DE695574C - Filtertasche fuer Reiniger bei Holzkohlesauggas-Motorenanlagen - Google Patents

Filtertasche fuer Reiniger bei Holzkohlesauggas-Motorenanlagen

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DE695574C
DE695574C DE1936B0178153 DEB0178153D DE695574C DE 695574 C DE695574 C DE 695574C DE 1936B0178153 DE1936B0178153 DE 1936B0178153 DE B0178153 D DEB0178153 D DE B0178153D DE 695574 C DE695574 C DE 695574C
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Germany
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filter
filter bag
pocket
bag according
spacers
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DE1936B0178153
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English (en)
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ERNA HAUCKE GEB KOEPPEN
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ERNA HAUCKE GEB KOEPPEN
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/02Dust removal
    • C10K1/024Dust removal by filtration

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Filtertasche für Reiniger bei Holzkohlesauggas-Motorenanlagen Die Erfindun- betrifft eine Filtertasche für Reiniger bei Holzkohlesauggas-Motorenanlagen, wobei das Innere der Tasche mit der Saugseite des Motors verbunden ist, und bezweckt die selbständige Entfernung des auf den Taschenwänden niedergeschlagenen Staubes unter möglichster Schonung der Filtertücher sowie die Vereinfachung und Verbilligimg Üer Bauart. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die au#, Metallgewebe mit aufgebrachtem Filtertuch bestehenden Filtertas,chenwände isich unter der Wirkung des Saug ,hubes zueinander bewegen und zwisehen sich elastische Abstandshalter aufweisen. Gemäß der bevchrzugten Ausbildungsform der Erfindung bestehen die Abstandshalter aus gefalteten Drahtnetzstreifen und/ oder aus Federn, insbesondere zur Filterfläch#e- senkrechten Schraubenfedern, welche gegebenenfalls :sich mit ihren inneren Enden auf stgrre Halter aufstützen. Eine besonders wirksame Reinigung und auch Abschüttelung des NiederschJags wird erreicht, wenn erfin-Z> ,dungsgemäß das Filtertuch aus einem feinmaschigen, äußeren Gewebe, z. B. Satin, und .einem #darunter befindlichen-grobmaschigeren Schutzgewebe, z. B. Flanell, »besteht. Eine einfache und billige Ausbildung der Filtertasche weist erfindungsgemäß einen zweiteiligen Rahmen von U-fÜrmigeni Querschnitt auf, in welchen nach Abnahme des einen Rahmenteils das Drahtnetz. nebst Abstandshalterii eingeschoben wird.
  • Es sind bereits Filtertaschen für Gasreiniger bekannt, bei denen. die Filtertaschenwandungen aus Metallgewebe bestehen. bzw.- aus durchlochteim Metallblech mit aufgelegtem Filtertuch. Bei diesen bekannten Filtern sind aber die Filtertaschenwände starr und bedürfen daher nach Begeitigung der niedergeschlagenen Staubischicht einer öfter-en Außerbetriebnahme und Reinigung bzw. Erneuerung der besonders aufgebrachten Filterschicht, beispielsweise aus Hcrlzkohlestaub.
  • Derngegenüber kann die Filtertasche' gemäß der Erfindungeine praktischunbegrenzte Zeit in Betrieb genommen werden, ahne daß ihre Wirksamkeit nachläßt. In der Zeichming sind beispielsweise einige Filtertaschen gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Reiniger im Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist eine Aufsicht auf das linke Ende des Reimigers de# Abb. i.
  • Abb. 3 isteine Aufsicht auf das rechte Ende des Reinigeils der Abb. i.
  • Abb. 4 zeigt einen Schnitt nach Abb. VIII-VIII der Abb. 3- Abb. 5 zeigt in axialem Längsschnitt einen Teil des Reinigers.
  • Abb. 6 ist ein entsprechender Querschnitt. Abb. 7 bis 9 sind Querschnitte gemäß dien Linien A-A der Abb. 6 und zeigen verschledene Ausführungsformen.
  • Abb. io zeigt- einen Aufriß einer anderen Ausführungsform einer Filtertasche.
  • Abb. i i ist eine entsprechendem Seitenan,sicht.
  • Abb. 12 ist ein axialer Schnitt durch den Rahmen ein-er Filtertasche gemäß Abb. 2. Gemäß Abb,*i tritt das vom Motor angesaugte Gas, welches aus dem Gaserzeuger d,r'ch,die Leitung ,35 entweicht, beispielsweise bei 36, in den als Absitzkammer oder Staubkammer dienenden Raum 37 ein, strömt von diesem durch den Rost 38 in die Kammer 39, dringt durch den in dieser Kammer befindliehen Koks und setzt dort den groben Staubgehalt und seinen Wasiserdampf ab.
  • Darauf strönit das Gas durch die Leitung 40 in den Raum 4 1, tritt aus diesem über den Rost 42 in die Kammer 43 und scheidet auf den in dieser Kammer enthaltenen Faserstoffen (Roßhaaren) nu#h elnen gewissen Anteil Staub ab um dann durch das Rohr 44 in die große Reinigungskammer45 zu strömen..
  • Die Vorreinigung kann auch in anderer Weise erfolgen oder, falls an bestimmten Stellen überflüssig, fortgelassen werden.
  • Bei Ankunft in der Kammer 45 entspannt sich das Gas und tritt mit sehr geringem Druck und sehr kleiner Geschwindigkeit durch die aus Gewebe bestehenden Filtertaschen 46. Aus diesem Gewebe -setzen sich die feinsten im Gas enthaltenen Staubteilchen ab. Schließlich tritt das Gas in den mit der Ansaugseite des Motors verbundenen Sammelkanal 47 ein. In diesem Augenblick ist das Gas vollständiggereinigt und von all seinen Staubbestandteilen befreit.
  • Die Filtertaschen46 bestehen aas Rahmen 48 aus nicht oxydierbarem Metall mit zwei feinen Metallgewebewänden 49. Um zu verhindern, daß die beiden Gewebewandungen sich durch die Ansaugung berühren, bringt man zwischen die beiden Wandungen einen gefalteten oder -%v.ellenf6rrni,-, ausgebildeten Drahtnetzstreifen 5o, wie auf Abb. 4v,--ezeigt i.s#.
  • Die Rahmen48 lauf-en oben in einen Hals 5 1, der am Sammelkanal durch eine elastischV Anschlußmuffe 52 befestigt ist. Der von der Filtertasche. abgestoßene Staub fällt auf den schrägen Boden 53, wo sich die Staubschichten über der verschließbaren öffnung 54 anhäufen, aus der sie von Zeit zu Zeit entleert weTden können.
  • Die Filt.ertaschen sind derart angeordnet, daß sie bequem ein- und ausgebaut werden können. Zu diesem Zweck ist eine Tür 5 5 vor-Z, CleSe - hen, welche den t> --anzen Boden des Reinigungsapparats einnimmt und durch zweikreis-Jörmige, untereinander mit Bolzen verbundene --Winkelschienen befiesti-t.wird.. Die Filtertasche selbst kann auseinandergenommenwerden; denn ihr unterer Teil läßt sich mittels zweier Schrauben 57 abnehmen, und das Drahtn#etz -leitet als Ganzes nach unten 'im Rahmen 48, der einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Wie in Abb. 5 und 6 gezeigt, tritt das aus ZD einem Gasgenerator stammende Gas, welches einer vorherigen Reini ' gung und Staubentfernung untexzogen wurden ist, durch eine Leitun- i 12 in eine Kammer i i i. Das Gas, strömt dann durch die Filtertaschen 113, die an einen gemeinsamen Sammelkanal 1 r4 angeschlossen sind, der -mit der Ansaugleitung des Motors in Verhindung steht. Die Filtertaschen 113 tauchein in die Kammer i i i ein und stehen innen mit dem Samm elkanal 114 über Flans che i i 6a und i i 6b In Verbindung, die entweder durch Leitungen i 16 oder unmittelbar durch Bolzen unter Zwischenschaltung einer Gdimmi- oder Karkdichtung -miteinander verbunden sind.
  • Die Filtertaschen 113 haben Wandungen 118, die die Gestalt von Säcken aufweisen, wie in Abb.7, 8 und 9 gezeigt. Diese Säcke werden über Rahmen iig- gezogen, welche Armierungen für die Filtertascben bilden. Zwischen den großen Filterseiten jeder Tasche werden Federn i2o zwischengeschaltet, wie aus Abb. 7 und 8 ersichtlich.
  • Die infolge der Änderungen der Lauf-C Oleschwindigkeit des Mo-to-rs auftretenden Änderunggen der Saugwirkung im Sammeltkanal I 14 und demnach -auch in den Behältern 113 rufen entgegen dem Einfluß der Federn i2o Vibrationsbewegungen der Filterwände hervor, wodurch der Staub. selbsttätig von diesen Wandungen #entfexat wird. Die abgelösten Staubschichten fallen infolge ihrer Schwere auf die untere geneigte Fläche 12 1 der Kammer i i i und können dann durch die Leitung 122 entfernt werden.
  • Abb. 9 zeigt eine abweichende Ausführungsform, bei welcher Gitterwände 124 vorgesehen sind und die Federn 120 zwischen diesen Gittern und den Filterwänden i 18 liegen.
  • Abb. io, ii und 12 zeigen eine Ausführungsforrn, bei der man einen Metallrahmen iig, beispielsweise aus Aluminium, benutzt, dessen eine Seite i i ga abnehmbar ist, wobei die verschiedenen Seiten U-förrnig ausgebildet sind. Diese Filtertasche besitzt eine Innenwandung aus Metallgeweben, eine Zwischenwandung aus Flanell o. dgl. und eine äußere Wandung aus Satingewebe o. dgl. Innerhalb der Filtertasche ist ein zie-hbarmonikaartig gefaltetes Drahmetz 122 und eine Zentralfeder i2o angeordnet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filtextasche für Reiniger bei Hcplzkohlesaug, s-Motorenanlagen, wobei das Innere #d#p-T Tasche mit der Saugs-eite de#. Motors verbunden #st, dadurch gekenn-.' zeichnet, daß die aus Metallgewebe mit aufgebrachtem Filtertuch bestehenden Filtertaschenwände: sich unteT der Wirkung- des Saughuhes zueinander bewe-0-.en und zwIschen,sich elastische Abstandshalter aufweisen.
  2. 2. Filtertasche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter aus g gefaltete -n Drahtnetzstreifen (5o, 122) und/oder aus Federn, insbesondere zur Filterfläche senkrechten Schraubenfedern (i 2o), bestehen, welche gegebenenfalls isich mit ihren inneren Enden auf starre Halter (124) aufstützen. 3. Filtertasche nach Anspruch i und 2, dadurch -ekennzeichnet, daß das Filtertuch aus emern leinmaschigen äußeren Ge- webe, z. B. Satin, und einem darunter befIndlIchen #grob#maschigerien Schutzgaweble, z. B. Flanell, besteht. 4. Filtertasche nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen zweiteiligen Rahmen von U-förmi#gem Quexschnitt, in welchen nach Abnahme des einen Ralimenteils das Drahtn#etz nebst Abstandshalte,rn ein-geschoben -wird.
DE1936B0178153 1936-01-02 1936-07-26 Filtertasche fuer Reiniger bei Holzkohlesauggas-Motorenanlagen Expired DE695574C (de)

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DE (1) DE695574C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2862573A (en) * 1956-05-03 1958-12-02 Scott Alexander Douglas Noel Filter for air circulator
US3209521A (en) * 1958-01-08 1965-10-05 Belge Prat Daniel Sa Soc Apparatus for filtering dust-laden gases

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2862573A (en) * 1956-05-03 1958-12-02 Scott Alexander Douglas Noel Filter for air circulator
US3209521A (en) * 1958-01-08 1965-10-05 Belge Prat Daniel Sa Soc Apparatus for filtering dust-laden gases

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