CH237296A

CH237296A - Treibstoffbehälterverschluss für Kraftfahrzeuge.

Info

Publication number: CH237296A
Authority: CH
Inventors: Ag Ringhoffer-Tatra-Werke
Original assignee: Ringhoffer Tatra Werke Ag
Priority date: 1942-11-05
Filing date: 1943-07-19
Publication date: 1945-04-15

Description

Treib stoffbejiällerverschluss für Kraftfahrzeuge.

Die bisher gewöhnlich verwendeten Treibstoffbehälterverschlüsse, die auf den mit einer Drahtgeflechtsiebeinlage versehenen Behälterstutzen aufgeschraubt werden, haben den Nachteil, dass während der Fahrt infolge der Erschütterung des Fahrzeuges das gegen den Verschluss hin bewegte Benzin, namentlich bei vollem Behälter, durch den Verschluss leicht nach aussen gelangt. Ausserdem kommt es nicht selten vor, dass beim Füllen des Be hälters der Versehlusspfropfen auf die : Erde fällt und verschmutzt, so dass Fremdkörper durch das Sieb hindurch in den Behälter gelangen.

Der gemäss der vorliegenden Erfindung ausgebildete Verschluss hat den Vorteil, dass es nicht notwendig ist, ihn beim Einfüllen des Brennstoffes zu entfernen, sondern das Öffnen des Behälters nur durch Ileraus- ziehen des beweglichen Teils des Verschlusses erfolgt. Die Erfindung besteht darin, dass der Behälterstutzen mit einem einwärts ragenden Rohr mit Seitenöffnung versehen ist, in dem ein zweites Rohr satt anliegend versehiebbar ist, das am Aussenende einen Dek kel aufweist und auf der zylindrischen Wand mit versetzt zueinanderliegenden Öffnungen derart versehen ist, dass sich beim Eerausziehen des Rohres 4 eine der Öffnungen mit der Offnung im festen Rohr deckt und die andere ausserhalb des Behälters gelangt.

Hierbei können sowohl im Deckel als auch im Unterteil des herausziehbaren Rohres Luftöffnungen vorgesehen sein. Die Wir kungsweise dieses Verschlusses wird nach folgend an einem Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegentandes dargelegt werden, das auf der beiliegenden Zeichnung veran schaulicht ist, wobei
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt des offenen Behälters und
Fig. 2 den geschlossenen Behälter zeigt.

Wie ersichtlich, ist am Behälter i ein Stutzen 12 angebracht, an dem ein mit seit licher Öffnung 3 versehenes, nach einwärts ragendes Rohr 2 angeordnet ist. In das unten offene Rohr 2 ist satt anliegend ein Rohr 4 eingeschoben, in dessen Wand Öffnungen 5 und 6 derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass beim Rerausziehen des Rohres 4 die Öffnung 6 ausserhalb des Behälters liegt und sich die Öffnung 5 mit der Öffnung 3 im Rohr 2 deckt. Das Rohr 4 ist unten bei 9 offen und am obern Ende mit einem Dek kel 7 versehen, der eine Öffnung 8 für den Einlass von Luft hat. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann nach dem Herausziehen des Rohres 4 in die Öffnung 6 zum Beispiel das Schlauchende 10 einer Benzinpumpe oder ein Trichter usw. eingeführt werden.

Nach dem Einfüllen wird das Rohr 4 wieder einge schoben und der Deckel mittels des Gewindes 11 am Stutzen 12 festgezogen. Während der Fahrt dringt entsprechend dem Benzinverbrauch Luft durch die Öffnung 8 ein, und der Benzinstand im Rohr 4 sinkt schnell ab, bis es sich ganz entleert, wodurch ein Verspritzen des Benzins gegen den Deckel und sein Entweichen aus dem Behälter verhindert wird. Das Rohr 4 kann mit einem Anschlag versehen werden, um den Hub des Rohres 4 zu begrenzen und/oder die Winkelstellung zu sichern, damit sich die Öffnung 3 und 5 decken. Die Öffnung 3 sowie das Ende 9 können mit Sieben versehen werden. Es ist klar, dass bei dem beschriebenen Behälterverschluss die oben angeführten Nachteile der bisherigen Verschlüsse beseitigt werden.

PBTENTANSPRUCEI: Treibstoffbehälterversehluss für Kraft- fahrzeuge, dadurch gekennzeiehnet, dass der Bellälterstutzen mit einem einwärts ragenden Rohr (2) mit Seitenöffnung (3) versehen ist, in dem satt anliegend ein zweites Rohr (A) verschiebbar ist, das am Aussenende einen Deckel aufweist und auf der zylindrischen Wand mit versetzt zueinanderliegenden Öffnungen derart versehen ist, dass sich beim Herausziehen des Rohres (4) eine der Öffnungen mit der Öffnung im festen Rohr deckt und die andere ausserhalb des Behälters gelangt.

UNTERANSPRUCBE:
1. Treibstoffbehälterverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das versehiebbare Rohr (4) mit Öffnungen (8, 9) für den Luftzutritt in den Behälter versehen ist.

2. Treibstoffbehälterverschluss nach Pa tentanspruch und Unte ranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel des verschiebbaren Rohres (4) mit Gewinde zum Anschrauben an den Behälterstutzen versehen ist.

3. Treibstoffbehälterverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüll öffnung (3) im festen Rohr (2) mit einem Sieb versehen ist.

4. Treibstoffbehälterversehluss nach Patentansprueh und den linteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Luftöffnung (9) im verschiebbaren Rohr (4) mit einem Sieb versehen ist.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. licher Öffnung 3 versehenes, nach einwärts ragendes Rohr 2 angeordnet ist. In das unten offene Rohr 2 ist satt anliegend ein Rohr 4 eingeschoben, in dessen Wand Öffnungen 5 und 6 derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass beim Rerausziehen des Rohres 4 die Öffnung 6 ausserhalb des Behälters liegt und sich die Öffnung 5 mit der Öffnung 3 im Rohr 2 deckt. Das Rohr 4 ist unten bei 9 offen und am obern Ende mit einem Dek kel 7 versehen, der eine Öffnung 8 für den Einlass von Luft hat. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, kann nach dem Herausziehen des Rohres 4 in die Öffnung 6 zum Beispiel das Schlauchende 10 einer Benzinpumpe oder ein Trichter usw. eingeführt werden.

Nach dem Einfüllen wird das Rohr 4 wieder einge schoben und der Deckel mittels des Gewindes 11 am Stutzen 12 festgezogen. Während der Fahrt dringt entsprechend dem Benzinverbrauch Luft durch die Öffnung 8 ein, und der Benzinstand im Rohr 4 sinkt schnell ab, bis es sich ganz entleert, wodurch ein Verspritzen des Benzins gegen den Deckel und sein Entweichen aus dem Behälter verhindert wird. Das Rohr 4 kann mit einem Anschlag versehen werden, um den Hub des Rohres 4 zu begrenzen und/oder die Winkelstellung zu sichern, damit sich die Öffnung 3 und 5 decken. Die Öffnung 3 sowie das Ende 9 können mit Sieben versehen werden. Es ist klar, dass bei dem beschriebenen Behälterverschluss die oben angeführten Nachteile der bisherigen Verschlüsse beseitigt werden.

PBTENTANSPRUCEI: Treibstoffbehälterversehluss für Kraft- fahrzeuge, dadurch gekennzeiehnet, dass der Bellälterstutzen mit einem einwärts ragenden Rohr (2) mit Seitenöffnung (3) versehen ist, in dem satt anliegend ein zweites Rohr (A) verschiebbar ist, das am Aussenende einen Deckel aufweist und auf der zylindrischen Wand mit versetzt zueinanderliegenden Öffnungen derart versehen ist, dass sich beim Herausziehen des Rohres (4) eine der Öffnungen mit der Öffnung im festen Rohr deckt und die andere ausserhalb des Behälters gelangt.

UNTERANSPRUCBE: 1. Treibstoffbehälterverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das versehiebbare Rohr (4) mit Öffnungen (8, 9) für den Luftzutritt in den Behälter versehen ist.

2. Treibstoffbehälterverschluss nach Pa tentanspruch und Unte ranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel des verschiebbaren Rohres (4) mit Gewinde zum Anschrauben an den Behälterstutzen versehen ist.

3. Treibstoffbehälterverschluss nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einfüll öffnung (3) im festen Rohr (2) mit einem Sieb versehen ist.

4. Treibstoffbehälterversehluss nach Patentansprueh und den linteransprüehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Luftöffnung (9) im verschiebbaren Rohr (4) mit einem Sieb versehen ist.