DE556619C - Saugschlauchfilter - Google Patents

Saugschlauchfilter

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DE556619C
DE556619C DEP63594D DEP0063594D DE556619C DE 556619 C DE556619 C DE 556619C DE P63594 D DEP63594 D DE P63594D DE P0063594 D DEP0063594 D DE P0063594D DE 556619 C DE556619 C DE 556619C
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DE
Germany
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flap
filter
suction
air
suction hose
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DEP63594D
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/4272Special valve constructions adapted to filters or filter elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Saugschlauchfilter Bei Saugschlauchfiltern für staubhaltige Luft oder Gase ist es erforderlich, die Schläuche von Zeit zu Zeit von dem anhaftenden Staub zu reinigen. Dies geschieht gewöhnlich in der Weise, daß die Schläuche einer Abteilung - das Filter ist gewöhnlich aus mehreren Abteilungen oder Kammern zusammengesetzt - durch besondere Vorrichtungen abgeklopft werden. Die Reinigung würde jedoch nur unvollkommen sein, wenn die Schläuche während der Abfüllung weiter unter dem Saugzug des Exhaustors stehen würden. Infolgedessen wird während der Reinigungsperiode die betreffende Filterabteilung von der Saugwindleitung abgeschlossen, und es wird durch einen Gegenstrom von Frischluft, der in entgegengesetzter Richtung durch das Filtertuch gesaugt wird, die Reinigung unterstützt.
  • Man hat zu diesem Zweck gewöhnlich in einen Verbindungskanal zwischen den einzelnen Filterabteilungen und der Saugwindsammelleitung besondere, als Drossel- oder Ventilklappen ausgebildete Absperrvorrichtungen eingebaut. Man hat z. B. Umstellklappen vorgesehen, die in der Betriebsstellung den Kanal vom Filter zur Saugleitung offenhalten und gleichzeitig die Außenluft abschließen, während sie nach Umstellung während der Reinigungsperiode den Verbindungskanal zur Saugluft abschließen und den Eintritt von Frischluft in die Schlauchkammer freigeben. Weiter sind Ausführungen bekannt; bei denen für die Saugluft und Spülluft besondere Absperrvorrichtungen vorhanden sind, die beide gleichzeitig betätigt werden.
  • Diese bisherigen Ausführungen haben den Nachteil, daß während des Umstellens der Klappe bzw. während der Betätigung der Abschlußorgane für eine gewisse Zeitdauer sowohl der Kanal zur Saugwindleitung als auch die Frischluftzuführung geöffnet wird, so daß eine unmittelbare Verbindung zwischen der Windleitung und der Frischluft unter Umgehung der Filterkammer besteht, so daß die Reinigungswirkung der übrigen Staubfilterkammern herabgesetzt wird. Bei Anordnung getrennter Absperrorgane sind gewöhnlich auch getrennte Betätigungsvorrichtungen vorhanden, worunter die Übersichtlichkeit und Einfachheit der Bauart der Abklopf- und Umschaltvorrichtung leidet.
  • Nach der Erfindung wird die Klappe für die Spülluft der Filterschläuche selbsttätig durch den Druck innerhalb der Schlauchkammer betätigt. Dies bringt den Vorteil, daß das Offnen bzw. Schließen der Spülluftklappe stets im richtigen Augenblick erfolgt und daß jede besondere Vorrichtung zur Betätigung der Klappe fortfällt.
  • Die Abb. I zeigt die Hauptwindklappe geöffnet und die Spülluftklappe geschlossen, wogegen Abb. 2 die Spülluftklappe geöffnet und die Hauptwindklappe geschlossen darstellt. Die Abb. 3 zeigt drei Schlauchfilterkammern, von denen die Kammern I und III sich im Betriebszustand und die Kammer II im Zustand der Reinigung und des Abklopfens befinden. In den Kammern 1 und iii ist infolgedessen die Stellung der Klappen wie in Abb. I dargestellt, wogegen sich in Kammer II die Klappen in der in Abb. 2 gezeichneten Lage befinden. In dem in den Abb. I und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spülluftklappe in einem Stutzen des Klappengehäuses a unmittelbar unterhalb der Hauptwindklappe b angeordnet. Auf einem in der Mitte des Stutzens auf einem Steg c befestigten Bolzen d ist die Tellerklappe e verschiebbar angeordnet. Dieselbe steht unter dem auf Öffnung wirkenden Druck der Federt. Der Druck der Federt ist so eingestellt, daß er bei geöffneter Klappe b von dem auf den Teller e wirkenden Zug des Sauggebläses überwunden wird.
  • Dagegen ist der Federdruck stärker als der bei geschlossener Hauptwindklappe um den doppelten Filterschlauchwiderstand verminderte Sauggebläsezug Sobald also bei Beginn des Abklopfens die Hauptwindklappe durch eine beliebige Steuerung geschlossen wird, öffnet sich die Spülluftklappe durch den Federdruck selbsttätig, und sobald nach beendigter Reinigung der Filterschläuche die Hauptwindklappe wieder geöffnet wird, schließt sich die Spülluftklappe selbsttätig unter dem unmittelbaren Zug des Sauggebläses. Zum besseren Verständnis dieses Arbeitsvorganges sei auf Abb. 3 hingewiesen.
  • Hier sind die Haupavindklappen der Schlauchkammern I und III geöffnet. Die Spülluftklappen dieser Kammern stehen also unmittelbar unter der Zugwirkung des Sauggebläses und werden dadurch gegen den Federdruck geschlossen gehalten. Bei Kammer II ist die Hauptwindklappe geschlossen.
  • Das Sauggebläse kann auf das Innere dieser Kammer also nur mittelbar von den Kammern 1 und III aus wirken, muß also den Widerstand zweier Filtergewebe iiberwinden.
  • Der Unterdruck darin ist also wesentlich niedriger als in den Kammern I und III und vermag den Federdruck der Spülluftklappe nicht mehr zu überwinden. Diese öffnet sich infolgedessen selbsttätig.
  • PANTENTANSPRÜCHE: 1. Saugschlauchfilter zum Reinigen staubhaltiger Luft oder Gase, mit einer Umstellklappe, die die Saugwindleitung während der Reinigung der Schläuche von der Filterkammer abschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen zu öffnende Klappe beweglich vor der Spüllufteinlaßöffnung angeordnet ist und unter dem Einfluß eines ihr Öffnen bewirkenden selbständigen mechanischen Druck--mittels, z. B. einer Feder, steht, dessen Kraft so bemessen ist, daß der höhere Betriebsunterdruck in der Saugleitung die Klappe in Verschlußstellung zieht, während zum Öffnen die auf die Klappe wirkende Kraft den geringeren Unterdruck während der Reinigung überwindet.

Claims (1)

  1. 2. Saugschlauchfilter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder einstellbar ist.
DEP63594D 1931-07-28 1931-07-28 Saugschlauchfilter Expired DE556619C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2682316A (en) * 1951-02-02 1954-06-29 Kaufmann Hans Jakob Apparatus for purification of dust-laden air
US3087563A (en) * 1960-05-26 1963-04-30 Hollis G Fisher Screen cleaning device
EP0520542A1 (de) * 1991-06-25 1992-12-30 Nordfab Plant 1 A/S Klappe für Luftfiltereinrichtung
US9271620B2 (en) 2012-03-27 2016-03-01 Daryl S. Meredith Vacuum

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EP0520542A1 (de) * 1991-06-25 1992-12-30 Nordfab Plant 1 A/S Klappe für Luftfiltereinrichtung
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