DE630882C - Vorrichtung zur gestuften Brennstoffentnahme aus Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zur gestuften Brennstoffentnahme aus Behaeltern

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DE630882C
DE630882C DEP69586D DEP0069586D DE630882C DE 630882 C DE630882 C DE 630882C DE P69586 D DEP69586 D DE P69586D DE P0069586 D DEP0069586 D DE P0069586D DE 630882 C DE630882 C DE 630882C
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containers
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/06Fuel tanks characterised by fuel reserve systems

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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gestuften Brennstoffentnahme aus Behältern, insbesondere an Kraftfahrzeugen, bei der mehrere ineinandergesteckte Rohre mit je in gleicher Höhe liegenden Öffnungen versehen sind, die durch Drehung der Rohre gegeneinander zur Deckung gebracht werden können. Diese Art von Brennstoffentnahmevorrichtungen hat vor den zumeist üblichen, bei denen ein als Mehrwegehahn ausgebildeter Entriahmestutzen mit im Anschlußnippel nebeneinander angeordneten Rohren verschiedener Länge, die sich bei kleinen Abmessungen nur schwer abdichten lassen, versehen ist, den
ig Vorteil, daß auch bei einem geringen Anschlußnippeldurchmesser ein verhältnismäßig großer Abflußquerschnitt zur Verfügung gestellt werden kann, weil man für die ineinandergesteckten Rohre mit einer geringen Wandstärke auskommt. Bekannt ist eine Vorrichtung dieser Art, bei der in dem in den Tankboden eingeschraubten Nippel des Abflußgehäuses zwei ineinandergesteckte Rohre eingesetzt sind, die oben aus dem Tank herausragen und deren inneres mit einem Stellgriff versehen ist. Beide haben in verschiedener Höhe Öffnungen, die beim Drehen des inneren Rohres abwechselnd zur Deckung gebracht werden können, um zunächst bei Benutzung der oberen Öffnungen den Hauptvorrat des Brennstoffes und dann bei Benutzung der unteren Öffnungen den Rest des Brennstoffes zu entnehmen. Bei den üblichen Brennstoffbehältern mit verhältnismäßig großem Fassungsvermögen und entsprechend großer Höhe ist nicht nur der Bedarf an Rohr für eine solche Vorrichtung erheblich, sondern auch der Zusammenbau umständlich und schwierig, weil es nicht einfach ist, beim Einsetzen der Rohre von oben her die Aussparung im Nippel des Tankbodens zu finden. Dringen die Rohre mit ihrem unteren Ende nicht tief genug in den Nippel ein oder weicht ihre Achse auch nur wenig von der des Abflußstutzens ab, so wird diese Verbindungsstelle mindestens bei längerem Gebrauch undicht werden, auch werden beim Drehen Klemmungen auftreten. Die Verstellung dieser Vorrichtung erfordert auch das öffnen der Motorhaube, kann also nicht, wenn man nicht zusätzliche Mittel zur Fernsteuerung anordnet, während der Fahrt vorgenommen werden, sobald nach Verbrauch des Hauptvorrates der Rest entnommen werden soll.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung dieser Bauart zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und guter Dichtungsmöglichkeit als Ganzes von unten her wie die Mehrwegehähne in den Tankstutzen eingeschraubt werden kann, insbesondere auch eine Unterteilung der Entnahme des Brennstoffvorrates in mehr als zwei
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Stufen ermöglicht, und zwar dadurch, daß ein oder mehrere in dem festen Außenrohr drehbare Rohre mit je einem als Drehführu: und Dichtung 'dienenden Flansch von un? her in einen erweiterten zylindrischen R des den Anschlußnippel tragenden Gehä zwischen Dichtungsscheiben eingesetzt si und im Gehäuse durch ein Gewindestück, z. B. durch das Anschlußstück der Abflußleitung ίο oder das Absperrventil, verspannt gehalten werden. Vorteilhaft setzt sich der Nippel unmittelbar als äußeres Rohr fort und sind in die Flanschen der drehbaren Rohre als Handgriffe zu ihrer Drehung durch Schlitze nach außen ragende Stifte eingesetzt, nach deren Entfernen die Rohre ohne weiteres aus dem Gehäuse herausgezogen werden können. In der Zeichnung sind zwei· Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in ' ao Abbs ι und 2 im Schnitt dargestellt.
In den Benzinbehälter 1 ist das mit einem Gewindenippel versehene Gehäuse 2 eingeschraubt und bei 3 abgedichtet. Das mit dem Gehäuse 2 z. B. aus einem Stück bestehende Außenrohr 4, das in den Behälter 1 hineinragt, ermöglicht einen Brennstoffabfluß nur bis zur Höhe 5, die der Höhe des Rohres entspricht. Das Außenrohr 4 hat bei 6 eine Öffnung, z. B. einen schmalen Schlitz. In · dem Rohr 4 ist ein inneres Rohr 7 drehbar angeordnet, welches unten einen Flansch 8 aufweist, der zwischen den Dichtungen 9, 9 mittels des Stiftes 10 gedreht werden kann. Dieses innere Rohr 7 weist in der Hohe der öffnung 6 eine öffnung 12 auf, die durch Drehung des Flansches 8 mit der Öffnung 6 des Außenrohres 4 zur Deckung gebracht werden kann. Das Anschlußstück 14 der Abflußleitung dient hier zugleich dazu, die Dichtungen 9, 9 gegen den Flansch 8 bzw. gegen die innere ringförmige Stirnfläche des Gehäuses 2 zu pressen. Der Stift 10 läßt sich in einem Schlitz 15 des Gehäuses begrenzt schwenken. Ist das Anschlußstück 14 und +5 der Stift 19 entfernt, so kann das innere Rohr 7 mit seinem Flansch 8 aus dem Gehäuse 2 ohne weiteres herausgenommen werden, etwa um die Dichtungen zu erneuern.
Bei der Ausführungsform gemäß der Abb. 2 ist in dem inneren Rohr 7 noch ein weiteres Rohr 17 angebracht, das ebenfalls mit einem Flansch 18 im Gehäuse 2 gelagert ist. Das Außenrohr 4 und das innere Rohr 7 weisen je zwei Öffnungen 6a, 12° und 6b, 126 auf, die bei Drehung des Rohres 7 zur Deckung gebracht werden können. Dadurch kann der Brennstoff nur bis zur Höhe 19 abgezapft ]
werden, da die Öffnungen I2a, I26 noch durch die Wand des Rohres Xy abgeschlossen sind.
Dadurch wird man erneut an die Notwendigit der Brennstoffergänzung erinnert. Will auch die restliche Brennstoffmenge ab- $en, so muß das Rohr 17 mittels des im
schlitz 20 des Gehäuses 2 begrenzt schwenkbaren Stiftes 21 gedreht werden, bis die Öffnung 22 mit den Öffnungen 66, I2b zur Dekkung gebracht ist. Nunmehr kann der Brennstoff bis zur Höhe 23, also gänzlich, abgelassen werden. Man erkennt daraus, daß in gleicher Weise auch noch eine weitere Unterteilung der Brennstoffentnahme, z. B. von S zu 5 1, möglich ist, so daß der Fahrer den Brennstoffverbrauch seines Motors leicht überwachen kann.
Das Absperrglied an der Ablaßleitung kann beliebig an die Brennstoffleitung angeschlossen sein, z. B. im Gehäuse 2 an der Stelle zwischen der Dichtung 9 und dem Rohranschluß, wobei es an die Stelle der Anschlußschraube für das Rohr 14 tritt. Im übrigen kann das Absperrglied als Drehhahn, Schieber o. dgl. ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur gestuften Brennstoffentnahme aus Behältern, bei der mehrere ineinandergesteckte Rohre mit in gleicher Höhe liegenden Öffnungen versehen sind, die durch Drehung der Rohre gegeneinander zur Deckung gebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere in dem festen Außenrohr (4) drehbare Rohre (7, 17) mit je einem als Drehführung und Dichtung dienenden Flansch (8, 18) von unten her 'in einen erweiterten zylindrischen Raum des den Anschlußnippel tragenden Gehäuses (2) zwischen Dichtungsscheiben (9) eingesetzt sind und im Gehäuse durch ein Gewindestück, z. B. durch das Anschlußstück der Abflußleitung (14) oder das Absperrventil, verspannt gehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nippel sich unmittelbar als äußeres Rohr (4) fortsetzt.
  3. 3.- Vorrichtung''nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Flan- \i0 sehen (8, 18) der drehbaren Rohre als Handgriffe durch Schlitze (15, 20) nach außen ragende Stifte (10, 21) eingesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP69586D 1933-09-07 1934-06-19 Vorrichtung zur gestuften Brennstoffentnahme aus Behaeltern Expired DE630882C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542112A1 (fr) * 1983-03-01 1984-09-07 Cameraseni Leano Soupape de prelevement de liquides d'un recipient permettant le reglage en continu du niveau de prelevement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2542112A1 (fr) * 1983-03-01 1984-09-07 Cameraseni Leano Soupape de prelevement de liquides d'un recipient permettant le reglage en continu du niveau de prelevement

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