DE731602C - Durch einen mit selbsttaetiger Steuerung versehenen Druckluftzylinder angetriebene Foerderwagenverschiebe- oder -verziehvorrichtung - Google Patents

Durch einen mit selbsttaetiger Steuerung versehenen Druckluftzylinder angetriebene Foerderwagenverschiebe- oder -verziehvorrichtung

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DE731602C
DE731602C DEM138021D DEM0138021D DE731602C DE 731602 C DE731602 C DE 731602C DE M138021 D DEM138021 D DE M138021D DE M0138021 D DEM0138021 D DE M0138021D DE 731602 C DE731602 C DE 731602C
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Germany
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compressed air
automatic control
pneumatic cylinder
pulling device
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DEM138021D
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Rudolf Hausherr & Soehne Masch
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Rudolf Hausherr & Soehne Masch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/08Devices with reciprocated pushing bars or like driving mechanisms combined with the track for shunting or hauling cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Durch einen mit selbsttätiger Steuerung versehenen Druckluftzylinder angetriebene _ Förderwagenverschiebe- oder -vorziehvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine durch einen mit selbsttätiger Steuerung versehenen Druckluftzylinder angetriebene Förderwagenversc'hiebe- oder -vorziehvorrichtung.
  • Zum Verschieben von Förderwagen an Ladestellen benutzt man die für die Streckenförderung bekannten Verschiebevorrichtungen oder Wagenvorzieher, bei denen gegenläufig bewegte Mitnehmer durch einen für die Hinund'herbewegung :selbsttätig gesteuerten Druckmittelkolben angetrieben werden, z. B. die sogenannten Kleinkettenbahnen, die zwei durch den Kolben gegenläufig bewegte Mitnehxnerketten aufweisen. Da die Förderwagen hierbei in genauer Lage zur Ladestelle oder nacheinander in zwei Lagen zu dieser angehalten werden mässen, ist in die zu der Vorrichtung führende Druckmittelleitung lein Absperrventil eingeschaltet, welches von Hand oder mittels eines Fußhebels bedient wird. Diese bekannten Vorrichtungen erfüllen ihren Zweck nur unvollkommen.
  • Es ist ferner bekannt, Ventile, die in der Verschlußlage den abgetrennten Leitungsteil mit der Außenluft verbinden, als Abgperrvorrichturigen für Hauswasserleitungen zu benutzen, damit sich nach der Absperrung das Rohrnetz des Hauses entleert.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß eine in die Druckluftleitung des Druckluftzylinders eingeschaltete Absperrvorrichtung beim Abschließen der Druckluftzuführungsleitung den Druckluftzylinder mit der Außenluft verbindet. Dadurch kann beim Eintreffen des Förderwagens - an der gewünschten Ladestelle sein sofortiger Stillstand herbeigeführt werden, während bisher vielfach der Übelstand besteht, daß der Wagen infolge der Entspannung der im Zylinder befindlichen Druckluft mehr oder weniger weit über die günstigste Ladestellung hinaus bewegt wird. Insbesondere beim zweimaligen Füllen jedes Wagens während seiner Verschiebung zwisdhen den beiden Füllungen, um den Fassungsraum des Wagens möglichst vollkommen auszunutzen, spielt die bisher nicht mit Sicherheit ei:rcichbare genaue Einstellung des Wagens zum Bunker oder zur Ladeschurre eine große Rolle.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. i bis 3 die Gesamtanordnung der Ladestelle, Fig. q. und 5 einen Schnitt des Ventils bei verschiedenen Einstellungen und Fig. 6 eine Ansicht des Ventils.
  • Bei dem Ventil nach den Fig. q. bis 6 weist das Ventilgehäuse a einen Drucklufteinlaßstutzen b, einen Druckluftauslafastutzen c und einen Auspuffstutzen d auf. Mit dem Auslaßstutzen c wird das Steuergehäuse L des Druckluftzylinders m der Kleinkettenbähn ta verbunden. Der Ventilkörpere, der durch. die Feder f und die Druckluft gegen den Sitz ä gedrückt wird, kann mittels des zweiarmigen Fußhebels i angehoben werden.
  • Das schrittweise Weiterschieben des Förderwagens erfolgt dadurch, daß der Fußhebel betätigt wird. Wird mit ihm das Ventil angehoben. so ist der Auspuff <l. abgesperrt und der Einlaßstutzen b mit dem Auslaßstutzen c, also dem Druckluftzylinder m, verbunden. Wird bei der gewünschten Stellung der Fußhebel freigegeben, so senkt sich der Ventilteller unter der Wirkung der Feder f und der Druckluft sofort auf seinen Sitz @. Damit ist die Druckluftzuführungsleitung b abgesperrt und der Auslaßstutzen c, also der Druckluftzylinder m, mit dem Auspuff d verbunden. Es kann somit in dem Druckluftzylinder keine Entspannung der Druckluft zur Wirkung kommen, und der Wagen steht an der gewünschten Stelle sofort still. Wenn der Zylinder m Druckluft erhält, bis der Kolben seine Endstellung erreicht hat, erfolgt die selbsttätige Umsteuerung, und der Kolben geht wieder in die Anfangsstellung zurück.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch einen mit selbsttätiger Steuerung versehenen Druckluftzylinder angetriebene Förderwagenverschiebe- oder -vorziehvorrichtung, dadurch gekennzeichnet. daß eine in die Druckluftleitung (k) des Druckluftzylinders (an ä eingeschaltete Absperrvorrichtung (a -, e) beim Abschließen der Druckluftzuführungsleitung (Stutzen b) den Druckluftzylinder (nz ) mit der Außenluft verbindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (e) der Absperrvorrichtung (a, e) einen als Kolbenschieber wirkenden Teil aufweist, der beim öffnen des Ventils den Auspuffstutzen (d) absperrt und diesen beim Schließen des Ventils mit der zum Druckluftzylinder führenden Leitung (Stutzen c) verbindet.
DEM138021D 1937-05-09 1937-05-09 Durch einen mit selbsttaetiger Steuerung versehenen Druckluftzylinder angetriebene Foerderwagenverschiebe- oder -verziehvorrichtung Expired DE731602C (de)

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