DE269114C - - Google Patents

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DE269114C
DE269114C DENDAT269114D DE269114DC DE269114C DE 269114 C DE269114 C DE 269114C DE NDAT269114 D DENDAT269114 D DE NDAT269114D DE 269114D C DE269114D C DE 269114DC DE 269114 C DE269114 C DE 269114C
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gasoline
cylinder
sieve
container
funnel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/085Funnel filters; Holders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 269114-KLASSE \2d. GRUPPE
Dr. HUBERT LANGES in SCHWAB. GMÜND.
beim Einfüllen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1913 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Neuerung an Kraftfahrzeugen, daß nur ganz reines Benzin o. dgl. in den Behälter gelangen kann, also auch in die Benzinleitung. Hierdurch sind Verstopfungen der Benzinleitung und Vergaserpannen durch Wassertropfen usw. j ganz ausgeschlossen. Gleichzeitig enthält dieselbe einen ausziehbaren Trichter zum bequemen Einfüllen aus Kannen und eine Sicherung gegen Explosionsgefahr. Bisher war es üblich, einen mit "Sieb oder Dekantiervorrichtung versehenen Trichter mitzuführen; dieses ist jedoch unbequem und ist derselbe leicht einer Beschmutzung durch Staub oder ihn umgebende Gegenstände ausgesetzt, welcher Schmutz dann trotzdem in den Behälter gelangt und Anlaß zu obigen Pannen gab. Auch war die kleine Siebfläche häufig verstopft und ließ das Benzin nur langsam durch.
Nach vorliegender Erfindung 'wird in der Eingußöffnung des Benzinbehälters ein bis auf den Boden reichender Zylinder angebracht, welcher aus mehreren Teilen besteht bzw. solche umschließt. Die untere Hälfte des Zylinders ist geschlossen, die Wandung der oberen Hälfte besteht aus einem feinen Haarsieb. I Man sieht in dem Zylinder zunächst einen ! ausziehbaren Trichter, welcher ausgezogen j festgestellt wird, um das Einfüllen von Benzin zu erleichtern. Durch diesen gelangt das Benzin in einen unten geschlossenen, kleineren Hohlzylinder, dessen Wandungen siebartig durchbrochen sind, wodurch Sicherung gegen Explosionsgefahr gegeben ist. Das Benzin gelangt durch die Löcher dieses Siebes in einen etwas weiteren Hohlzylinder von gleicher Länge, welcher zum Abfließen des Benzins nach unten offen ist, und so in die untere Hälfte des zuerst genannten Zylinders, welcher Fang- und Sammelvorrichtung für fremde Bestandteile hat und nach oben durch ein feineres Sieb von seiner oberen Hälfte abgeschlossen ist. Durch dieses nun dringt das Benzin mit bedeutender Verlangsamung und von den meisten Beimengungen befreit in die obere Hälfte des äußeren Zylinders und durch dessen feines Haarsieb, welches etwa noch vorhandene fremde Bestandteile nicht durchläßt, vollständig rein in den Behälter und in die Benzinleitung. Die senkrechte Lage des Haarsiebes verhindert eine Verstopfung der feinen Löcher, ebenso das beim Fahren hin und her wogende Benzin.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung erläutert.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung im Längsschnitt ;
Fig. 2 zeigt dieselbe im Querschnitt.
Im Behälter α ist in der Einfüllöffnung b der Zylinder c c1 angebracht, wo c1 das Haarsieb enthält. Der herausziehbare Trichter d liegt im Sicherheitszylinder e, welch letzterer bis etwa zur Mitte reicht und unten geschlossen ist; e steckt wieder in Zylinder f; c1 wird durch Sieb h mit dem Ende von f verbunden.
Unten in c befindet sich die Fangvorrichtung g. j Gießt man nun z. B. Benzin in den Trich- j ter d, so fließt dieses durch die Löcher von e in den Zylinder f, von hier abwärts in Zylin- j der c, wo es auf die Fangvorrichtung g auffällt. Die fremden Beimischungen werden sich jetzt durch ihre eigene Schwere schon größtenteils absondern und auf den Boden
to von c sinken, von wo sie infolge der Fangvorrichtungen nicht mehr emporgerissen wer- | den können. Das Benzin steigt nun langsam j auf und tritt durch das Sieb h in Zylinder c1, von hier durch das Haarsieb in den Behäl-
ter a.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    In den Vorratsbehälter eingebaute Vorrichtung zum Reinigen von Benzin 0. dgl. beim Einfüllen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren ineinanderliegenden Siebzylindern (e c1), zwischen diese (e c1) geschalteten, unten offenen Zylindern (f) mit undurchbrochener Wandung und an letztere (f) angeschlossenen wagerechten, von unten nach oben vom Benzin o. dgl. durchflossenen Sieben (h) besteht und in dem inneren Siebzylinder (e) einen herausziehbaren Trichter (b d) und darunter einen Schmutzfang (g) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006739B (de) * 1954-03-11 1957-04-18 Purolator Products Inc Filtereinrichtung am Einfuellstutzen eines Kraftstoffbehaelters, insbesondere von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006739B (de) * 1954-03-11 1957-04-18 Purolator Products Inc Filtereinrichtung am Einfuellstutzen eines Kraftstoffbehaelters, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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