DE474926C - Schlauchfilter - Google Patents

Schlauchfilter

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DE474926C
DE474926C DEM97386D DEM0097386D DE474926C DE 474926 C DE474926 C DE 474926C DE M97386 D DEM97386 D DE M97386D DE M0097386 D DEM0097386 D DE M0097386D DE 474926 C DE474926 C DE 474926C
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Germany
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dust
hose
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DEM97386D
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BETH A G MASCHF
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BETH A G MASCHF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2267/00Multiple filter elements specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2267/40Different types of filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Schlauchfilter Es sind Schlauchfilter mit Abklopfvorrichtungen bekannt, bei denen der zur Abreinigung der Filterschläuche dienende' Gegenluftstrom in benachbarte Abteilungen des Filters geführt wird, um ihm dort den mitgerissenen Staub zu entziehen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß zum Reinigen des Glegenluftstromes von dem mitgeführten Staube eine besondere, nur diesem Zwecke dienende Filterschlauchgruppe in das Filter eingebaut ist. Dadurch wird eine Entlastung der= übrigen Schlauchgruppen erzielt und die Leistung des gesamten Filters erhöht.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel mit 45 Filterschläuchen schematisch dar.
  • Abb. I ist ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt.
  • Die Schläuchen sind in drei Gruppen von je 3 x s 15 geteilt. Jede Gruppe ist in eine besondere Abteilung eines gemeinsamen Gehäuses b eingeschlossen. Die Abteilungen, mit I bis III bezeichnet, sind durch Wände c voneinander getrennt. Jede Abteilung ist unter den Schläuchen mit einem Auffangtrichter d versehen, und diese drei Trichter münden in einen mit einer Förderschnecke e versehenen Kanal. Der Schneckenkanal hat einen Auslauf g dem die Schnecke e dien Staubabfall zuführt und der durch eine Schleuse gl luftdicht abgeschlossen wird.
  • Über dem Filtergehäuse b befinden sich zwei sich über alle drei Abteilungen erstrekkende Kanäle lt und i (Abb. 2). Durch ersteren saugt ein Exhaustor k durch eine Rohrleitung 1 die Luft aus denjenigen Schlauchkammern I bis III, die jeweilig mit dem Kanal in Verbindung gebracht sind (in der Zeichnung 1 und III). Die Staubluft tritt durch ein Rohrm !fl und durch Öffnungen, die mit Rückschlagklappen q versehen sind, in die Trichterräume d unter den arbeitenden Abteilungen ein und gelangt von hier in das Innere der unten offenen Schläuchedz. In bekannter Weise setzt die Luft beim Durchdringen der Schlauchwände von innen nach außen den Staub an der Innenseite der Schlauchwand ab und tritt dann in den Kanal ii ein.
  • Die Verbindung zwischen den arbeitenden Abteilungen (in Abb. 1 die Abteilungen I und III) und dem Kanal h wird durch Öffnungen hergestellt, die sich in der Decke einer jeden Abteilung befinden und die in bekannter Weise durch eine Drosselklappen (Abb. 2) verschlossen werden, sobald die von Zeit zu Zeit einsetzende Abschüttelung der Schläuche der betreffenden Abteilung und der Einlaß von Gegenluft, die die Schläuche von außen nach innen durchdringt, beginnt.
  • Diese allgemein bekannte Einrichtung ist nicht dargestellt und braucht nicht beschrieben zu werden.
  • Die Gegenluft wird von einem zweiten Ventilator, 0, erzeugt, der in dem gezeichneten Beispiel auf der gleichen Welle angebracht ist wie der Exhaustor k, was sich der Einfachheit halber empfiehlt.
  • Er bläst Druckluft in den über dem Gehäuse b liegenden Kanal l, dessen Verbindung mit der abzureinigenden Abteilung (in der Abb. I die Abteilung II) durch Anheben eines Klappdeckels p von der Verbindungsöffnung in der Decke der Abteilung hergestellt wird. Nachdem die Druckluft die Schlauchwände von außen nach innen durchdrungen hat, tritt sie durch den Trichter d in den Kanalf, läßt hier etwa mitgerissenen Staub fallen und entweicht in eine weitere FilterabteilungIV (Abb. 1), und zwar in das Innere der Schläuche dieser Abteilung, wo sie den letzten mitgerissenen Staub zurückläßt. Dae gereinigte Luft kann nach außen entweichen.
  • Die Abreinigung dieser Schläuche geschieht durch Abschüttelung in der gleichen Weise wie die der übrigen.
  • Die in den Kanal f mündenden Öffnungen der Trichter d sind mit Rückschlagklappen r versehen, die unter dem Einfluß der in den Trichtern d während des Arbeitszeitraumes herrschenden Luftverdünnung geschlossen, dagegen durch die Druckluft während der Abreinigung geöffnet werden, w, ährend dieKlappen q, durch die die Staubluft eingeführt wird, sich unter dem Einfluß der Saugluft öffnen, dagegen durch die Druckluft schließen, wodurch ein Mitreißen des abgeschüttelten Staubes in die Nachbarabteilungen und damit deren unnötige Belastung mit Staubluft vermieten und eine Steigerung der Leistung erzielt wird. In der Zeichnung sieht man die Klapplen r der Abteilungen 1 und III geschlossen, die der Abteilung II offen. Der durch das Schütteln der Schläuche a aus diesen abfallende Staub gelangt in die Auffangtrichter d und von diesen durch die während des Abklopfens offenstehenden Klappen r in die Schneckee, die sie, wie erwähnt, dem Ausfall g zuführt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H : Schlauchiiilter, gekennzeichnet durch leine besondere, den eigentlichen Filtern (I, II und III) angegliederte Filtergruppe (IV), in die die Reinigungsluft aller Filterabteilungen aus dem gemeinsamen Schneclenraum (j) zwecks Entziehung des mitgenssenen Staubes gelangt.
DEM97386D 1926-12-12 1926-12-12 Schlauchfilter Expired DE474926C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE897044C (de) * 1941-04-08 1953-11-16 Beth Ag Maschf Schlauchfilter
DE903890C (de) * 1950-02-21 1954-02-11 Heinrich Luehr Mehrkammer-Filteranlage
DE916742C (de) * 1945-06-15 1954-08-16 Buehler Ag Geb Saugschlauchfilter mit Schlauchreinigung durch Spuelluft
DE925392C (de) * 1953-05-02 1955-03-21 Heinrich Luehr Mehrkammer-Staubfilteranlage
DE3611700A1 (de) * 1986-04-08 1987-10-15 Hoelter Heinz Verfahren zur abreinigung eines heissgasfilters
WO2017076392A1 (de) * 2015-11-02 2017-05-11 Esta Apparatebau Gmbh & Co. Kg Entstaubungsanlage

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