DE539610C - Saug- oder Druckschlauchfilter - Google Patents

Saug- oder Druckschlauchfilter

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DE539610C
DE539610C DE1930539610D DE539610DD DE539610C DE 539610 C DE539610 C DE 539610C DE 1930539610 D DE1930539610 D DE 1930539610D DE 539610D D DE539610D D DE 539610DD DE 539610 C DE539610 C DE 539610C
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DE
Germany
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filter
air
suction
valves
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DE1930539610D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Saug- oder Druckschlauchfilter Es sind Schlauchfilter bekannt geworden, die getrennte Spülluftreinigungen aufweisen.
  • Diese Filter sind für kleinere Filterausführungen sehr unwirtschaftlich, da z. B. bei einem aus vier Abteilungen bestehenden Hauptfilter das Nebenfilter die Hälfte der Zeit nicht benutzt wird. Außerdem machen der unnötige Arbeitsverbrauch und die hohen Anschaffungskosten die Gesamtanlage bei Anordnung einer besonderen Spülluftreinigung zu kostspielig.
  • Gemäß der Erfindung soll dieser Nachtel dadurch beseitigt werden, daß die Spülluft von einer Hauptfilterabteilung und die der letzteren in einer zweiten Hauptfflterabteilung mitgereinigt werden. Die Filterfläche wird entsprechend der Mehrbelastung dieser Abteilungen erhöht.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung an zwei Filtern dargestellt, und zwar in Abb. I und 2 für ein Druckschlauchfilter und in Abb. 3 und 4 für ein Saugschlauchfilter.
  • Die Abb. I und 3 veranschaulichen Längsschnitte und Abb. 2 und 4 Querschnitte der Abb. I und 3 nach LinieA-B in Pfeilrichtung gesehen.
  • Die Führerschläuche a des Druckschlauchfilters nach Abb. I und 2. die in den Gruppen I. 2. 3, 4 usw. abteilungsweise angeordnet sind. sind mit einer Rüttelvorrichtung bekannter Art verbunden. Die unten offenen und oben geschlossenen Filterschläuche a münden mit ihrem unteren Ende in die Auffangtrichter b1, b2, b3, b4 usw., die mit dem Verteilkanal c in Verbindung stehen. Der Verteilkanal c, in dem das erforderliche Staublufteinlaßventil q für jede Filterabteilung vorgesehen ist. wird durch Staubluft gespeist, die durch ein Gebläse e vermittels der Zuführungsleitung d hineingedrückt wird. f ist die zu dem Gebläse führende Staubluftansaugeleitung. Von dem Spülluftauslaßkanal s, in dem das erforderliche Spülluftauslaßventil r für jede Filterabteilung angebracht ist, zweigt eine Rohileitungg ab, die an dem besonderen Gebläse in angeschlossen ist. Die Austrittsleitung i des Gebläses h steht mit einem Abführungskanal k in Verbindung, der die Spülluft zu der hierfür bestimmten Hauptfilterabteilung über die Ventile 1 oder F und die Rohrleitungen m oder ml führt.
  • Die Ventile 1 und lt stehen ebenfalls mit der Rüttelvorrichtung, welche nicht gezeichnet ist, im Zusammenhang. Die Auffangtrichter sind durch Schleusen luftdicht abgeschlossen. p ist die Abluftleitung der gereinigten Staubluft.
  • Bei der Anwendung der Erfindung an Saugschlauchfiltern nach Abb. 3 und 4 ist die Anordnung der Schläuche a in den Gruppen I, 2, 3, 4 usw. und der Auffangtrichter b1, b2, b3, b4 usw., die mit dem Verteilkanal c in Verbindung stehen, die gleiche wie beim Druckschlauchfilter. Die Staubluft wird durch das Gebläse e aus der Zuführungsleitung f durch den Kanal c, die Klappen q, die Trichter bt, bl, bs, bs und durch die Filterschläuche a von innen nach außen hindurchgesaugt und strömt als ReiIIluft über die Ventile y, die Sammel leitung t und den Stutzen zum Geblase e.
  • Für den Einlaß von Frischluft zum Spülen der Filterabteilungen sind Ventile w angeordnet. Die gereinigte Staubluft entweicht durch die Leitung p ins Freie. An den Spülluftauslaßkanals, in dem die erforderlichen Spülluftauslaßventle r für jede Filterabteilung angebracht sind, schließt sich eine Rohrleitung g an. die an das besondere Gebläse lt angeschlossen ist. Die Austrittsieitung i des Gebläses lt für die Spülluft steht mit einem Abführungskanal k durch die Ventile 1 und 11 und der Rohrleitungen m und ml in Verbindung. Die Ventile 1 und l1 stehen ebenfalls mit der Rüttelvorrichtung, weiche nicht gezeichnet ist, im Zusammenhang. Die Auffangtrichter sind gleichfalls durch Schleusen o luftdicht abgeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung als Druckschlauchfilter nach Abb. 1 und 2 ist folgende: Die Staubluft wird von dem Gebläse e durch die Leitung f angesaugt und in die Leitung d zum Verteilkanal c gedrückt und gelangt durch die geöffneten Ventile q in die Auffangtrichter b1, b2, b3, b4 usw., tritt dann von innen nach außen durch die Schläuchen unter Zurücklassung des Staubes und entweicht durch die Abluftleitung p ins Freie.
  • Soll eine Filterabteilung gereinigt werden, so werden die Ventile q und r bei eintretender Abklopfung der Filterschläuche gleichzeitig mit der Rüttelvorrichtung umgestellt.
  • Bei dieser Stellung wird ein Teil der Reiniuft der anderen Abteilungen vom Gebläse lt durch die zu reinigenden Schläuche hindurch von außen nach innen und über das geöffnete Ventil r in die Leitung g angesaugt und durch die Austrittsleitung 1 in den Kanal k gedrückt.
  • Die staubtragende Spülluft tritt dann durch eines der beiden Ventile 1 oder 11 und durch die Leitung m oder m1 in den entsprechenden Auffangtrichter b1 bzw. b2 und wird in der zugehörigen Filterabteilung 1 bzw. 2 mitgereinigt. Der in den Auffangtrichternanfallende Staub wird durch die Schleusen o abgeführt.
  • Nach vollendeter Reinigung werden die Ventileq und r wieder umgestellt, wodurch die Filterabteilung wieder in den Strom der zu reinigenden Hauptluft eingeschaltet wird.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung als Saugschlauchtilter nach Abb. 3 und 4 ist folgende: Die Staubluft wird, infolge der Saugwirkung des Gebläses e, aus der Zuführungsleitung f in den Verteilkanal c gesaugt, gelangt durch die geöffneten Ventile q in die Auffangtrichter b1, b2, b3, b4 usw. und strömt dann von innen nach außen unter Zurücklassung des Staubes durch die Schläuche a nach den geöffneten Ventilen v. Die Reinluft entweicht über den Saugkanalt, den Stutzen u, das Gebläse e und durch die Abluftleitung p ins Freie. Soll eine Filterabteilung gereinigt werden, so werden sowohl die Ventile q und r als auch die Ventile v und w dieser Abteilung bei eintretender Abklopfung der Filterschläuche gleichzeitig umgestellt. In dieser Stellung wird infolge der Saugwirkung des Gebläses lt durch das Mentil w Frischluft angesaugt, die die Schläuche von außen nach innen durchstreicht und dann durch das geöffnete Ventil r in die Leitung g eintritt. Da die Austrittsleitung i an den Abführungskanal k lt angeschlossen ist, wird die staubhaltige Spülluft durch eines der beiden Ventile 1 oder 11 und durch die Leitung oder ml in den entsprechenden Auffangtrichter b1 bzw. b2 gedrückt und in der zugehörigen Filterabteilung I bzw. 2 mitgereinigt. Der in den Auffangtrichtern anfallende Staub wird durch die Schleusen o abgeführt. Nach vollendeter Reinigung werden die Ventile r und w wieder geschlossen, während gleichzeitig die Ventile q und v geöffnet werden, wodurch die Filterabteilung wieder in den Strom der zu reinigenden Hauptluft eingeschaltet wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Saug- oder Druckschlauchfilter mit mehr als zwei filtergruppen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Gruppen nicht bloB der Reinigung der Staubluft dienen, sondern daß diese Gruppen auch so bemessen und untereinander und mit den übrigen Filtergruppen verbunden sind, daß sie zusätzlich die Reinigung der Spülluft der übrigen Gruppen und gegenseitig die der eigenen Spülluft übernehmen.
  2. 2. Saug- oder Druckschlauchfilter nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abführungskanal (k) für die Spülluft der Filtergruppen (3, 4) zu den Auffangtrichtern (b1, b2) der Filtergruppen (I, 2) führende, absperrbare Rohrleitungen (m und m1) angeschlossen sind.
DE1930539610D 1930-11-29 1930-11-29 Saug- oder Druckschlauchfilter Expired DE539610C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE539610T 1930-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE539610C true DE539610C (de) 1931-11-28

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ID=6558623

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930539610D Expired DE539610C (de) 1930-11-29 1930-11-29 Saug- oder Druckschlauchfilter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE539610C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847676C (de) * 1950-06-07 1952-08-25 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zum Austragen von festem, insbesondere staubfoermigem Gut aus Differenzdruck-Staubsammlern
DE890893C (de) * 1951-04-11 1953-09-24 Paul Schneider Druckschlauchfilter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE847676C (de) * 1950-06-07 1952-08-25 Metallgesellschaft Ag Vorrichtung zum Austragen von festem, insbesondere staubfoermigem Gut aus Differenzdruck-Staubsammlern
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