DE1942763U - Vorrichtung zur selbsttaetigen sicherung des oelstandes im kurbelgehaeuse von verbrennungsmotoren. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen sicherung des oelstandes im kurbelgehaeuse von verbrennungsmotoren.

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DE1942763U
DE1942763U DE1966S0056784 DES0056784U DE1942763U DE 1942763 U DE1942763 U DE 1942763U DE 1966S0056784 DE1966S0056784 DE 1966S0056784 DE S0056784 U DES0056784 U DE S0056784U DE 1942763 U DE1942763 U DE 1942763U
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Germany
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oil
crankcase
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combustion engines
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DE1966S0056784
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Eitel Suffenplan
Heinrich Schulz
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Description

Vorrichtung zur selbsttätigen Sicherung des Ölstandes im Kurbelgehäuse von Verbrennungsmotoren
Die Betriebssicherheit der Verbrennungsmotoren von Kraftfahrzeugen hängt im hohen Maße von der Einhaltung des Ölstandes im Kurbelgehäuse ab, das zur überwachung des Ölstandes mit einem Meßstab versehen ist, der durch eine Öffnung im Kurbelgehäuse eingeführt wird. Häufig wird die Prüfung des Ölstandes vergessen, so daß die Ölmenge im Kurbelgehäuse unter das zulässige Mindestmaß absinken und eine Beschädigung des Motors hervorrufen kann. Die bei vielen Motoren vorgesehenen Öldruckmesser geben auch keine ausreichende Sicherheit, da sie manchmal versagen oder den Öldruck ungenau anzeigen»
Durch die Neuerung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die eine selbsttätige Aufrechterhaltung des Ölstandes im Kurbelgehäuse ermöglicht. Diese Vorrichtung weist einen
oberhalb des Motors angeordneten Ölbehälter auf, der durch eine Leitung mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist» Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art haben eine verwickelte Ausgestaltung und eignen sich nicht zur nachträglichen Anbringung in Kraftfahrzeugen»
Gemäß der Neuerung ist in der Vorrichtung zur selbsttätigen Sicherung des ölstandes in dem Kurbelgehäuse von Verbrennungsmotoren die den Ölbehälter mit dera Kurbelgehäuse verbindende Leitung wenigstens auf einem Teil ihrer Länge mit einer Druckausgleichsleitung zusammengefaßt, die vom
oberen Teil des Ölbehälters ausgeht und bis zu dem gewünschten Ölstand in das Kurbelgehäuse eingelassen ist» Die Ölleitung ist vorzugsweise innerhalb dieser Druckausgleichsleitung angeordnet und gemeinsam mit dieser dicht in das
Kurbelgehäuse eingeführt= Das Kurbelgehäuse braucht daher für beide Leitungen nur mit einer einzigen abzudichtenden Einführungsstelle versehen zu werden, für die zweckmäßig
das für den Meßstab übliche Loch verwendet wird» Die beiden Leitungen können auf dem größten Teil ihrer Länge zusammengefaßt werden, so daß sich eine besonders einfache
und raumsparende Anordnung ergibt, die ohne weiteres nachträglich in Kraftfahrzeuge eingebaut werden kann»
Zweckmäßig ist die Ölleitung über ein Absperrorgan an den Ölbehälter angeschlossen, damit z. B. bei längeren Betriebsunterbrechungen die Ölleitung abgesperrt und dadurch ein unzulässiges Ansteigen des Ölstandes im Kurbelgehäuse vermieden werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung ist in der Zeichnung im Schnitt veranschaulicht«
Der Ölbehälter 1 besteht aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Gefä3, vorzugsweise aus öToeständigem Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, Polyurethan od* dgl«, und hat an seiner Oberseite eine Einfüllöffnung 2, die durch eine Kappe 3 mittels Gewinde oder Bajonettverschluß dicht abgeschlossen ist» An der tiefsten Stelle des beispielsweise zylindrischen Ölbehälters 1 ist ein Rohrstutzen 4 eingelassen, der gegen die Behälterwandung abgedichtet und mit einem Absperrhahn 5 vereinigt ist. An diesen ist ein biegsamer Schlauch 6 angeschlossen, der mit einem Rohr 7 verbunden ist, das in den Ölraurn des Kurbelgehäuses Ö oder dessen Ölwanne eingelassen ist. Das Rohr 7 ist auf seinem unteren, vertikal verlaufenden Teil von einem Druckausgleichsrohr 9 umschlossen, das durch das Keßstabloch 10 des Kurbelgehäuses S geführt und gegen dieses abgedichtet ist. Das Druckausgleichsrohr 9 ist mittels
eines biegsamen Schlauches 11 mit einem Rohrstutzen 12 verbunden, der neben dem. Rohrstutzen 4 der Ölleitung in den Boden des Ölbehälters 1 eingelassen und an ein in diesen ragendes Standrohr 13 angeschlossen ist ο Das Standrohr 13 ist bis dicht unter die obere Abschlußwand des Ölbehälters 1 geführt ο Die das Ölrohr 7 umschließende Druckausgleichsleitung 9 ist bis zu dem zulässigen Ölspiegel 14 in das Kurbelgehäuse Ö eingelassen.
Beim Betrieb des Motors erwärmt sich die über dem Ölspiegel 14 in dem Kurbelgehäuse 6 befindliche Luft und drückt den Ölspiegel 14 nach unten, wodurch das untere Ende des Druckausgleichsrohres 9 freigelegt wird und der Luft den Durchtritt über das Rohr 11 und den Rohrstutzen 12 zum Standrohr 13 ermöglicht» Infolge des Zutritts von Luft aus dem Kurbelgehäuse S in den oberen Teil des Ölbehälters 1 kann etwas Öl durch den Rohrstutzen 4 und die Ölleitung 6, 7 in das Kurbelgehäuse ö gelangen» Sobald der Ölspiegel das untere Ende des Druckausgleichsrohres 9 erreicht, hört der Zufluß des Öles auf» In gleicher Weise wird beim Absinken des Ölspiegels 14 selbsttätig Öl aus dem Ölbehälter 1 durch die Ölleitung 4, 6, 7 nachgesaugt *
Der Ölbehälter 1 kann entweder im Motorraum oder auch in der Nähe des Führersitzes angebracht sein, was sich bei-
spielsweise bei Lastkraftwagen empfiehlt, die einen größeren Ölverbrauch haben als Personenkraftwagen« Solange der Behälter 1 mit Öl gefüllt ist, erhält das Kurbelgehäuse S des Verbrennungsmotors eine ausreichende Ölmenge, und der Ölspiegel 14 bleibt selbsttätig auf der gewünschten Höhe, die durch das untere Ende des Druckausgleichsrohres 9 bestimmt ist= Es braucht also zur Betriebssicherheit nur darauf geachtet zu werden, daß der Ölbehälter 1 genügend Öl enthält, und ein jedesmaliges überprüfen des Ölstandes im Kurbelgehäuse mittels eines I-Ießstabes erübrigt sich, so daß der übliche Ϊ-Ießstab entfallen kann.

Claims (3)

  1. η r „, η η
    Schutzansprüche
    Ι» Vorrichtung zur selbsttätigen Sicherung des ölstandes im Kurbelgehäuse von Verbrennungsmotoren, insbesondere für
    Kraftfahrzeuge, mit einem oberhalb des Motors angeordneten Ölbehälter, der durch eine Leitung mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den
    Ölbehälter (1) mit dem Kurbelgehäuse (Ö) verbindende Leitung (4, 6, 7) wenigstens auf einem Teil ihrer Länge mit einer Druckausgleichsleitung (9) zusammengefaßt ist, die vom oberen Teil des Ölbehälters (1) ausgeht und bis zu dem gewünschten Ölstand (14) in das Kurbelgehäuse (6") eingelassen ist ο
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölleitung (7) innerhalb der Druckausgleichsleitung (9) angeordnet und gemeinsam mit dieser durch eine Öffnung (10) des Kurbelgehäuses (ö) dicht eingeführt ist«
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölleitung (6) über ein Absperrorgan (5) an den ÖlbehäÜE (1) angeschlossen ist.
DE1966S0056784 1966-04-28 1966-04-28 Vorrichtung zur selbsttaetigen sicherung des oelstandes im kurbelgehaeuse von verbrennungsmotoren. Expired DE1942763U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940235A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-09 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Einrichtung zum selbsttaetigen ergaenzen des schmieroels in der kurbelwanne einer brennkraftmaschine
DE102021210221A1 (de) 2021-09-15 2023-03-16 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Kompressorölaufnahmevorrichtung und Kompressorsystem mit einer solchen Kompressorölaufnahmevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2940235A1 (de) * 1979-10-04 1981-04-09 Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München Einrichtung zum selbsttaetigen ergaenzen des schmieroels in der kurbelwanne einer brennkraftmaschine
DE102021210221A1 (de) 2021-09-15 2023-03-16 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Kompressorölaufnahmevorrichtung und Kompressorsystem mit einer solchen Kompressorölaufnahmevorrichtung

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