DE916742C - Saugschlauchfilter mit Schlauchreinigung durch Spuelluft - Google Patents
Saugschlauchfilter mit Schlauchreinigung durch SpuelluftInfo
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- DE916742C DE916742C DEP14799A DEP0014799A DE916742C DE 916742 C DE916742 C DE 916742C DE P14799 A DEP14799 A DE P14799A DE P0014799 A DEP0014799 A DE P0014799A DE 916742 C DE916742 C DE 916742C
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- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
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- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/74—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D46/76—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
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- F02M35/00—Combustion-air cleaners, air intakes, intake silencers, or induction systems specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M35/02—Air cleaners
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Description
Saugschlauchfilter mit Sdhlauchreinigung durch
Spülluft haben bekanntlich den Nachteil, daß durch das periodische Zu- und Abschalten der Spülluft
und durch das periodische Zu- und Abschalten von ganzen Filterkammern der Strömungswiderstand
des Filters, damit der am Filtereintritt herrschende Unterdruck und folglich die wirksame Saugluftmenge
beim Filtereintritt dauernd Schwankungen unterworfen ist und dadurch die Arbeit der Maschinen,
die von einem Saugventilator, der durch das Saugschlauchfilter hindurch wirksam ist, aspiriert
werden, stark benachteiligt wird.
Zur Vermeidung dieses Übelstandes sind beim Saugschlauchfilter gemäß der Erfindung Mittel vorhanden,
um die durch genannte Reinigungsmethode verursachten Schwankungen des Filterwiderstandes
zu kompensieren, d. h. den Strömungswiderstand vom Filtereintritt bis zum Saugventilator und
damit den am Filtereintritt herrschenden Unterdruck und folglich die Luftmenge, welche aus den
an das Filter angeschlossenen Maschinen abgesaugt wird, konstant zu halten. Dadurch ist ermöglicht,
das Filter auch an sehr empfindliche Aspirationsmaschinen, wie ζ. B. Grießputzmaschinen und Tarare,
anzuschließen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. r zeigt einen senkrechten Schnitt durch ein Saugschlauchfilter während des Abklopfvorganges;
Fig. 2 ist ein Teilschnitt der Fig. 1 vor dem Abklopfvorgang;
Fig. 3 ist ein Grundriß des Filters, und
Fig. 4 zeigt verschiedene Nockenstellungen für die Betätigung des Abklopfmechanismus und der
Spülluftklappen sowie der Klappe.
In dem Gehäuse 1 des dargestellten Saugschlauchfilters
sind die Filterschläuche 2 an einer Aufhängevorrichtung
3 aufgehängt, die eine Stange 4 aufweist, welche sich mittels einer Scheibe 5 auf eine
Feder 6 abstützt und mit welcher ein Hebel 7 zusammenwirkt, der auf einer Achse 8 drehbar gelagert
ist. Mit dem Hebel 7 wirkt ein Nocken 9 zusammen, der gemeinsam mit einem Nocken 10 auf
einer Welle 11 angeordnet ist. Bei jeder Umdrehung
der Welle 11 schlägt der Nocken 9 gegen den
Hebel 7 an und bewirkt dadurch die Abklopfung der Filterschläuche. Der Nocken 10 wirkt mit einem
Ansatz 12 eines auf einem ortsfesten Zapfen gelagerten Hebelarmes 13 zusammen. Am freien Ende
dieses Armes 13 greift eine Stange 14 einerends an,
deren anderes Ende mit dfer Luftklappe 15 gelenkig verbunden ist. Mit der Stange 14 ist eine Zugstange
16 verbunden, die mit einer Spülluftklappe 17 und
über ein Gestänge 18 mit einer Klappe 19 in Verbindung
steht. Eine auf das Gestänge 18 einwirkende Feder 20 ist bestrebt, die Klappe 19 zu öffnen. Die
Klappe 19 befindet sich in einem Luftkanal 21, an den eine Austritts- bzw. Absaugleitung 22 angeschlossen
ist.
Im Eintrittskanal 23, in welchem die von einer Aspirationsmaschine durch eine Eintrittsleitung zugeführte
Staubluft in das Filter eintritt, ist eine Klappe 24 vorhanden. Der abgeschiedene Staub
ao sammelt sich in einem Trichter 25 und wird- durch
eine S ammel schnecke 26 sowie eine nicht dargestellte
Staubschleuse wegbefördert.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das dargestellte
Saugschlauchfilter beispielsweise fünf Abteikmgen auf, deren Spülluftklappen 17 nacheinander
betätigt werden, indem die Nocken 9, 10 auf der Welle 11 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Reihenfolge
I, III, V, II, IV versetzt angeordnet sind. Dadurch werden die Klappen 17 in bestimmten Zeitabständen
geöffnet und Spülluft eingelassen.
Die Klappe 19 ist durch das Gestänge 18 immer
in Verbindung mit einer der Spülluftklappen 17. öffnet sich eine der Klappen 17, so schließt sich die
Klappe 19, und umgekehrt. Durch die Saugleitung 22 wird eine bestimmte Luftmenge beim Lufteintritt
23 durch das Filter gesaugt, öffnet sich nun die Klappe 17, so tritt von außen her zusätzliche
Luft hinzu und vermindert dadurch die Luftmenge im Eintrittskanal 23.
Schließt sich die Klappe 17, so tritt wieder die volle Luftmenge durch den Einlaß 23 ein. Um diese
Schwankungen in der von den angeschlossenen Maschinen kommenden Ansaugleitung 23 zu verhüten,
ist die Klappe 19 nötig, d.h. im Arbeitszustand des
Filters wird die sonst durch die öffnung der Klappe
17 eintretende Spülluft durch Falschluft, die durch die öffnung der Klappe 19 eintritt, ausgeglichen.
Der Nocken 10 und der Ansatz 12 könnten auch
so ausgebildet werden, daß das Öffnen und Schließen der einzelnen Felder ununterbrochen hintereinander
folgt. In diesem Falle ist stets eine Klappe 17 offen. Die Klappe 19 kann dann natürlich entfallen,
da ohne diese Klappe dauernd Spülluft eingeführt wird und die Luftmenge an den Maschinen, an
welche das Filter angeschlossen ist, konstant gehalten wird.
An Stelle der Klappe 19 könnte in der Eintrittsleitung 23 zum Filter oder in der Austrittsleitung
22 ein nicht gezeichnetes Drosselorgan vorgesehen
fio sein, welches beim Aussetzen der Spülluftzuführ
und gleichzeitigen Wiederinbetriebsetzung der gereinigten Filterkammer den Luftstrom drosselt und
ein Mittel darstellt, um die Luftmenge an den Maschinen, an welche das Filter angeschlossen ist, konstant zu halten. .
Claims (4)
1. In mehrere Kammern unterteiltes Saugschlauchfilter,
dessen Filterschläuche kammerweise zwecks Reinigung derart einem Spülluftstrom ausgesetzt werden, daß sich die Reinigungsperioden
nicht ununterbrochen folgen, dadurch gekennzeichnet, daß Klappen oder
Drosselorgane vorhanden sind, um den Einfluß des zusätzlichen Widerstandes, der durch diese
Reinigungsmethode entsteht und von der durch den Saugschlauchfilter gesaugten Staubluft überwunden
werden muß, auszuschalten, damit der Totalwiderstand vom Filtereintritt bis zum Saugventilator und' damit der Unterdruck am
Filtereintritt und demzufolge die durch den Filter gesaugte Staubluftmenge immer konstant
bleiben.
2. Saugschlauchfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Konstanthaltung
des Totaldruckverlustes vom Filtereintritt bis zum Saugventilator und damit der Menge der durch das Filter gesaugten Staubluft
eine Klappe (19) im Filter vorhanden ist, welche beim Aussetzen der kammernweise erfolgenden
Schlauchreinigung in die Leitung zwischen Filter und Saugventilator Falschluft eintreten
läßt, wodurch der Leitungswiderstand um so viel erhöht wird, daß der infolge der Reinigungsmethode entstehende Zusatzwiderstand kompen-
siert ist.
3. Saugschlauchfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß für die Konstanthaltung des Druckverlustes vom Filtereintritt
bis zum Saugventilator und damit der Menge der durch das Filter gesaugten Staubluft ein
Drosselorgan in der Eintrittsleitung zum Filter angeordnet ist, das dem Staubluftstrom zwischen
zwei Reinigungsperioden so viel Widerstand entgegensetzt, daß der infolge der Reinigungsmethode
entstehende Zusatzwiderstand kompensiert ist.
4. Saugschlauchfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Konstanthaltung
des Druckverlustes vom Filtereintritt bis zum Saugventilator und damit der Menge
der 'durch das Filter gesaugten Staubluft ein Drosselorgan in der Austrittsleitung aus dem
Filter angeordnet ist, das dem Strom der gereinigten Luft zwischen zwei Reinigungs-Perioden
so viel Widerstand bietet, daß der infolge der Reinigungsmethode entstehende Zusatzwiderstand
kompensiert ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 255064, 255876,
926, 604 096.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9538 8.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH929171X | 1945-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916742C true DE916742C (de) | 1954-08-16 |
Family
ID=4548640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14799A Expired DE916742C (de) | 1945-06-15 | 1948-10-02 | Saugschlauchfilter mit Schlauchreinigung durch Spuelluft |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE466940A (de) |
CH (1) | CH244035A (de) |
DE (1) | DE916742C (de) |
FR (1) | FR929171A (de) |
NL (1) | NL132279C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726973A1 (de) * | 1987-08-13 | 1989-02-23 | Guenter Luebke | Staubfilter mit filterschlaeuchen, die oberhalb eines vorabscheideraumes haengen |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE255876C (de) * | ||||
DE255064C (de) * | ||||
DE474926C (de) * | 1926-12-12 | 1929-04-16 | Beth A G Maschf | Schlauchfilter |
DE604096C (de) * | 1933-08-30 | 1934-10-15 | Heinrich Luehr | Schlauchfilter |
-
0
- NL NL132279D patent/NL132279C/xx active
- BE BE466940D patent/BE466940A/xx unknown
-
1945
- 1945-06-15 CH CH244035D patent/CH244035A/de unknown
-
1946
- 1946-06-15 FR FR929171D patent/FR929171A/fr not_active Expired
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP14799A patent/DE916742C/de not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE3726973A1 (de) * | 1987-08-13 | 1989-02-23 | Guenter Luebke | Staubfilter mit filterschlaeuchen, die oberhalb eines vorabscheideraumes haengen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR929171A (fr) | 1947-12-18 |
CH244035A (de) | 1946-08-31 |
BE466940A (de) | |
NL132279C (de) |
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