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GasgeneratoranlagefürKraftfahrzeuge.
Die Erfindung betrifft eine Gasgeneratoranlage für Kraftfahrzeuge und zeichnuet sich dadurch aus.. dass der Generator samt Gasreinigungs- und Kühlungsvorrichtungen auf bestehenden Lastfahrzeugen leicht und derart angebracht werden kann, dass alle Teile der Einrichtung leicht zugänglich sind, leicht gereinigt werden und ungehindert von den übrigen Teilen des Kraftfahrzeuges eine räumlich freie Entfaltung erhalten können.
Bei der neuen Anordnung kommt es darauf an, dass das Saugrohr des auf der einen Seite des Fahrzeugrahmens aufgesetzten Generators in einen in der Höhe des Fahrzeugrahmens angeordneten Gaswasehtopf mündet, dessen Gasraum durch ein mit einem Absperrorga. n ausgerüstetes Steigrohr an den Boden und mittels einer unterhalb des Sperrorgans ausgehenden Abzweigung an den Gasraum eines oberhalb der Kopfhöhe des Wagenführers bzw. oberhalb des Laderaumes an der einen Seite des Fahrzeuges angeordneten nassen Gasreinigers angeschlossen ist. dessen Reingasimmmer durch Vermittlung eines Kühlers mit einem gleichfalls oberhalb der Kopfhöhe des Wagenführers bzw. oberhalb des Lade- raumes angeordneten Troekengasreiniger in Verbindung steht.
Eine zweckmässige Ausführungsform der Einrichtung ist in Fig. 1 in Vorderansicht teilweise geschnitten und in Fig. 2 in teilweisem Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 dargestellt.
Der mit irgendeiner bekannten Füllvorrichtung 4 versehene Generator 1 wird am zweckmässigsten neben den Führersitz auf die eine Längsseite 2 des Fahrzeugrahmens aufgesetzt. Zweckmässig erhält zu ! 1 diesem Behufe der Generatorbehälter eine Stufe J, die auf dem Längsträger 2 des Fahrzeugrahmens
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Fahrzeugrahmens 2, zweckmässig an der entgegengesetzten Seite des Fahrzeuges, angeordnet und besteht vorteilhaft aus einem Deckelteil 8 und einem Bodenteil 9. der teleskopartig auf den ersteren aufgeschoben ist. Das zwischen den Seitenwänden der beiden Teile 8 und 9 befindliche Wasser 10 schliesst das Innere des Behälters 8, 9 gegen die Aussenluft ab.
Yon der Decke dieses Behälters führt ein Steigrohr 12 vorteilhaft lotrecht nach dem nassen Gasreiniger der oberhalb der Kopfhöhe des Wagenführers, zweck- mässig über dem Dache 14 des Führersitzes, über dem Gaswaschgefäss 8. 9, angeordnet ist. Die Rohr-
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Der Nassreiniger 1.) und der Trockenreiniger 2. 3 sind miteinander durch den Kühler 2J verbunden.
Dieser besteht zweckmässig aus einem Rohrkühler. dessen Rohre in die gegeneinander zugekehrten. abnehmbaren Seitenwände 26 bzw. 27 der in seitlicher Richtung etwas nachgiebig angebrachten Reinigungs- behälter 7. 3 bzw. 2. 3 eingesetzt sind, so dass nach Lockern der Befestigungsschrauben der Platten 26 und 27
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der Kühler samt den Platten 26,27 herausgehoben werden kann, wodurch das Innere der ReinigungVorrichtungen zwecks Auswechselns ihrer Füllung zugänglich wird.
Das im Trockenreiniger 23 sich etwa ansammelnde Kondenswasser tropft durch das enge Röhrchen : ! 8 ab. Aus der Reingaskammer des Troekenreinigers 23 führt die Leitung 29 zum Motor.
Der grösste Teil des durch das abgesaugte Gas mitgerissenen Flugstaubes und anderen Verunreinigungen setzt sich bereits im Gaswaschtopf 8, 9 nieder und kann nach Herablassen des einfach aufgehängten äusseren Gefässes 9 samt dem Wasser 10 leicht entfernt werden. Die hier nicht abgelagerten Verunreinigungen lagern sich vorzüglich auf die Wandung des Steigrohres 12 ab und können nach Öffnen des Ventils 16 durch Ablassen des im Reinigungsgefäss 13 befindlichen Wassers 21 leicht abgeschwemmt werden.
Es ist also ersichtlich, dass sieh sämtliche Teile der Generatoranlage an frei zugänglichen Stellen befinden, wo sie nicht durch Konstruktionsteile des Kraftfahrzeuges in ihrer freien Raumentfaltung gehindert sind, wie bei der üblichen Verteilung unter dem Wagenrahmen. Ausserdem ist die Anordnung eine äusserst gedrungene, lässt das leichte und sofortige Anbringen der Generatoranlage an bereits bestehenden Lastautomobilen zu und gestattet endlich, auch die Reinigung mit Leichtigkeit vorzunehmen..
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1.
Gasgeneratoranlage für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass das Saugrohr (7) des auf der einen Seite des Fahrzeugrahmens (2) aufgesetzten Generators (1) in einen in der Höhe des Fahrzeugrahmens (2) angeordneten Gaswaschtopf (8, 9) mündet, dessen Gasraum durch ein mit einem Absperrorgan (16) ausgerüstetes Steigrohr (12) an den Boden. und mittels einer unterhalb des Sperrorgans ausgehenden Abzweigung (17) an den Gasraum eines oberhalb der Kopfhöhe des Wagenführers bzw. oberhalb des Laderaumes, an der einen Seite des Fahrzeuges angeordneten nassen Gasreinigers (1 :
J) angeschlossen ist, dessen Reingaskammer durch Vermittlung eines Kühlers mit einem gleichfalls oberhalb der Kopfhöhe des Wagenftihrers bzw. oberhalb des Laderaumes angeordneten Trockengasreiniger 2. ? in Verbindung steht.