DE918606C - Staubfilteranlage - Google Patents
StaubfilteranlageInfo
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- DE918606C DE918606C DEL14292A DEL0014292A DE918606C DE 918606 C DE918606 C DE 918606C DE L14292 A DEL14292 A DE L14292A DE L0014292 A DEL0014292 A DE L0014292A DE 918606 C DE918606 C DE 918606C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/48—Removing dust other than cleaning filters, e.g. by using collecting trays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/70—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/74—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D46/76—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
- Staubfilteranlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Staubfilteranlage mit einer oder mehrerenFílterkammern, die während der Abreinigung periodisch angehoben und fallen gelassen werden, deren Filterflächen während der Abreinigung im Gegenstrom von Spülluft durchflossen werden und deren trichterförmige untere Staubsammelräume unter Abdichtung durch einen Balg od. dgl. an eine Staubförderleitung angeschlossen sind.
- Bei bekannten Filteranlagen wurde bisher so gearbeitet, daß die feststehenden Filterkammern oder auch die anhebbaren und fallen zu lassenden Filterkammern während der Abreinigungszeit, in der ihre Filterflächen im Gegenstrom von Spülluft durchflossen werden, gegen den Staubluftstrom durch eine Klappe abgeschlossen und gegen den Spülluftstrom durch eine zweite Klappe geöffnet werden mußten. Dies erforderte eine Umsteuerung beider Klappen zu Beginn und am Ende der Abreinigungszeit. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, bei den eingangs erwähnten Staubfilteranlagen, bei denen die einzelnen Kammern während der Abreinigung zur Lösung des an den Filterflächen haftenden Staubes periodisch angehoben und fallen gelassen werden, die Schaltklappen zur Absperrung und Oeffnung der Filterkammern gegen den Spülluftstrom und die damit erforderhchen Steuerorgane für die Umschaltung zu vermeiden.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stutzen der trichterförmigen Staubsammel- räume in der Ruhelage der Kammern mit einer elastischen Unterkante gegen einen innerhalb des Balges feststehenden starren Kegel, eine gesvölbte Fläche od. dgl. liegen, dessen bzw. deren Scheitel mittig in den Stutzen hineinragt. Die elastische Unterkante des Stutzens des Staubsammelraumes jeder Kammer dichtet also die Kammer gegen den Förderluftstrom bzw. Spülluftstrom ab, wenn die Kammer auf Entstaubung geschaltet ist, d. h. sich in der Ruhelage befindet, während die Abdichtung aufgehoben wird, sobald die Kammer auf Abreinigung geschaltet ist, da sie dann periodisch angehoben und fallen gelassen wird, womit sich auch die elastische Dichtungskante von dem Kegel od. dgl. entsprechend periodisch abhebt, so daß heim Abheben Spülluft im Gegenstrom durch die Kammer in die Staubförderleitung strömt, die den Staub aus der Kammer mitnimmt. Da die Kammer während der Abreinigung periodisch angehoben und fallen gelassen wird, wird auch die I)ichtung zwischen der elastischen Unterkante und dem Kegel entsprechend periodisch aufgehoben und geschlossen, so daß während dieser Abreinigungszeit die Spülluft stoßweise durch die Kammer bzw. Filterflächen strömt. Es ist eine bekannte Erscheinung, daß diese stoßweise erfolgende Spülung die Abreinigung der Filterflächen begünstigt. Somit wird durch die Erfindung erreicht, daß die Schaltklappen zur Steuerung der Spülluft und Steuerorgane für diese Schaltklappen in Wegfall kommen.
- In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Unterteil einer Filterkammer entsprechend der erfindung schematisch in senkrechtem Schnitt dargestellt.
- Die Filterkammer 1, von denen mehrere zusammengesetzt eine Staubfilteranlage bilden, enthält in üblicher Weise eingespannte Filterflächen tmd ist am Unterende mit einem trichterförmigen Staubsammelraum 2 versehen. Diese Filterkammern I werden, wie bereits früher vorgeschlagen, hängend angeordnet und können durch eine beliebige Vorrichtung während der Abreinigungszeit der Filterkammern periodisch angehen und fallen gelassen werden, wobei sich die Filterkammer mit Flanschen 3 auf Widerlager 4 abstützt. Die Staubluft wird beispielsweise an beliebiger Stelle, z. B. durch eine Durchbrechung des Trichters 2, von unten nach oben durch die Filterkammer geleitet, während die gereinigte Luft durch eine oberhalb der Filterkammern angeordnete Leitung abströmen kann. Dieser Leitung oder auch der Außenluft wird die Spülluft entnommen, die während der Abreinigung nach Abschaltung der Staubluftzufuhr im Gegenstrom durch die Filterflächen der Kammern von oben nach unten strömt.
- Jede Filterkammer I ist an eine gemeinsame Staubförderleitung 5 angeschlossen, durch die der in den Staubsammeiräumen 2 sich ansammelnde Staub mittels eines Spüllüfters abgesaugt und beispielsweise einem Zyklon zugeführt wird, der entweder ins Freie bläst oder wieder in die einzelnen Filterkammern oder die Staubluttleitung mündet. Da die Kammern während der Abreinigung angehoben und fallen gelassen werden, erfolgt die Verbindung zwischen den Staubsammelräumen 2 mit der Staubförderleitung 5 durch einen Faltenbalg 6 oder eine Manschette aus Gummi mit entsprechender Deh nungsmöglichkeit.
- Entsprechend der Erfindung ist nun der untere Stutzen 2a jedes Staubsammelraumes 2 mit einer elastischen Unterkante versehen, und zwar wird diese im Ausführungsbeispiel durch eine Manschette 7 aus Gummi oder einem anderen elastischen Material gebildet, die mit dem Oberteil über den Stutzen gezogen ist. Die Unterkante der Manschette 7 liegt gegen den Mantel eines Blechkegels 8, der auch durch eine andere gewölbte Fläche ersetzt werden kann. Dieser Kegel 8 ist feststehend mit der festliegenden Staubförderleitung 5 verbunden und ruht z. B. mit einer Konsole 9 auf einer Querleiste IO. Vorteilhaft ist es, den Kegel 8 in der Höhe verstellbar zu machen, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß der Kegel mit einer Muffe zu über einen Gewindebolzen 8b faßt, auf dem eine Mutter 8C sitzt, die die Muffe 8a in der Höhe verstellen kann. Der Kegel 8 oder die gewölbte Fläche ragen mit der Spitze mittig in den von der Man -schette 7 bzw. von dem Stutzen 2 umgebenen Raum hinein.
- Durch die vorerwähnte Anordnung entfällt für jede Kammer die Schaltklappe und deren Steuerung für die Zufuhr und den Abschluß der Spülluft, denn die Gummimanschette 7 dichtet die Kammer durch Auflage ihrer Unterkante gegen den Kegelmantel 8 ab, solange sich die Kammer in der Ruhelage befindet, d. h. auf Entstaubung geschaltet ist. Wird die Kammer auf Abreinigung geschaltet, d. h. wenn die Zufuhr der Staubluft abgesperrt und die Kammer periodisch angehoben und fallen gelassen wird, so wird während dieser Zeit auch die Gummimanschette 7 entsprechend periodisch angehoben und fallen gelassen, womit beim Anheben zwischen der Unterkante der Manschette 7 und dem Kegel 8 ein Ringspalt entsteht, durch den die Spülluft im Gegenstrom durch die Filterflächen der Kammer nach unten in die Förderleitung 5 gelangen kann.
- I)am,it wird auch der in den Sammelräumen 2 niedergeschlagene Staub durch den Spülluftstrom mitgerissen und ebenfalls in die Förderleitung 5 gelangen. Sobald die Kammer niederfällt, wird der sich bildende Ringspalt wieder geschlossen, und damit ist die Kammer gegen die Förderleitung 5 abgesperrt. Es erfolgt also während der Abreinigung eine periodisch stoßweise wirkende Durchspülung der Filterflächen der auf Abreinigung geschalteten Kammer, durch die die Abreinigung der Filterflächen verbessert wird. Nach Beendigung der Ab-Abreinigung bleibt die Kammer 1 in ihrer unteren Lage, wie sie dargestellt ist, stehen, und damit ist sie gegen den Spülluftstrom bzw. gegen die Förderleitung 5 abgesperrt.
- Schließlich sei noch erwähnt, daß das Anheben und Fallenlassen der einzelnen Filterkammern während der Abreinigungsperiode erfordert, daß auch der Anschluß der Staubluftleitung an den Trichter 2 als auch der Anschluß der Filterkammer zur Reinluftableitung durch elastische Verbindungen, z. B. durch faltenbalgartige Verbindungen, erfolgt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Staubfilteranlage mit einer oder mehreren Filterkammern, die während der Abreinigung periodisch angehoben und fallen gelassen werden, deren Filterflächen während der Abreinigung im Gegenstrom von Spülluft durchflossen werden und deren trichterförmige untere Staubsammelräume unter Ahdichtung durch einen Balg od. dgl. an eine Staubförder- und Spülluft-Absaugeleitung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Stutzen (20) der trichterförmigen Stau,bsammelräume (2) in der Ruhelage der Kammern (i) mit einer elastischen Unterkante (7) gegen einen innerhalb des Balges (6) feststehenden starren Kegel (8), eine gewölbte starre Fläche od. dgl. liegen, dessen bzw. deren Scheitel mittig in den Stutzen (2a) hineinragt.
- 2. Staubfilteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Unterkante aus einer Manschette (7) aus Gummi od. dgl. besteht, die über den Stutzen (20) gezogen ist und mit ihrer freien Unterkante gegen den Kegelmantel (8) od. dgl. liegt.
- 3. Staubfilteranlage nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel (8), die gewölbte Fläche od. dgl. in der Höhe einstellbar ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 5I8 836, 845 601
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL14292A DE918606C (de) | 1952-12-25 | 1952-12-25 | Staubfilteranlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL14292A DE918606C (de) | 1952-12-25 | 1952-12-25 | Staubfilteranlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE918606C true DE918606C (de) | 1954-09-30 |
Family
ID=7259779
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL14292A Expired DE918606C (de) | 1952-12-25 | 1952-12-25 | Staubfilteranlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE918606C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926412C (de) * | 1950-08-27 | 1955-04-18 | Alois Rafetzeder | Vorrichtung zum Einfuehren koernigen Massengutes in eine pneumatische Foerderleitung |
DE1005351B (de) * | 1955-04-09 | 1957-03-28 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Einstellbare Auslaufduese fuer Zyklone |
DE1126846B (de) * | 1959-04-04 | 1962-04-05 | Degussa | Vorrichtung zur Abdichtung eines Raumes zur Vermeidung des Austritts dampf- oder gasfoermiger Substanzen, insbesondere zur Verwendung bei Industrieoefen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE518836C (de) * | 1926-12-09 | 1931-02-20 | Johannes Pieter Van Gelder | Verfahren zum Reinigen der Schlaeuche in Schlauchfiltern mittels eines Luftstromes |
DE845601C (de) * | 1948-11-21 | 1952-08-04 | Nagema Vereinigung Volkseigene | Verfahren zur Abreinigung von Filterschlaeuchen in Saugschlauchfiltern |
-
1952
- 1952-12-25 DE DEL14292A patent/DE918606C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE518836C (de) * | 1926-12-09 | 1931-02-20 | Johannes Pieter Van Gelder | Verfahren zum Reinigen der Schlaeuche in Schlauchfiltern mittels eines Luftstromes |
DE845601C (de) * | 1948-11-21 | 1952-08-04 | Nagema Vereinigung Volkseigene | Verfahren zur Abreinigung von Filterschlaeuchen in Saugschlauchfiltern |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1005351B (de) * | 1955-04-09 | 1957-03-28 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Einstellbare Auslaufduese fuer Zyklone |
DE1126846B (de) * | 1959-04-04 | 1962-04-05 | Degussa | Vorrichtung zur Abdichtung eines Raumes zur Vermeidung des Austritts dampf- oder gasfoermiger Substanzen, insbesondere zur Verwendung bei Industrieoefen |
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