötige   Raum auf dem Fahrzeuge   vorlanden, so kann vor der Pumpe 10 ein   Schmutzfänger   bekannter Art eingeschaltet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Wasche. Reinigen und Kühlen von   Erzellgergasen, insbesondere     von   auf Kraftfahrzeugen u. dgl. benutzten Gaserzeugern, dadurch gekennzeichnet, dass eine 
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 Teil der Vorrichtung liegenden Trennvorrichtung (5) für die   zusammen   mit dem Rieselwasser mit grosser Geschwindigkeit durch die Reinigungssäule (4) strömenden Gase nud das Rieselwasser umgeben ist. welche Gase in   Form von Bläschen durch   die Vorrichtung (5) aufwärts steigen. 
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Claims (1)

  1. das in der Reinigungssäule (4) umlaufende und von den Gasen getrennte Wasser im geschlossenen Kreislauf, d. h. ohne mit der Aussenluft in Verbindung zu kommen, in einem EMI3.4 EMI3.5
AT114868D 1926-03-05 1926-08-27 Vorrichtung zum Waschen, Reinigen und Kühlen von Erzeugergasen. AT114868B (de)

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