DE386972C - Schlauchfilter - Google Patents

Schlauchfilter

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DE386972C
DE386972C DEM80534D DEM0080534D DE386972C DE 386972 C DE386972 C DE 386972C DE M80534 D DEM80534 D DE M80534D DE M0080534 D DEM0080534 D DE M0080534D DE 386972 C DE386972 C DE 386972C
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shaped
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Expired
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DEM80534D
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English (en)
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BETH A G MASCHF
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BETH A G MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/0002Casings; Housings; Frame constructions
    • B01D46/0005Mounting of filtering elements within casings, housings or frames

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Schlauchfilter.
  • Die Erfindung bezieht sich auf solche Schlauchfilter, bei denen die Staubluft voll außen nach imiden durch die Schlauchwände strömt, mithin ihren Staub auf der Außenseite der Schläuche ablagert. Bei diesen bleiben, wie bei allen Stoffiltern, trotz des Filtervorganges feine Staubteilchen der Luft beigemischt, die ihr durch die Anordnung, die den Gegenstand der Erfindung bildet, entzogen werden sollen. Gleichzeitig soll die Anordnung das unerwünschte Ansammelu und Festsetzen von Staub verhüten und seine regelmäßige Abführung ermöglichen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel schematisch dar. Die Schnittlinien sind mit den Nummern derjenigen Abbildungen bezeichnet, in denen diese Schnittansichten wiedergegeben sind. Die Räume, die mit grobem, von den Schläuchen zurückgehaltenem Staub gefüllt werden, sind durch grobe Punkte, die mit dem aus der gereinigten Luft aus dem Innern der Schläuche gefüllten Räume durch feine Punkte gekennzeichnet.
  • Die in einer Kammer a (Abb. I) hängenden Schläuche c sind reihenweise, ähnlich wie Schornsteine, mit ihren unteren, offenen Enden auf die sattelförmigen, mit entsprechenden Öffnungen versehenen Dächer d (Abb. 4) von Kanälen e (Abb. 3) gesetzt, die im Unterbau f der Kammer a angeordnet sind, und die, ebenso wie dieser Unterhau selbst, mit keilförmig gestalteten Böden versehen sind. Die Kanäle e münden an einem Ende in einen gemeinsamen Raum. Die in die Kammer a an einer beliebigen Stelle, z. B. durch die Öffnung b, eintretende Staubluft strömt aus dem die Schläuche c umgebenden Kammerraum durch die Schlauchwände in die unteren Kanäle e und von dort aus durch die Öffnung h weiter. Der grobe, von den Staubwänden zurückgehaltene Staub gelangt in den die Kanäle e umschlieblenden Hohlraum des Unterbaues j und wird aus der tiefsten Stelle des keilförmigen Bodens bei i durch eine nur in Abb. I und 2 angedeutete Schnecke l o. dgl. abgezogen. Die aus dem Innern der Schläuche c in die Kanäle e abströmende gereinigte Luft läßt infolge der Querschnitterweiterung und der Bewegungsumkehr in dem Raum g etwa noch mitgerissenen feinsten Staub fallen, der dann ebenfalls durch eine Schnecke nz O. dgl. aus der tiefsten Stelle k des keilförmigen Bodens entfernt wird.
  • Damit das Abziehen aus den beiden Keilwinkein i und k ohne Verbindung der Räume durch getrennte Vorrichtung en erfolgen kami. sind diese Keilspitzen (Abb. I und 2) getrennt nebeneinandergelegt so daß sich die Keilböden durchdringen. Das Abströmen der gereinigten Luft findet aus dem Raums, durch eine Öffnung h statt.
  • Die Abklopfung der Schläuche kann in der bisher üblichen Weise durch Erschütterung unter Umkehr der Windrichtung geschehen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Schlauchfilter, in deren in einer Kammer (a) reihenweise angeordnete Schläuche die Staubluft von außen cintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche (c) mit ihren unteren, ofrenen Enden in die sattelförmigen Dächer (d) von Kanälen (c) münden, die mit keilförmig gesenkten Böden (k) in den ebenfalls mit einem keilförmigen Boden (i) versehenen Unterbau v ;) der Kammer (a) eingebaut sind, und die sich an einem Ende zu einem gemeinsamen, erweiterten Raum (g) vereinigen, an dessen oberen Teil ein Auslaß (h) für die gereinigte Luft sich anschließt.
  2. 2. Ausführungsform des Schlauchfilters nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (e) und der Unterbau (f) sich gegenseitig durchdringen, so daß ihre Unteren Spitzen (i, k) getrennt neheneinanderliegen.
DEM80534D Schlauchfilter Expired DE386972C (de)

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